Hallo Leute, habe gerade die Odyssee hinter mir, SuSE 8.1 zu installieren. Wäre ich mal bloß bei der 8.0 geblieben, jetzt habe ich noch mehr Probleme. So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert. Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat? Oder gleich Susi 8.1 wegschmeissen? Helga *mit geschrotteter Mailbox* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
Was meinst du genau mit einem "Zweiplattensystem"?
Oder gleich Susi 8.1 wegschmeissen?
Dachte ich ja auch zuerst, nachdem wirklich vieles nicht so wollte, wie es sollte und ich es wollte. Aber man kommt eigentlich ganz gut damit zurecht, mittlerweile ich zumindest.
Helga *mit geschrotteter Mailbox*
Wie hast du das denn geschafft? Gruß, Thorsten -- Registrierter Linuxuser #275535 www.aus-satz.de www.cybernatic.de Registrierter Spontangedankenschreiber
Hallo Thorsten, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:12 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
Was meinst du genau mit einem "Zweiplattensystem"?
Eins mit zwei Platten, die ich auch beide nutze. Meine Arbeitspartitionen liegen auf der zweiten Platte (im Moment sind sie ausgehängt) und meine Mailbox. Ein Aufruf von KMail und nichts ging mehr. Super.
Oder gleich Susi 8.1 wegschmeissen?
Dachte ich ja auch zuerst, nachdem wirklich vieles nicht so wollte, wie es sollte und ich es wollte. Aber man kommt eigentlich ganz gut damit zurecht, mittlerweile ich zumindest.
Im Moment komme ich auch zurecht, nachdem ich den XServer überredet hatte, mir eine nicht so irre hohe Auflösung zu fahren. (Davor konnte man mit der Kiste ja gar nichts mehr anfangen, alles gaaaanz laaangsaaaam).
Helga *mit geschrotteter Mailbox*
Wie hast du das denn geschafft?
Die blöde Kiste hat nicht sauber rüberkopiert und ich es nicht kontrolliert. Wenn ich die zweite Platte wieder in Betrieb nehmen kann, sollte auch alles wieder laufen. Bis auf die paar hundert Mails, die heute aufgelaufen sind :((. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 21:13 schrieb Helga Fischer: Hallo Helga,
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
Was meinst du genau mit einem "Zweiplattensystem"?
Eins mit zwei Platten, die ich auch beide nutze. Meine Arbeitspartitionen liegen auf der zweiten Platte (im Moment sind sie ausgehängt) und meine Mailbox. Ein Aufruf von KMail und nichts ging mehr. Super.
Hm, nachdem ich die Mail von Thomson las, muss es wohl wirklich bei dir eine der merkwürdigen Konfigurationen sein. Bei mir hier, Suse 8.1, 2 Platten, ebenfalls die /home auf der zweiten Platte, klappt alles. Vielleicht kannst du mal kurz die Merkmale deines Systems posten, so könnte dir vielleicht geholfen werden (2 Eventualitätsformen in einem Satz, weia).
Oder gleich Susi 8.1 wegschmeissen?
Dachte ich ja auch zuerst, nachdem wirklich vieles nicht so wollte, wie es sollte und ich es wollte. Aber man kommt eigentlich ganz gut damit zurecht, mittlerweile ich zumindest.
Im Moment komme ich auch zurecht, nachdem ich den XServer überredet hatte, mir eine nicht so irre hohe Auflösung zu fahren.
Hattest du ein Update gemacht? Hatte ich damals auch. Bei einer Neuinstallation mit anschließendem Wiedereinkopieren der XF86config von seinerzeit 8.0 lief alles wunderbar.
(Davor konnte man mit der Kiste ja gar nichts mehr anfangen, alles gaaaanz laaangsaaaam).
Lag das am XServer?
Helga *mit geschrotteter Mailbox*
Wie hast du das denn geschafft?
Gruß, Thorsten, der immer eine KNOPPIX zum Weiterarbeiten da hat, sollte das System mal streiken (wollen). -- Registrierter Linuxuser #275535 www.aus-satz.de www.cybernatic.de Registrierter Spontangedankenschreiber
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Hallo Leute,
habe gerade die Odyssee hinter mir, SuSE 8.1 zu installieren. Wäre ich mal bloß bei der 8.0 geblieben, jetzt habe ich noch mehr Probleme.
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
Oder gleich Susi 8.1 wegschmeissen?
Helga *mit geschrotteter Mailbox*
Warum eigentlich immer diese vorgepatchten Kernelversionen? Ich brauch die nur zum Ersteinrichten eines Systems und backe mir grundsätzlich immer einen eigenen. Vorallem nehme ich die Vanilla-Kernels und patche mir nur das rein, was mein System braucht. Bisher hatte ich noch mit keinem Kernel Probleme mit einem Mehrplattensystem. Meine beiden Server hier laufen mit je zwei Platten, habe zeitweise sogar drei in einem der Server. Gruß Udo -- Mail: udo@neist.dnsalias.org oder udo.neist@t-online.de Hompage: http://neist.dnsalias.org
Hallo Udo, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:42 schrieb Udo Neist:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
Warum eigentlich immer diese vorgepatchten Kernelversionen? Ich brauch die nur zum Ersteinrichten eines Systems und backe mir grundsätzlich immer einen eigenen. Vorallem nehme ich die Vanilla-Kernels und patche mir nur das rein, was mein System braucht.
Weil ich einfach g'schwind meine CDs durchnudeln und dann weiter arbeiten wollte. Woher, zum Kuckuck, soll ich denn nun wissen, welche Stelle im Kernel nun dafür zuständig ist, daß sich das verdammte System aufhängt, wenn ich auf die zweite Festplatte zugreifen will? Machte der von SuSE 8.1 mitgelieferte Kernel und der später nachinstallierte auch. *groll* Das ist doch ein bekannter Fehler und der sollte inzwischen auch nicht mehr auftauchen. *&%$$§"!* Zensiert. Im Moment möchte ich gerne mit meinem System arbeiten, nicht daran rumschrauben.
Bisher hatte ich noch mit keinem Kernel Probleme mit einem Mehrplattensystem. Meine beiden Server hier laufen mit je zwei Platten, habe zeitweise sogar drei in einem der Server.
Ich weiß, daß es meine Hardware ist. Das dämliche Problem taucht nicht überall auf, aber halt bei mir. Ich weiß auch, es gibt Kernel-rpms, die passen. Das letzte hat gepasst. So macht mir Linux grad keinen Spaß. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 21:06 schrieb Helga Fischer: [...]
Ich weiß, daß es meine Hardware ist. Das dämliche Problem taucht nicht überall auf, aber halt bei mir. Ich weiß auch, es gibt Kernel-rpms, die passen. Das letzte hat gepasst. So macht mir Linux grad keinen Spaß.
Helga
Ich hab auf meinem Client auch Exotenhardware (nforce) und das funktioniert auch dort, obwohl ich mit anderen Dingen hadere (apic *grummel*). Die beiden Server haben KT133 bzw. KT133A als Chipsatz und trotz der fehlerhaften Southbridge keine Probleme. Als Kernel setze ich Versionen ab 2.4.17 ein. Gruß Udo -- Mail: udo@neist.dnsalias.org oder udo.neist@t-online.de Hompage: http://neist.dnsalias.org
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer: Helga ??
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
was redest Du ????? Ich habe im Server 5 Platten drin, ReiserFS und EXT3 gemicht, keine Probs. Ich wette es gibt Leute die haben 15 Platten drinne.... Was hast Du nur für Probs ? cu stonki -- deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de http://krename.sf.net http://kbarcode.sf.net
Hallo Stefan, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:54 schrieb Stefan Onken:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
was redest Du ????? Ich habe im Server 5 Platten drin, ReiserFS und EXT3 gemicht, keine Probs. Ich wette es gibt Leute die haben 15 Platten drinne.... Was hast Du nur für Probs ?
Frag' mein Linux. Ich kann mich leider nicht zitieren, da mir meine Mailbox zum Nachgucken fehlt, das Problem hatte ich mit der 8er-SuSE auch und es ließ sich mit einem anderen Kernel beheben. Nu' is'es wieder da und der Trick mit dem Mantelkernel hat nicht geholfen. Leider kann ich Dir mein Problem nicht genauer beschreiben. Es ist auch nur dann ein Problem, wenn ich zwei Platten ansprechen will. Im Moment arbeite ich auf einer und das geht - aber nicht auf Dauer. Helga *sorry, wenn ich nerve; von dieser Installation hätte ich die Finger lassen sollen* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 21:20 schrieb Helga Fischer:
*sorry, wenn ich nerve; von dieser Installation hätte ich die Finger lassen sollen* tust Du doch nicht :-) Thomas hat die ursache ja gut und ausführlich beschrieben. Bei Dir kommt auch alles zusammen :-(
Cu stonki -- deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de http://krename.sf.net http://kbarcode.sf.net
Stefan Onken wrote:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Helga ??
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
was redest Du ????? Ich habe im Server 5 Platten drin, ReiserFS und EXT3 gemicht, keine Probs. Ich wette es gibt Leute die haben 15 Platten drinne.... Was hast Du nur für Probs ?
