Am So, 2004-04-11 um 13.58 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 11. April 2004 12:30 schrieb Marcus Habermehl:
Habe hier folgendes Problem.
Mein Laptop wird von mir für Testzwecke missbraucht. Also diverse Experimente mit anderen Distributionen.
Mein Rechner läuft ganz normal als produktives System. Beide sind mit einem Crossoverkabel verbunden.
Blöde Frage voraus, die Netzwerkverbindung an sich funktioniert? Du kannst also von beiden Seiten den jeweils anderen Rechner anpingen?
Das war mein erster Gedanke. Wegen der Firewall hier auf dem Rechner schon. Aber ein ping funktioniert einwandfrei.
Da ich jetzt auf dem Laptop mal Gentoo testen wollte, habe ich mir überlegt die Partition, die auf dem Laptop für Gentoo vorgesehen ist, per NFS auf meinen Rechner zu mounten.
Wieso auch nicht.
Na, ja. Zuerst habe ich mir geholfen, in dem ich alle benötigten Pakete per USB-Stick hin und her kopiert habe. Das ist mir jetzt aber doch zu aufwendig.
Zu exportierendes Verzeichnis /data2/ # Hier wird /dev/hda3 (für Gentoo) gemountet.
Wie sieht denn die /etc/exports aus? Bei mir steht da z.B. ein
/usr/Multimedia/ 192.168.0.0/255.255.255.0(rw,sync)
Rechner und Optionen 192.168.0.3 rw,root_squash,sync # Das ist die IP meines Rechners
In dem Fall müsste dann wohl ein
/data2/ 192.168.0.3(rw,root_squash,sync)
drinnen stehen.
Genau. Außer das dort kein Tab sonder nur ein Space drin steht. Aber das hat keine Einfluss. Hab ich bereits getestet.
Auf dem Rechner habe ich eingetragen:
Server Entf. Dateisystem Mountpunkt Optionen 192.168.0.2 /data2 /mnt/gentoo defaults
In der /etc/fstab? Sollte das nicht ein
192.168.0.2:/data2 /mnt/gentoo defaults 0 0
sein (falls Du mit defaults überhaupt zufrieden bist).
0 0 wurde automatisch ergänzt. Über YaST2 lässt sich nur der Teil angeben, den ich geschrieben habe. Und erstmal bin ich zufrieden, wenn NFS überhaupt mal funktioniert. Mit den defaults kann ich mich später auseinandersetzen. ;-) Gruß Marcus