kein Netzwerk nach Update auf vanilla 2.4.21
Nach dem Update meines SuSE-8.1-Sytems mag mein lokales Netzwerk nicht mehr. :-( Was habe ich getan? Von einem SuSE-8.1-System mit wunschgemäß funktionierendem Internet- zugang und ebenfalls störungsfrei laufendem lokalem Netzwerk aus- gehend habe ich von ftp.kernel.org die Originalquellen für 2.4.21 geholt und wie meist üblich nach /usr/src/linux-2-4-21 augepackt. Anschließend habe ich in diesem Verzeichnis mit einem make mrpoper aufgeräumt und den link /usr/src/linux -> /usr/sr/linux-2.4.21 gesetzt. Dann habe ich /boot/vmlinuz.config nach /usr/src/linux-2.4.21/.config kopiert und mittels make oldconfig angepaßt, indem ich die vorgegebenen (default) Einstellungen einfach mittels <Enter> übernommen habe. Mit einem make dep clean bzImage modules modules_install 2> make`date -I`.log habe ich schließlich kompiliert und daran anschließend System.Map nach /boot/System.Map-2.4.21 und .../arch/i386/boot/bzImage nach /boot/bzImage-2.4.21 kopiert. Im o.a Logfile waren übrigens keine Auffälligkeiten zu bemerken. Nach anpassen des boot-loaders (grub) konnte ich nun dieses neue System ohne Probleme starten. dmesg und das Durchforsten von boot.msg ergaben keine Auffälligkeiten, Internet geht einwandfrei, nur der lolale Netzwerkzugriff geht nicht mehr. Grummel ... Mit dem Originalen "Suse-Kernel" sieht das so aus: PING 192.168.0.100 (192.168.0.100) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=1 ttl=60 time=2.35 ms 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=2 ttl=60 time=2.44 ms 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=3 ttl=60 time=2.08 ms --- 192.168.0.100 ping statistics --- 3 packets transmitted, 3 received, 0% loss, time 2022ms rtt min/avg/max/mdev = 2.086/2.294/2.445/0.152 ms Mit dem neuen Kernel hingegen: PING 192.168.0.100 (192.168.0.100) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data. From 192.168.0.1: icmp_seq=1 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=1 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=2 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=3 Destination Host Unreachable --- 192.168.0.100 ping statistics --- 5 packets transmitted, 0 received, +4 errors, 100% loss, time 4026ms Der im lokalen Netz laufende Druckerserver auf 192.168.0.100 ist aber "reachable", es sei denn, er merkt, welche Linuxversion ich gerade laufen habe. Denn. Sobald ich den Original-Suse-Kernel bei ansonsten völlig unverändertem System boote, geht alles wunschgemäß. Vermutlich ist es nur eine Kleinigkeit, aber ich finde keinen Einstieg. Ifconfig gibt bei beiden System definitiv denselben output. Hat jemand einen Tip, wo oder wie ich mit der Suche weitermachen kann? Oder gar eine Lösung? Nun habe ich schon unzählige Male meine diversen SuSEs genau so über die Versionssprünge gebracht. So "verrannt" habe ich mich da aber bisher nicht. Danek für jede Hilfe schon mal vorab. MfG hao -- Harald Krause E-Mail: Harald.Krause@a-city.de
Harald Krause wrote:
Nach dem Update meines SuSE-8.1-Sytems mag mein lokales Netzwerk nicht mehr. :-(
Was habe ich getan?
Von einem SuSE-8.1-System mit wunschgemäß funktionierendem Internet- zugang und ebenfalls störungsfrei laufendem lokalem Netzwerk aus- gehend habe ich von ftp.kernel.org die Originalquellen für 2.4.21 geholt und wie meist üblich nach /usr/src/linux-2-4-21 augepackt. Anschließend habe ich in diesem Verzeichnis mit einem make mrpoper aufgeräumt und den link /usr/src/linux -> /usr/sr/linux-2.4.21 gesetzt. Dann habe ich /boot/vmlinuz.config nach /usr/src/linux-2.4.21/.config kopiert und mittels make oldconfig angepaßt, indem ich die vorgegebenen (default) Einstellungen einfach mittels <Enter> übernommen habe. Mit einem
make dep clean bzImage modules modules_install 2> make`date -I`.log
habe ich schließlich kompiliert und daran anschließend System.Map nach /boot/System.Map-2.4.21 und .../arch/i386/boot/bzImage nach /boot/bzImage-2.4.21 kopiert. Im o.a Logfile waren übrigens keine Auffälligkeiten zu bemerken.
