On Mon, 06 Jan 2003 at 16:05 (+0100), Bernd Brodesser wrote:
* Jan Trippler schrieb am 06.Jan.2003:
[...]
So hast Du das Problem, dass Du im Prinzip für Datendateien, ausführbare Dateien (Scripts, Programme) unterschiedliche Masken definieren müsstest, damit sie korrekt angelegt werden oder Du musst in jedem Programm erst auswerten, um welchen Typ der Datei es sich handelt. Du willst ja Datendateien nicht ausführbar machen, willst aber Dateiverzeichnisse nicht ohne x-Bit lassen, wenn Du reinwechseln willst. Mit dem Komplement (also den _nicht_ zu gewährenden Rechten) hast Du dieses Problem nicht und kannst getreu der Unix-Philosophie jede Datei gleich behandeln, unabhängig vom Dateityp.
Irgendwie haben wir uns da wohl mißverstanden. Ich meine, wenn man als umask 755 angibt, dann kann das 755 oder 644 bedeuten, jenachdem, ob mit oder ohne x-bit. Finde ich viel leichter zu verstehen.
Ja, ok - funktionieren würde beide Varianten. Ich persönlich finde allerdings wie David die Subtraktion der Rechte übersichtlicher - in Deinem Fall wäre es eher ein *maxmode* statt einer *umask* ;-) Jan