Hallo zusammen, kürzlich bin ich auf folgende Software gestoßen: http://www.systemhaus-brandenburg.de/t3_systemhaus/index.php?id=79 Sie heißt TeamViewerQS, und ermöglicht, sich gegenseitig den Desktop anzuzeigen oder wahlweise auch fernzusteuern. Dadurch, daß sich die Clientsoftware auf beiden Seiten jeweils bei einem Server anmeldet, bekommt man kein Problem, wenn beide Teilnehmer hinter einer Firewall sitzen. VNC/rdesktop/NoMachine kenne und nutze ich intensiv, aber in jedem Fall muß man ja eine Seite immer zum Server erklären, was für einmalige Fälle zu umständlich ist, und was ja auch nur dann möglich ist, wenn ich überhaupt Zugang zur Firewall habe. Gibt es also sowas wie TeamViewer auch für Linux? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Hallo zusammen,
kürzlich bin ich auf folgende Software gestoßen:
http://www.systemhaus-brandenburg.de/t3_systemhaus/index.php?id=79
Sie heißt TeamViewerQS, und ermöglicht, sich gegenseitig den Desktop anzuzeigen oder wahlweise auch fernzusteuern. Dadurch, daß sich die Clientsoftware auf beiden Seiten jeweils bei einem Server anmeldet, bekommt man kein Problem, wenn beide Teilnehmer hinter einer Firewall sitzen.
VNC/rdesktop/NoMachine kenne und nutze ich intensiv, aber in jedem Fall muß man ja eine Seite immer zum Server erklären, was für einmalige Fälle zu umständlich ist, und was ja auch nur dann möglich ist, wenn ich überhaupt Zugang zur Firewall habe.
Gibt es also sowas wie TeamViewer auch für Linux?
Das hört sich ein bischen wie backorifice an. Will man das wirklich haben? Um was geht es genauer? Für Fernwartung braucht man eigentlich nicht den Desktop einer linux maschine. Gruss Reimar Bauer -- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-1) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Sitz der Gesellschaft: Jülich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düren Nr. HR B 3498 Vorsitzende des Aufsichtsrats: MinDir'in Bärbel Brumme-Bothe Geschäftsführung: Prof. Dr. Achim Bachem (Vorsitzender), Dr. Ulrich Krafft (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Bolt, Dr. Sebastian M. Schmidt ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Reimar Bauer, Dienstag, 29. Juli 2008 14:22:
Das hört sich ein bischen wie backorifice an. Will man das wirklich haben?
Will man im manchen Fällen. Daß dabei der Serverbetreiber mitsehen kann ist klar. Muß einem halt bewußt sein. Ich würde auch durchaus selbst so einen Server aufsetzen, da ich sowieso eine Maschine im Netz habe. Nur die Funktionalität wäre halt sehr praktisch, sprich.
Um was geht es genauer? Für Fernwartung braucht man eigentlich nicht den Desktop einer linux maschine.
Es geht nicht um Fernwartung. Dafür nimmt man ssh. Angenommen, ich telefoniere mit einem Kunden, und will ihm eben mal schnell eine bestimmte Software oder ein paar Handlungsabläufe zeigen. So wie man sich eben im Büro mal schnell zusammensetzt, um gemeinsam irgendwas zu diskutieren, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Aktueller Fall bei mir: ein Programmierer hat schon einige fertige Softwareschnipsel, und will mir schnell deren Oberflächen zeigen, damit ich beurteilen kann, welche am besten geeignet ist. Oder ein Anwender braucht Hilfe, aber er kann sein Problem nicht so beschreiben, daß ich am Telefon kapiere, worum es geht. Könnte ich seinen Desktop sehen, wüßte ich sofort, worum es geht. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
[...] Es geht nicht um Fernwartung. Dafür nimmt man ssh. Angenommen, ich telefoniere mit einem Kunden, und will ihm eben mal schnell eine bestimmte Software oder ein paar Handlungsabläufe zeigen. So wie man sich eben im Büro mal schnell zusammensetzt, um gemeinsam irgendwas zu diskutieren, was auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Aktueller Fall bei mir: ein Programmierer hat schon einige fertige Softwareschnipsel, und will mir schnell deren Oberflächen zeigen, damit ich beurteilen kann, welche am besten geeignet ist.
