OT: Schweiz, Internetzugang ueber Cablecom unter Linux?
Hallo, Ich stehe vor einem kleinen Problem: Ein Mitarbeiter unserer Firma soll in der Schweiz eine Ein-Mann-Filiale betreiben, und ich möchte ihn gerne ans Internet hängen, ohne daß ich da hinfliegen muß. Ich würde gerne einen Linux-Server an die Strippe hängen, der Routing und ftp macht. Ich habe die Leistungen von Swisscom und Cablecom verglichen, Cablecom sieht besser aus und ist auch im Haus verfügbar. Leider ist mir nichts über die technische Realisierung des Zugangs bekannt. T-Online in Deutschland verwendet PPPoE. Von einem Österreicher habe ich hier gerade gelesen, daß er VPN braucht. Kann mir jemand beantworten, a) wie der Zugang realisiert ist und b) wie groß meine Chancen sind, einen Server hier blind einzurichten, dort per Kurier hinzuschicken und das Teil "geht". Mit T-DSL und Suse wäre sowas denkbar. Wenn das Ding erst im Netz ist, mache ich den Rest per ssh. Hilfe von dort ist nicht zu erwarten, wenn sie über ein Reboot hinausgeht. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Ratti, On Wed, Dec 03, 2003 at 10:29:47PM +0100, Joerg Rossdeutscher wrote:
Ein Mitarbeiter unserer Firma soll in der Schweiz eine Ein-Mann-Filiale betreiben, und ich möchte ihn gerne ans Internet hängen, ohne daß ich da hinfliegen muß. Ich würde gerne einen Linux-Server an die Strippe hängen, der Routing und ftp macht. Ich habe die Leistungen von Swisscom und Cablecom verglichen, Cablecom sieht besser aus und ist auch im Haus verfügbar.
ich kann dir nur was für Swisscom sagen. Dort bekommst du mit deinem Anschluss auch ein "Modem" bzw. musst eines kaufen. Dieses ist zwar eigentlich eher ein Router aber was solls. Ob deutsche da auch funktionieren kann ich Dir leider nicht sagen. Will heissen der User stöpselt Modem und Rechner zusammen und du musst im Prinzip nur das Modem vorher mal in den Händen haben um im eine IP zuzuweisen. Danach ist das Ding über Ethernet mit dem eigentlichen Router verbunden wenn du den dann überhaupt noch haben willst. (Würde ich schon empfehlen allerdings mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen :) Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Kann mir jemand beantworten, a) wie der Zugang realisiert ist und
siehe oben. Hardwarerouter der sich Modem schimpft.
b) wie groß meine Chancen sind, einen Server hier blind einzurichten, dort per Kurier hinzuschicken und das Teil "geht". Mit T-DSL und Suse wäre sowas denkbar.
Der Server sollte dann das geringste Problem sein. Vom absichern vielleicht mal abgesehen *g*
Wenn das Ding erst im Netz ist, mache ich den Rest per ssh. Hilfe von dort ist nicht zu erwarten, wenn sie über ein Reboot hinausgeht. :-)
viel Spass äh ich meine Erfolg :\ Greetings Daniel -- Give a man a match and he will be warm for a while, light him on fire and he will be warm for the rest of his life
On Thu, 2003-12-04 at 00:24, Daniel Lord wrote:
Hallo Ratti,
On Wed, Dec 03, 2003 at 10:29:47PM +0100, Joerg Rossdeutscher wrote:
Ein Mitarbeiter unserer Firma soll in der Schweiz eine Ein-Mann-Filiale betreiben, und ich möchte ihn gerne ans Internet hängen, ohne daß ich da hinfliegen muß. Ich würde gerne einen Linux-Server an die Strippe hängen, der Routing und ftp macht. Ich habe die Leistungen von Swisscom und Cablecom verglichen, Cablecom sieht besser aus und ist auch im Haus verfügbar.
ich kann dir nur was für Swisscom sagen. Dort bekommst du mit deinem Anschluss auch ein "Modem" bzw. musst eines kaufen. Dieses ist zwar eigentlich eher ein Router aber was solls. Ob deutsche da auch funktionieren kann ich Dir leider nicht sagen. Will heissen der User stöpselt Modem und Rechner zusammen und du musst im Prinzip nur das Modem vorher mal in den Händen haben um im eine IP zuzuweisen. Danach ist das Ding über Ethernet mit dem eigentlichen Router verbunden wenn du den dann überhaupt noch haben willst. (Würde ich schon empfehlen allerdings mit den üblichen Sicherheitsvorkehrungen :)
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus. Und das Modem hat
halt einen anderen Stecker wenn es in die TV-Buchse kommt. ;-) Mit einem
DSL-Modem kommst du in der Schweiz nicht weit. Ein normales Modem könnte
funktionieren - wenn du einen Provider findest.
