Hallo Helga und andere, die bisher an postgresql iVm StarOffice verzweifelten! Jetzt die vierte und letzte Erfolgsmeldung, denn alles läuft! === Am Mittwoch, 29. Januar 2003 23:47 schrieb Bernd Stäglich: ===
Hallo Helga, jetzt die dritte Erfolgsmeldung (ODBC-Konfiguration):
=== Am Mittwoch, 29. Januar 2003 21:29 schrieb Bernd Stäglich: ===
=== Am Mittwoch, 29. Januar 2003 14:26 schrieb Bernd Stäglich: ===
=== Am Dienstag, 28. Januar 2003 23:21 schrieb Bernd Stäglich: ===
=== Am Dienstag, 28. Januar 2003 22:58 schrieb Helga Fischer: ===
Am Dienstag, 28. Januar 2003 22:43 schrieb Bernd Stäglich:
[...]
Die erste Erfolgsmeldung war ja: Ich hatte
................ das DBMS-System zum Laufen gekriegt wie folgt: ================================================================ Erfolgreiche Schritte zum Start des Datenbanksystems (DBMS)-LinuxUser02.2003, Seite 55 linke Spalte):
1. mich selbst als user in die Gruppe postgres aufgenommen (scheint aber ziemlich egal zu sein - siehe unten)
2. /etc/init.d/postgresql mit chown auf postgres.postgres gesetzt
3. mit "/etc/init.d/postgesql start" das Datenbanksystem (DBMS) auf der root-Konsole erfolgreich gestartet
4. Während des Startens (Pkt 3.) automatische Erzeugung der Datei /var/log/postgresql mit postgres.postgres
5. Während des Startens (Pkt 3.) automatische Anlage und /Initialisierung von /var/lib/data mit Unterverzeichnissen und Dateien a) /var/lib/data = postgres.daemon b) Unterverzeichnisse und Dateien von /var/lib/data = postgres.postgres
6. mit "/etc/init.d/postgesql stop" das Datenbanksystem (DBMS) auf der root-Konsole erfolgreich gestoppt
7. Danach keine Auffälligkeiten. DBMS lässt sich auf diese Weise beliebig oft starten und wieder stoppen. Das Starten und Stoppen funktioniert übrigens sowohl als root als auch als postgres. Auf meiner normalen user-Ebene funktioniert's hingegen nicht, obwohl ich mich als user bei postgres eingetragen habe. Also mal sehen, im Kopf behalten und weiterverfolgen, falls nun noch im weiteren Verlauf Ungewöhnliches passiert und nicht funktioniert.
8. In /var/lib/pgsql/init.log nachgesehen. Danach ist alles bestens und ok! Darin ein wichtiger Hinweis: Das Database-System muss als user postgres haben und auch der user, der den Datenbankserverprozess startet muss postgres sein.
9. in /var/log/postgresql nachgesehen. Log-Meldungen kontinuierlich und hervorragend. ============================================================= [...]
Nun die 2. Erfolgsmeldung: Das Datenbanksystem DBMS ist voll eingerichtet und zugriffsbereit: ============================================================== Erfolgreiche Schritte zur endgültigen Einrichtung des Datenbanksystems (DBMS)-LinuxUser02.2003, Seite 55-56:
1. Gemäß LinuxUser Seite 55, linke Spalte '/var/lib/pgsql/data/postgresql.conf mit KWrite geöffnet, 'tcip_socket = true' gesetzt und aktiviert (Kommentarzeichen entfernt)
2. Gemäß LinuxUser "Kasten 1", Seite 56 oben '/etc/init.d/postgresql mit KWrite geöffnet und ziemlich am Anfang 'export PATH=$PATH:/sbin' eingefügt
3. Gemäß LinuxUser a) "Listing 2" (Seite 56) und Seite 55 mitte/rechts 'createuser' und 'creatdb mit Erfolg ausgeführt b) "Listing 3" (Seite 56) Datenbank 'test_db' über den Aufruf 'psql' auf der user-Konsole erfolgreich gestartet und mit '\q' beendet.
