Hallo Leute, ich möchte mir ein kleines Netzwerk erstellen. Das dient mehr der Übung als daß ich es wirklich bräuchte. Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert. Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist. Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen? Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig? Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können. Da ist dann wohl samba angesagt. Ansonsten hat mein Rechner eine Modemkarte, da soll natürlich alles so bleiben wie es ist. Ich habe SuSE 7.2 Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin, * Bernd Brodesser[02-04-20 21:42]: >ich möchte mir ein kleines Netzwerk erstellen. Das dient mehr der >Übung als daß ich es wirklich bräuchte. Als erstes möchte ich daher >meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. >Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten >gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie >man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert. Aber aus den >Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist. Das kann man meistens am genauesten am Chip selbst erkennen. Was steht drauf? >Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das >erkennen? Das sind PC-Cards, etwa so groß wie eine Scheckkarte und vor allem für Notebooks gedacht. Du wüßtest es, wenn Du eine hast. >Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse >angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man >für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt >mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt >richtig? Beides, such Dir eines aus: 1. In LANs benutzt man Adressen aus den privaten Bereichen (RFC 1918), 192.168.0.1 gehört dazu. Technisch ist das also kein Problem. 2. Wenn in Eurem LAN ein DHCP-Server läuft, dann weiß der vermutlich am besten, welche Adresse gut für Dich ist. Allerdings gibt es Konsequenzen für den Hostnamen: Wenn der Admin des DHCP-Servers Deine MAC-Adresse kennt, kann er einen beliebigen Hostnamen für Dich konfigurieren. Wenn nicht, bekommst Du einen default Namen (dhcp123 oder so). (DHCP-Server können Hostnamen, IP-Adressen und Gateways an andere Rechner im gleichen Ethernetsegment verteilen, wenn die darum bitten.) >Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen >soll auch Windows laufen können. Da ist dann wohl samba angesagt. Um Dateien auszutauschen, ja. Du kannst unter Linux aber auch NFS benutzen, um auf die gleichen Verzeichnisse zuzugreifen. Thorsten -- Once upon the time, the music industry had something to offer to us - they distributed the music we would have never heard without them. Now, they need laws that prevent us to do ourself what they do for money.
Hallo Bernd, tipp mal in der Konsole "lspci" ein, um Hinweise zu bekommen, welche Netzwerkkarte Du wirklich hast. Falls es eine sehr günstige Netzwerkkarte ist (<20 Euro), dann ist es meist eine Karte mit einem Realtek Chipsatz. PCMCIA gibt es nur für den Laptop, ist es einer? Manuell kannst Du den Treiber mit "insmod rtl8139" laden und dann mit "ifconfig eth0 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0 up" eine IP Adresse zuweisen. Unter Yast(1) kannst Du glaube ich unter "Administration des Systems->Hardware ins System integrieren ->Netzwerkkarte" deine Netzwerkkarte konfigurieren und in der Netzwerkgrundkonfiguration die nötigen Einstellungen vornehmen. Danach speicherst Du das und startest das Netzwerk mit "rcnetwork restart" neu. Ebenfalls das Routing mit "rcroute restart". Nun sollte der Befehl "ifconfig" zwei Netzwerkkarten (loopback und eth0) anzeigen... Achja, Treiber für deine Netzwerkkarte findest Du meist unter www.scyld.com Weitere Informationen findest Du unter - http://www.wolfgarten.com/article.php?sid=22 - im SuSE Handbuch - http://sdb.suse.de/de/sdb/html/nic.html Gruß Sebastian
Am 20-Apr-2002schrieb:Bernd Brodesser
Hallo Leute,
ich m�chte mir ein kleines Netzwerk erstellen. Das dient mehr der �bung als da� ich es wirklich br�uchte. Als erstes m�chte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Nat�rlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedr�ckt. In dem Heft, was der Karte beilag steht nat�rlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert. Aber aus den Angaben vermute ich mal, da� rtl8139 der richtige Eintrag ist. lspci -v sagt Dir genau mit wem Du es zu tun hast und welche Addr. er benutzt.(Inklus.MAC-Addr.)
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen? PCMCIA-Karten werden fast ausschliesslich in Notebooks verwand. Ich vermute Du moechtest zwei Desktop PCs verbinden.Also hast Du eine PCI-Karte !? yast2 bietet Dir wie in yast1 ein gut uebersichtlich gestaltetes Menue fuer die Hardware konfiguration. Fuer die manuelle Einrichtung wurden ja schon Tips gegeben.
