Am Freitag, 5. Dezember 2003 19.38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 05.12.2003 schrieb Kai Krämer um 12:25:
On Thu, 2003-12-04 at 19:51, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel.
Jein ;-) Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
So wie ich das verstehe, ist bei Cablecom "Hispeed 1000" das Modem mit drin? Oder? Ich hatte das jetzt dreisterweise vorausgesetzt?
Bei Cablecom sind die Kabelmodems mit dabei. In bin bei einem Konkurrenten von Cablecom wo man das Kabelmodem auch kaufen kann.
Wie auch immer. Wenn Ratti das Modem/Router bestellt und hier an den Rechner anschließt, sollte das klappen. Alles hinschicken und den guten Mann einfach den Router an die TV-Dose anklemmen lassen (da gibt es auch nur eine Möglichkeit). Der Router meldet sich bei Cablecom an und alles sollte laufen. Ohne Garantie ;-) Wie er dann von hier auf den Rechner kommt (ssh) sollte Ratti wissen - Ich tue es nicht.
Ich werde einen dyndns-Account einrichten. Darüberhinaus richte ich "dem guten Mann" :-) einen Mac mit OS X als Client ein, der macht im Notfall ein simples Häkchen und sagt mir seine IP, dann komme ich eben per ssh auf seinen Rechner und von dort aus über das interne Netz auf den Server...
Aber mal was anderes: Wie darf man sich so ein Kabelmodem denn vorstellen? Ich habe damit noch nie was gemacht.
Ist halt bei mir (ELSA MicroLink Cable) ein 15x13x3 cm grosses Geraet, das auf der einen Seite an die TV Dose gesteckt wird. Auf der anderen Seite ein RJ45 Stecker besitzt, den du mit der Ethernetkarte des Rechners oder auch mit einem Router verbindest. Da mein Rechner schon vom Analog-Moden Zugang auf DHCP eingestellt war, habe ich das Geraet nur einschalten, die Kabel verbinden muessen und alles hat auf Anhieb funktioniert. Echt simpel halt.
Zwei verschiedene Beispiele:
- Das DSL-Modem, das ich hier zuhause habe, ist im Grunde genommen nur ein "Signalwandler": Vorne geht die Telefonleitung rein, hinten kommt das Kabel in den Rechner - aber der Rechner braucht einen Treiber, nämlich für PPPoE, und ohne den Treiber geht nix. Das Modem ist ein "blöder Kasten" wie ein Analogmodem auch, es hat keine IP-Nummer.
- Im Gegensatz dazu haben wir in der Firma einen Router vom Provider bekommen. Der greift sich eine eigene IP-Nummer, macht auf Wunsch Masquerading und so. Wenn ich einen Computer mit einer "externen" IP-Nummer ins Netz hängen will, dann brauche ich eine zweite IP (Es war ein 8er-Block dabei). Was aus dem Gerät "hinten rauskommt" ist echtes Ethernet. Ich kann also jedes Gerät dranhängen, das TCP/IP spricht, einen "Treiber" brauche ich nicht.
Bei einem Kabelmodem würde ich jetzt ersteres Verhalten erwarten, also brauche ich einen Treiber. Oder? Also das, was PPPoE für die Deutsche Telekom macht.
Sorry für die blöden Fragen, ich muß das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muß ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-)
Gruß, Ratti
-- Grüsse Urs