Mal ganz ruhig bleiben... Was Helga hier beschreibt ist ein bekannter Bug, der beim SuSE-Standardkernel der SuSE 8.0 erstmals aufgetaucht ist: bei bestimmten Chipsaetzen kommt es, sind mehrere IDE-Festplatten im Spiel, zu einem Kernel-Panic und mitunter zu Datenverlust - dazu gibt es megalange Threads im Archiv. Ich habe vor etlichen Wochen be- richtet, dass es IMHO auch mit dem SuSE-2.4.19 Kernel, der als Standard bei der SuSE 8.1 dabei ist, aehnliche Probleme gibt. Da wollte mir aber niemand so recht zuhoeren und niemand auch so recht glauben - aber die- se Befuerchtungen scheinen sich wieder zu bestaetigen. Das Problem wird durch einen der SuSE-Patches ausgeloest, denn bei den Vanilla-Kerneln trat weder bei 2.4.18 noch bei 2.4.19 ein derartiges Verhalten auf. IMHO ist es echt unzumutbar, so einen Kernel auf eine Distri zu pak- ken, zumal ja schon vorher bekannt war, dass es Probleme im IDE Be- reich gibt. Wir setzen hier nur noch Vanilla-Kernel ein (evtl. dazu ausgewaehlte einzelne Patches), aber nicht mehr die SuSE-Kernel - und das kann ich Helga auch nur empfehlen (Umstieg auf Vanilla-Kernel). Die Probleme treten nur in ganz bestimmten Konstellationen auf und auch nur bei bestimmten Chipsaetzen, daher ist es normal, dass nicht jeder diese schlechten Erfahrungen macht. Das nur als Erklaerung zu diesem ganzen Thema. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Hallo Thomas, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 21:35 schrieb Thomas Hertweck:
Stefan Onken wrote:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
was redest Du ????? Ich habe im Server 5 Platten drin, ReiserFS und EXT3 gemicht, keine Probs. Ich wette es gibt Leute die haben 15 Platten drinne.... Was hast Du nur für Probs ?
Mal ganz ruhig bleiben... Was Helga hier beschreibt ist ein bekannter Bug, der beim SuSE-Standardkernel der SuSE 8.0 erstmals aufgetaucht ist: bei bestimmten Chipsaetzen kommt es, sind mehrere IDE-Festplatten im Spiel, zu einem Kernel-Panic und mitunter zu Datenverlust - dazu gibt es megalange Threads im Archiv.
Stimmt.
Ich habe vor etlichen Wochen be- richtet, dass es IMHO auch mit dem SuSE-2.4.19 Kernel, der als Standard bei der SuSE 8.1 dabei ist, aehnliche Probleme gibt. Da wollte mir aber niemand so recht zuhoeren und niemand auch so recht glauben - aber die- se Befuerchtungen scheinen sich wieder zu bestaetigen.
Und ich Trottel dachte, mit SuSE 8.1 bin ich diese dämliche, zeitraubende Nachbastelei endlich los. Von wegen, die Hilfe tut nicht und Konqui war praktisch unbenutzbar. Korrigiere mich, der ist immer noch unbenutzbar. Baumansicht anknipsen, wech... Gottseidank habe ich wenigstens wieder leserliche Schriften.
Das Problem wird durch einen der SuSE-Patches ausgeloest, denn bei den Vanilla-Kerneln trat weder bei 2.4.18 noch bei 2.4.19 ein derartiges Verhalten auf. IMHO ist es echt unzumutbar, so einen Kernel auf eine Distri zu pak- ken, zumal ja schon vorher bekannt war, dass es Probleme im IDE Be- reich gibt.
Stimmt. Ich hätte mir diese SuSE wirklich sparen können und hätte mehr als gute Lust, meine 6.4 wieder einzubauen. Da hätte ich nun auch keine Bedenken, mir einen eigenen Kernel zu bauen.
Wir setzen hier nur noch Vanilla-Kernel ein (evtl. dazu ausgewaehlte einzelne Patches), aber nicht mehr die SuSE-Kernel - und das kann ich Helga auch nur empfehlen (Umstieg auf Vanilla-Kernel).
Super, ohne Handbuch oder funktionierende Hilfe so ein Abenteuer. Auf GRUB bin ich auch umgestiegen, eigentlich hätte ich jetzt dringend die Hilfe von irgendwelchen zuverlässigen AdminTools gebraucht, damit ich arbeitsfähig bleibe.
Die Probleme treten nur in ganz bestimmten Konstellationen auf und auch nur bei bestimmten Chipsaetzen, daher ist es normal, dass nicht jeder diese schlechten Erfahrungen macht. Das nur als Erklaerung zu diesem ganzen Thema.
Danke. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:07 schrieb Helga Fischer: Hi Helga, [...]
Und ich Trottel dachte, mit SuSE 8.1 bin ich diese dämliche, zeitraubende Nachbastelei endlich los. Von wegen, die Hilfe tut nicht und Konqui war praktisch unbenutzbar. Korrigiere mich, der ist immer noch unbenutzbar. Baumansicht anknipsen, wech... Gottseidank habe ich wenigstens wieder leserliche Schriften.
[...] Also wenn ich "Baumansicht" anchalte, zum Beispiel für mein Homeverzeichnis, dann schmiert mir der Konqueror nicht ab. Ist dieser Fehler bei anderen Listenteilnehmern reproduzierbar (sorry, interessiert mich). Gruß, Thorsten
Hallo Thorsten, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:09 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:07 schrieb Helga Fischer:
Und ich Trottel dachte, mit SuSE 8.1 bin ich diese dämliche, zeitraubende Nachbastelei endlich los. Von wegen, die Hilfe tut nicht und Konqui war praktisch unbenutzbar. Korrigiere mich, der ist immer noch unbenutzbar. Baumansicht anknipsen, wech...
[...]
Also wenn ich "Baumansicht" anchalte, zum Beispiel für mein Homeverzeichnis, dann schmiert mir der Konqueror nicht ab.
Ist dieser Fehler bei anderen Listenteilnehmern reproduzierbar (sorry, interessiert mich).
Hat er bei mir sonst auch nicht gemacht. Ein anderer User auf meinem System kann dieses Problem auch nicht nachvollziehen. Auch Root hat das Problem nicht, also muß es sich wohl um eine Einstellung in meinem /home handeln. Das zieht schließlich immer von einem System auf das andere um. Also hier jedenfalls mal Entwarnung. Vermutlich hat sich auch an der Abspeicherung der Profile des Konqui was geändert, denn die meinen funktionieren auch nicht mehr, Absturz auf Knopfdruck. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:29 schrieb Helga Fischer:
Hallo Thorsten,
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:09 schrieb Thorsten von
Plotho-Kettner:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 22:07 schrieb Helga Fischer:
Und ich Trottel dachte, mit SuSE 8.1 bin ich diese dämliche, zeitraubende Nachbastelei endlich los. Von wegen, die Hilfe tut nicht und Konqui war praktisch unbenutzbar. Korrigiere mich, der ist immer noch unbenutzbar. Baumansicht anknipsen, wech...
Ist bei mir auch wieder: unsichtbares Verzeichnis im Baum wählen, das war es dann. Das hatte ich mit KDE 3.0 auch schon, bei KDE 3.02 war funktionierte es wunderbar und nun: Herzlich willkommen, wie gewohnt. Also wie früher: Mit F9 die Baumansicht abschalten. Dann geht es. Weiterhin viel Glück, nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten läuft bei mir die 8.1 mittlerweile gut! Andrea
Hallo Thomas, Thomas Hertweck schrieb am 22.10.2002 (21:35):
Mal ganz ruhig bleiben... Was Helga hier beschreibt ist ein bekannter Bug, der beim SuSE-Standardkernel der SuSE 8.0 erstmals aufgetaucht ist: bei bestimmten Chipsaetzen kommt es, sind mehrere IDE-Festplatten im Spiel, zu einem Kernel-Panic und mitunter zu Datenverlust - dazu gibt es megalange Threads im Archiv. Ich habe vor etlichen Wochen be- richtet, dass es IMHO auch mit dem SuSE-2.4.19 Kernel, der als Standard bei der SuSE 8.1 dabei ist, aehnliche Probleme gibt. Da wollte mir aber
Welches sind die "bestimmten Chipsätze"? Ich habe das Archiv konsultiert, aber nicht gefunden, welche Chipsätze genau denn vom Bug betroffen sind. Da ich nächste Woche SuSE 8.1 installieren will und zwei IDE-Platten im Gebrauch habe, würde mich das schon interessieren. Gruß, Antje
"Antje M. Bendrich" wrote:
Thomas Hertweck schrieb am 22.10.2002 (21:35):
Mal ganz ruhig bleiben... Was Helga hier beschreibt ist ein bekannter Bug, der beim SuSE-Standardkernel der SuSE 8.0 erstmals aufgetaucht ist: bei bestimmten Chipsaetzen kommt es, sind mehrere IDE-Festplatten im Spiel, zu einem Kernel-Panic und mitunter zu Datenverlust - dazu gibt es megalange Threads im Archiv. Ich habe vor etlichen Wochen be- richtet, dass es IMHO auch mit dem SuSE-2.4.19 Kernel, der als Standard bei der SuSE 8.1 dabei ist, aehnliche Probleme gibt. Da wollte mir aber
Welches sind die "bestimmten Chipsätze"?
Ich habe das Archiv konsultiert, aber nicht gefunden, welche Chipsätze genau denn vom Bug betroffen sind. Da ich nächste Woche SuSE 8.1 installieren will und zwei IDE-Platten im Gebrauch habe, würde mich das schon interessieren.
Ich persoenlich hatte Probleme mit den Athlon-Chipsaetzen VIA KT133A (VT8363A Northbridge, VT82C686B Southbridge) und dem aelteren Chipsatz VIA KX133 (VT8371 Northbridge, VT82C686A Southbridge). Aber IIRC hat Rald Corsepius auch davon berich- tet, aehnliche Erfahrungen mit Pentium-Chipsaetzen gemacht zu haben - dazu kann ich aber keine Details liefern. Bei einem Rechner, der hier betroffen ist, haengt eine IDE- Platte an IDE0 und eine zweite an IDE1 zusammen mit einem DVD-Laufwerk, bei einem anderen Rechner haengen beide Fest- platten an IDE0 und DVD und CD-RW an IDE1. Der Umstieg von einem SuSE-Kernel auf einen Vanilla-Kernel half in beiden Faellen - bevor wir ueberhaupt auf die Loesung gekommen sind, hatten wir schon fast erdenklich alles getestet, Speicher getestet, Kabel getauscht, Festplatten getauscht, BIOS-Ein- stellungen geaendert, usw. usw. Dabei war die Loesung letzt- endlich so einfach - und seit diesen Erfahrungen mit dem SuSE Kernel 2.4.18 sowie aehnlichen Erfahrungen mit einem SuSE 2.4.19 Kernel setzen wir keine SuSE-Kernel mehr ein. Zu Gunsten der Stabilitaet (oder sollte ich eher sagen, der Be- nutzbarkeit des Systems, denn vorher kam es in unregelmaessi- gen Abstaenden zu Kernel Panics) verzichten wir da gerne auf so Sachen wie blogd o.ae., das nur von den SuSE Kerneln bzw. Patches eingebracht wird... Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Moin,
[ Thomas Hertweck
Ich persoenlich hatte Probleme mit den Athlon-Chipsaetzen VIA KT133A (VT8363A Northbridge, VT82C686B Southbridge) und dem aelteren Chipsatz VIA KX133 (VT8371 Northbridge, VT82C686A Southbridge).