Als n�chstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben mu� oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, da� man f�r seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, da� ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig? Ob waehrend Deiner installation ein dhcp-server ausgewaehlt und konfiguriert wurde weisst Du allein.Er ist aber bei nur zwei PCs nicht noetig. man hosts Diese_hosts_ Datei gibt es meines Wissens nach auch bei winX als _HOSTS SAM_Datei
Ich m�chte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen k�nnen. Da ist dann wohl samba angesagt. Ansonsten hat mein Rechner eine Modemkarte, da soll nat�rlich alles so bleiben wie es ist. Ich habe SuSE 7.2 Bei spez.Probs mit der Karte einfach nochmal melden
Bernd
ciao Detlef --
Hi Bernd,
Sebastian, Thorsten + Detlef haben ja schon einige Info's geschrieben.
Hier aber einige einfache Antworten.
From: "Bernd Brodesser"
.... Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert.
Auch das SuSE-Handbuch gibt hierzu Auskunft.
Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist.
Wenn Du eine NoName Karte hast dann ist es die mit dem Realkek Chipsatz.
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen?
PCMCIA-Karten werden für Notebooks verwendet.
Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig?
Du hast keinen DHCP-Server. Deaktiviere diesen in YAST und lege z.B. die obige IP-Adresse für diesen Rechner fest. Netmask ist 255.255.255.0
Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können.
Wenn diese beiden miteinander Kommunizieren sollen, so ist auf die Gleiche 'Gruppe' zu achten: also z.B. Rechner1: IP=192.168.0.1 mit Netmask 255.255.255.0 und Rechner 2: IP=192.168.0.2 mit Netmask 255.255.255.0
Da ist dann wohl samba angesagt.
Nein. Samba ist nur Notwendig, wenn Du von Windows aus auf Dein Linux 'zugreifen' möchtest. Mit 'zugreifen' meine ich nicht das Lesen der Linux-Partition, das geht auch mit explore2fs. Von Linux auf Windows zugreifen kannst Du mittels dem smb-Protokoll, daß defaultmäßig unterstützt wird. Hier muß man allerdings ein bischen Lesen wie das mounten von Windows-Verzeichnissen zu erfolgen hat. Eine Hilfe kann Dir vielleicht meine Hompage geben: www.michaellootz.de unter Linux. Versuch erst Mal Deine Netzwerkkarte zum Laufen zu bringen dann gehe das Problem mit dem Zugriff an. Gruß Michael
On 21 Apr 2002 at 13:22, Michael Lootz wrote:
Hi Bernd,
[schnipp-schnapp]
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen?
PCMCIA-Karten werden für Notebooks verwendet.
Diese PCMCIA-Karten sehen übrigens aus wie "dicke" Scheckkarten. Die solltest du nur mit äußerster Gewalt in einen PCI oder ISA Slot reinbekommen. Bye
* Stefan Leiner schrieb am 21.Apr.2002:
Diese PCMCIA-Karten sehen übrigens aus wie "dicke" Scheckkarten. Die solltest du nur mit äußerster Gewalt in einen PCI oder ISA Slot reinbekommen.
Ja genau, Du hast die Acronyme aufgeschrieben, die ich irgendwie durcheinandergeschmissen habe. Wenn sie da so stehen, dann ist es schon klar, daß es was anderes ist, aber wenn man die nur irgendwie merkwürdig in irgend eine hinterletzte Gehirnwindung stehen hat, dann kann man da schon mit durcheinaderkommen. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
* Michael Lootz schrieb am 21.Apr.2002:
Sebastian, Thorsten + Detlef haben ja schon einige Info's geschrieben.
Ja, vielen Dank auch an den Dreien und natürlich auch an Dich.
From: "Bernd Brodesser"
.... Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert.
Auch das SuSE-Handbuch gibt hierzu Auskunft.
Ja, ich weiß, habe ich auch schon fleißig drin gelesen. Ich habe mir nur Sorgen gemacht, als in yast2 was anderes auftauchte. Was wichtig ist, ich darf mir auf keinen Fall den Internetzugang kaputinstallieren, ich habe keinen anderen.
Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist.
Wenn Du eine NoName Karte hast dann ist es die mit dem Realkek Chipsatz.
Ja, habe ich.
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen?
PCMCIA-Karten werden für Notebooks verwendet.
Ok, danke.
Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig?
Du hast keinen DHCP-Server. Deaktiviere diesen in YAST und lege z.B. die obige IP-Adresse für diesen Rechner fest. Netmask ist 255.255.255.0
DHCP kann ich somit gefahrlos deinstallieren, und kann trotzdem mit dem Modem herauswählen. Darum geht es mir. Muß so wie so noch mal nachlesen, was DHCP überhaupt ist. ;)
Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können.