Für Cablecom kann ich obriges auch bestätigen. Mein Bruder hat so ein
Modem (allerdings mit einer Win-Kiste). Er mußte das Modem/Router nur in
die TV-Buchse stecken und die Verbindung war da.
Schwierigkeiten gab es erst als er ein WLAN-Router dazwischen haben
wollte. Die Gesellschaft erkennt die IP-Adresse (ggf. auch MAC) des
Computers. Da er einen Vertrag für nur ein Gerät hat, wird diese bei
denen eingetragen. Erst ein Anruf klärte das auf. Habe einen ganzen Tag
durch diese Festschreibung verplempert. Am Telefon sagten sie mir dann:
"Jetzt bitte ausschalten und wieder einschalten. Ja, wir haben jetzt die
andere IP (des Routers) bei uns gelistet. Sollte jetzt gehen" Tat es
auch.
Da sein Modem/Router gleichzeitig DHCP-Server ist entfiel auch die
händische IP-Adressierung des Rechners und Routers (der hatte, wie
üblich, schon eine voreingestellt).
Gruß,
Kai.
--
Kai Krämer
Hallo Kai, On Thu, Dec 04, 2003 at 08:42:49AM +0100, Kai Krämer wrote:
On Thu, 2003-12-04 at 00:24, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel. Greetings Daniel -- cat /dev/audio | rsh <otherhost> dd of=/dev/audio (besser netcat statt rsh, dann braucht man keine .rhost-Rechte) oder vielleicht noch besser: ssh ... viel Spass
On Thu, 2003-12-04 at 19:51, Daniel Lord wrote:
On Thu, Dec 04, 2003 at 08:42:49AM +0100, Kai Krämer wrote:
On Thu, 2003-12-04 at 00:24, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel.
Jein ;-)
Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein
Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine
Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
Wie auch immer. Wenn Ratti das Modem/Router bestellt und hier an den
Rechner anschließt, sollte das klappen. Alles hinschicken und den guten
Mann einfach den Router an die TV-Dose anklemmen lassen (da gibt es auch
nur eine Möglichkeit). Der Router meldet sich bei Cablecom an und alles
sollte laufen. Ohne Garantie ;-) Wie er dann von hier auf den Rechner
kommt (ssh) sollte Ratti wissen - Ich tue es nicht.
Gruß,
Kai.
--
Kai Krämer
Am Fr, den 05.12.2003 schrieb Kai Krämer um 12:25:
On Thu, 2003-12-04 at 19:51, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel.
Jein ;-) Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
So wie ich das verstehe, ist bei Cablecom "Hispeed 1000" das Modem mit drin? Oder? Ich hatte das jetzt dreisterweise vorausgesetzt?
Wie auch immer. Wenn Ratti das Modem/Router bestellt und hier an den Rechner anschließt, sollte das klappen. Alles hinschicken und den guten Mann einfach den Router an die TV-Dose anklemmen lassen (da gibt es auch nur eine Möglichkeit). Der Router meldet sich bei Cablecom an und alles sollte laufen. Ohne Garantie ;-) Wie er dann von hier auf den Rechner kommt (ssh) sollte Ratti wissen - Ich tue es nicht.
Ich werde einen dyndns-Account einrichten. Darüberhinaus richte ich "dem guten Mann" :-) einen Mac mit OS X als Client ein, der macht im Notfall ein simples Häkchen und sagt mir seine IP, dann komme ich eben per ssh auf seinen Rechner und von dort aus über das interne Netz auf den Server... Aber mal was anderes: Wie darf man sich so ein Kabelmodem denn vorstellen? Ich habe damit noch nie was gemacht. Zwei verschiedene Beispiele: - Das DSL-Modem, das ich hier zuhause habe, ist im Grunde genommen nur ein "Signalwandler": Vorne geht die Telefonleitung rein, hinten kommt das Kabel in den Rechner - aber der Rechner braucht einen Treiber, nämlich für PPPoE, und ohne den Treiber geht nix. Das Modem ist ein "blöder Kasten" wie ein Analogmodem auch, es hat keine IP-Nummer. - Im Gegensatz dazu haben wir in der Firma einen Router vom Provider bekommen. Der greift sich eine eigene IP-Nummer, macht auf Wunsch Masquerading und so. Wenn ich einen Computer mit einer "externen" IP-Nummer ins Netz hängen will, dann brauche ich eine zweite IP (Es war ein 8er-Block dabei). Was aus dem Gerät "hinten rauskommt" ist echtes Ethernet. Ich kann also jedes Gerät dranhängen, das TCP/IP spricht, einen "Treiber" brauche ich nicht. Bei einem Kabelmodem würde ich jetzt ersteres Verhalten erwarten, also brauche ich einen Treiber. Oder? Also das, was PPPoE für die Deutsche Telekom macht. Sorry für die blöden Fragen, ich muß das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muß ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
HAllo Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Fr, den 05.12.2003 schrieb Kai Krämer um 12:25:
On Thu, 2003-12-04 at 19:51, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel.
