Hallo Thorsten, hallo Leute, schon wieder ein Subject-Wechsel ;-) Am Montag, 20. Januar 2003 18:24 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
BTW, auch bei Suse muss man Yast(2) nicht zwangsläufig mitinstalliern, oder?
Hat mich jetzt auch interessiert ;) Da ich aber gerade nicht neu installieren will, probier ich einfach mal, ob sich die yast2-rpms problemlos löschen lassen würden. cb@tux:~> rpm -qa | grep "^..*yast" autoyast2-installation-2.6.35-0 autoyast2-2.6.35-0 susewm-kcmyast-3.6.0-141 # dazu kommen noch diverse yast2-*-Pakete, die ich hier aus Platzgründen # von grep rausfiltern lasse ;-) Nun denn, los gehts: cb@tux:~> rpm -e --test `rpm -qa | grep -i yast` Fehler: Das Enfernen dieser Pakete würde Paket-Abhängigkeiten missachten: yast2-theme-SuSELinux wird von kdebase3-SuSE-8.1-56 gebraucht susewm-kcmyast wird von kdebase3-SuSE-8.1-56 gebraucht cb@tux:~> rpm -e --test `rpm -qa | grep -i yast | \ grep -v "yast2-theme-SuSELinux\|susewm-kcmyast" ` cb@tux:~> echo $? 0 Fazit: SuSE-Linux sollte auch ohne YaST laufen ;-) Übrig bleiben lediglich zwei Pakete, die angeblich von kdebase3 gebraucht werden: - yast2-theme-SuSELinux: Aus der Paketinfo: "Contains the SuSE Linux theme for YaST2." Dürfte also für die Optik zuständig sein. Die Dateien aus diesem Paket landen allesamt in /usr/share/YaST2/theme/ und haben sich somit IMHO als für KDE unnötig disqualifiziert ;-) - susewm-kcmyast: ist für die Einbindung der YaST2-Module ins Kontrollzentrum zuständig. Enthält etliche *.desktop-Dateien sowie /opt/kde3/lib/libkcm_yast2.la und /opt/kde3/lib/libkcm_yast2.so Die *.desktop braucht man bestimmt nicht mehr, bei den libkcm_* bin ich mir nicht 100% sicher. Würde mich aber fast wundern, wenn es Probleme mit KDE oder dem KDE-Kontrollzentrum geben würde... Jetzt fragt mich aber bitte nicht, wofür die beiden Pakete noch gebraucht werden, wenn kein YaST installiert ist ;-) Anscheinend hat SuSE die Paketabhängigkeiten in diesem Fall etwas "ungeschickt" festgelegt. Möglicherweise (ungetestet!) kann man _in diesem Fall_ sogar mal die beiden Pakete mit--nodeps deinstallieren. Ich probiers aber bestimmt nicht aus und empfehle es auch nur denen, die genau wissen, was sie tun ;-) (Disclaimer: Wer es nicht genau weiß, soll die Finger von --nodeps und/oder --force lassen, damit kann man sich nämlich u. U. sein System zerschießen!) Gruß Christian Boltz PS: SuSEconfig ist über die Pakete verteilt, die es konfiguriert (siehe rpm -qf /sbin/conf.d/*), aber es lässt sich ja abschalten ;-) --
Kommentiere [..] die Zeile [..] aus, indem Du ein Kanalgitter # davor setzt. Erzähl hier nix falsches! Das ist kein Kanalgitter, sondern ein Gartenzaun! [> Adalbert Michelic und Ratti in suse-linux]