Von: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de] Gesendet: Dienstag, 5. März 2002 03:56 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Und wieder was auf die Schnautze bekommen!
an sollte schon wissen, was ein Runlevel ist, und was etc/inittab dabei macht, was der Unterschied zwichen Booten, unlevelwechsel und einloggen ist usw. usf. /etc/passwd, /etc/groups nd /etc/shadow sollten keine Unbekannte sein, auch von /etc/crontab ollte man schon mal gehört haben und vieles in /etc mehr.
Muß jemand, der ein paar Briefe schreiben möchte und ab und an sich im Internet info`s beschaffen möchte sowas wissen? Das weiß ich ja noch nicht einmal. Mach Dir doch nichts vor, Windows bietet gerade Leuten die Anwendungen nutzen wollen, ohne sich nun wochenlang mit dem BS auseinander zu setzen die richtige Plattform. Mehr wollen doch die meisten gar nicht. Ich zähle mich ja auch zu den Power Usern (mit absoluter Ausnahme von Linux ;o))) ) und mich belächeln doch die meisten Freunde und Verwandten, da ich zuviel Zeit mit dem Rechner verbringe.
Die Manpages eignen sich nur bedingt zum lernen. Es ist ein Nachschlagewerk, und zwar ein gutes. Wenn ich nachlesen will, welche Option ich für tar brauche um dies oder das zu machen, dann will ich keine allgemeine Einführung und kein Geschwafel rundum. Wenn ich aber gar nicht weiß was tar überhaupt macht, dann stehe ich mit der manpage auch ein wenig blöd da. Es geht nichts ohne ein gutes Buch. Ein Buch, mit dessen Hilfe erst mal Linux verstanden werden will.
Yep, genau so geht es mir.
Stimmt, um Standdardsachen einzurichten ist Windows einfacher. Aber wehe, man will mal was machen, was nicht so vorgesehen ist.
Jo, da stimme ich Dir zu. Das wollen die Leser dieser Mailingliste ja auch, etwas mehr details manipulieren können. Aber mein DAD ist froh, wenn der Rechner startet und er weiß wie er einen Brief schreibt. Und von solchen Usern gibt es eben Millionen. Bye Dirk