Ich kurve mit was ähnlichem rum: http://www.asuscom.de/mb/socketa/a7v/overview.htm Ich habe keine Probleme, allerdings hängt bei mir fast alles am Promise-IDE-Controller und nicht am normalen IDE. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux
Joerg Rossdeutscher wrote:
[ Thomas Hertweck
- 22.10.2002 22:31:30 ]: Ich persoenlich hatte Probleme mit den Athlon-Chipsaetzen VIA KT133A (VT8363A Northbridge, VT82C686B Southbridge) und dem aelteren Chipsatz VIA KX133 (VT8371 Northbridge, VT82C686A Southbridge).
Ich kurve mit was ähnlichem rum: http://www.asuscom.de/mb/socketa/a7v/overview.htm
Ich habe keine Probleme, allerdings hängt bei mir fast alles am Promise-IDE-Controller und nicht am normalen IDE.
Das zaehlt nicht - Du bist raus... :-) Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Am Die, 2002-10-22 um 22.08 schrieb Antje M. Bendrich:
Hallo Thomas,
Thomas Hertweck schrieb am 22.10.2002 (21:35):
Mal ganz ruhig bleiben... Was Helga hier beschreibt ist ein bekannter Bug, der beim SuSE-Standardkernel der SuSE 8.0 erstmals aufgetaucht ist: bei bestimmten Chipsaetzen kommt es, sind mehrere IDE-Festplatten im Spiel, zu einem Kernel-Panic und mitunter zu Datenverlust - dazu gibt es megalange Threads im Archiv. Ich habe vor etlichen Wochen be- richtet, dass es IMHO auch mit dem SuSE-2.4.19 Kernel, der als Standard bei der SuSE 8.1 dabei ist, aehnliche Probleme gibt. Da wollte mir aber
Welches sind die "bestimmten Chipsätze"?
Ich habe das Archiv konsultiert, aber nicht gefunden, welche Chipsätze genau denn vom Bug betroffen sind. Da ich nächste Woche SuSE 8.1 installieren will und zwei IDE-Platten im Gebrauch habe, würde mich das schon interessieren.
Bei mir:
Mainboard: ASUS CUSL2-C, Intel 815EP Chipsatz,
CPU: PIII/1GHz.
Elsa Gladiac-32 (NVidia Geforce II GTS)
NN-Soundblaster PCI 128 Clone (Ensoniq 5880 AudioPCI (rev 02))
AVM FRITZ!PCI (FRITZ PCI v.1)
NN-NIC (National Semiconductor Corporation DP83815 (MacPhyter))
hda: IBM-DTLA-305040, ATA DISK drive
hdb: IC35L060AVVA07-0, ATA DISK drive
hdc: TOSHIBA DVD-ROM SD-M1502, ATAPI CD/DVD-ROM drive
Also ein reines Intel-System.
Ich kann den Bug mit SuSE-8.0, SuSE-8.1 und Mantel Kernels durch ein
einfaches
cd
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Hallo Leute,
habe gerade die Odyssee hinter mir, SuSE 8.1 zu installieren. Wäre ich mal bloß bei der 8.0 geblieben, jetzt habe ich noch mehr Probleme.
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
schön, jetzt weiß ich wenigstens, daß ich nicht der einzige bin, der das Problem hat. Ich habe vor ein/zwei Wochen ein ähnliches Problem gepostet - leider ohne Reaktion. Ich wußte nicht, daß es an den zwei Platten liegen kann. Ich habe Suse 8.0 laufen. Helga, wie sah denn Deine Lösung damals aus? Ich habe es bisher nicht gebacken bekommen - meine zweite Platte (Backup) ist halt seit dem nicht in Betrieb - eine Lösung steht aus.) Ich wollte mir eigentlich keinen eigenen Kernel bauen. Was ist ein "Mantel-Kernel"? Danke schon mal. grüße carsten
Hallo Carsten, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 23:13 schrieb Carsten Ungewitter:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
Hallo Leute,
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann. Klar, gleich mal den Mantel-Kernel organisiert, der das letzte Mal diesem Problem den Garaus gemacht hat. Dieses Mal hat es leider nicht funktioniert.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
schön, jetzt weiß ich wenigstens, daß ich nicht der einzige bin, der das Problem hat. Ich habe vor ein/zwei Wochen ein ähnliches Problem gepostet - leider ohne Reaktion. Ich wußte nicht, daß es an den zwei Platten liegen kann.
Nachdem ich so vor drei Monaten erst die Hardware im Verdacht und fleissig gebastelt hatte, wurde der Kernel immer mehr zum Verdächtigen.
Ich habe Suse 8.0 laufen. Helga, wie sah denn Deine Lösung damals aus? Ich habe es bisher nicht gebacken bekommen - meine zweite Platte (Backup) ist halt seit dem nicht in Betrieb - eine Lösung steht aus.) Ich wollte mir eigentlich keinen eigenen Kernel bauen. Was ist ein "Mantel-Kernel"?
*groll* Lästig, wenn man seine Ressourcen nicht nutzen kann. Mantel ist, wenn ich mich nicht irre, ein SuSE-Mitarbeiter, der gelegentlich auch mal Kernels baut. Den Tipp hatte mir hier jemand gegeben und siehe da, ich hatte Ruhe und konnte beide Festplatten verwenden: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/mantel/next/RPM. Daher dachte ich, auch recht, hängst die Partitionen aus, holst Dir den neuen Kernel von dort und tauschst den von SuSE aus. Das Ergebenis ist bekannt, eine ungenießbare Helga, die sich eigentlich um ganz andere Dinge kümmern müßte. Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((, da meine alten Linuxe nun leider keine Alternative mehr sind. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Tue, 22 Oct 2002 23:56:59 +0200 schrieb Helga Fischer:
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/mantel/next/RPM.
Daher dachte ich, auch recht, hängst die Partitionen aus, holst Dir den neuen Kernel von dort und tauschst den von SuSE aus. Das Ergebenis ist bekannt, eine ungenießbare Helga, die sich eigentlich um ganz andere Dinge kümmern müßte.
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((, da meine alten Linuxe nun leider keine Alternative mehr sind.
Ist doch einfach. Habe ich letzte Woche mit einer SuSE7.0 mit vanilla-Kernel-2.4.19 auf einem Raid5 mit fünf Platten gemacht. Schnurrt wunderbar. Gruß -- Andreas Meyer
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 00:37 schrieb Andreas Meyer:
Am Tue, 22 Oct 2002 23:56:59 +0200 schrieb Helga Fischer:
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/mantel/nex t/RPM.
Daher dachte ich, auch recht, hängst die Partitionen aus, holst Dir den neuen Kernel von dort und tauschst den von SuSE aus. Das Ergebenis ist bekannt, eine ungenießbare Helga, die sich eigentlich um ganz andere Dinge kümmern müßte.
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((, da meine alten Linuxe nun leider keine Alternative mehr sind.
Ist doch einfach. Habe ich letzte Woche mit einer SuSE7.0 mit vanilla-Kernel-2.4.19 auf einem Raid5 mit fünf Platten gemacht. Schnurrt wunderbar.
Das freut mich für Dich, SuSE hat mir grade ganz übel mitgespielt und ich steh' ziemlich blöde da. Scheint irgendwie so eine Art Lotterie zu sein, bei welcher Hardware der Kernel gut tut und bei welcher nicht. Und wie kriege ich nun raus, was da so böse daneben geht? Betriebssysteme sollten eigentlich schon in der Lage sein, eine Festplatte (oder zwei) sicher zu verwalten. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer
*groll* Lästig, wenn man seine Ressourcen nicht nutzen kann. Mantel ist, wenn ich mich nicht irre, ein SuSE-Mitarbeiter
Hubert Mantel ist nicht nur ein einfacher SuSE-Mitarbeiter sondern auch einer der vier Gründer der SuSE.
der gelegentlich auch mal Kernels baut.
Der eigentlich *nur* Kernel baut :) Hubert ist unser Kernel-Maintainer, sprich derjenige, der die Patches in den Kernel einpflegt. Den jeweils aktuellen Test-Kernel stellt er auch der Allgemeinheit zur Verfügung.
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((
Nicht unbedingt :) Schick mir doch mal an meine SuSE-Adresse möglichst exakte Daten: - Ausgabe von 'lspci -vvx' - Daten der Platten und wie diese angeschlossen sind - evtl. Auszüge aus dem Bootlog - eine möglichst genaue Beschreibung des Fehlers Und ich versuche mal, bei unseren Kernel-Spezialisten nachzuhaken. Vielleicht kann ich ja helfen. Sollte jemand anderes auch dieses Problem haben, kann er sich ebenfalls mit detaillierten Daten an mich wenden. Ich kann nichts versprechen, aber ich will es gerne versuchen. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Hallo Philipp, Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 04:52 schrieb Philipp Thomas:
Helga Fischer
[Di, 22 Okt 2002 23:56:59 +0200]: *groll* Lästig, wenn man seine Ressourcen nicht nutzen kann. Mantel ist, wenn ich mich nicht irre, ein SuSE-Mitarbeiter
Hubert Mantel ist nicht nur ein einfacher SuSE-Mitarbeiter sondern auch einer der vier Gründer der SuSE.
