Hi Philipp Am Sonntag, 21. April 2002 15:36 schrieb Philipp Thomas:
Thorsten Haude <linux@thorstenhau.de> [ 21.042002 14:32:32 +0200]:
Solange, wie das neue Tool wenigstens das kann, was das alte konnte.
Kann es :) Genau deshalb ist ja entschieden worden, YaST1 zu pensionieren.
nein, das kann es nicht. Und wenn Du die etlichen Threads auf der Liste dazu gelesen hast, solltest Du das auch wissen. Die rpm-Installation von Files, die nicht auf der CD liegen, wurde als undokumentiertes Feature entlarvt. Aber per Klicki-Bunti geht's nicht (dem trauere ich aber auch nicht nach). Bei der Benutzerverwaltung wurde enttarnt, dass man nicht mehr jedem Benutzer einzeln ein "Verfallsdatum" aufs Auge drücken kann. Da musst Du dann selbst Hand anlegen. Yast konnte das. Außerdem ist Yast2 LANGSAM *gähn*. Damit brauchst Du an einem P200 nicht mehr an den Einstellungen rumschrauben. <Hyperbel> Es sei denn, Du willst Dir zwischen einem Klick und dem nächsten Klick jedes Mal eine Tasse Tee kochen. </Hyperbel> Soll ich Dir sagen, warum ich Yast dennoch nicht vermisse? Weil ich's noch hab. Meine 7.2 läuft optimal. Mir kommt kein 8.0 auf die Platte und solange sich die negativen Nachrichten weiter häufen, wird die nächste Distri, die ich mir kaufe, wohl auch keine SuSE mehr sein. Zwar sehe ich es durchaus ein, dass man Linux immer mehr für Newbies interessant machen möchte, aber einem alten Hasen, der mal schnell seinen Server konfigurieren möchte, sein flottes Konfigurationstool zu nehmen und dafür ein lahmes GUI hinzuklatschen, ist IMHO nicht der richtige Weg. Gruß Philipp PS: Ja, ich hab mir auch Yast2 auf der Konsole schon angeguckt. Es ist *argl* -- registered Linux user number 258854