Hallo Helga, ich habe mich ebenfals über einen Kernel-Bug im 2.4.18 der SuSE 8.0 geärgert, nämlich ging da das mounten von smbfs shares nicht vernünftig, es gab sogar richtige Abstürze ... Dann habe ich von ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/people/mantel/next/RPM/ den neuesten Kernel heruntergeladen und einfach das RPM installiert. Nun läuft aif meiner SuSE 8.0'er der 2.4.19'er Kernel und mein Problem ist weg .... ging ganz einfach und schmerzfrei .... Grusz, Ole Helga Fischer schrieb:
Hallo Thomas, hallo Liste,
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 11:28 schrieb Thomas Hertweck:
Helga Fischer wrote:
[...]
Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen?
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut....
OK, ich habe mich jetzt mit einem 30 MB Brocken von kernel.org versorgt. Was mich jetzt noch interessieren würde: Kann ich mich noch auf das Multikernel-Howto von David stützen (http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html) oder lauern noch mehr böse Fallen? Zu Zeiten meiner SuSE 6.4 ging das mit dem Kernelbacken und verwalten auch ganz gut; kein USB, keine nervigen NVIDIA-Treiber, die auch wieder eine Spezialbehandlung wollen.
Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen.
Ich weiß, dieses Mal habe ich mich richtig an die Wand gefahren.
Bliebe halt noch der Umstieg auf eine voellig andere Dsitri, aber ob Du damit dann ohne groessere Einarbeitungszeit zurecht kommst, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein.
Nein, das würde länger dauern und sooo viel Zeit will ich auch nicht dranrücken.
Also werde ich jetzt meine Daten sichern und die Platten im System austauschen. Dann habe ich a) mehr Platz zum Verteilen (und kann zur Not mit einer Platte auskommen; ich habe vorsichtshalber auf ext3 gesetzt, das auch ein alter Linuxkernel als ext2 mountet, sonst hätte ich wohl alle Daten abschreiben können) und kann b) gleich mal ein oder zwei andere *nixe einplanen, für die ich mir dann auch Zeit nehmen kann.
Die letzte Wahl, vor der ich stehe ist, nehme ich jetzt Susi 8.0 oder die 8.1? Beide nerven und benötigen wohl einiges an Nacharbeit. Kann man sich auf den neuen gcc3.2 inzwischen verlassen? Wenn ich mich schön rumärgere, dann möchte ich auch die neueste Technik haben, obwohl ich das bisher immer vermieden habe. Andererseits darf das System dann auch mal ein, zwei Jahre durchlaufen.
Habt ihr mir vielleicht hier auch noch ein paar Tipps?
Helga
-- GPG-key fingerprint: FD44 D04D 03AA A0A5 2BB2 86C3 1B2B 3F4A CD00 9373 GPG-Keyserver: http://wwwkeys.de.pgp.net