Hallo Liste schon mal versucht Windows Xp Home Clients mit dem Samba Server zu verbinden oder mit Windows 2000? Da muss ich ich doch tatsächlich auf jedem Rechner den Benutzer von Xp einrichten (auf Samba Rechner und 2000 Rechner). Das kann doch nicht wahr sein! Danke Billi! Und man kann nicht wie bei Xp Pro die einfache Dateifreigabe ausschalten so das die Sache noch erschwert wird und ich musste das NWLINK IPX/SPX Netbios Compatible Transport Protocol installieren damit der Home Rechner gesehen wurde von den Samba Rechner sowie 2000 Clients. TCP/IP alleine reichte nicht. Nur kurz klappte es. Ach ja Domänen Anmeldung geht nur mit Tricks. Das zum Thema Benutzerfreundlichkeit. Ich bin es wirklich langsam Leid meine kostbare Zeit mit so einen Sche... zu vertun um die Fehler von dem Betriebsystemen aus Redmond zu korrigieren sowie deren Sicherheitslücken. Letztens wieder ein Anruf: "Ach Rafael kannst du nicht Bitte schnell kommen ich glaube ich habe wieder ein Wurm drin in mein XP oder ein Dialer." aber wenn ich erkläre das es auch noch andere Mailclients gibt außer Outlook oder andere Browser statt den Internet Explodierer stoße ich auf taube Ohren, Fierewall (neh mein Emule bekommt dann eine zu niedrige ID) was soll ich dazu sagen? Aber demnächst werden diese Leute auch auf taube Ohren stoßen bei Ihren Problemen. Grüße Rafael.
Rafael wrote:
Hallo Liste schon mal versucht Windows Xp Home Clients mit dem Samba Server zu verbinden oder mit Windows 2000? Da muss ich ich doch tatsächlich auf jedem
Nein. wer Windows in irgendeiner Form verwendet (ausser als abschreckendes Beispiel) ist selbst schuld.
sagen? Aber demnächst werden diese Leute auch auf taube Ohren stoßen bei Ihren Problemen. Grüße Rafael.
Meine Rede :-) cu Carsten
Rafael am Samstag, 24. Januar 2004 06:51:
Hallo Liste schon mal versucht Windows Xp Home Clients mit dem Samba Server zu verbinden oder mit Windows 2000? Da muss ich ich doch tatsächlich auf jedem Rechner den Benutzer von Xp einrichten (auf Samba Rechner und 2000 Rechner). Das kann doch nicht wahr sein! Danke Billi!
Ähm, schön, dass du so wenig Ahnung von Windows hast ;-) Nein, auch mit XP kann man wie mit W9x auf reiner Freigabeebene arbeiten, ohne Benutzeranmeldung. Erfordert nur ein paar kleine Registryänderungen. Und dafür muss man M$ echt mal loben. Unter Unix/Linux geht das auch nicht anders. Wenn ich auf einen anderen Rechner zugreifen will, muss ich dort einen Account haben. Man kann das natürlich zentralisieren auf einem (Anmeldungs-)Server. Geht bei Windows aber auch, heißt dort Domain-Server. Dann brauchst du auch keine lokalen Benutzer mehr - vorausgesetzt, das User-Profil wird auf dem Server verwaltet. Alternativ kann diese Profil dann noch lokal "gespiegelt" werden, damit bei Nichterreichbarkeit des Servers trotzdem gearbeitet werden kann.
Und man kann nicht wie bei Xp Pro die einfache Dateifreigabe ausschalten so das die Sache noch erschwert wird und ich musste das NWLINK IPX/SPX Netbios Compatible Transport Protocol installieren damit der Home Rechner gesehen wurde von den Samba Rechner sowie 2000 Clients.
Nein, das ist nicht nötig. Das geht alles prima über TCP/IP. Vorausgesetzt, es ist alles richtig konfiguriert. Was mal wieder deutlich zeigt - Windows ist nicht unbedingt einfacher zu konfigurieren als Linux (was ja viele M$-süchtige behaupten).
TCP/IP alleine reichte nicht. Nur kurz klappte es. Ach ja Domänen Anmeldung geht nur mit Tricks. Das zum Thema Benutzerfreundlichkeit. Ich bin es wirklich langsam Leid meine kostbare Zeit mit so einen Sche... zu vertun um die Fehler von dem Betriebsystemen aus Redmond zu korrigieren sowie deren Sicherheitslücken.
ACK ;-)
Letztens wieder ein Anruf: "Ach Rafael kannst du nicht Bitte schnell kommen ich glaube ich habe wieder ein Wurm drin in mein XP oder ein Dialer." aber wenn ich erkläre das es auch noch andere Mailclients gibt außer Outlook oder andere Browser statt den Internet Explodierer stoße ich auf taube Ohren, Fierewall (neh mein Emule bekommt dann eine zu niedrige ID) was soll ich dazu sagen? Aber demnächst werden diese Leute auch auf taube Ohren stoßen bei Ihren Problemen. Grüße Rafael.
Fein. -- Gruß MaxX 8-)
Am Sonntag, 25. Januar 2004 12:05 schrieb Matthias Houdek:
schnell kommen ich glaube ich habe wieder ein Wurm drin in mein XP oder ein Dialer." aber wenn ich erkläre das es auch noch andere Mailclients gibt außer Outlook oder andere Browser statt den Internet Explodierer stoße ich auf taube Ohren, Fierewall (neh mein Emule bekommt dann eine zu niedrige ID) was soll ich dazu sagen? Aber demnächst werden diese Leute auch auf taube Ohren stoßen bei Ihren Problemen. Grüße Rafael.