Jein ;-) Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
So wie ich das verstehe, ist bei Cablecom "Hispeed 1000" das Modem mit drin? Oder? Ich hatte das jetzt dreisterweise vorausgesetzt?
Wie auch immer. Wenn Ratti das Modem/Router bestellt und hier an den Rechner anschließt, sollte das klappen. Alles hinschicken und den guten Mann einfach den Router an die TV-Dose anklemmen lassen (da gibt es auch nur eine Möglichkeit). Der Router meldet sich bei Cablecom an und alles sollte laufen. Ohne Garantie ;-) Wie er dann von hier auf den Rechner kommt (ssh) sollte Ratti wissen - Ich tue es nicht.
Ich werde einen dyndns-Account einrichten. Darüberhinaus richte ich "dem guten Mann" :-) einen Mac mit OS X als Client ein, der macht im Notfall ein simples Häkchen und sagt mir seine IP, dann komme ich eben per ssh auf seinen Rechner und von dort aus über das interne Netz auf den Server...
Aber mal was anderes: Wie darf man sich so ein Kabelmodem denn vorstellen? Ich habe damit noch nie was gemacht.
Zwei verschiedene Beispiele:
- Das DSL-Modem, das ich hier zuhause habe, ist im Grunde genommen nur ein "Signalwandler": Vorne geht die Telefonleitung rein, hinten kommt das Kabel in den Rechner - aber der Rechner braucht einen Treiber, nämlich für PPPoE, und ohne den Treiber geht nix. Das Modem ist ein "blöder Kasten" wie ein Analogmodem auch, es hat keine IP-Nummer.
- Im Gegensatz dazu haben wir in der Firma einen Router vom Provider bekommen. Der greift sich eine eigene IP-Nummer, macht auf Wunsch Masquerading und so. Wenn ich einen Computer mit einer "externen" IP-Nummer ins Netz hängen will, dann brauche ich eine zweite IP (Es war ein 8er-Block dabei). Was aus dem Gerät "hinten rauskommt" ist echtes Ethernet. Ich kann also jedes Gerät dranhängen, das TCP/IP spricht, einen "Treiber" brauche ich nicht.
Bei einem Kabelmodem würde ich jetzt ersteres Verhalten erwarten, also brauche ich einen Treiber. Oder? Also das, was PPPoE für die Deutsche Telekom macht.
Sorry für die blöden Fragen, ich muß das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muß ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-)
Gruß, Ratti
kuck doch mal unter 'www.tele2.ch' Holger
Moin, Am Sa, den 06.12.2003 schrieb Holger Bruenjes um 10:31:
kuck doch mal unter 'www.tele2.ch'
Danke, aber die haben nur 100 kbit upstream, ich brauche mindestens 400. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Freitag, 5. Dezember 2003 19.38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 05.12.2003 schrieb Kai Krämer um 12:25:
On Thu, 2003-12-04 at 19:51, Daniel Lord wrote:
Geräte von Deutschland in der Schweiz zu verwenden würde ich nicht empfehlen. Da passt kein Stecker und kein garnichts.
Naja, Ethernetkabel sehen da auch nicht anders aus.
äh ja mit Geräten meinte ich Telefon / Hardwarerouter / Modem / AB also alles was ans Telefonnetz passt. Stromstecker sind auch anderst (und nicht mal in der Schweiz einheitlich) d.h. der Rechner braucht gleich noch ein anderes Stromkabel.
Jein ;-) Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
So wie ich das verstehe, ist bei Cablecom "Hispeed 1000" das Modem mit drin? Oder? Ich hatte das jetzt dreisterweise vorausgesetzt?
