Hallo Matthias, Am Freitag, 29. August 2003 11:31 schrieb Matthias Houdek
Konrad Neitzel am Freitag, 29. August 2003 07:57:
On Fri, 29 Aug 2003 07:16:07 +0200, Harald Huthmann wrote
Am Freitag, 29. August 2003 05:53 schrieb Konrad Neitzel
Am Donnerstag 28 August 2003 23:39 schrieb Harald Huthmann:
Sorry, das ist einfach nur Quatsch. Und Klaus wendet sich nicht etwa mit dem Problem an diese Liste, sondern mit seiner komplett abgefassten Nullaussage! Und dafür Konrad, hab ich wirklich kein Verständnis
Das ist klar. Geht mir ebenfalls so. Dafür habe ich auch keinen Quatsch. Aber ich habe durchaus Verständnis für einen Anfänger, der dem Marketinggeschrei geglaubt hat und nun enttäuscht ist.
Genau das ist auch der Punkt, der mich inzwischen größtenteils von SuSE weggetrieben hat. Es ist eben der Spagat zwischen Marketing-Traum und Realität, der in unserer Gesellschaft fast schon normal geworden ist. Schade, dass SuSE da inzwischen so fleißig mitmischt :-(
Na ja. Da müssen bei mir schon ein paar mehr Gründe kommen....
Richtig. Aber diese Beta gross als "KDE 3" zu verkaufen, das finde ich dreist. Oder den 2.4er pre Kernel, der sogar im Ordner bei 2.3 zu finden ist, als "Mit 2.4er Kernel!".
Sowas ist dann die absolute Frechheit. Das ist noch dreister, als ein z.B. Windows 95 erst 1996 auf den Markt zu bringen.
Marketingmässig verständlich, aber ich finde es nicht gut. Und ich kann mir aussuchen, was ich nutze.
Nein, dafür habe _ich_ kein Verständnis.
Und dann nehme ich lieber eine Distribution, wo ich weiss, was stabil und unstabil ist. Und wo man was testet. Oder wo ein Sid rumbastelt :-))
Jepp *g*.
Eine SuSE-Unstabe würde wohl kaum einer kaufen,- nicht mal ich. Warum ein betagter Kernel auf neuer Hardware "stabel" laufen soll hab ich bei Debian auch nie verstanden...
Und bei dem 2.4.0-preX Kerneln handelt es sich nicht um 2.4er Kernel. Pre heist VOR, also ist es eine Version vor dem 2.4.0er! Und liegt (lag?) daher bei www.kernel.org bei den 2.3er Kerneln. Aber gut, dass SuSE einem dies als 2.4er verkauft hat.
Das war bei 7.0 oder .1 so. Du hattest aber die Möglichkeit den Kernel 2.2 zu installieren.
Ganz klar. SuSE wird sich hüten, von Anfang an auf einen neuen "stable" Kernel zu setzen ... die kennen das Release Management der Entwickler ja auch. Und das besagt hat: Machen wir den grossen beta-Test. Sobald x.y mit y gerade raus kommt, testen alle ... ist doch gut! :-))
Kennt man doch zur Genüge von anderen Firmen. Nur, dass da die Beta-Test-Versionen noch teuerer sind.
[...]
Altes Zeug werde ich nicht kaufen. Ein paar "Stabilitätsprobleme" nehme ich dabei in Kauf
Nöö ... das halte ich nicht für akzeptabel. Mein Rechner muss laufen. Ich habe auf Arbeit (unter W2K allerdings) ständig 20 - 30 Fenster offen. Ein Absturz ist da sehr ärgerlich. Das kannst Du mir glauben.
ACK.
Ich erwarte dass sich das Zeug irgend wie instaliieren lässt. Alles andere findet sich dann schon.Es ist Linux. Man kann überall schrauben. Ein wirklich wichtiges System würde ich ohne einen Test nicht updaten. Aber das macht doch keiner,- oder?
Zumindest in Produktiv-Systemen ist Stabilität eines der wichtigsten Kriterien. Wenn SuSE wenigstens eine stabilitätsorientierte Installationsoption anbieten würde (stabile Kernelversion, Verzicht auf unsicher Software, kein Reiser-FS als Standard, sichere Defaulteinstellungen ...)
Ja mehr Auswahl bei der Installation was den Kernel angeht. Aber schon bei den "unsicheren" Programmen ist das so eine Sache. Über "kein Reiserfs" kann man sicher streiten und welche bei SuSE verwendeten Defaulteinstellungen sind denn Deiner Meinung nach unsicher? Meine erste SuSE 5.7 oder so. hat alles an Servern installiert was die CDs so hergaben. Na ja -jedenfals fast.
Stabilität ist da also sehr sehr wichtig. Aber das weiss SuSE ja auch. Stabilitäts-Pakete (sozusagen ein Stable SuSE-Linux) gibt es ja auch. Das verkauft SuSE dann z.B. bei den Server-Produkten.
Ja, aber zu Preisen, die man als ein wenig geübter Linux-Admin nicht akzeptieren kann. Da gibt es sehr gute Alternativen, die preiswerter und u.U. auch schneller zum gewünschten Ziel führen. Außerdem weiß man da wenigstens von Anfang an, was genau auf dem System so werkelt.
Ich bin eher der Meinung, dass Firmen die es Produktiv einsetzrn, dann dafür auch zalhlen. Linux sollte weg von dem Billig-Image.
Ich selbst würde mir auch sowas wie stable und unstable releases wünschen. Aber Ich gehöre damit zu einer Minderheit.
Bist du dir da so sicher? Wie gesagt, eine Installationsoption, ob ich ein "stable", ein "power" (?) oder ein "experimantal" als Grundeinstellung haben will wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Nein ,ihr seht das nur aus eurer "Adminbrille" Kde 2.2 passt eben in keine der genannten Kategorien Als Kde 2.2 erschien hätte man es unter "experimental "einsortieren können Aber jede 3.-Version war mehr stable und "power" hatte das Zeug noch nie..
Also hierzu nochmal Klaus:
aber zur Zeit rate ich allen auf dem PC von Linux ab (Bei Servern mag es anders sein). Als Lehrer habe zum Glück ausreichend Gelegenheit dazu!
Er rät allen von Linux ab, weil er es selbst nicht gebacken bekommt (bei Servern wrd das nicht anders sein!). Und zum Glück (?) ist er ja Lehrer...
Was soll denn das nun wieder heißen? Ich bin auch Lehrer! ;-)
Nun, Du wirst hofentlch nicht jedem Deiner Schüler von Linux abraten- und das nenne ich Glück :-) Gruß Harald