*autsch* Voll daneben.
der gelegentlich auch mal Kernels baut.
Der eigentlich *nur* Kernel baut :) Hubert ist unser Kernel-Maintainer, sprich derjenige, der die Patches in den Kernel einpflegt. Den jeweils aktuellen Test-Kernel stellt er auch der Allgemeinheit zur Verfügung.
OK, ich bin überzeugt. Mein Problem ließ sich gestern abend noch wunderbar reproduzieren, was mich nun endgültig meine Mailbox auf der anderen Platte gekostet hat. Dafür habe ich aber aufgepaßt, was ich gemacht habe.
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((
Nicht unbedingt :) Schick mir doch mal an meine SuSE-Adresse möglichst exakte Daten:
- Ausgabe von 'lspci -vvx' - Daten der Platten und wie diese angeschlossen sind - evtl. Auszüge aus dem Bootlog - eine möglichst genaue Beschreibung des Fehlers
Mache ich, sobald ich wieder das Gefühl habe, mit meiner Kiste arbeiten zu können. Auf jeden Fall gibt's mal ein 2.2er-System drauf. Im Moment verfolgt mich das dumme Gefühl, es könne gleich wieder was gründlich schief gehen.
Und ich versuche mal, bei unseren Kernel-Spezialisten nachzuhaken. Vielleicht kann ich ja helfen.
Ist im Moment wie Gespenster jagen, oder? Beim Daten durch die Gegend schaufeln _darf_ eigentlich nichts passieren. Mit einer fehlenden Funktion könnte man sich arrangieren, aber wenn man keinen Boden unter den Füssen hat, ist das ganz schlecht.
Sollte jemand anderes auch dieses Problem haben, kann er sich ebenfalls mit detaillierten Daten an mich wenden. Ich kann nichts versprechen, aber ich will es gerne versuchen.
Danke für's Angebot, Du hörst von mir. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mit, 2002-10-23 um 04.52 schrieb Philipp Thomas:
Helga Fischer
[Di, 22 Okt 2002 23:56:59 +0200]: *groll* Lästig, wenn man seine Ressourcen nicht nutzen kann. Mantel ist, wenn ich mich nicht irre, ein SuSE-Mitarbeiter
Hubert Mantel ist nicht nur ein einfacher SuSE-Mitarbeiter sondern auch einer der vier Gründer der SuSE.
der gelegentlich auch mal Kernels baut.
Der eigentlich *nur* Kernel baut :) Hubert ist unser Kernel-Maintainer, sprich derjenige, der die Patches in den Kernel einpflegt. Den jeweils aktuellen Test-Kernel stellt er auch der Allgemeinheit zur Verfügung.
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :(( Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu
Mit anderen Worten: Der Verantwortliche. liefern (Alle SuSE-8.0 und SuSE-8.1-Kernel sind betroffen, ebenso die Mantel-Kernel 2.4.19-103 und 2.3.105) Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls. IMNSHO sollte Hubert nun die Konsequenzen ziehen ...
Nicht unbedingt :) Schick mir doch mal an meine SuSE-Adresse möglichst exakte Daten:
- Ausgabe von 'lspci -vvx' - Daten der Platten und wie diese angeschlossen sind - evtl. Auszüge aus dem Bootlog - eine möglichst genaue Beschreibung des Fehlers Habe ich vor Monaten schon getan, doch anders als in der Vergangenheit (in der sich Hubert sehr kooperativ gezeigt hatte), ...
Und ich versuche mal, bei unseren Kernel-Spezialisten nachzuhaken. Vielleicht kann ich ja helfen. Um es klar zu sagen: Der funktionsunfähige SuSE-Kernel ist ein Hauptgrund für mich es jetzt sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen jetzt die Distribution zu wechseln - Das mir dieser Entschluss nach ca. 8 Jahren SuSE nicht leicht fällt brauche ich ja wohl nicht zu betonen.
Sollte jemand anderes auch dieses Problem haben, kann er sich ebenfalls mit detaillierten Daten an mich wenden. Ich kann nichts versprechen, aber ich will es gerne versuchen. Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.) per PM forwarden. Ralf
Hallo Ralf, Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 10:07 schrieb Ralf Corsepius:
Am Mit, 2002-10-23 um 04.52 schrieb Philipp Thomas:
Helga Fischer
[Di, 22 Okt 2002 23:56:59 +0200]:
Jetzt muß ich mich wohl doch ums Kernelbauen kümmern :((
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern (Alle SuSE-8.0 und SuSE-8.1-Kernel sind betroffen, ebenso die Mantel-Kernel 2.4.19-103 und 2.3.105)
Macht mich so richtig hoffnungsfroh...
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Inzwischen mißtraue meinem Linux ziemlich. Schließlich muß ich mich auf den Kram verlassen können und im Moment habe ich das Gefühl, ich säße auf einer Bombe, die jeden Moment hochgehen kann. Ich werde also flüchten, fragt sich nur, wohin. [...]
Um es klar zu sagen: Der funktionsunfähige SuSE-Kernel ist ein Hauptgrund für mich es jetzt sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen jetzt die Distribution zu wechseln - Das mir dieser Entschluss nach ca. 8 Jahren SuSE nicht leicht fällt brauche ich ja wohl nicht zu betonen.
Ich bin zwar nicht ganz so lang dabei, aber ehe ich in Versuchung gerate, die Kiste zum Fenster raus zu schmeissen, probiere ich es lieber mit einem anderen Betriebssystem.
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.)
Bist Du sicher, daß nur SuSE betroffen ist? Normalerweise kann man mit (kleineren) Schwächen leben, aber ein Betriebssystem, das bei grundlegenden Dateisystemoperationen patzt ist reif für die Tonne. Im Moment hätte ich grade Lust, meinen Uralt-NT4 wieder aus der Mottenkiste zu ziehen. Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen? Ich möchte mit dem neuesten KDE-Geraffel arbeiten, möchte ohne langes Handbuchwälzen mein DSL in Gang kriegen (überlebensnotwendig!); ich möchte DVDs lesen können, in aller Ruhe CDs brennen (um Datensicherung scheine ich ja jetzt nicht mehr rumzukommen). Und viel Lust, die wichtigsten Konfigurationsarbeiten mittels langer Handbuchsessions zu erledigen, habe ich auch nicht. So was nettes, übersichtliches wie YaST1 wäre eine nette Dreingabe. Gibt es Vorschläge? Helga *verzweifelt* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer wrote:
[...] Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen? Ich möchte mit dem neuesten KDE-Geraffel arbeiten, möchte ohne langes Handbuchwälzen mein DSL in Gang kriegen (überlebensnotwendig!); ich möchte DVDs lesen können, in aller Ruhe CDs brennen (um Datensicherung scheine ich ja jetzt nicht mehr rumzukommen). Und viel Lust, die wichtigsten Konfigurationsarbeiten mittels langer Handbuchsessions zu erledigen, habe ich auch nicht. So was nettes, übersichtliches wie YaST1 wäre eine nette Dreingabe.
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut.... Fuer die- se Version gibt es mittlerweile auch schon viele Updates und Er- fahrungsberichte, ausserdem gibt es auch Updates fuer KDE etc. - IMHO wuerdest Du damit nicht schlecht fahren. Um die Erstel- lung eines eigenen Kernels kommst Du da aber auch nicht rum ;-) Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen. Bliebe halt noch der Umstieg auf eine voellig andere Dsitri, aber ob Du damit dann ohne groessere Einarbeitungszeit zurecht kommst, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hallo Thomas, hallo Liste, Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 11:28 schrieb Thomas Hertweck:
Helga Fischer wrote:
[...]
Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen?
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut....
OK, ich habe mich jetzt mit einem 30 MB Brocken von kernel.org versorgt. Was mich jetzt noch interessieren würde: Kann ich mich noch auf das Multikernel-Howto von David stützen (http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html) oder lauern noch mehr böse Fallen? Zu Zeiten meiner SuSE 6.4 ging das mit dem Kernelbacken und verwalten auch ganz gut; kein USB, keine nervigen NVIDIA-Treiber, die auch wieder eine Spezialbehandlung wollen.
Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen.
Ich weiß, dieses Mal habe ich mich richtig an die Wand gefahren.
Bliebe halt noch der Umstieg auf eine voellig andere Dsitri, aber ob Du damit dann ohne groessere Einarbeitungszeit zurecht kommst, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein.
Nein, das würde länger dauern und sooo viel Zeit will ich auch nicht dranrücken. Also werde ich jetzt meine Daten sichern und die Platten im System austauschen. Dann habe ich a) mehr Platz zum Verteilen (und kann zur Not mit einer Platte auskommen; ich habe vorsichtshalber auf ext3 gesetzt, das auch ein alter Linuxkernel als ext2 mountet, sonst hätte ich wohl alle Daten abschreiben können) und kann b) gleich mal ein oder zwei andere *nixe einplanen, für die ich mir dann auch Zeit nehmen kann. Die letzte Wahl, vor der ich stehe ist, nehme ich jetzt Susi 8.0 oder die 8.1? Beide nerven und benötigen wohl einiges an Nacharbeit. Kann man sich auf den neuen gcc3.2 inzwischen verlassen? Wenn ich mich schön rumärgere, dann möchte ich auch die neueste Technik haben, obwohl ich das bisher immer vermieden habe. Andererseits darf das System dann auch mal ein, zwei Jahre durchlaufen. Habt ihr mir vielleicht hier auch noch ein paar Tipps? Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mit, 23 Okt 2002 schrieb Helga Fischer:
Hallo Thomas, hallo Liste,
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 11:28 schrieb Thomas Hertweck:
Helga Fischer wrote:
[...]
Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen?
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut....