Bei Cablecom sind die Kabelmodems mit dabei. In bin bei einem Konkurrenten von Cablecom wo man das Kabelmodem auch kaufen kann.
Wie auch immer. Wenn Ratti das Modem/Router bestellt und hier an den Rechner anschließt, sollte das klappen. Alles hinschicken und den guten Mann einfach den Router an die TV-Dose anklemmen lassen (da gibt es auch nur eine Möglichkeit). Der Router meldet sich bei Cablecom an und alles sollte laufen. Ohne Garantie ;-) Wie er dann von hier auf den Rechner kommt (ssh) sollte Ratti wissen - Ich tue es nicht.
Ich werde einen dyndns-Account einrichten. Darüberhinaus richte ich "dem guten Mann" :-) einen Mac mit OS X als Client ein, der macht im Notfall ein simples Häkchen und sagt mir seine IP, dann komme ich eben per ssh auf seinen Rechner und von dort aus über das interne Netz auf den Server...
Aber mal was anderes: Wie darf man sich so ein Kabelmodem denn vorstellen? Ich habe damit noch nie was gemacht.
Ist halt bei mir (ELSA MicroLink Cable) ein 15x13x3 cm grosses Geraet, das auf der einen Seite an die TV Dose gesteckt wird. Auf der anderen Seite ein RJ45 Stecker besitzt, den du mit der Ethernetkarte des Rechners oder auch mit einem Router verbindest. Da mein Rechner schon vom Analog-Moden Zugang auf DHCP eingestellt war, habe ich das Geraet nur einschalten, die Kabel verbinden muessen und alles hat auf Anhieb funktioniert. Echt simpel halt.
Zwei verschiedene Beispiele:
- Das DSL-Modem, das ich hier zuhause habe, ist im Grunde genommen nur ein "Signalwandler": Vorne geht die Telefonleitung rein, hinten kommt das Kabel in den Rechner - aber der Rechner braucht einen Treiber, nämlich für PPPoE, und ohne den Treiber geht nix. Das Modem ist ein "blöder Kasten" wie ein Analogmodem auch, es hat keine IP-Nummer.
- Im Gegensatz dazu haben wir in der Firma einen Router vom Provider bekommen. Der greift sich eine eigene IP-Nummer, macht auf Wunsch Masquerading und so. Wenn ich einen Computer mit einer "externen" IP-Nummer ins Netz hängen will, dann brauche ich eine zweite IP (Es war ein 8er-Block dabei). Was aus dem Gerät "hinten rauskommt" ist echtes Ethernet. Ich kann also jedes Gerät dranhängen, das TCP/IP spricht, einen "Treiber" brauche ich nicht.
Bei einem Kabelmodem würde ich jetzt ersteres Verhalten erwarten, also brauche ich einen Treiber. Oder? Also das, was PPPoE für die Deutsche Telekom macht.
Sorry für die blöden Fragen, ich muß das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muß ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-)
Gruß, Ratti
-- Grüsse Urs
Am Fr, 2003-12-05 um 19.38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Es kommt wirklich darauf an, in welcher Wohnung man gerade ist. Mein Bruder hat so tolle Steckdosen (!) wo alles rein passt, auch seine Eurostecker von hier. Die sind so über Eck gebaut, sehen witzig aus.
So wie ich das verstehe, ist bei Cablecom "Hispeed 1000" das Modem mit drin? Oder? Ich hatte das jetzt dreisterweise vorausgesetzt?
Ja, das ist als ob man sich hier bei der T-Komm anmeldet. Hardware ist im Preis inbegriffen (gewesen, bei meinem Bruder, letztes Jahr).
Aber mal was anderes: Wie darf man sich so ein Kabelmodem denn vorstellen? Ich habe damit noch nie was gemacht.
Zwei verschiedene Beispiele:
- Das DSL-Modem, das ich hier zuhause habe, ist im Grunde genommen nur ein "Signalwandler": Vorne geht die Telefonleitung rein, hinten kommt das Kabel in den Rechner - aber der Rechner braucht einen Treiber, nämlich für PPPoE, und ohne den Treiber geht nix. Das Modem ist ein "blöder Kasten" wie ein Analogmodem auch, es hat keine IP-Nummer. Nop!