Nach anpassen des boot-loaders (grub) konnte ich nun dieses neue System ohne Probleme starten. dmesg und das Durchforsten von boot.msg ergaben keine Auffälligkeiten, Internet geht einwandfrei, nur der lolale Netzwerkzugriff geht nicht mehr. Grummel ...
Mit dem Originalen "Suse-Kernel" sieht das so aus:
PING 192.168.0.100 (192.168.0.100) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=1 ttl=60 time=2.35 ms 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=2 ttl=60 time=2.44 ms 64 bytes from 192.168.0.100: icmp_seq=3 ttl=60 time=2.08 ms
--- 192.168.0.100 ping statistics --- 3 packets transmitted, 3 received, 0% loss, time 2022ms rtt min/avg/max/mdev = 2.086/2.294/2.445/0.152 ms
Mit dem neuen Kernel hingegen:
PING 192.168.0.100 (192.168.0.100) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data. From 192.168.0.1: icmp_seq=1 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=1 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=2 Destination Host Unreachable From 192.168.0.1 icmp_seq=3 Destination Host Unreachable
--- 192.168.0.100 ping statistics --- 5 packets transmitted, 0 received, +4 errors, 100% loss, time 4026ms
Der im lokalen Netz laufende Druckerserver auf 192.168.0.100 ist aber "reachable", es sei denn, er merkt, welche Linuxversion ich gerade laufen habe. Denn. Sobald ich den Original-Suse-Kernel bei ansonsten völlig unverändertem System boote, geht alles wunschgemäß.
Vermutlich ist es nur eine Kleinigkeit, aber ich finde keinen Einstieg. Ifconfig gibt bei beiden System definitiv denselben output.
Hat jemand einen Tip, wo oder wie ich mit der Suche weitermachen kann? Oder gar eine Lösung? Nun habe ich schon unzählige Male meine diversen SuSEs genau so über die Versionssprünge gebracht. So "verrannt" habe ich mich da aber bisher nicht.
Steht was in /var/log/messages ? Was kommt denn von "dmesg" so im Bereich wo das Netzwerk gestartet wird und er die interfaces hochfährt ? Hmm, was hast Du denn überhaupt für eine Netzwerkkarte ? Schick doch mal "hwinfo --pci", dort den Teil mit Deiner Netzwerkkarte müsste was von "Ethernet controller" drüberstehen. Wenn sie überhaupt PCI ist... Was steht denn bei "ifconfig ethX" (X=Nummer deiner Netzwerkkarte) genau? Was sagt "route -n" ? Nur so schüsse ins Blaue... -- Gruß, Andreas
Am Sonntag, 20. Juli 2003 21:53 schrieb Harald Krause: [netzwerk problem] falls ifconfig das gleiche ausgibt: siehst Du in /var/log/messages fehlermeldung (Timeout usw) ?? Wenn ja, starte mal im "Rettungsmodus" (also APCI=off und so weiter). cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
Hi Stefan! On Sun, 20 Jul 2003, Stefan Onken wrote:
Am Sonntag, 20. Juli 2003 21:53 schrieb Harald Krause:
[netzwerk problem]
falls ifconfig das gleiche ausgibt: siehst Du in /var/log/messages fehlermeldung (Timeout usw) ?? Wenn ja, starte mal im "Rettungsmodus" (also APCI=off und so weiter).
Genau so ist es, nur wie kann die alleinige Änderung des Kernels von Suse-8.1 (2.4.19-4GB) auf vanilla 2.4.21 daran schuld sein? [Kopfschüttel]. Spuckt mir da irgendeine eine SuSE-Spezialität in die Suppe? In /var/log/messages finde ich (das vergaß ich in meiner ersten Mail mitzuteilen): [...] Jul 20 23:19:59 hares kernel: NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Tx queue start entry 4 dirty entry 0. Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Tx descriptor 0 is 00002000. (queue head) Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Tx descriptor 1 is 00002000. Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Tx descriptor 2 is 00002000. Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Tx descriptor 3 is 00002000. Jul 20 23:19:59 hares kernel: eth0: Setting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partne [...] Apropos, der Versuch, das mit der .config von SuSE ohne weitere sonstige Eingriffe hinzubekommmen war nur einer von vielen Versuchen. Sonst habe ich immer alles nicht benötigte rausgeworfen (wie z.B. die hunderttausend nicht benötigten Netzwerkkarten ...), bei diesem letzten Versuch habe ich aber alles auf default gelassen. MfG hao -- Harald Krause E-Mail: Harald.Krause@a-city.de
Am Sonntag, 20. Juli 2003 22:44 schrieb Harald Krause:
Genau so ist es, nur wie kann die alleinige Änderung des Kernels von Suse-8.1 (2.4.19-4GB) auf vanilla 2.4.21 daran schuld sein? [Kopfschüttel]. Spuckt mir da irgendeine eine SuSE-Spezialität in die Suppe?