4. Das Datenbanksystem blieb mir auch nach dem Runterfahren und Neustarten des Computers erhalten (da gab's ja zuerst die berühmten Schwierigkeiten)
5. Aber Achtung: Damit das alles gemäß Pkt 3b) und 4. auch immer klappt und solange im Runlevel-Editor nichts anderes eingestellt ist (und das muss ich noch), sollte zumindest sicherheitshalber das Datenbanksystem DBMS jedesmal neu über '/etc/init.d/postgresql start' manuell gestartet und vor dem Runterfahren entsprechend mit 'stop' auch wieder manuell auf der root-Konsole beendet werden!
Hinweis: Damit ist bis jetzt erst mal nur das Datenbanksystem DBMS eingerichtet. Als nächstes folgt die ODBC-Konfiguration und die Anbindung an StarOffice!
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[...] Jetzt die dritte Erfolgsmeldung. Die ODBC-Konfiguration hat geklappt (und ich garantiere, dass sie -jedenfalls bei mir- so auch richtig ist, um die Anbindung an StarOffice zu bekommen): ================================================================= Erfolgreiche Schritte zur ODBC-Konfiguration und Anbindung an StarOffice6 -LinuxUser02.2003, Seite 56/57:
1. Von den gemäß LinuxUser 'Tabelle 1' vorgeschlagenen Konfigurationsprogrammen (unixODBC-gui-qt = 'ODBCConfig' und unixODBC-gui-gtk = 'gODBCConfig') funktioniert bei mir nur das gODBCConfig. Das qt-basierte ODBCConfig ließ sich zwar starten, erschien dann aber nicht auf dem Bildschirm wohl wegen irgendeines Problems mit der Verbindung zum X-System. Wahrscheinlich nur eine dumme kleine Sache (mit xhost oder sowas), aber da das andere auf Anhieb funktionierte, habe ich dann das genommen.
2. Ich rate dringend, wirklich nur eines dieser Programme (von mir favorisiert wie gesagt gODBCConfig) mit YASt zu installieren und nicht beide zusammen nebeneinander (Hatte da bei der Erstinstallation unangenehme, komische Effekte, die jetzt nämlich weg sind).
3. gODBCConfig konnte ich erfolgreich von der user-Konsole aus mit 'kdesu gODBCConfig' starten (analog LinuxUser Seite 57, linke Spalte oben). Ich rate aber davon ab, weil dann zwar das ODBCConfig als Grafikteil so erscheint, wie im LinuxUser beschrieben. Es reicht dann aber nicht, das Grafikteil einfach nur zu schließen und dann ist gODBCConfig beendet, sondern dann muss auch noch die Konsole durch strg+'C' wieder startklar gemacht werden.
4. Besser scheint mir der Aufruf über das SuSE-Menü. Dazu erst mal den Menü-Editor öffnen und 'SuSE Büroprogramme->SuSE Office->ODBCConfig' anklicken. Den 'Befehl' von ODBCCOnfig auf gODBCConfig abändern. "Andere Benutzerkennung" aktivieren und dort 'root' eintragen.
5. Nach der Änderung im Menü-Editor lässt sich das Programm dann jedes Mal ganz bequem über das SuSE-Startmenü 'Büroprogramme-Database-ODBCConfig' als root aufrufen.
6. Nach Aufruf und Eingabe des Passworts erscheint dann also automatisch die root-Anwendung 'gODBCConfig' als Grafikteil.
7. In der Maske den Reiter 'System DSN' wie im LinuxUser auf S 57 oben links beschrieben anklicken.
8. Unter 'System DSN' 'Add' anklicken, dann noch mal 'Add'. Es erscheint die Maske gemäß LinuxUser Abb.2 (Seite 56).
9. Die in Abb.2 genannten Treiber und Pfade stimmen nicht! Für die SuSE8.1 browsen bis zu 'usr/lib/unixODBC/libodbcpqsql.so.1' (= Driver) und zu 'usr/lib/unixODBC/libodbcpqsqlS.so.1' (=Setup). ansonsten alles genau so eintragen wie Abb.2
10. Nach Auswahl der Treiber in den verschiedenen Masken so lange 'ok' klicken, bis die Maske gemäß LinuxUser Abb.3 (Seite 57 oben) erscheint.