- Im Gegensatz dazu haben wir in der Firma einen Router vom Provider bekommen. Der greift sich eine eigene IP-Nummer, macht auf Wunsch Masquerading und so. Wenn ich einen Computer mit einer "externen" IP-Nummer ins Netz hängen will, dann brauche ich eine zweite IP (Es war ein 8er-Block dabei). Was aus dem Gerät "hinten rauskommt" ist echtes Ethernet. Ich kann also jedes Gerät dranhängen, das TCP/IP spricht, einen "Treiber" brauche ich nicht. Yes well! Das Ding ist bei meinem Bruder ein Router mit DHCP inklusive. Mit Eth rein mit keine Ahnung was ins TV-Kabel. IP wird an Rechner vergeben. Wie gesagt, Cabelcom hat sich dann bei der ersten Einwahl irgendwie die MAC oder IP des Rechners gemerkt. Oder sie wurde fest vergeben. Als ich anstelle diesem den WLAN-Router dran setzte konnte ich nicht über diesen ins Netz :-( Erst nach dem Anruf bei der Hotline. "Ja, jetzt erkenne ich die IP des Routers. Ich aktualisiere die jetzt in unseren Daten." Sprich: Einwahl über dieses Modem/Router ist nur erlaubt mit der, des als (?) ersten angemeldeten Geräts, über die Leitung bei dem Server von Cablecom. HMPF! Eigentlich sollten die doch gar nicht raus?!?!? Das ist doch eine Nummer aus dem geschützten Bereich für private Heimnetze?!?!? Ich weis auch nicht wie das mit fest vergebenen IP's auf dem Rechner aussieht. Aber wenn dein "guter Mann" die an den Router vergebene IP an dich weiter geben kann und du über dieses in das interne Netz auf dein zusammen gestellten Rechner kommst ... Und wie geht das dann? Ich meine: Wenn ich mit einem Modem in's Internet gehe wird mir dynamisch eine IP vom Provider vergeben. Die kann ich dann telefonisch an andere weitersagen, die mich dann finden. Ich bekomme ab 12.12. von 1und1 einen DSL-Anschluß mit Router. Wie komme ich dann auf den? Das ist doch irgend wie mit IP-Weiterleitung oder masqurading ... ? Ich muß doch noch am Router vorbei. Steht irgendwo, habe ich mal gelesen als es um Netzwerke ging. Das Buch habe ich mir aber nur aus der Bibliothek ausgeliehen.
Bei einem Kabelmodem würde ich jetzt ersteres Verhalten erwarten, also brauche ich einen Treiber. Oder? Also das, was PPPoE für die Deutsche Telekom macht. S.o.: Nein! Nur Netzwerk einrichten.
Sorry für die blöden Fragen, ich muß das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muß ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-) Kein Prob'.
Kai.
Am Sa, 2003-12-06 um 22.59 schrieb Kai Krämer:
Sorry fÌr die blöden Fragen, ich muà das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst muà ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-) Kein Prob'.
Kai.
Hilfe, wo ist den meine mail durchgehexelt worden? In meinem Postausgang steht die auch so drin. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich unter evolution Probs mit Umlauten habe? :-( War das erste mal eine mail unter 9.0. Vorher habe ich noch 8.2 benutzt. Gruss, Kai.
* Kai Krämer textete am 07.12.03:
Am Sa, 2003-12-06 um 22.59 schrieb Kai Kr??mer:
Sorry f????r die bl????den Fragen, ich mu???? das Teil halt "trocken" einrichten und will das absolut wasserdicht machen. Sonst mu???? ich dem Rechner hinterherfliegen, und ich fliege *sehr* ungern. Rettet mich! :-) Kein Prob'.
Kai.
Hilfe, wo ist den meine mail durchgehexelt worden? In meinem Postausgang steht die auch so drin. Habe ich schon mal erw??hnt, dass ich unter evolution Probs mit Umlauten habe? :-(
Du solltest deinen Zeichensatz auf ISO-8859-1 oder ISO-8859-15 einstallen, dann geht's. cu flo -- Viele Neueinsteiger kriegen den im Usenet üblichen Tonfall in den falschen Hals, obwohl er nicht unfreundlich gemeint ist. Wenn sie dann eine zeitlang selbst aktiv dabei sind, haben sie sich den gleichen Schreibstil angewöhnt. [Christian Treffler in dsn]
Hallo Kai, hallo Leute, Am Sonntag, 07. Dezember 2003 01:44 schrieb Kai Krämer:
Am Sa, 2003-12-06 um 22.59 schrieb Kai KrÀmer:
Sorry fÃÅr die blöden Fragen, ich muà[...] Hilfe, wo ist den meine mail durchgehexelt worden? In meinem Postausgang steht die auch so drin. Habe ich schon mal erwÀhnt, dass ich unter evolution Probs mit Umlauten habe? :-( War das erste mal eine mail unter 9.0. Vorher habe ich noch 8.2 benutzt.