hmm, ich weiss nicht. Ich glaube nicht. Du hast ein Interrupt Problem. Ich hatte das auf verschiedenen Rechnern schon, mit welchem Kernel auch immer. Einfach beim booten APCI=off uebergeben und die Sache sollte laufen...
Jul 20 23:19:59 hares kernel: NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit genau das hatte ich auch :)
Wie gesagt: das liegt IMHO nicht an dem SuSE Kernel. cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
Hi Stefan! On Sun, 20 Jul 2003, Stefan Onken wrote:
Am Sonntag, 20. Juli 2003 22:44 schrieb Harald Krause:
Genau so ist es, nur wie kann die alleinige Änderung des Kernels von Suse-8.1 (2.4.19-4GB) auf vanilla 2.4.21 daran schuld sein? [Kopfschüttel]. Spuckt mir da irgendeine eine SuSE-Spezialität in die Suppe?
hmm, ich weiss nicht. Ich glaube nicht. Du hast ein Interrupt Problem. Ich hatte das auf verschiedenen Rechnern schon, mit welchem Kernel auch immer. Einfach beim booten APCI=off uebergeben und die Sache sollte laufen...
Leider nein. Weder pci=bios noch das von Dir (Stefan) vorgeschlagene APCI=off haben mein Problem gelöst. Wenn es anders wäre, dann müßte es eben doch eine SuSE-Spezifität sein, denn, wie gesagt, wenn ich mit den _selben_ Rechner mit der _selben_ Konfiguration mit dem SuSE-Kernel boote, dann funktioniert alles bestens.
Jul 20 23:19:59 hares kernel: NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit genau das hatte ich auch :)
Wie gesagt: das liegt IMHO nicht an dem SuSE Kernel.
Grummel, ich mag es ja gerne glauben aber ... Aber meine Kist tut nicht. MfG hao -- Harald Krause E-Mail: Harald.Krause@a-city.de
Am Sonntag, 20. Juli 2003 23:24 schrieb Harald Krause:
Grummel, ich mag es ja gerne glauben aber ... Aber meine Kist tut nicht.
gerade noch mal geschaut. Meine FailSafe Zeile sieht so aus: ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal nosmp noapic maxcpus=0 3 Ausserdem: a) stecke die Netzwerkkarte (falls Moeglich) mal in einen anderen Slot. b) Resette im Bios die PCI Konfiguration c) Ich hatte mich auch versehen (sorry): noapic war es bei mir IMHO Fange mal mit der ganzen Failsafezeile an und schau ob es dann klappt. Sonst b) und a) in der Reihenfolge. cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
Hi Stefan! On Mon, 21 Jul 2003, Stefan Onken wrote:
Ausserdem: a) stecke die Netzwerkkarte (falls Moeglich) mal in einen anderen Slot.
Ist onboard, als nichts mit umstecken.
b) Resette im Bios die PCI Konfiguration c) Ich hatte mich auch versehen (sorry): noapic war es bei mir IMHO
Bingo, das war es. Die Option noapic führte zu einem laufendem System. Das sieht für mich nun aber doch so aus, als würde SuSE den Kernel hier nicht wie üblich mit den Kerneloptionen (make menuconfig ...) anpassen, sondern mittels eines Patches. Denn sonst hätte doch ein make oldconfig nicht so ein völlig anderes Verhalten des Kernels zur Folge. Folgt daraus nun weiter, daß im Kernel 2.4.21 die APIC-Geschichte noch immer nicht ganz spruchreif ist? Danke jedenfalls für den Stups in die richtige Richtung und die im Laufe der Diskussion erfolgten "Klarstellungen" MfG hao -- Harald Krause E-Mail: Harald.Krause@a-city.de
Am Montag, 21. Juli 2003 21:05 schrieb Harald Krause:
Folgt daraus nun weiter, daß im Kernel 2.4.21 die APIC-Geschichte noch immer nicht ganz spruchreif ist?
Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches verwendbar. Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten. -- The site www.sco.com is running Apache/1.3.14 (Unix) mod_ssl/2.7.1 OpenSSL/0.9.6 PHP/4.0.3pl1 on Linux. (http://uptime.netcraft.com/up/graph?site=www.sco.com)
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Am Montag, 21. Juli 2003 21:05 schrieb Harald Krause:
Folgt daraus nun weiter, daß im Kernel 2.4.21 die APIC-Geschichte noch immer nicht ganz spruchreif ist?
Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches verwendbar.
Ach?
Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten.
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen. /apm -- GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Adalbert Michelic
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Das denkst *du* :) Ich habe mittlerweile nagelneue Server-Systeme erlebt, die ohne vernünftige ACPI-Unterstützung nicht mal booten. Und dann? Oder Blade-Systeme, die zwingend USB-Unterstützung brauchen, damit das CDROM-Laufwerk angesprochen werden kann. Und Blade-Server werden in der Regel nicht als Arbeitsrechner angeschafft. Immer daran denken: ACPI umfasst weit ehr als nur die Stromspar-Funktionen! Philipp
Am Dienstag, 22. Juli 2003 20:46 schrieb Philipp Thomas:
Das denkst *du* :) Ich habe mittlerweile nagelneue Server-Systeme erlebt, die ohne vernünftige ACPI-Unterstützung nicht mal booten. Und dann? Oder Blade-Systeme, die zwingend USB-Unterstützung brauchen, damit das CDROM-Laufwerk angesprochen werden kann. Und Blade-Server werden in der Regel nicht als Arbeitsrechner angeschafft.
Hängt wohl vom Rechner ab, meiner kann gar kein ACPI ;-) Ist aber auch nicht mehr neu. Alsa muß ja nu auch nicht in den Kernel gepatched werden, die Treiber lassen sich ganz hervorragend so dazucompilieren. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
* On Tue, 22 Jul 2003 at 20:46 +0200, Philipp Thomas wrote:
Adalbert Michelic
[22 Jul 2003 17:30:59 +0200]: Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Das denkst *du* :) Ich habe mittlerweile nagelneue Server-Systeme erlebt, die ohne vernünftige ACPI-Unterstützung nicht mal booten.
Okay, mag sein.
Und dann? Oder Blade-Systeme, die zwingend USB-Unterstützung brauchen, damit das CDROM-Laufwerk angesprochen werden kann. Und Blade-Server werden in der Regel nicht als Arbeitsrechner angeschafft.
Was passt an der USB-Unterstütztung im vanilla-Kernel nicht? Mir wär noch auf keinem der Rechner, die ich betreue, aufgefallen, daß es im USB-Bereich Probleme. Nein, ich habe noch nie den Drang verspürt, CD-Laufwerke über USB anzuschliessen. Macht das Probleme?
Immer daran denken: ACPI umfasst weit ehr als nur die Stromspar-Funktionen!
Ich weiß. Ich quote noch mal: | Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches | verwendbar. Das ist Unfug, 'tschuldigung. Es laufen genügend Systeme mit einem vanilla Kernel. /apm -- GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo Adalbert, Adalbert Michelic schrieb:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten.
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Eben die Desktop-Maschinen! Ich kann das nicht so stehen lassen! Mag sein, daß Du Dich mit anderen (fortgeschrittenen) Möglichkeiten von Linux beschäftigst, aber dazu haben sich ja Profis schon geäußert. Falls es Dir entgangen ist ;-), Linux ist Desktop-fähig!! Und zwar mit einer "normalen" Distri! Rate mal, worum sich Manfred Tremmel kümmert? Und ja, Linux ist eben für den persönlichen Anwendungszweck einsetzbar und konfigurierbar. Ich bin z.B. Musiker, verwende Linux und brauche definitiv Alsa, OSS und ähnliches. Was soll ich sagen: Alles möglich. Und "nett" für einen Desktop ist irgendwie diffamierend. Das wäre ja so, als wenn ich Apache für einen Server ganz "nett" finden würde. Also, geh bitte nicht nur von Deinem Erfahrungsumfeld und Deinen Bedürfnissen aus, Linux kann einfach mehr! ;-) Gruss Sven
Am Dienstag, 22. Juli 2003 23:21 schrieb Sven Rodenbeck:
Rate mal, worum sich Manfred Tremmel kümmert?
