Hi, ich nutze seit mehr als 2 Jahren SuSE-Linux. Bin mit der vorgefertigten Konfiguration eigentlich zufrieden. Was mich in den letzten Ausgaben jedoch immer mehr in den Wahnsinn treibt ist die Inkompatibilität die zu den Pfaden der Entwicklersourcen steht. Nimmt man SuSE-Standard - kein Problem. Will man z.B. einen Apache schnell updaten, ein neues PHP oder eine neue MySQL einspielen, geht gar nichts mehr. Meist hilft dann nur: Alle SuSE-Pakete runter und selbst kompilieren. Leider gehen natürlich alle Start und rc-Skripte, sowie die RPM-Datenbank drauf, das heißt, man hebelt dadurch das eigentlich gute System aus. Ich mußt die Startskripte alle selbst schreiben und darauf hoffen, das bei der Installation eines anderen rpm Paketes kein anderes ausgewählt wird, das eines der von mir geänderten Programme oder Skipte benötigt ... Warum hält sich SuSE nich an die von den Entwicklern benutzen Pfade und Einstellungen. Ich beobachte eigentlich, das diese ziemlich gut aufeinander abgestimmt sind, z.B. in einer typischen LAMP Konifguration. Oder wie macht Ihr das ??? Wie geht Ihr vor ? Danke, Helge P.S. Genau dieses Chaos bei den Distributionen hält viele Firmen ab, wirklich gute Programme auf Linux zu portieren. Entweder Sie müssen sich eine komplette Umgebung stricken, in denen Ihre Programme problemlos installiert und zum Laufen gebracht werden können oder sie lassen es einfach und Linux behält das Image von "da läuft ja keine Standard-Software". Als Webdesigner kann ich nicht auf "GoLive, Photoshop und LiveMotion / Flash" verzichten. :-(