Das ist wohl die einzige Sprache die manche Leute verstehen. Es ist ja nett, wenn immer wieder ein "Idiot" da ist, der ihnen kostenlos aus der Patsche hilft. Viele müssen erst wirklich massive Probleme haben, bevor Warnungen ernst genommen werden. Letztlich mußte ich bei einer Erzählung über eine Firma schmunzeln. Die hatten einen Linux-Mailserver, der 3 Jahre problemlos lief, auf Empfehlung des neuen Admins, durch Win ersetzt. Nun schaffte es dieser Admin nicht, dass über Outlook Mails versandt werden können. Vermutlich hat der Admin keine Ahnung von Linux und von Win auch nicht viel. Das Interessante dabei aber ist, dass sich solche Leute bei den Geschäftsführungen immer wieder behaupten können. Al
Am 25.01.2004 um 13:13 Uhr schrieb Al Bogner:
Das Interessante dabei aber ist, dass sich solche Leute bei den Geschäftsführungen immer wieder behaupten können.
Woran liegt's deiner Meinung nach? Am Bekanntheitsgrad? Marketing-Strategien? Schulungen (auf MS)? Linus gilt (immer noch) als 'Hacker-Betriebssystem' (bitte keine Diskussion über 'Hacker'!)? cu PeeGee
Am Sonntag, 25. Januar 2004 17:13 schrieb Peter Geerds:
Das Interessante dabei aber ist, dass sich solche Leute bei den Geschäftsführungen immer wieder behaupten können.
Woran liegt's deiner Meinung nach?
Es sind vermutlich keine rationalen Gründe. Nichteinmal die _konkreten_ Kosten sind Grund genug. Ich kenne einen (und ähnliche) Fall, wo ein Linux-Fileserver entfernt wurde, obwohl er nach der Installation ein ganzes Jahr _keine_ Kosten verursachte und problemlos lief. Die Pflege der Win-Rechner kostete eine 2stellige Summe und die Mitarbeiter jammerten dauert, dass irgendetwas nicht funktioniert. Ein GF, der von EDV keine Ahnung hat und entscheiden muß, reagiert IMO emotional und auf externe Einflüsse. Entscheidungen, die hier für die meisten ganz eindeutig wären, sind für ihn eine "Glaubensfrage" und da entscheidet man sich dann im Zweifelsfall für eine Lösung, die man bei Problemen leichter vertreten kann, sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber den Eigentümern. Wenn es unter MS nicht läuft, dann ist das "normal". Bei Problemen mit einem anderen OS, kommt dann immer sofort das Argument, dass man sich bei "exotischen" Betriebssystemen nicht zu wundern braucht. Ich beziehe mich da nicht nur auf Linux, sondern auch auf MacOS. Wenn ich an pauschale Argumente von manchen teuer bezahlten Unternehmensberatern denke, dann fällt mir auch nur dazu ein, die Entscheidungen sind nicht rational begründet. Ich höre da im Bekanntenkreis immer wieder skurile Geschichten von Steuerberatern, Rechtsanwälten, etc. bei denen ich aber auch ratlos bin, denn die verlangen konkrete Lösungen, die _erarbeitet_ werden müssen und aus ganzheitlicher Sicht kann man ohne Analyse nicht grundsätzlich für das eine oder andere OS sein. Al
Matthias Houdek wrote:
anders. Wenn ich auf einen anderen Rechner zugreifen will, muss ich dort einen Account haben. Man kann das natürlich zentralisieren auf einem
Kann sein das ich jetzt dich falsch verstehe, aber- ich muss eine gültige username/PW Kombi haben, als was ich lokal angemeldet bin ist schnurzpiepenegal. Unter Linux. cu Carsten
Carsten Becher am Sonntag, 25. Januar 2004 17:57:
Matthias Houdek wrote:
anders. Wenn ich auf einen anderen Rechner zugreifen will, muss ich dort einen Account haben. Man kann das natürlich zentralisieren auf einem
Kann sein das ich jetzt dich falsch verstehe, aber- ich muss eine gültige username/PW Kombi haben, als was ich lokal angemeldet bin ist schnurzpiepenegal. Unter Linux.
Ja, natürlich. Wenn ich auf einem fremden Linux-Rechner im Netz auf Ressourcen zugreifen will, muss ich für diesen Rechner auch einen Account haben (mal von speziellen Freigaben wie Web-Server u.ä. abgesehen - wobei ich dort streng genommen auch einen Account habe, der wird mir aber vom jeweiligen Programm zugewiesen). Man wird das in einem Netzwerk i.d.R. vereinfachen, indem man eine zentrale Userverwaltung verwendet (NIS z.B.). Aber prinzipiell kann ich als User1 auf meinem lokalen Rechner arbeiten und als User2 (den es bei mir loakl vielleicht gar nicht gibt) auf einen anderen Rechner im Netzwerk zugreifen (Dateien lesen/schreiben, Befehle ausführen, Peripherie nutzen - je nach meinen Rechten dort). -- Gruß MaxX 8-)
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