Hm, darf ich mitraten, oder bin ich von der Teilnahme ausgeschlossen? PS: Ich kümmere mich jetzt drum ins Bett zu kommen ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel schrieb:
Am Dienstag, 22. Juli 2003 23:21 schrieb Sven Rodenbeck:
Rate mal, worum sich Manfred Tremmel kümmert?
Hm, darf ich mitraten, oder bin ich von der Teilnahme ausgeschlossen?
Ja, denn Du kennst ja die Lösung! Schmuh! :-))
PS: Ich kümmere mich jetzt drum ins Bett zu kommen ;-)
Rufen Sie 0190/... an, und gehen Sie über Los in's Bett! Sven -- Ich denke, wir unterhalten uns hier lieber mit Menschen statt mit Mohnbroetchen... [Thomson zu fo_mohnbroetchen@gmx.de in suse-linux]
* On Tue, 22 Jul 2003 at 23:21 +0200, Sven Rodenbeck wrote:
Adalbert Michelic schrieb:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Ich bin mal so frei, das was Du so salopp weggequotet hast, wieder hier einzufügen: | | | Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches | | | verwendbar.
Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten.
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Eben die Desktop-Maschinen!
Ich kann das nicht so stehen lassen! Mag sein, daß Du Dich mit anderen (fortgeschrittenen) Möglichkeiten von Linux beschäftigst, aber dazu haben sich ja Profis schon geäußert.
Falls es Dir entgangen ist ;-), Linux ist Desktop-fähig!!
Ich bin der letzte, der das bestreiten würde. Aber ist deswegen ein vanilla Kernel plötzlich unbrauchbar?
Und zwar mit einer "normalen" Distri!
Hmmm, ja. "normal" ist definierbar ...
Rate mal, worum sich Manfred Tremmel kümmert?
SuSE 8.2 auf PPC, oder was meinst Du?
Und ja, Linux ist eben für den persönlichen Anwendungszweck einsetzbar und konfigurierbar.
Ich weiß.
Ich bin z.B. Musiker, verwende Linux und brauche definitiv Alsa, OSS und ähnliches. Was soll ich sagen: Alles möglich.
Ich weiß. Also, das "Alles möglich" wusste ich. Daß Du Musiker bist, wusste ich noch nicht :-)
Und "nett" für einen Desktop ist irgendwie diffamierend. Das wäre ja so, als wenn ich Apache für einen Server ganz "nett" finden würde.
Wo ist das Problem? Für einen Webserver ist Apache ja auch nett. Sowas mit netcat zu machen, könnte fad werden. Hängt davon ab, was der gute Server machen sollen. Wenn ich eine Kiste in die Ecke stelle, die blos Platz zur Verfügung stellen soll, braucht die keinen Webserver.
Also, geh bitte nicht nur von Deinem Erfahrungsumfeld und Deinen Bedürfnissen aus, Linux kann einfach mehr! ;-)
Ich habe nicht behauptet, daß Linux weniger kann. Glaub mir, ich investiere einen anständigen Teil der 24 Stunden, die meine Tage haben (hat jemand ein Rezept, um Tage länger zu machen?), darin, mich mit Linux und anderen unixoiden Systemen zu beschäftigen und mir auch die Neuigkeiten zu Gesicht zu führen. Ja, es gibt Anwendungsgebiete für ACPI. Ja, es gibt Anwendungsgebiete für lm_sensors. Ja, es gibt Anwendungsgebiete für Alsa. Daß für die 3 genannten Anwendungsgebiete existieren und diese im vanilla Kernel nicht enthalten sind, oder nicht funktionieren, bedeutet aber wirklich noch lange nicht automatisch, daß der vanilla Kernel - ich zitiere - "nicht wirklich ohne Patches verwendbar" ist. Kann sein, daß es für einen einzelnen so ist, weil der eben das alles braucht, aber das überträgt sich nicht wirklich auf die Gesamtheit aller, die Linux verwenden. Was täte ich z.B. auf meinem Laptop mit ACPI? Der würde mich auslachen, würde ich ihm ACPI füttern. Nein, das ist kein uraltes Gerät - das Ding hat nicht mal ein Jahr aufn Buckel. /apm -- GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo, Adalbert Michelic schrieb:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 23:21 +0200, Sven Rodenbeck wrote:
Adalbert Michelic schrieb:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Ich bin mal so frei, das was Du so salopp weggequotet hast, wieder hier einzufügen:
| | | Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne | | | Patches verwendbar.
