Hi! Bernd Brodesser wrote:
Es war vor TeX, und teilweise auch heute noch, wirklich schlimm. Klar es gabe eine ganze Reihe, sehr gut gesetzter Mathematikbücher, wahrscheinlich Bleisatz. Daneben gab und gibt es noch eine Menge wo Symbole von Hand hineingeschrieben worden, es gibt sogar eine ganze Reihe, die mit der Schreibmaschiene geschrieben wurde und auch handschriftliche. Letzteres wäre auch nicht verkehrt, wenn die nicht so eine Sauklaue hätten.
Oh ja, bei den meisten kann man nämlich die reingemalten griechischen Buchstaben nicht unterscheiden, was sehr ärgerlich sein kann bzw. viel Zeit kostet.
Seit es TeX gibt, hat sich da wirklich was verbessert. Und es ist wirklich so, daß man ein vernünftig gesetztes Buch besser lesen kann als eins mit der Schreibmaschiene geschriebenes. Letztere sind bei mir früher oder später alle in einer Ecke gelandet. Es ist viel schwerer damit zu lernen.
ACK. TeX/Latex ist im Moment das Standardwerkzeug schlechthin (IMHO), sofern man was wissenschaftliches/mathematisches mit Formeln, Graphen...unter die Leute bringen will. Mathematica z.B. produziert auch TeX, wodurch man inzwischen auch ein interessanteres "Frontend" (ist natürlich viel mehr) zur Verfügung hat. Das Latex bringt man auch gut an den Mann/die Frau. Viele, auch Leute die früher Office-Progs benutzt haben, konnte ich schon sehr leicht zum "texen" konvertieren (gibt's ja nicht nur für Linux). CU Martin