Wenn diese beiden miteinander Kommunizieren sollen, so ist auf die Gleiche 'Gruppe' zu achten: also z.B. Rechner1:
IP=192.168.0.1 mit Netmask 255.255.255.0
und Rechner 2:
IP=192.168.0.2 mit Netmask 255.255.255.0
Ja, so hatte ich es auch vor. Aber wenn Du es schreibst, dann doch die Frage, gleiche Gruppe heißt doch, daß vorne 192.168 stehen muß, oder?
Da ist dann wohl samba angesagt.
Samba soll es irgendwann mal werden. Ich mache es eigentlich nicht für mich, aber ich probiere es jetzt mal an meinem Rechner aus, damit ich damit umgehen kann.
www.michaellootz.de unter Linux.
Danke für die Adresse, gilt auch für Sebastian. Werde ich mir alles anschauen, und gegebenenfalls noch ein wenig nerven. ;) Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
On Sunday 21 April 2002 15:23, Bernd Brodesser wrote: Hi Bernd,
* Michael Lootz schrieb am 21.Apr.2002:
Sebastian, Thorsten + Detlef haben ja schon einige Info's geschrieben.
Ja, vielen Dank auch an den Dreien und natürlich auch an Dich.
From: "Bernd Brodesser"
.... Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert.
Auch das SuSE-Handbuch gibt hierzu Auskunft.
Ja, ich weiß, habe ich auch schon fleißig drin gelesen. Ich habe mir nur Sorgen gemacht, als in yast2 was anderes auftauchte. Was wichtig ist, ich darf mir auf keinen Fall den Internetzugang kaputinstallieren, ich habe keinen anderen.
Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist.
Wenn Du eine NoName Karte hast dann ist es die mit dem Realkek Chipsatz.
Ja, habe ich.
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen?
PCMCIA-Karten werden für Notebooks verwendet.
Ok, danke.
Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig?
Du hast keinen DHCP-Server. Deaktiviere diesen in YAST und lege z.B. die obige IP-Adresse für diesen Rechner fest. Netmask ist 255.255.255.0
DHCP kann ich somit gefahrlos deinstallieren, und kann trotzdem mit dem Modem herauswählen. Darum geht es mir. Muß so wie so noch mal nachlesen, was DHCP überhaupt ist. ;)
Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können.
Wenn diese beiden miteinander Kommunizieren sollen, so ist auf die Gleiche 'Gruppe' zu achten: also z.B. Rechner1:
IP=192.168.0.1 mit Netmask 255.255.255.0
und Rechner 2:
IP=192.168.0.2 mit Netmask 255.255.255.0
Ja, so hatte ich es auch vor. Aber wenn Du es schreibst, dann doch die Frage, gleiche Gruppe heißt doch, daß vorne 192.168 stehen muß, oder?
Für private Netzwerke nimmt man üblicherweise Class-C Netze mit 192.168.X.Y, wobei alle angeschlossenen Rechner im Subnetz sich nur in der letzten Stelle (Y von 0-254) unterscheiden dürfen, um kommunizieren zu können, ansonsten wäre ein Router notwendig,bzw. Gateway. Subnetzmaske bei Class-C ist 255.255.255.0. Außerdem werden IP-Nummern aus dem 192.168. er Bereich nicht ins Internet weitergeroutet, so dass man die Nummern frei nach Lust und Laune vergeben darf, ohne Konflikte mit anderen Rechnern im Internet befürchten zu müssen. (rein theoretisch, da man eh eine dyn. IP-Nummer beim Einwählen bzw. Einloggen ins I-Net zugewiesen bekommt).
Da ist dann wohl samba angesagt.
Samba soll es irgendwann mal werden. Ich mache es eigentlich nicht für mich, aber ich probiere es jetzt mal an meinem Rechner aus, damit ich damit umgehen kann.
www.michaellootz.de unter Linux.
Danke für die Adresse, gilt auch für Sebastian. Werde ich mir alles anschauen, und gegebenenfalls noch ein wenig nerven. ;)
Bernd
Falls du die beiden Rechner ohne Hub/Switch verbinden willst, solltest du noch darauf achten, dass du ein gekreuztes Cat5-Kabel (Crossover) benutzt, kein normales. Gruß Peter
Moin,
* Peter Bergmann
Für private Netzwerke nimmt man üblicherweise Class-C Netze mit 192.168.X.Y, wobei alle angeschlossenen Rechner im Subnetz sich nur in der letzten Stelle (Y von 0-254) unterscheiden dürfen, um kommunizieren zu können, ansonsten wäre ein Router notwendig,bzw. Gateway. Subnetzmaske bei Class-C ist 255.255.255.0. Da muß ich mal berichtigen. Die Netzklassen sind nur noch historisch und administrativ interessant, dafür gibt es jetzt ja Netzwerkmasken und CIDR. Die RFC1918-Bereiche können eingeteilt werden, wie es einem paßt. Ich habe eine Zeitlang das Netz 10.10.10.0/24 benutzt, weil das geradliniger ist.
