Homeverzeichnisse auf 2 Servern vorhalten
Hallo, ich habe hier ein privates Netzwerkt in dem sich die User per ldap anmelden und ihr homeverzeichniss per nfs (per fstab) zugewiesen bekommen. Jetzt haben wir das Problem das der Server ausgefallen ist ist und damit die User sich nicht mehr anmelden können. Gibt es eine Möglichkeit Homeverzeichnisse auf 2 Servern vorzuhalten und automatisch systemweit auf den zweiten Server zu wechseln wenn der erste nicht erreichbar ist? Gruß und Dank. www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin moin, Am Mittwoch, 30. Juli 2008 15:16 schrieb Ralf Prengel:
Gibt es eine Möglichkeit Homeverzeichnisse auf 2 Servern vorzuhalten und automatisch systemweit auf den zweiten Server zu wechseln wenn der erste nicht erreichbar ist?
Heartbeat && DRBD klappt super... Machen wir hier in der Firma mit LDAP, NFS, etc ... Ciao Andre -- Truth will be out this morning. (Which may really mess things up.) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Heine schrieb:
Moin moin,
Am Mittwoch, 30. Juli 2008 15:16 schrieb Ralf Prengel:
Gibt es eine Möglichkeit Homeverzeichnisse auf 2 Servern vorzuhalten und automatisch systemweit auf den zweiten Server zu wechseln wenn der erste nicht erreichbar ist?
Heartbeat && DRBD klappt super...
Machen wir hier in der Firma mit LDAP, NFS, etc ...
Wie werden dabei die Daten synchron gehalten? Ich dachte bisherd as der Failoverrechner ohne IP im Hintergrund auf einen Weckruf wartet. Gruß www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 30. Juli 2008 15:49 schrieb Ralf Prengel:
Machen wir hier in der Firma mit LDAP, NFS, etc ...
Wie werden dabei die Daten synchron gehalten?
Das macht DRBD, das ist im Prinzip ein "netzwerk" device. Der Vorteil ist z.B. gegenüber rsync, das sofort geschrieben wird.
Ich dachte bisherd as der Failoverrechner ohne IP im Hintergrund auf einen Weckruf wartet.
Meist benutzt man drei IP's und mehrere interfaces die auch über _getrennte_ Netzwerke laufen!!! Es funktioniert auch mit weniger, ist aber nicht zu empfehlen... Jeder Server bekommt _seine_ IP plus die "VIP" (virtuelle, diese wird ggf. an den anderen Server übergeben, MAC ggf. ebenso). Schaue mal auf linux-ha.org. Da gibt es ein paar "Bilder" zu dem Thema. Wir haben hier insgesamt "drei" Netzwerkkarten angeschlossen: - DRBD (spiegeln) - HA (heartbeats) - Produktionstraffic Kunden/Wir Zeitweise hatten wir noch eine extra Karte nur für uns admins:-) Die "heartbeats" konnen z.B. auch über eine serielle Leitung gesendet werden. Heartbeat ist sehr komplex und kann sehr unterschiedlich konfiguriert werden. Zum Teil hängt das _sehr_ an der Netzwerkarchitektur... ("pinghost" sinnnvoll?) Es lohnt sich auf jedenfall dieses Tool auszuprobieren. Eventuell kannst Du auch einige "Spässe" mit Loadbalancing ausprobieren. Es soll LB's geben die vorher gucken ob der Dienst/IP dahinter noch aktiv ist. Wir machen das zum Teil mit CISCO, es gibt ab AFAIK noch software für Linux. Weiss aber nicht, ob die auch wiederum Heartbeat zum "alive check" nutzen und vorallem wie die heisst. Damals hatte ich mir das auch angeguckt, aber wir haben HA+DRBD genommen... Funktioniert gut, nur sollte man den Betrieb __wirklich__ gut testen und möglichst jeden Ausfall simulieren. Das administrieren sollte man auch mal üben um ggf. Dienste "von Hand" rumzuschubsen... Ciao andre Man kann sich damit auch 'ne Menge Arbeit schaffen!!! -- "This is a job for BOB VIOLENCE and SCUM, the INCREDIBLY STUPID MUTANT DOG." -- Bob Violence -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 30. Juli 2008 16:29 schrieb Andre Heine:
Wir machen das zum Teil mit CISCO, es gibt ab AFAIK noch software für Linux. Weiss aber nicht, ob die auch wiederum Heartbeat zum "alive check" nutzen und vorallem wie die heisst.
http://lcic.org/load_balancing.html Aber Heartbeat + DRBD macht genau das, was du willst:-) Andre -- Green light in a.m. for new projects. Red light in P.M. for traffic tickets. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Andre Heine schrieb:
Aber Heartbeat + DRBD macht genau das, was du willst:-)
stimmt! Machen wir auch so bei Kunden. Sie Server sind als Vserver konfiguriert, fällt ein Server aus, schlägt also heartbeat Alarm, dann fährt flux der andere vserver hoch. Wenn Du als Serverinstallation dann nicht eine fette Suse-Installation nimmst, sondern ein schlanke Suse oder ein naturgemäß schlankes Debian ;-) , dann ist der Vserver auf der anderen Maschine in keinen 10 Sekunden gebootet, bei den Anwendern ruckelt es etwas, dann gehts weiter. Naja, Datenbanken verlieren halt die Verbindung, neu anmelden ist erforderlich. RAM-Inhalt ist verloren, auch dieser läßt sich für schlappe 20.000 Euro :-) redundant machen, dann bleiben selbst Datenbankverbindungen erhalten. Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (3)
-
Andre Heine
-
Ekkard Gerlach
-
Ralf Prengel