Heiner Gewiehs schrieb:
Am Dienstag, 22. April 2003 13:16 schrieb Jens-Uwe Hofmann:
Markus Hoppe schrieb:
Am Montag, 21. April 2003 18:06 schrieb Jens-Uwe Hofmann:
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich möchte von meinem Linux Rechner (Suse 7.3) auf freigegebene Verzeichnisse meines Windows ME Rechners zugreifen.
[...]
bitte entschuldigt, wie mounte ich denn ein Windows- Laufwerk?
In der /etc/fstab z.B. sieht doch das Mounten einer Win- Partition auf dem Linux- Rechner etwa so aus: /dev/hda1 /dosc vfat user,exec,umask=000
und wie ist das bei dem Win-Rechner "gruenweisser", der mit 192.168.1.12 und auch als "gruenweisser" im Netz bekannt ist? User ist auch "gruenweisser"
Mit o. a. fstab-Eintrag mountest du eine lokale Partition. Mit Remote-Laufwerken (egal ob Smb, NFS oder sonst was) geht's ähnlich, jedoch sieht dein fstab-Eintrag etwa so aus (in einer Zeile!): //gruenweisser/meine_platte /home/gruenweisser/meine_platte smbfs credentials=/etc/smbconnect,fmask=0777,auto Damit mountest du beim Systemstart (oder Aufruf von "mount /home/gruenweisser/meine_platte") die Freigabe "meine_platte" vom Windows-Rechner "gruenweisser" unter dem Verzeichnis "/home/gruenweisser/meine_platte", das natürlich existieren muß. Damit das funktioniert, mußt du noch die Datei "/etc/smbconnect" anlegen und dort den Windows-User mit Paßwort hinterlegen: username=gruenweisser password=meinpasswort Diese Datei ist sicherheitskritisch und sollte deshalb nur von root lesbar sein!
Ich habe meine Samba- Grundkonfiguration gerade fertig, das hier, würde sich nahtlos anschließen, quasi der umgekehrte Weg.
Hierfür benötigts du kein komplettes Samba, sondern es reicht der smbclient - der jedoch im Samba-Paket enthalten ist. [...] Gruß Raimund