Ok, da habe ich den Zusammenhang rausgenommen. 'tschuldige.
Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch...
ist enthalten.
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Mir ging es um dieses "Wer braucht das?" ;-)
Falls es Dir entgangen ist ;-), Linux ist Desktop-fähig!!
Ich bin der letzte, der das bestreiten würde. Aber ist deswegen ein vanilla Kernel plötzlich unbrauchbar?
Das habe ich nicht behauptet, aber Du hast Recht: Wenn man das Zitat, das Du wieder reingenommen hast, liest, könnte der Eindruck entstehen.
Rate mal, worum sich Manfred Tremmel kümmert?
SuSE 8.2 auf PPC, oder was meinst Du?
Ich meinte, daß Manfred sich unter anderem sehr viel auch mit multimedia unter Linux beschäftigt. Und das ist für einen Desktop schon relevant.
Ich bin z.B. Musiker, verwende Linux und brauche definitiv Alsa, OSS und ähnliches. Was soll ich sagen: Alles möglich.
Ich weiß. Also, das "Alles möglich" wusste ich. Daß Du Musiker bist, wusste ich noch nicht :-)
:-)
Und "nett" für einen Desktop ist irgendwie diffamierend. Das wäre ja so, als wenn ich Apache für einen Server ganz "nett" finden würde.
Wo ist das Problem? Für einen Webserver ist Apache ja auch nett.
Ok, blödes Beispiel von mir. ;-)
Also, geh bitte nicht nur von Deinem Erfahrungsumfeld und Deinen Bedürfnissen aus, Linux kann einfach mehr! ;-)
Ich habe nicht behauptet, daß Linux weniger kann. Glaub mir, ich investiere einen anständigen Teil der 24 Stunden, die meine Tage haben (hat jemand ein Rezept, um Tage länger zu machen?), darin, mich mit Linux und anderen unixoiden Systemen zu beschäftigen und mir auch die Neuigkeiten zu Gesicht zu führen.
Es klang nur so, als ob Du einen bestimmten Bereich von Linux bevorzugst, und den anderen Teil wegfallen lässt. (Siehe oben:"brauchen") Aber da bin ich wohl einem Missverständnis aufgesessen. Also entschuldige bitte!
Ja, es gibt Anwendungsgebiete für ACPI. Ja, es gibt Anwendungsgebiete für lm_sensors. Ja, es gibt Anwendungsgebiete für Alsa.
Mehr wollte ich auch nicht sagen. ;-)
Daß für die 3 genannten Anwendungsgebiete existieren und diese im vanilla Kernel nicht enthalten sind, oder nicht funktionieren, bedeutet aber wirklich noch lange nicht automatisch, daß der vanilla Kernel - ich zitiere - "nicht wirklich ohne Patches verwendbar" ist.
Da hast Du natürlich Recht.
Kann sein, daß es für einen einzelnen so ist, weil der eben das alles braucht, aber das überträgt sich nicht wirklich auf die Gesamtheit aller, die Linux verwenden.
ACK. Gruss Sven -- Ich denke, wir unterhalten uns hier lieber mit Menschen statt mit Mohnbroetchen... [Thomson zu fo_mohnbroetchen@gmx.de in suse-linux]
Am Dienstag, 22. Juli 2003 17:30 schrieb Adalbert Michelic:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches verwendbar.
Ach?
Ja. Außer vielleicht von Leuten, denen Sicherheitslücken egal sind. Die setzen aber meist eh Windows98 als Server ein.
Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten.
Und wer braucht das? Mag sein, daß das auf einer Desktop-Maschine nett ist, aber auf einem Produktionssystem kann ich keines der genannten brauchen.