OK, ich habe mich jetzt mit einem 30 MB Brocken von kernel.org versorgt. Was mich jetzt noch interessieren würde: Kann ich mich noch auf das Multikernel-Howto von David stützen (http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html)
www.dhaller.de geht auch...
oder lauern noch mehr böse Fallen? Zu Zeiten meiner SuSE 6.4 ging das mit dem Kernelbacken und verwalten auch ganz gut; kein USB, keine nervigen NVIDIA-Treiber, die auch wieder eine Spezialbehandlung wollen.
Ich backe alle meine Kernel nach diesem Howto und hat noch immer funktioniert.
Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen.
Ich weiß, dieses Mal habe ich mich richtig an die Wand gefahren.
Keine Panik, wird schon wieder :-)
Bliebe halt noch der Umstieg auf eine voellig andere Dsitri, aber ob Du damit dann ohne groessere Einarbeitungszeit zurecht kommst, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein.
Nein, das würde länger dauern und sooo viel Zeit will ich auch nicht dranrücken.
Als Richtwert: Bei mir hat der Umstieg von SuSE auf Debian beim ersten Rechner rund zwei Tage (=Abende und halbe Nächte) gedauert (das schwierigste waren leidige Euro-Zeichen Probleme), beim zweiten war es nicht viel mehr als die reine Installationszeit Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo, On Wed, 23 Oct 2002, Christoph Maurer wrote:
Am Mit, 23 Okt 2002 schrieb Helga Fischer:
(http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html) www.dhaller.de geht auch...
Jup. Siehe nebenan. [..]
Ich backe alle meine Kernel nach diesem Howto und hat noch immer funktioniert.
*vbg* Tut gut auch mal so ne Rueckmeldung zu bekommen. Das update (v.a. mit ner Ergaenzung zum Thema initrd) ist in Arbeit... -dnh -- 162: WWW-Benutzer Leute mit den kleinen quadratischen Augen, die beim Zeitunglesen dauernd auf irgendwelche Headlines klicken wollen (Martin Schmitt)
Hallo Helga, ich habe mich ebenfals über einen Kernel-Bug im 2.4.18 der SuSE 8.0 geärgert, nämlich ging da das mounten von smbfs shares nicht vernünftig, es gab sogar richtige Abstürze ... Dann habe ich von ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/people/mantel/next/RPM/ den neuesten Kernel heruntergeladen und einfach das RPM installiert. Nun läuft aif meiner SuSE 8.0'er der 2.4.19'er Kernel und mein Problem ist weg .... ging ganz einfach und schmerzfrei .... Grusz, Ole Helga Fischer schrieb:
Hallo Thomas, hallo Liste,
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 11:28 schrieb Thomas Hertweck:
Helga Fischer wrote:
[...]
Auch wenn's völlig daneben ist, welche Linux-Variante könntet ihr mir empfehlen?
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut....
OK, ich habe mich jetzt mit einem 30 MB Brocken von kernel.org versorgt. Was mich jetzt noch interessieren würde: Kann ich mich noch auf das Multikernel-Howto von David stützen (http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html) oder lauern noch mehr böse Fallen? Zu Zeiten meiner SuSE 6.4 ging das mit dem Kernelbacken und verwalten auch ganz gut; kein USB, keine nervigen NVIDIA-Treiber, die auch wieder eine Spezialbehandlung wollen.
Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen.
Ich weiß, dieses Mal habe ich mich richtig an die Wand gefahren.
Bliebe halt noch der Umstieg auf eine voellig andere Dsitri, aber ob Du damit dann ohne groessere Einarbeitungszeit zurecht kommst, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein.
Nein, das würde länger dauern und sooo viel Zeit will ich auch nicht dranrücken.
Also werde ich jetzt meine Daten sichern und die Platten im System austauschen. Dann habe ich a) mehr Platz zum Verteilen (und kann zur Not mit einer Platte auskommen; ich habe vorsichtshalber auf ext3 gesetzt, das auch ein alter Linuxkernel als ext2 mountet, sonst hätte ich wohl alle Daten abschreiben können) und kann b) gleich mal ein oder zwei andere *nixe einplanen, für die ich mir dann auch Zeit nehmen kann.
Die letzte Wahl, vor der ich stehe ist, nehme ich jetzt Susi 8.0 oder die 8.1? Beide nerven und benötigen wohl einiges an Nacharbeit. Kann man sich auf den neuen gcc3.2 inzwischen verlassen? Wenn ich mich schön rumärgere, dann möchte ich auch die neueste Technik haben, obwohl ich das bisher immer vermieden habe. Andererseits darf das System dann auch mal ein, zwei Jahre durchlaufen.
Habt ihr mir vielleicht hier auch noch ein paar Tipps?
Helga
-- GPG-key fingerprint: FD44 D04D 03AA A0A5 2BB2 86C3 1B2B 3F4A CD00 9373 GPG-Keyserver: http://wwwkeys.de.pgp.net
Hallo Helga, On Wed, 23 Oct 2002, Helga Fischer wrote:
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 11:28 schrieb Thomas Hertweck:
Bei uns laeuft hier eigentlich die SuSE 8.0 mit einem eigenen selbstcompilierten Kernel (der Standard-Kernel der SuSE 8.0 hat jedenfalls bei uns hier nicht funktioniert und besagte Probleme im IDE-Bereich verursacht) von kernel.org ganz gut....
OK, ich habe mich jetzt mit einem 30 MB Brocken von kernel.org versorgt.
Oh, is das .gz inzwischen so gross? Dann nimm demnaechst das .bz2, das ist ein paar MB kleiner ;)
Was mich jetzt noch interessieren würde: Kann ich mich noch auf das Multikernel-Howto von David stützen (http://www.stud.fernuni-hagen.de/q5043905/linux/multikernel.html)
Bitte nimm (und maile) moeglichst nur die permanente URL: http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html Die wird z.Z. zwar auf o.g. umgeleitet, aber das wird sich vermutlich schon demnaechst aendern! Klar, wenn man beide hat kann man erstere nehmen, falls Strato mal wieder streikt...
oder lauern noch mehr böse Fallen?
Zum Thema: Ich kann hier nur zur Kombination SuSE 6.2 mit Kernel 2.4.0-test1, 2.4.0-test4 und 2.4.16 aus eigener Erfahrung sprechen, aber soweit ich (auch von anderen) weiss hat sich in der Beziehung nichts gaendert, das HOWTO sollte also nach wie vor gelten. Insofern: IMO ja, du kannst mein HOWTO befolgen.
Wenn Du weiter zurueck gehst, dann wird es natuerlich immer schwieriger, Updates auf aktuelle Software zu bekommen.
Ich weiß, dieses Mal habe ich mich richtig an die Wand gefahren.
Tja, die SUSE-Kernel haben AFAIR seit 2.4.16 die Seuche was IDE angeht... [..]
Die letzte Wahl, vor der ich stehe ist, nehme ich jetzt Susi 8.0 oder die 8.1?
Debian 3.0? *g*
Beide nerven und benötigen wohl einiges an Nacharbeit. Kann man sich auf den neuen gcc3.2 inzwischen verlassen?
AFAIK schon... Ich wuerde also (wenn 8.0 oder 8.1) schon die 8.1 mit nem eigenen Kernel nehmen, die 8.1 ist wohl schon teilweise verbessert gegenueber der 8.1. Naja, ich werde meine 6.2 erstmal nicht updaten...
Wenn ich mich schön rumärgere, dann möchte ich auch die neueste Technik haben, obwohl ich das bisher immer vermieden habe.
Eben.
Andererseits darf das System dann auch mal ein, zwei Jahre durchlaufen.
Oder noch ein wenig laenger :) $ rpm -qa --queryformat '%{installtime}\n' | sort -n | \ head -1 | xargs epochtodate Mon 16.08.1999 19:19:04 CEST $ ls -l /etc/SuSE-release | awk '{print $6" "$7" "$8" "$9;}' Sep 8 1999 /etc/SuSE-release $ cat /etc/SuSE-release | head -1 SuSE Linux 6.2 (i386) -dnh, patting his sigmonster und bemerkend, dass er das 3-jaehrige Jubilaeum seiner Installation verpasst hat ;) -- The Seven Golden Rules of Using Linux: One: Thou shalt read. && Two: Thou shalt have patience. Three: Thou shalt read. && Four: Thou shalt persist. Five: Thou shalt read again. && Six: Thou shalt try and test. Seven: Thou shalt read! -- Me
Moin, Helga Fischer:
Die letzte Wahl, vor der ich stehe ist, nehme ich jetzt Susi 8.0 oder die 8.1? Beide nerven und benötigen wohl einiges an Nacharbeit. Kann man sich auf den neuen gcc3.2 inzwischen
Nimm um Himmels Willen die 8.0, nicht die 8.1. Die 8.0 war emine persönliche "best ever seen". Die 8.1 habe ich bei mir drauf, und bin gut genervt. Auszüge der letzten drei Tage: -postfix mag meine Domain "local" nicht und generiert "localhost.ratti.local", da er meint, Domains haben "dreistellig" zu sein. -yast lässt mich unbenutzte Partitionen aus unbenutzten lvm-Volumes nicht entfernen. Mußte ich per fdisk "umtypisieren". -apache kompiliert nicht mehr. Autoconf habe ich bereits erfolgreich downgedatet, GD-Lib einkompilieren scheitert trotzdem. Ich will meinen alten gcc wiederhaben. Ich verwende zum kompilieren die ATB. -Beim Install DSL-Settings eingestellt. Nach Neustart alles weg. Nochmal eingestellt, ging. -Beim Install diverse Pakete zusätzlich ausgewählt - sind alle nicht installiert worden. Nach der Installation nochmal angekreuzt - ging. Das ist alles _sehr_ hakelig. :-( Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux
Ralf Corsepius
Mit anderen Worten: Der Verantwortliche.
Jein, immer im Zusammenspiel mit unseren Kernel-Spezialisten wie Andrea Archangeli, Andi Kleen, Chris Mason und Jens Axboe (um jetzt nur ein paar zu nennen). Wenn Leute wie Andrea sagen, dass ein Patch in Ordnung ist, wird jemand wie Hubert das akzeptieren.