Außerdem werden IP-Nummern aus dem 192.168. er Bereich nicht ins Internet weitergeroutet, so dass man die Nummern frei nach Lust und Laune vergeben darf, ohne Konflikte mit anderen Rechnern im Internet befürchten zu müssen. (rein theoretisch, da man eh eine dyn. IP-Nummer beim Einwählen bzw. Einloggen ins I-Net zugewiesen bekommt). Das ist schon mehr als theoretisch, man sollte immer kanonische oder
Hostadressen, die binär nur aus 0 oder 1 besteht, sind nicht legal, das sind Netz- bzw. Broadcastadresse. private Adressen benutzen. Thorsten -- Whenever there is a conflict between human rights and property rights, human rights must prevail. - Abraham Lincoln
On Sunday 21 April 2002 18:43, Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Peter Bergmann
[02-04-21 18:15]: Für private Netzwerke nimmt man üblicherweise Class-C Netze mit 192.168.X.Y, wobei alle angeschlossenen Rechner im Subnetz sich nur in der letzten Stelle (Y von 0-254) unterscheiden dürfen, um kommunizieren zu können, ansonsten wäre ein Router notwendig,bzw. Gateway. Subnetzmaske bei Class-C ist 255.255.255.0.
Da muß ich mal berichtigen. Die Netzklassen sind nur noch historisch und administrativ interessant, dafür gibt es jetzt ja Netzwerkmasken und CIDR. Die RFC1918-Bereiche können eingeteilt werden, wie es einem paßt. Ich habe eine Zeitlang das Netz 10.10.10.0/24 benutzt, weil das geradliniger ist.
Hostadressen, die binär nur aus 0 oder 1 besteht, sind nicht legal, das sind Netz- bzw. Broadcastadresse.
Außerdem werden IP-Nummern aus dem 192.168. er Bereich nicht ins Internet weitergeroutet, so dass man die Nummern frei nach Lust und Laune vergeben darf, ohne Konflikte mit anderen Rechnern im Internet befürchten zu müssen. (rein theoretisch, da man eh eine dyn. IP-Nummer beim Einwählen bzw. Einloggen ins I-Net zugewiesen bekommt).
Das ist schon mehr als theoretisch, man sollte immer kanonische oder private Adressen benutzen.
Thorsten
Hi Thorsten, wieder was dazu gelernt! Das mit der 0 der Netzadresse war ein Versehen, aber die RFC1918 habe ich mir gerade mal durchgelesen. Wusste noch gar nicht, dass es auch noch andere IPs für private Netze als die alten 192.168. gibt: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 (10/8 prefix) 172.16.0.0 - 172.31.255.255 (172.16/12 prefix) 192.168.0.0 - 192.168.255.255 (192.168/16 prefix) Gruß Peter
On Sunday 21 April 2002 19:23, Peter Bergmann wrote:
Versehen, aber die RFC1918 habe ich mir gerade mal durchgelesen. Wusste noch gar nicht, dass es auch noch andere IPs für private Netze als die alten 192.168. gibt:
10.0.0.0 - 10.255.255.255 (10/8 prefix) 172.16.0.0 - 172.31.255.255 (172.16/12 prefix) 192.168.0.0 - 192.168.255.255 (192.168/16 prefix) Daneben gibt es auch noch IPs die fest an Unternehmen vergeben sind. Dies wird momentan von den W2k Dosen für das sogenannte APIPA genutzt, die nehmen dafür Adressen ab 176.xxx.xxx.xxx. Also eine Art von _nur_M$_ Privatnetz. Tschüss, Thomas -- Hoffe konnte wieder etwas zur Verwirrung beitragen *megasardonischesgrinsen* -- TT
Hallo Bernd,
From: "Bernd Brodesser"
DHCP kann ich somit gefahrlos deinstallieren, und kann trotzdem mit dem Modem herauswählen. Darum geht es mir. Muß so wie so noch mal nachlesen, was DHCP überhaupt ist. ;)
DHCP steht für 'Dynamic Host Configuration Protocol' und sorgt vereinfacht ausgedrückt dafür, daß man über einen DHCP-Server eine IP-Adresse zugewiesen bekommt. Dadurch obliegt die Verwaltung der lokalen IP- Adressen dem Support des DHCP-Servers.
Danke für die Adresse, gilt auch für Sebastian. Werde ich mir alles anschauen, und gegebenenfalls noch ein wenig nerven. ;)
Nur zu. Gruß Michael
participants (8)
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Detlef Heinke
-
Michael Lootz
-
Peter Bergmann
-
Sebastian Wolfgarten
-
Stefan Leiner
-
Thomas Templin
-
Thorsten Haude