Gerade auf Produktivsystemen möchte ich mich nicht von Lüfterausfällen oder CPU-Überhitzungen überraschen lassen. Sicherheistlücken sind auch nicht so mein Ding. Aber jedem das seine. Matthias
Matthias Wieser schrieb:
Am Dienstag, 22. Juli 2003 17:30 schrieb Adalbert Michelic:
* On Tue, 22 Jul 2003 at 16:45 +0200, Matthias Wieser wrote:
Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches verwendbar.
Ach?
Ja. Außer vielleicht von Leuten, denen Sicherheitslücken egal sind. Die setzen aber meist eh Windows98 als Server ein.
Du redest Irrsinn. Warum muessen ALSA-Module (und um die ging es z.B.) in den SuSE-Kernel integriert sein? Die kann man recht leicht, wie Manfred auch schrieb, selbst compilieren, wenn man sie denn braucht. Wenn man OSS verwendet, warum soll man sich dann Kernel-Quellen mit integriertem ALSA runterladen, das macht einen erheblichen Unterschied von der Groesse. Wenn ich lm_sensors brauche, dann kann ich das auch selbst in den Kernel patchen, usw. Dass es Patches gibt, die Sinn machen, steht ausser Frage und das hat in diesem Thread auch niemand bezweifelt. Aber zu behaupten, dass Vanilla-Kernel nicht verwendbar sind (und das tust Du mit Deiner Aussage), ist einfach schwachsinnig. Und was hat das alles mit Sicherheitsluecken und Win98 zu tun? Den Ver- gleich versteht man ja nun gar nicht. Wir reden hier ueber Linux und nicht ueber Windows. Und vom letzten pthread-Bug waren z.B. auch SuSE-Kernel betroffen, trotz integrierten Patches. Du solltest mal drueber nachdenken, dass es fuer Linux sehr viele unterschiedliche Einsatzzwecke gibt, und nicht jeder Patch macht in jedem Umfeld Sinn. Fuer Dich ist vielleicht ein SuSE-Kernel besser geeignet, weil Du die Patches, die dort bereits integriert sind, brauchst. Fuer andere wiederum stellen manche dieser Patches nur unnoetigen Ballast dar und/oder machen Dinge sogar unuebersichtlicher und instabiler. CU, Th.
Am Sonntag, 27. Juli 2003 13:48 schrieb Thomas Hertweck:
Du redest Irrsinn. Warum muessen ALSA-Module (und um die ging es z.B.) in den SuSE-Kernel integriert sein? Die kann man recht
Ich würds zwar nicht so grass formulieren, aber ich denke auch, dass gegen einen produktiven Einsatz prinzipiell nichts spricht. Wie bei allen selbst compilierten Programmen muß man sich halt selbst um Bugfixes und Sicherheitslücken kümmern. Der Aufwand für die Pflege steigt entsprechend.
leicht, wie Manfred auch schrieb, selbst compilieren, wenn man sie denn braucht. Wenn man OSS verwendet, warum soll man sich dann Kernel-Quellen mit integriertem ALSA runterladen, das macht einen erheblichen Unterschied von der Groesse. Wenn ich
Naja, ich muß dazu sagen, meine erste Linux Installation enthielt im Readme den hinweis, dass das erste, was man nach installation des Basissystems machen soll, das compilieren eines individuellen Kernels ist. Dann kam meine erste SuSE, die 6.1, damit lief die ISDN-Karte nicht, ein i4l Update war notwendig, also wieder also wieder neu compilieren. Irgendwie hatte ich das dann mal Intus. Alsa-Treiberupdate hat sich meiner Meinung nach schon immer mal gelohnt, wieso das bei SuSE jetzt in den Kernel gepatched wird, anstatt ein separates Paket anzubieten, ist mir auch nicht so recht klar.
lm_sensors brauche, dann kann ich das auch selbst in den Kernel patchen, usw. Dass es Patches gibt, die Sinn machen, steht ausser
Den hatte ich immer drin, find ich einfach praktisch.
