Ach, ich wollte mich ja eigentlich (wie immer ;-) raushalten ... On Fre, 17 Jan 2003 at 22:59 (+0100), Thomas Hertweck wrote:
Torsten Hallmann wrote:
Am Don, 2003-01-16 um 12.21 schrieb Thomas Hertweck: [...] Mir sind keine IDE-SCSI Probleme bekannt. Einzig das in der initrd fehlende Module für Verwirrung sorgen. Das hwscan nun auch nachträglich Hardware erkennt für dazu das nun die Laufwerke doppelt erscheinen, da entfernde Hardware nicht aus dem Verzeichnis
/var/lib/hardware/unique-keys
wieder entfernt wird. Es handelt sich streng genommen um ein Folgefehler. Das ist aber alles in den Griff zu bekommen.
Nun ja, das ist ja schon eine ganze Liste. Ich wette, das stellt Anfaenger schon vor gehoerige Probleme. IMHO darf die Aussage "Das ist aber alles in den Griff zu bekommen" so nicht gelten fuer ein fertiges Produkt, was ich kaufe und was damit wirbt, das alles quasi "out-of-the-box" laeuft. Ich habe keine Probleme, gewisse Dinge von Hand zu korrigieren, aber was ist mit Neuanfaengern? Auch Ker- nelbugs "sind in den Griff zu bekommen" - das ist die gleiche Aussage, aber will man das wirklich jedem zumu- ten? IMHO taete eine etwas ehrlichere Aussage im Marke- ting manchmal gut. Mein Chef sagt auch immer "wir koennen alles", und unsere Arbeitsgruppe muss es dann ausbaden :) [...]
Da muss ich mal ein dickes ACK loswerden! Ich zähle mich nun wahrlich nicht zu den Newbies (meine erste SuSE ist von 11/95 - da gab es noch nicht mal Versionsnummern), aber der IDE-Bug hat mich beim Aufsetzen eines neuen Fileservers eiskalt erwischt (auf einem Rechner, der vorher klaglos lief) - das hat mich serverseitig nach Debian vertrieben (und da bleibe ich auch)! Ein Fehler dieser Kategorie ist in der Automobilindustrie ein Grund für eine Rückrufaktion. Bei SuSE gabs noch nicht mal eine Warnung auf suse-announce. Das hat mich zum ersten Mal bei SuSE _richtig_ enttäuscht. Jan