Ich hab mich deswegen auch vor kurzem bei einem Evolution-User "beklagt" und folgende Antwort bekommen: | Laut Herrn Nussel von Suse ist das ein kompatiblitaetsproblem von | Suses Evolution und GPG. Ist bereits gemeldet. Also: Warten auf den Bugfix und bis dahin iso-8859-15 als Charset benutzen. Oder auf KMail umsteigen, das hat diese Probleme nicht ;-) Gruß Christian Boltz -- also lasst euren primitiven schreibstil und schreibt was produtives in die liste, sonst seid ihr nämlich hier falsch! [Marcel Stein in suse-linux]
Moin! Am Sa, den 06.12.2003 schrieb Kai Krämer um 22:59:
Am Fr, 2003-12-05 um 19.38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Yes well! Das Ding ist bei meinem Bruder ein Router mit DHCP inklusive. Mit Eth rein mit keine Ahnung was ins TV-Kabel. IP wird an Rechner vergeben. Wie gesagt, Cabelcom hat sich dann bei der ersten Einwahl irgendwie die MAC oder IP des Rechners gemerkt. Oder sie wurde fest vergeben. Als ich anstelle diesem den WLAN-Router dran setzte konnte ich nicht über diesen ins Netz :-( Erst nach dem Anruf bei der Hotline.
Jepp, das habe ich auch schon aus deren Produktbeschreibungen herausgelesen. Die Anzahl der Geräte ist begrenzt. Bei HiSpeed 2000 sind es 4 Stück.
"Ja, jetzt erkenne ich die IP des Routers. Ich aktualisiere die jetzt in unseren Daten." Sprich: Einwahl über dieses Modem/Router ist nur erlaubt mit der, des als (?) ersten angemeldeten Geräts, über die Leitung bei dem Server von Cablecom. HMPF! Eigentlich sollten die doch gar nicht raus?!?!? Das ist doch eine Nummer aus dem geschützten Bereich für private Heimnetze?!?!?
Das werden die nicht per IP, sondern per MAC prüfen.
Ich weis auch nicht wie das mit fest vergebenen IP's auf dem Rechner aussieht. Aber wenn dein "guter Mann" die an den Router vergebene IP an dich weiter geben kann und du über dieses in das interne Netz auf dein zusammen gestellten Rechner kommst ... Und wie geht das dann? Ich meine: Wenn ich mit einem Modem in's Internet gehe wird mir dynamisch eine IP vom Provider vergeben. Die kann ich dann telefonisch an andere weitersagen, die mich dann finden. Ich bekomme ab 12.12. von 1und1 einen DSL-Anschluß mit Router. Wie komme ich dann auf den? Das ist doch irgend wie mit IP-Weiterleitung oder masqurading ... ?
An der Stelle wird es interessant. Wenn der Router Masqerading macht, dann habe ich ein Problem - mein Server hätte dann nur eine interne IP. Wenn der Router dann kein Portforwarding macht, stehe ich ganz doof da, denn dann kommen die Rechner zwar raus, man kommt aber nicht von draussen auf die Geräte. Kann mir mal ein CableCom-User sagen, a) was er für eine IP auf seinem Rechner hat, intern oder extern? b) Wenn es nur eine interne ist: Ob der Router Portforwarding macht, damit man auf dem Rechner z.B. einen ftp-Server betreiben kann? Danke!
Ich muß doch noch am Router vorbei. Steht irgendwo, habe ich mal gelesen als es um Netzwerke ging. Das Buch habe ich mir aber nur aus der Bibliothek ausgeliehen.
So ist es. Wenn der Router Masquerading macht, setzt er die internen Zugriffe auf externe Ressourcen um, und wenn eine Antwort kommt, leitet er sie weiter an den internen Client. Dadurch ist von den Clients nichts im Netz sichtbar. Das ist ein Problem, wenn Zugriffe von außen initiiert werden sollen. In dem Fall braucht man ein Port-Forwarding, der Router reicht Anfragen auf diesen Port an einem bestimmten Rechner "drinnen" weiter, auch ohne, daß der die Verbindung gestartet hätte. Man hat dann beispielsweise eine ftp-Server im Internet, obwohl er nur eine interne IP hat. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
participants (7)
-
Christian Boltz
-
Daniel Lord
-
Florian Gross
-
Holger Bruenjes
-
Joerg Rossdeutscher
-
Kai Krämer
-
Urs Schaffner