Ich schätze mal, man kann das nicht unbedingt verallgemeinern. Wahrscheinlich liegt das auch in der Art und Weise begründet, in der KDE3 mit den vorhandenen Ressourcen, im besonderen dem RAM, umgeht.
Ich kann mir gut vorstellen, daß KDE3 auf einer "kleinen" Kiste eher langsamer ist.
Also, mir tränen jedesmal die Augen, wenn ich in der KDE-Systemüberwachung den Speicher"bedarf" der kSpeicherplatzfresser sehe: Nach einigen Tagen jede Menge kdeinit-Prozesse mit je gut 10MB. Und ein Tool wie kalarmd benötigt resident 12MB, kdesktop 15MB, kicker 18MB, kmail 30MB... und das alles ohne die geswapten Teile und nur 2 Stunden nach einem reboot. Ich weiß nun nicht, ob da die shared libs mehrfach drin auftauchen, aber KDE3 ist wohl schon ein Monster geworden, und daher für eine kleine Kiste sicher nicht zu empfehlen.
Irgendwie ist das sowieso nicht so prickelnd gelöst. Bei mir gammelt leerer Speicher vor sich hin und langweilt sich, während ein Klick auf das Konqueror-Icon eine 5sekündige Aktion auslöst, bis denn endlich alles geladen ist. Kann ja nicht angehen, daß man mit einem 1Ghz-Prozessor noch auf irgendwas warten muß, grummel... KDE sollte endlich mal anfangen, sich beim Starten das RAM vollzuballern, und die gewünschten Applikationen sind dann "sofort" da.
Kannst Du doch über das Autostart-Verzeichnis machen - oder ein eigenes Skript. Mit kstart kannst Du auch noch ein paar Startparameter definieren, und schon ist der Speicher voll. Das RAM wird aber immer verfügbaren Speicher aufweisen. Gruß Frank