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern
Das Problem ist auch alles andere als trivial, gegeben die Menge an Patches, die wir zusätzlich einpflegen.
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Dafür fehlt dem RedHat Kernel die Unterstützung für ACPI 2.0 (zwingend nötig, damit einige aktuelle Rechner überhaupt booten), es gibt Bugs im aio Code, etc. Ich will aber gar nicht mit dem Finger auf Konkurrenten weisen sondern nur andeuten, dass alle Kernel irgendwo ihre Macken haben (vanilla eingeschlossen) und es dann nur eine Frage der Schnittmengen ist. Für dich funktioniert der vanilla Kernel, einige brandaktuelle Rechner booten nicht einmal vernünftig damit.
IMNSHO sollte Hubert nun die Konsequenzen ziehen ...
Alles in allem hat Hubert seine Aufgabe erstaunlich gut gemacht, gemessen an der schieren Menge an Patches.
Habe ich vor Monaten schon getan, doch anders als in der Vergangenheit (in der sich Hubert sehr kooperativ gezeigt hatte), ...
Du hast nicht den Stress erlebt, der hier Dank SL 8.1 und United Linux 1.0 herrschte. Da können die Nerven schon mal blank liegen, zumal wenn dann haufenweise Leute mit Bitte um Hilfe für Probleme mit dem Kernel aus mantel/next kommen, für die es ausdrücklich keinen Support gibt.
Um es klar zu sagen: Der funktionsunfähige SuSE-Kernel ist ein Hauptgrund für mich es jetzt sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen jetzt die Distribution zu wechseln - Das mir dieser Entschluss nach ca. 8 Jahren SuSE nicht leicht fällt brauche ich ja wohl nicht zu betonen.
Verstehe ich voll und ganz, zumal auch ich seit SuSE 4.2.1 (zumindest AFAIR :) dabei bin. Jens Axboe, der ja nun ein ausgewiesener IDE-Spezialist ist, hat gerade eine Maschine im direkten Zugriff, die genau diese Probleme mit zwei Platten am gleichen Strang aufweist. Ich hoffe, dass er das Problem einkreisen kann.
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.)
Als da wären?
Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte per PM forwarden.
Ich werde das morgen mal sammeln und dann in Übersetzung ( die meisten unserer Kernelspezialisten sprechen kein deutsch) zur Verfügung stellen. Grüsse Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Hi all, ich muß mich hier auch noch einmal einmischen. Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 19:14 schrieb Philipp Thomas:
Ralf Corsepius
[23 Okt 2002 10:07:53 +0200]: Mit anderen Worten: Der Verantwortliche.
Jein, immer im Zusammenspiel mit unseren Kernel-Spezialisten wie Andrea Archangeli, Andi Kleen, Chris Mason und Jens Axboe (um jetzt nur ein paar zu nennen). Wenn Leute wie Andrea sagen, dass ein Patch in Ordnung ist, wird jemand wie Hubert das akzeptieren.
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern
Das Problem ist auch alles andere als trivial, gegeben die Menge an Patches, die wir zusätzlich einpflegen.
Das glaube ich gerne, aber... Habe ich reelle Chancen, zu einem funktionierenden Kernel zu kommen, der mit zwei IDE-Platten zurechtkommt? Ich benutze gerne auf zwei Platten verteilte Linuxe, ist ein wenig schneller und meine Nutzdaten eben auch mal schnell ausgehängt und in einen anderen Rechner geschoben oder vor Installationsroutinen, die allzu führsorglich sind, in Sicherheit gebracht. Auch, wenn ich menuconfig aufrufen und mich durchklicken kann und auch einigermaßen sicher einschätze kann, was ich nun an Gebotenem brauche und was nicht, so bilde ich mir doch nicht ein, ein Kernelkenner zu sein. Ich hätte jetzt einen ganz praktischen Rat gehabt. Meinen Rechner kann ich leider nicht in Rente schicken und mir einen neuen kaufen. Also brauche ich ein passendes, zuverlässiges Betriebssystem drauf.
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Dafür fehlt dem RedHat Kernel die Unterstützung für ACPI 2.0 (zwingend nötig, damit einige aktuelle Rechner überhaupt booten), es gibt Bugs im aio Code, etc. Ich will aber gar nicht mit dem Finger auf Konkurrenten weisen sondern nur andeuten, dass alle Kernel irgendwo ihre Macken haben (vanilla eingeschlossen) und es dann nur eine Frage der Schnittmengen ist. Für dich funktioniert der vanilla Kernel, einige brandaktuelle Rechner booten nicht einmal vernünftig damit.
Mein Recher ist schon etwas betagter, aber immerhin ein 586er. [...]
Verstehe ich voll und ganz, zumal auch ich seit SuSE 4.2.1 (zumindest AFAIR :) dabei bin. Jens Axboe, der ja nun ein ausgewiesener IDE-Spezialist ist, hat gerade eine Maschine im direkten Zugriff, die genau diese Probleme mit zwei Platten am gleichen Strang aufweist. Ich hoffe, dass er das Problem einkreisen kann.
Ist das die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen?
Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte per PM forwarden.
Ich werde das morgen mal sammeln und dann in Übersetzung ( die meisten unserer Kernelspezialisten sprechen kein deutsch) zur Verfügung stellen.
Dann mach' mal, von mir kommt dann auch noch Post. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mit, 2002-10-23 um 20.48 schrieb Helga Fischer:
Hi all,
Ich hätte jetzt einen ganz praktischen Rat gehabt. Meinen Rechner kann ich leider nicht in Rente schicken und mir einen neuen kaufen. Also brauche ich ein passendes, zuverlässiges Betriebssystem drauf. Es lässt sich relativ einfach testen, ob der SuSE-8.1 Kernel bei Dir läuft:
Voraussetzung: Vorhandene Linux-Installation auf Festplatten.
Dann von CD/DVD booten und "Manuelle Installation" oder "Rettungssystem"
booten. Auf eine ASCII-Konsole wechseln und Partitionen auf beiden
Festplatten mounten. Anschliessend mittels cd zwischen Partitionen auf
beiden Platten hin und herwechseln, ein paar Dateien hin und her
kopieren und ein Paar "ls" absetzen.
Bei mir steht das System spätestens nach
cd
Hallo, On Wed, 23 Oct 2002, Philipp Thomas wrote:
Ralf Corsepius
[23 Okt 2002 10:07:53 +0200]: Mit anderen Worten: Der Verantwortliche.
Jein, immer im Zusammenspiel mit unseren Kernel-Spezialisten wie Andrea Archangeli, Andi Kleen, Chris Mason und Jens Axboe (um jetzt nur ein paar zu nennen). Wenn Leute wie Andrea sagen, dass ein Patch in Ordnung ist, wird jemand wie Hubert das akzeptieren.
Hm. Hat Andrea mit IDE zu tun? Oder war das die VM? ;) Andi weiss ich grad nicht, Chris macht u.a. reiserfs, Jens hab ich bisher komplett ueberlesen... Naja, zur VM bei 2.4.x (mit 1 < x < 12 IIRC) muss ich ja wohl nix sagen. Das war ein eher trauriges Kapitel der Kernelentwicklung... Der Vorwurf dabei gilt _nur_ der Tatsache, dass das so im "stable" Kernel gelandet ist... Und das gleiche gilt nun auch fuer IDE mind. bei den SuSE-Kernels...
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern
Das Problem ist auch alles andere als trivial, gegeben die Menge an Patches, die wir zusätzlich einpflegen.
Naja, zumindest bei so wichtigen Themen wie VM oder IDE muss ein patch vorher _ausfuehrlichst_ getestet werden! Das Problem liess sich doch erahnen als sich "viele" "normale" IDE-Maschinen nichmal booten liessen[2]... Wer sowas dann nicht komplett austestet oder auf die alte Version zurueckgreift... Bei mir laeuft der Vanilla-Kernel 2.4.16 anstandslos (und scheinbar auch ein Vanilla 2.4.18 bei anderen), d.h. es _gibt_ eine funktionierende Version der IDE-Treiber (vielleicht nicht fuer _alle_ Plattformen, aber deutlich mehr als bei SuSE 8.1 offenbar!). Und, schonmal daran gedacht schlicht ein paar Patches weniger anzuwenden?? Oder explizit als "experimentell", aber mit $FEATURE" alternativ(!) anzubieten? Ja, jetzt kommt sicher das Argument, dass ihr dafuer nicht die manpower habt, aber wen soll man denn nun bedienen? Die paar, die unbedingt $NEUESTES_FEATURE wollen (sofern sie davon ueberhaupt wissen), oder die Masse, die einfach nur ein stabiles System will? Evtl. mit dem ein oder anderen _getestetem_ Extra-Feature gegenueber dem Vanilla-Kernel? Ich denke doch mal, eher die "Masse". Und da solltet ihr IMO eine defensivere Patch-Strategie anwenden... Und ein paar mehr Leute (als "freie Tester") einstellen/bezahlen, wenn moeglich *eg* Und/oder Beta-Phasen drastisch verlaengern...
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Dafür fehlt dem RedHat Kernel die Unterstützung für ACPI 2.0 (zwingend nötig, damit einige aktuelle Rechner überhaupt booten), es gibt Bugs im aio Code, etc.
Na und? ACPI brauch ich nicht, und AIO sagt mir nichtmal was... Interessanter fuer mich waere APIC... Und ich denke, das geht einem Grossteil eurer Kunden so. Ausserdem ist es ja bekannt, dass Linux nicht immer "auf aktuellster Hardware" laeuft...
IMNSHO sollte Hubert nun die Konsequenzen ziehen ...
ACK. s.o.
Alles in allem hat Hubert seine Aufgabe erstaunlich gut gemacht, gemessen an der schieren Menge an Patches.
Naja... Meist ja schon. Aber s.o. speziell bzgl. IDE, aber auch generell sollte er defensiver Arbeiten und den Mut dazu haben _keine_ Patches anzuwenden.
