Hallo, On Sun, 21 Apr 2002 at 18:57 (+0200), ratti wrote:
Thorsten Kukuk:
Und YaST2 mit Short-Cuts mag zwar am Anfang ungewohnt sein für die Leute, die nur Cursor-Tasten bedienen können. Aber für 10-Finger Vielschreiber geht das sehr viel schneller.
Der entscheidende Vorteil von Cursortasten liegt darin, daß ich sie "blind" bedienen kann, während meine Augen am Schirm bleiben und ich genau gucke, was ich da tue.
Ich kann jeden Buchstaben blind bedienen, ohne dass ich auf die Tastatur schauen muss. Wenn Du das nicht kannst, solltest Du 10-Finger-Schreiben lernen (und das meine ich jetzt durchaus ernst). Trotzdem muss ich Dir recht geben: YaST1 ist im Consoleninterface einfach besser! Ich kenne YaST2 von SuSE 8.0 nicht sondern nur von 7.2, aber der Ansatz ist der total falsche; egal, welche Detailverbesserungen gemacht wurden. Es handelt sich um kein Konsolenprogramm sondern um ein X-Programm, das zur Grafikausgabe die Konsole nutzt (mal ganz salopp funktioniert). Mir kommt das so vor als ob es designed wurde um mal eben was zu haben wenn X nicht funktioniert; aber nicht als vollwertiges Administrationstool.
Und genau das ist Schrott. Das kann man nicht machen. Die Konsole ist kein niedrigaufgelöstes X, sondern ein Medium mit ganz anderen Regeln.
[...] Ansonsten: 100 % ACK. Gruß, Bernhard -- The good thing about standards is that there are so many to choose from. -- Andrew S. Tanenbaum