* On Fri, 17 Jan 2003 at 21:12 +0100, Thomas Hertweck wrote:
Torsten Hallmann wrote:
Am Don, 2003-01-16 um 10.25 schrieb Thomas Hertweck:
Wenn ich auf einem Dateisystem, was korrekt ist (und das ist es ja, da, wie Du gesagt hast, der Abbruch zu keinem inkonsi- stenten Filesystem fuehrt),
Allein schon mit der Aussage, daß das Filesystem konsistent und damit nicht defekt ist, widerspricht dem Sinn das es funktionieren kann. Schließlich ist es kein "undelete" sondern ein "fsck".
Genau das ist es, was ich schrieb. Aber anscheinend hat niemand eine Erklaerung fuer das Vorgehen, selbst diejenigen nicht, die in diesem Thread davon berichteten, dass es funktioniert (bzw. so funktionieren muss). Zumindest hat sich niemand gemeldet - mir jedenfalls leuchtet das Verhalten von reiserfsck nicht ein.
Beim L;schen einer Datei wird ja nicht der Inhalt der Datei geloescht, sondern nur die Zuordnung des Veryeichniseintrages zum Inode, ausserdem werden im Bitmap die entsprechenden Bloecke freigegeben. reiserfsck baut den kompletten Tree neu auf, findet einen unverlinkten Inode, h'ngt ihn unter lost+found ein und markiert die Blocke wieder als belegt. Details finden sich in und unterhalb von /usr/src/linux/fs/reiserfs/. Kann gutgehen und man hat sein Yeug wieder, oder auch nicht. In diesem Falle hat man hoffentlich ein Band herumliegen ... -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at