Habe ich vor Monaten schon getan, doch anders als in der Vergangenheit (in der sich Hubert sehr kooperativ gezeigt hatte), ...
Du hast nicht den Stress erlebt, der hier Dank SL 8.1 und United Linux 1.0 herrschte.
Selbstgemacht, IMO.
Da können die Nerven schon mal blank liegen, zumal wenn dann haufenweise Leute mit Bitte um Hilfe für Probleme mit dem Kernel aus mantel/next kommen, für die es ausdrücklich keinen Support gibt.
... dann kann man die (generell) auch passend abspeisen. Aber NUR, und NUR genau dann, wenn der mit der Distri ausgelieferte Kernel funktioniert, denn sonst bleibt den Usern eben erstmal nur der Versuch einen der mantel/next Kernel zu versuchen (siehe Helga's Geschichte) und zu hoffen, dass dieser besser funktioniert... Und dass dann Fragen deswegen kommen finde ich legitim.
Verstehe ich voll und ganz, zumal auch ich seit SuSE 4.2.1 (zumindest AFAIR :) dabei bin. Jens Axboe, der ja nun ein ausgewiesener IDE-Spezialist ist, hat gerade eine Maschine im direkten Zugriff, die genau diese Probleme mit zwei Platten am gleichen Strang aufweist. Ich hoffe, dass er das Problem einkreisen kann.
IMO hat dieses Problem allerhoechste Prioritaet! Setzt Hubert, Jens und sonstwen dran und s.o.. Oder ihr duerftet (verzoegert![1]) einen Haufen Kunden verlieren! Und das faende ich doch schade...
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.)
Als da wären?
Hm. Fatal? Weiss nich. Ein paar vielleicht.
Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte per PM forwarden.
Ich werde das morgen mal sammeln und dann in Übersetzung ( die meisten unserer Kernelspezialisten sprechen kein deutsch) zur Verfügung stellen.
Falls du nen Uebersetzer oder noch Argumente wie z.B. oben (auf Englisch) brauchst, du kannst dich gerne vertrauensvoll an mich wenden ;) -dnh [1] Sowas dauert... Aber dass der SuSE 8.1 default-Kernel (und diverse Alternativkernel von mantel/next) "Scheisse" sind/waren, das spricht sich rum... Und laesst Kunden zu anderen Distris wechseln und haelt andere davon ab, SuSE ueberhaupt erstmalig zu kaufen... [2] du weisst wo. -- This space intentionally left aligned.
Am Mittwoch, 23. Oktober 2002 23:05 schrieb David Haller: Danke David für diese email und für Dein Howto des Kernelbauens. Zu diesem SuSE 8.1-Kernel ging schon so viel über diese ML, besonders auch in letzter Zeit die Frage, warum man ein DVD nicht auf Dauer auf DMA schalten kann? Ich habe mit der von SuSE mitgelieferten .config im SuSE-Kernel das make xconfig gestartet und siehe da: dort ist eingestellt, daß nur für die HDDs das DMA gestartet werden soll. Ich habe das "n" in "y" geändert und wollte dann einen neuen Kernel bauen, nein, ging nicht, mit Fehlermeldung abgewiesen ............ Wie kann man denn so etwas ausliefern Gruß von Hans an alle
Hallo,
On Wed, 23 Oct 2002, Philipp Thomas wrote:
Ralf Corsepius
[23 Okt 2002 10:07:53 +0200]: Mit anderen Worten: Der Verantwortliche.
Jein, immer im Zusammenspiel mit unseren Kernel-Spezialisten wie Andrea Archangeli, Andi Kleen, Chris Mason und Jens Axboe (um jetzt nur ein paar zu nennen). Wenn Leute wie Andrea sagen, dass ein Patch in Ordnung ist, wird jemand wie Hubert das akzeptieren.
Hm. Hat Andrea mit IDE zu tun? Oder war das die VM? ;) Andi weiss ich grad nicht, Chris macht u.a. reiserfs, Jens hab ich bisher komplett ueberlesen...
Naja, zur VM bei 2.4.x (mit 1 < x < 12 IIRC) muss ich ja wohl nix sagen. Das war ein eher trauriges Kapitel der Kernelentwicklung... Der Vorwurf dabei gilt _nur_ der Tatsache, dass das so im "stable" Kernel gelandet ist... Und das gleiche gilt nun auch fuer IDE mind. bei den SuSE-Kernels...
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern
Das Problem ist auch alles andere als trivial, gegeben die Menge an Patches, die wir zusätzlich einpflegen.
Naja, zumindest bei so wichtigen Themen wie VM oder IDE muss ein patch vorher _ausfuehrlichst_ getestet werden!
Das Problem liess sich doch erahnen als sich "viele" "normale" IDE-Maschinen nichmal booten liessen[2]... Wer sowas dann nicht komplett austestet oder auf die alte Version zurueckgreift... Bei mir laeuft der Vanilla-Kernel 2.4.16 anstandslos (und scheinbar auch ein Vanilla 2.4.18 bei anderen), d.h. es _gibt_ eine funktionierende Version der IDE-Treiber (vielleicht nicht fuer _alle_ Plattformen, aber deutlich mehr als bei SuSE 8.1 offenbar!).
Und, schonmal daran gedacht schlicht ein paar Patches weniger anzuwenden??
Oder explizit als "experimentell", aber mit $FEATURE" alternativ(!) anzubieten? Ja, jetzt kommt sicher das Argument, dass ihr dafuer nicht die manpower habt, aber wen soll man denn nun bedienen? Die paar, die unbedingt $NEUESTES_FEATURE wollen (sofern sie davon ueberhaupt wissen), oder die Masse, die einfach nur ein stabiles System will? Evtl. mit dem ein oder anderen _getestetem_ Extra-Feature gegenueber dem Vanilla-Kernel? Ich denke doch mal, eher die "Masse". Und da solltet ihr IMO eine defensivere Patch-Strategie anwenden...
Und ein paar mehr Leute (als "freie Tester") einstellen/bezahlen, wenn moeglich *eg* Und/oder Beta-Phasen drastisch verlaengern...
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Dafür fehlt dem RedHat Kernel die Unterstützung für ACPI 2.0 (zwingend nötig, damit einige aktuelle Rechner überhaupt booten), es gibt Bugs im aio Code, etc.
Na und? ACPI brauch ich nicht, und AIO sagt mir nichtmal was... Interessanter fuer mich waere APIC... Und ich denke, das geht einem Grossteil eurer Kunden so.
Ausserdem ist es ja bekannt, dass Linux nicht immer "auf aktuellster Hardware" laeuft...
IMNSHO sollte Hubert nun die Konsequenzen ziehen ...
ACK. s.o.
Alles in allem hat Hubert seine Aufgabe erstaunlich gut gemacht, gemessen an der schieren Menge an Patches.
Naja... Meist ja schon. Aber s.o. speziell bzgl. IDE, aber auch generell sollte er defensiver Arbeiten und den Mut dazu haben _keine_ Patches anzuwenden.
Habe ich vor Monaten schon getan, doch anders als in der Vergangenheit (in der sich Hubert sehr kooperativ gezeigt hatte), ...
Du hast nicht den Stress erlebt, der hier Dank SL 8.1 und United Linux 1.0 herrschte.
Selbstgemacht, IMO.
Da können die Nerven schon mal blank liegen, zumal wenn dann haufenweise Leute mit Bitte um Hilfe für Probleme mit dem Kernel aus mantel/next kommen, für die es ausdrücklich keinen Support gibt.
... dann kann man die (generell) auch passend abspeisen. Aber NUR, und NUR genau dann, wenn der mit der Distri ausgelieferte Kernel funktioniert, denn sonst bleibt den Usern eben erstmal nur der Versuch einen der mantel/next Kernel zu versuchen (siehe Helga's Geschichte) und zu hoffen, dass dieser besser funktioniert... Und dass dann Fragen deswegen kommen finde ich legitim.
Verstehe ich voll und ganz, zumal auch ich seit SuSE 4.2.1 (zumindest AFAIR :) dabei bin. Jens Axboe, der ja nun ein ausgewiesener IDE-Spezialist ist, hat gerade eine Maschine im direkten Zugriff, die genau diese Probleme mit zwei Platten am gleichen Strang aufweist. Ich hoffe, dass er das Problem einkreisen kann.
IMO hat dieses Problem allerhoechste Prioritaet! Setzt Hubert, Jens und sonstwen dran und s.o.. Oder ihr duerftet (verzoegert![1]) einen Haufen Kunden verlieren! Und das faende ich doch schade...
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.)
Als da wären?
Hm. Fatal? Weiss nich. Ein paar vielleicht.
Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte per PM forwarden.
Ich werde das morgen mal sammeln und dann in Übersetzung ( die meisten unserer Kernelspezialisten sprechen kein deutsch) zur Verfügung stellen.
Falls du nen Uebersetzer oder noch Argumente wie z.B. oben (auf Englisch) brauchst, du kannst dich gerne vertrauensvoll an mich wenden ;)
-dnh
[1] Sowas dauert... Aber dass der SuSE 8.1 default-Kernel (und diverse Alternativkernel von mantel/next) "Scheisse" sind/waren, das spricht sich rum... Und laesst Kunden zu anderen Distris wechseln und haelt andere davon ab, SuSE ueberhaupt erstmalig zu kaufen...
[2] du weisst wo.
Am Mit, 2002-10-23 um 19.14 schrieb Philipp Thomas:
Ralf Corsepius
[23 Okt 2002 10:07:53 +0200]: Mit anderen Worten: Der Verantwortliche.
Jein, immer im Zusammenspiel mit unseren Kernel-Spezialisten wie Andrea Archangeli, Andi Kleen, Chris Mason und Jens Axboe (um jetzt nur ein paar zu nennen). Wenn Leute wie Andrea sagen, dass ein Patch in Ordnung ist, wird jemand wie Hubert das akzeptieren.
