On Sunday 21 April 2002 18:43, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Peter Bergmann
[02-04-21 18:15]: Für private Netzwerke nimmt man üblicherweise Class-C Netze mit 192.168.X.Y, wobei alle angeschlossenen Rechner im Subnetz sich nur in der letzten Stelle (Y von 0-254) unterscheiden dürfen, um kommunizieren zu können, ansonsten wäre ein Router notwendig,bzw. Gateway. Subnetzmaske bei Class-C ist 255.255.255.0.
Da muß ich mal berichtigen. Die Netzklassen sind nur noch historisch und administrativ interessant, dafür gibt es jetzt ja Netzwerkmasken und CIDR. Die RFC1918-Bereiche können eingeteilt werden, wie es einem paßt. Ich habe eine Zeitlang das Netz 10.10.10.0/24 benutzt, weil das geradliniger ist.
Hostadressen, die binär nur aus 0 oder 1 besteht, sind nicht legal, das sind Netz- bzw. Broadcastadresse.
Außerdem werden IP-Nummern aus dem 192.168. er Bereich nicht ins Internet weitergeroutet, so dass man die Nummern frei nach Lust und Laune vergeben darf, ohne Konflikte mit anderen Rechnern im Internet befürchten zu müssen. (rein theoretisch, da man eh eine dyn. IP-Nummer beim Einwählen bzw. Einloggen ins I-Net zugewiesen bekommt).
Das ist schon mehr als theoretisch, man sollte immer kanonische oder private Adressen benutzen.
Thorsten
Hi Thorsten, wieder was dazu gelernt! Das mit der 0 der Netzadresse war ein Versehen, aber die RFC1918 habe ich mir gerade mal durchgelesen. Wusste noch gar nicht, dass es auch noch andere IPs für private Netze als die alten 192.168. gibt: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 (10/8 prefix) 172.16.0.0 - 172.31.255.255 (172.16/12 prefix) 192.168.0.0 - 192.168.255.255 (192.168/16 prefix) Gruß Peter