Frage und das hat in diesem Thread auch niemand bezweifelt. Aber zu behaupten, dass Vanilla-Kernel nicht verwendbar sind (und das tust Du mit Deiner Aussage), ist einfach schwachsinnig. Und was hat das alles mit Sicherheitsluecken und Win98 zu tun? Den Ver- gleich versteht man ja nun gar nicht. Wir reden hier ueber Linux und nicht ueber Windows. Und vom letzten pthread-Bug waren z.B. auch SuSE-Kernel betroffen, trotz integrierten Patches. Du
Die Sache ist nur die, dass man von SuSE schnell nen Update-Kernel kriegt und sich nicht selbst um die ganzen Bugs und patches kümmern muß. Ich muß sagen, der pthread-Bug war für mich unter SuSE 8.1 der auslöser, wieder nen SuSE-Kernel zu verwenden, da Vanillaseitig kein flottes Update auf eine neue Version kam. Jetzt unter 8.2 hab ich mir das compilieren eines Vanilla-Kernels gespart, da der SuSE-Kernel keine Probleme macht, wieso nicht verwenden?
solltest mal drueber nachdenken, dass es fuer Linux sehr viele unterschiedliche Einsatzzwecke gibt, und nicht jeder Patch macht in jedem Umfeld Sinn. Fuer Dich ist vielleicht ein SuSE-Kernel
Richtig.
besser geeignet, weil Du die Patches, die dort bereits integriert sind, brauchst. Fuer andere wiederum stellen manche dieser Patches nur unnoetigen Ballast dar und/oder machen Dinge sogar unuebersichtlicher und instabiler.
Auch das kann natürlich passieren. Aber im gegensatz zu Closed Source Lösungen hat man letztendlich unter Linux die Wahl, was man denn nun einsetzt und was man alles ändert und das find ich Klasse. Und ja, Linux ist ein Bastler-OS und ich hoffe, das wird sich nie ändern (auch wenn natürlich nichts dagegen spricht, den Baukasten Linux als fertig zusammengebautes Modell auszuliefern, wenn man sich die Teile nachher auch anders zusammenstecken kann). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Matthias Wieser schrieb:
[...] Die offiziellen stabilen Kernel sind nicht wirklich ohne Patches verwendbar. Weder vernünftiges Acpi, noch lm_sensors, noch Alsa, noch... ist enthalten.
Ansichtssache! Wer braucht auf einem Server schon ALSA-Module? Wir haben hier viele Rechner mit offiziellen stabilen Kerneln (Vanilla-Kernel) laufen, und das geht einwandfrei und oft so- gar besser als mit den SuSE-Kerneln... CU, Thomson
* Montag, 21. Juli 2003 um 00:24 (+0200) schrieb Harald Krause:
Leider nein. Weder pci=bios noch das von Dir (Stefan) vorgeschlagene APCI=off haben mein Problem gelöst. Wenn es anders wäre, dann müßte es eben doch eine SuSE-Spezifität sein, denn, wie gesagt, wenn ich mit den _selben_ Rechner mit der _selben_ Konfiguration mit dem SuSE-Kernel boote, dann funktioniert alles bestens.
Vielleicht benötigt deine Hardware zwingend ACPI für die
IRQ-Zuweisung. Im Gegensatz zu den SuSE-Kerneln haben die
Vanilla-Kernel bis 2.4.21 IIRC uralte ACPI-Implementationen.
Erstelle doch mal einen Kernel mit dem entsprechenden ACPI-Patch von
"http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=36832".
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
Stefan Onken wrote:
[...] Einfach beim booten APCI=off uebergeben und die Sache sollte laufen...
Also, es gibt APIC und es gibt ACPI, die sind beide nicht miteinandern zu verwechseln, aber APCI gibt es nicht. Der Bootparameter muss dementsprechend "acpi=off" heissen... Zum Abschalten von APIC dient der Parameter "noapic" beim Booten. Das nur einmal unabhaengig vom Problem zur Klar- stellung. Gruesse, Thomson
Hi On Sunday 20 July 2003 23:44, Harald Krause wrote:
Genau so ist es, nur wie kann die alleinige Änderung des Kernels von Suse-8.1 (2.4.19-4GB) auf vanilla 2.4.21 daran schuld sein? [Kopfschüttel]. Spuckt mir da irgendeine eine SuSE-Spezialität in die Suppe?
Ich weiß zwar zwar weder, ob das bei 8.1 noch aktuell ist noch ob es dein Problem ist, aber es gibt da eine nicht SuSE-spezifische Falle. Das Modul für Realtek-Netzwerkarten mit RTL8139-Chip ist mal neu geschrieben worden und hat einen neuen Namen bekommen. Das hieß rtl8139 und heißt neuerdings 8139too. Selbst wenn das mit dem "make oldconfig" hinhaut, muss dann immernoch die modules.conf angepasst werden. mfg Axel
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