Scheint so. Ich habe das IDE-Problem seit SuSE-8.0 und Hubert war seither nicht in der Lage einen bei mir funktionsfähigen Kernel zu liefern
Das Problem ist auch alles andere als trivial, gegeben die Menge an Patches, die wir zusätzlich einpflegen. Weniger wäre mehr?
"Release early and often" statt "release seldom and wanna-be-stable and pie-on-your-customers-if-not" ? Oder wie David schon schrieb: Kreis der Beta-Tester ausbauen?
Der LSB-Kernel läuft, die RedHat-Kernel-2.4.18-14 und 2.4.18-17.8.0 ebenfalls.
Dafür fehlt dem RedHat Kernel die Unterstützung für ACPI 2.0 (zwingend nötig, damit einige aktuelle Rechner überhaupt booten), es gibt Bugs im aio Code, etc. Ich will aber gar nicht mit dem Finger auf Konkurrenten weisen sondern nur andeuten, dass alle Kernel irgendwo ihre Macken haben (vanilla eingeschlossen) und es dann nur eine Frage der Schnittmengen ist. Für dich funktioniert der vanilla Kernel, einige brandaktuelle Rechner booten nicht einmal vernünftig damit. Tja, such is life ;) Will sagen, alles andere zu erwarten wäre naiv, alles lamentieren (auf beiden Seiten) hilft nicht - Es muss was getan werden!
(Auch ich habe ein System auf dem SuSE-8.1 bislang stabil läuft. Die Installation darauf war zwar Opfer andere Probleme, aber das wäre ein weiterer Thread ... [4])
IMNSHO sollte Hubert nun die Konsequenzen ziehen ...
Alles in allem hat Hubert seine Aufgabe erstaunlich gut gemacht, gemessen an der schieren Menge an Patches. Nun, "Konsequenzen ziehen" heisst ja nicht, dass ich seinen Kopf fordere. Ich würde aber erwarten, dass er als Verantwortlicher dafür sorgt, dass etwas getan wird - Für mich sieht es so aus, als ob er dies bisher nicht getan hat.
Habe ich vor Monaten schon getan, doch anders als in der Vergangenheit (in der sich Hubert sehr kooperativ gezeigt hatte), ...
Du hast nicht den Stress erlebt, der hier Dank SL 8.1 und United Linux 1.0 herrschte. Da können die Nerven schon mal blank liegen, zumal wenn dann haufenweise Leute mit Bitte um Hilfe für Probleme mit dem Kernel aus mantel/next kommen, für die es ausdrücklich keinen Support gibt. Nun, den Stress kann ich nachvollziehen (Dass SuSE-8.0 und SuSE-8.1 jeweils unter Zeitdruck entstanden sind lässt sich auch kaum verheimlichen).
Doch mein Report an Hubert bezog sich auf meine Probleme mit dem SuSE-Standard-Kernel aus 8.0, von dem offensichtlich nicht nur ich allein betroffen war und der augenscheinlich in 8.1 nicht behoben wurde. D.h. aus meiner Sicht auf einen augenscheinlichen Produktmangel an SuSE-8.x auf den nicht angemessen reagiert wurde und wird. Die Mantel-Kernel habe ich nur deshalb verwendet, eben weil der "Standard-Kernel" bisher nicht funktioniert. Würde ein offizieller SuSE-Kernel funktionieren, oder hätte SuSE/Hubert einen gefixten Kernel herausgebracht, gäbe es diesen Thread vermutlich nicht, würde ich diese Mail nicht schreiben und mich jetzt nicht mit RH-8.0 auseinandersetzen.
Um es klar zu sagen: Der funktionsunfähige SuSE-Kernel ist ein Hauptgrund für mich es jetzt sehr ernsthaft in Erwägung zu ziehen jetzt die Distribution zu wechseln - Das mir dieser Entschluss nach ca. 8 Jahren SuSE nicht leicht fällt brauche ich ja wohl nicht zu betonen.
Verstehe ich voll und ganz, zumal auch ich seit SuSE 4.2.1 (zumindest AFAIR :) dabei bin. IIRC, bei mir SuSE-April94 (??).
Jens Axboe, der ja nun ein ausgewiesener IDE-Spezialist ist, hat gerade eine Maschine im direkten Zugriff, die genau diese Probleme mit zwei Platten am gleichen Strang aufweist. Ich hoffe, dass er das Problem einkreisen kann. ;)
(Es gibt noch weitere (für mich fatale) Bugs in SuSE-8.1, die für mich derart fatal sind, dass eine weitere Verwendung von SuSE-8.1 für mich kaum noch in Frage kommen dürfte, es sei denn SuSE würde sie in Kürze beheben.)
Als da wären? Nun, ich habe eine ganze Reihe (ca. 10-15) von Bugs gemailt - Reaktion bisher: NULL.
Der GLwM-Bug darunter ist neben dem Kernelbug für mich DER Showstopper[1], von eurem faktisch unbrauchbaren Gnome[2] und den vielen kleinen Nicklichkeiten allerorts[3] mal ganz zu schweigen.
Ich werde Dir die Mail, die ich schon im Mai an Hubert geschickt hatte per PM forwarden.
Ich werde das morgen mal sammeln und dann in Übersetzung ( die meisten unserer Kernelspezialisten sprechen kein deutsch) zur Verfügung stellen. Feel free to do so. I'd volunteer for testing ;)
Ralf [1] Fehlender Motif-Support in libGLw (GLwM), U.a. entwickle ich mit SW die auf GLwM basiert. [2] Ich war verblüfft, feststellen zu müssen, dass RH-8.0 einen nicht unerheblichen Vorsprung zu SuSE-8.1 in der Desktop-Integration aufweist. Ich hätte das Gegenteil erwartet. Unter der bunten Haube haben beide Distris jeweils andere Vor- und Nachteile, bzw. Probleme und Bugs. SuSE-8.1's Haupt-Vorsprung gegenüber RH-8.0 besteht in der deutlich einfacheren Installation/Konfiguration (Anfängern kann ich nur sehr bedingt zu RH raten - Für fortgeschrittene User sind die Unterschiede weniger gravierend, in der Summe mit leichtem Vorsprung für RH). Erschreckend finde ich die Anzahl der an vielen Stellen vorhandenen, teilweise vermutlich mutwilligen Inkompatibilitäten. [3] Die List wäre länglich :( Nur ein (recht übles) Beispiel: Mittels YaST2 von Lilo auf Grub umzustellen (Ja, ich kenne den sdb-Artikel, ja, ich hatte alle notwendigen yast2-Updates eingespielt und bin nach sdb-Anleitung vorgegangen,) Ergebnis: Eine defekte, unbrauchbare grub-Konfiguration und danach ein nicht bootbares System. Nun versuch das System von CD mittels rescue-System zu restaurieren und stell Dir vor das Rescue-System "dumps core", weil der Kernel defekt ist - Ich hoffe Du erkennst die Tragweite des Kernelbugs (Ist mir passiert - Glücklicherweise gibt's Bootdisketten.). [4] Reines SCSI-System. Nur bedingt von CD bootbar (Devicemapping im SCSI-BIOS erforderlich, YaST verschluckt sich daran). Automatische Installation hängt sich in USB-Detektion auf. Automatische Installation falschen SCSI-Treiber (NCR statt SYM - SCSI-Karte läuft nur mit SYM-Treiber). Abhilfe: Manelle Installation von Disketten mit explizitem Treiber laden und Abwählen von USB.
[Bewusst auch als Kopie per PM]
Ralf Corsepius
Feel free to do so. I'd volunteer for testing ;)
Ein erster Versuch :) Versuch mal, alle Partitionen mit der Option nobarrier zu mounten. Der Barrier-Patch scheint der Schuldige zu sein (noch nicht bestätigt). Da es eine reine Optimierung ist, kann man gefahrlos darauf verzichten. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Hallo Liste, hallo Carsten, Am Dienstag, 22. Oktober 2002 23:23 schrieb Carsten Ungewitter:
Am Dienstag, 22. Oktober 2002 20:11 schrieb Helga Fischer:
So hat mich auch das altbekannte Problem eingeholt, daß Linux nicht mit einem zwei Festplattensystem umgehen kann.
Wo kriege ich jetzt einen passenden Kernel her, der mit zwei Festplatten keine Probleme hat?
schön, jetzt weiß ich wenigstens, daß ich nicht der einzige bin, der das Problem hat. Ich habe vor ein/zwei Wochen ein ähnliches Problem gepostet - leider ohne Reaktion. Ich wußte nicht, daß es an den zwei Platten liegen kann.
Du bist diesem Problem ganz und gar nicht allein. Der Übeltäter ist noch nicht ganz identifiziert, das Problem zutiefst technisch, aber das wichtigste, es gibt einen Kernel, der mit zwei Festplatten unter einem neuen SuSE-8.1-System tut: ftp://ftp.leo.org/pub/people/pthomas/IDE (Ich seh' grade, Du hast diesen Link schon bekommen und hoffentlich genauso zufrieden wie ich). Ich habe sehr fleissig richtig große Brocken auf meinen Festplatten hin- und her geschoben und dabei ist nichts passiert. Dickes Dankeschön noch einmal an Philipp Thomas und die SuSE-Mitarbeiter, der sich hier eingesetzt hat.
Ich habe Suse 8.0 laufen. Helga, wie sah denn Deine Lösung damals aus?
Nur Kernels ausprobiert. Für die SuSE 8.0 war ein neuerer Kernel aus dem people/mantel-Verzeichnis die Lösung. Im Moment ist dort nichts abgelegt, aber sich läßt sich hier auch eine Möglichkeit finden.
Ich habe es bisher nicht gebacken bekommen - meine zweite Platte (Backup) ist halt seit dem nicht in Betrieb - eine Lösung steht aus.)
So sah das bei mir auch aus, werde aber trotzdem mein System neu aufsetzen. Jetzt nervt mein KMail mit ständigen Abstürzen, aber das ist ja ein direkt harmloses Problem. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## OpenOffice.org1.0.1 jetzt auch als deutsches Release erhältlich ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
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