Moin, * Matthias Houdek wrote (2004-02-16 00:10):
Am Sonntag 15 Februar 2004 23:38 schrieb Thorsten Haude:
* Matthias Houdek wrote (2004-02-15 22:00):
Regeln einer Gemeinschaft machen nur dann Sinn, wenn sie sauber und scharf abgegrenzt sind.
Du liebe Güte, wie kommst Du auf das schmale Brett? Schon mal ds Wort 'Judikative' gehört?
Willst du noch ein Gericht auf dieser Liste einführen, was dann Urteile fällt?
Hier gibt's keine Exekutive und keine Legislative, was sollen wir also mit einer Judikative?
Übrigens sind die Gesetze, auf die sich die Judikative stützt, auch meist sauber und scharf abgegrenzt.
Nein. Beispiel: Kannibalismus ist in Deutschland nicht strafbar, in den Knast kommt man offensichtlich trotzdem.
Allerdings machen Regeln auch nur dann einen Sinn, wenn sie für die Allgemeinhait von Nutzen sind und für den Einzelnen in ihren Beschränkungen zumutbar.
Jetzt hast Du mich aber doch stutzig gemacht: Wo liegt der *Nutzen* von Realnamen? Ich meine nicht das warme, weiche Gefühl im Bauch, wenn man glauben darf, den Namen des Gegenübers zu kennen, sondern den sauber und scharf abgegrenzten *Nutzen*.
Ich denke, das hat etwas mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zu tun. Und ich habe nirgends einen scharf abgegrenzten Nutzen gefordert.
Also sauber und scharf abgegrenzte Regeln mit schwammigen und sehr persönlichen Nutzen?
Wenn du über den Sinn oder Unsinn des Realnamens diskutieren willst, dan mach das bitte in der Etikettenliste.
Stimmt, hier gehört es nicht her.
Wer sich hinter Pseudonymen verstecken muss, hat häufig etwas zu verbergen (IMHO).
Ach Du Scheiße, das ist ja aus der untersten Schublade. Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1