Oder ein Anwender braucht Hilfe, aber er kann sein Problem nicht so beschreiben, daß ich am Telefon kapiere, worum es geht. Könnte ich seinen Desktop sehen, wüßte ich sofort, worum es geht
hilft Dir dieser Artikel bei heise Netze weiter? *http://tinyurl.com/64f92m* für die Windows-Fernwartung gibts einen ähnlichen Artikel - zumindest diese Variante habe ich getestet und hat einwandfrei funktioniert. hth Eric -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Eric Scheen, Dienstag, 29. Juli 2008 16:19:
hilft Dir dieser Artikel bei heise Netze weiter?
Danke für den Tip. Ist aber nicht ganz was ich suche. Denn da steht sinngemäß etwas schwülstig "Der Helfer konfiguriert die Firewall kraft seines Expertenwissens mit Portforwarding...". Schön, aber wenn ich trotz meines Expertenwissens grad wo sitze, wo mir die Firewall nicht gehört? Das müßte auch irgendwie einfacher gehen... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Das müßte auch irgendwie einfacher gehen...
fuer dick kohle geht vieles, auch einfach. netviewer existiert schon seit ewigkeiten. http://www.netviewer.net/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
ab, Dienstag, 29. Juli 2008 17:06:
fuer dick kohle geht vieles, auch einfach. netviewer existiert schon seit ewigkeiten. http://www.netviewer.net/
Das sieht schonmal gut aus. Danke. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Das sieht schonmal gut aus. Danke.
ach ja, ich hatte mal frueher mit cspace herumgespielt, und da bekam ich glaub auch die "remote desktop" applikation (vnc basiert) hin, auch bei zwei nat nodes. muesste also auch helper-nodes usw. geben. oss, quellcode etc: http://cspace.in/ http://code.google.com/p/cspace/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
...'tschuldigung für die PM - falscher Button... Andre Tann schrieb:
Eric Scheen, Dienstag, 29. Juli 2008 16:19:
hilft Dir dieser Artikel bei heise Netze weiter?
Danke für den Tip. Ist aber nicht ganz was ich suche. Denn da steht sinngemäß etwas schwülstig "Der Helfer konfiguriert die Firewall kraft seines Expertenwissens mit Portforwarding...". Schön, aber wenn ich trotz meines Expertenwissens grad wo sitze, wo mir die Firewall nicht gehört?
Das müßte auch irgendwie einfacher gehen...
...Du bist der Helfer und musst Deine eigenen Firewall aufbohren - in dem Artikel etwas missverständlich geschrieben - der "Nichtexperte" initiiert ja lediglich eine ausgehende Verbindung - wie schon geschrieben unter Win beim "Geholfenen" hat das ganze bei mir wunderbar geklappt. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Eric Scheen, Dienstag, 29. Juli 2008 18:03:
...Du bist der Helfer und musst Deine eigenen Firewall aufbohren
Ja klar. Aber wenn ich grad in nem Internet-WLAN-Cafe sitze oder per UMTS in einem 10.x.y.z-Netz online bin, dann bohrt sich da nix. Und selbst wenn ich selbst bohren kann: kaum gibt mir der dhcp mal ne neue LAN-Adresse, schon muß ich umbohren. Nee, viel zu umständlich für nur eben mal zeigen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 29. Juli 2008 15:06 schrieb Andre Tann:
Reimar Bauer, Dienstag, 29. Juli 2008 14:22:
Das hört sich ein bischen wie backorifice an. Will man das wirklich haben?
Will man im manchen Fällen. Daß dabei der Serverbetreiber mitsehen kann ist klar. Muß einem halt bewußt sein. Ich würde auch durchaus selbst so einen Server aufsetzen, da ich sowieso eine Maschine im Netz habe. Nur die Funktionalität wäre halt sehr praktisch, sprich.
Um was geht es genauer? Für Fernwartung braucht man eigentlich nicht den Desktop einer linux maschine.
Es geht nicht um Fernwartung. Dafür nimmt man ssh. Angenommen, ich telefoniere mit einem Kunden, und will ihm eben mal schnell eine bestimmte Software oder ein paar Handlungsabläufe zeigen. So wie man sich eben im Büro mal schnell zusammensetzt, um gemeinsam irgendwas zu diskutieren, was auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Aktueller Fall bei mir: ein Programmierer hat schon einige fertige Softwareschnipsel, und will mir schnell deren Oberflächen zeigen, damit ich beurteilen kann, welche am besten geeignet ist.
Oder ein Anwender braucht Hilfe, aber er kann sein Problem nicht so beschreiben, daß ich am Telefon kapiere, worum es geht. Könnte ich seinen Desktop sehen, wüßte ich sofort, worum es geht.
-- Andre Tann
Vielleicht hilft Dir das weiter: http://www.logmein.de Gruß aus köln, Axel -- http://www.out2door.de http://www.chaos-web-radio.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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