11. Die Eintragungen genau so machen wie Abb.3 (jedenfalls erst mal, experimentieren kann man ja immer noch) mit einer Ausnahme, jedenfalls bei mir: Als 'Servername' (ohne dass ich was dazu tun musste) war bei mir schon automatisch 'localhost' eingetragen. Das ist bei mir auch sinnvoll, denn ich habe ja nur einen Rechner. Laptops o.ä. sind bei mir nicht angeschlossen. Zur Not sonst gemäß LinuxUser (Seite 56 "Zugang nicht für alle") vorgehen und u.a. in der Datei 'pg_hba.conf.' ganz am Ende nachgucken, was man da so hat.
12. Wieder zurück in der Eingangsmaske von gODBCConfig unter dem Reiter "Tracing" dann das Tracing einschalten (habe ich jedenfalls gemacht und bis jetzt hat es nicht geschadet). Man ist dann nämlich immerhin schon mal voller Hoffnung auf eine funktionierende Logdatei für alle Eventualfälle als künftiger Datenbankmanager :-)
13. Sicherheitshalber unter "Tracing" auch auf Button "Anwenden" klicken und erst dann das Programm (also die gODBCConfig-Eingangsmaske) durch Anklicken oben rechts schließen. Eine andere Möglichkeit zur Programmbeendigung habe ich jedenfalls nicht entdeckt.
Hinweis: Damit ist jetzt erst die ODBC-Konfiguration erfolgt: Die Anbindung an StarOffice folgt. Ich kann aber schon jetzt versichern, dass sie funktioniert
:-) Mail folgt (allerdings nicht mehr heute). Auch kann ich nicht sagen, ob
alles noch so toll aussieht, wenn ich den Computer erst mal runtergefahren und morgen wieder hochgefahren habe.
Noch ein Hinweis aus eigener übler Erfahrung (kann gar nicht oft genug wiederholt werden): Nach jetzigem hier beschriebenem Stand vor dem Runterfahren des Computers das DBMS-System mit '/etc/init.d/postgresql stop' bitte immer zuerst manuell stoppen! Und davor auch die test_db noch manuell schließen, falls die auf irgendeiner Konsole offen geblieben ist. Und nach dem nächsten Start dann daran denken, das DBMS-System mit '/etc/init.d/postgresql start' entsprechend wieder zu starten! Nur so ist (im Moment jedenfalls und nach meiner trüben Erfahrung) Kuddelmuddel, wo dann plötzlich nichts mehr funktioniert, zu vermeiden! ============================================================ [...]
Nun die vierte und letzte E:folgsmeldung (Anbindung der postgresql-Datenbank an StarOffice6) =========================================================== Erfolgreiche Schritte zur Anbindung an StarOffice6 -LinuxUser02.2003, Seite 57-59: 1. /usr/lib/libodbc.so erzeugt über Verknüpfung zu /usr/lib/libodbc.so.1 wie in LinuxUser S. 57, unten links beschrieben 2. Weitere Vorgehensweise ebenfalls genau wie im LinuxUser S. 57/58 beschrieben und alles funktioniert 3. Auch nach Neustart des Computers und manuellem Starten des Datenbanksystems DBMS mit '/etc/init.d/postgresql start' über die root-Konsole läuft StarOffice mit der neuen Datenbank rund und ohne Probleme. 4. Runlevel-Editor aufgerufen und postgresql mit Status 2,3,5 aktiviert 5. Computer runtergefahren und neu gestartet. Die postgresql-Datenbank läuft unter StarOffice nach wie vor problemlos. Manuelle Starts und Stops über '/etc/init.d/postgresql start/stop' sind ab sofort überflüssig [solved] daher Ende der Dokumentation :-) ============================================================= Wenn also jetzt jemand wie ich SuSE8.1 sowie StarOffice6 hat und in Verbindung mit dem LinuxUser02.2003-Artikel alles genau so macht wie in meinen vier "Erfolgsmeldungen" oben beschrieben, dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen - hoffe ich jedenfalls :-) Tschüss Bernd