Netzwerk: Es ist zum Kotzen (transmit timed out)
Ein neuer Rechner (Amd Athlon X2 64, Suse 10.0) soll neuer Server werden.
Über eine alte 10MBit-Netzwerkkarte (Realtec RTL 8029AS) ist das lokale Netz
angebunden. Die Verbindung zum Inet selbst zuerst über den
Onboard-Gigabit-Anschluß (irgendein Marvell-Teil, Board Asus A8V), dann eine
3Com 3C905C Tx/Tm Tornado (Rev 74).
Problem: Nach einer undefinierten Zeit (Stunden-Tage) bricht irgendeine
Netzwerkverbindung einfach zusammen. Bei der Verwendung des
Onboard-Anschlusses war immer dieser 'tot', d.h. selbst ein Ping auf das
DSL-Modem ging nicht mehr. Das interne Netz war vollkommen in Ordnung. Nur
ein Neustart konnte das Problem beheben, machmal auch nur der Neustart des
Netzwerkes (rcnetwork restart).
Jetzt habe ich mir eine gebrauchte 3COM-Netzwerkkarte besorgt und nutze diese
für die Anbindung an das Inet (das Onboard-Teil ist im Bios deaktiviert).
Jetzt habe ich genau dieselbe Scheiße, nur auf dem internen Netz. Internet am
Server ist ok, die beiden anderen Rechner am internen Netz können sich auch
ansprechen, aber der Server ist von internen Netz anscheinend nicht mehr
vorhanden. Diesesmal konnte ich in der 'messages' folgendes entdecken:
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: NETDEV WATCHDOG: eth2: transmit timed out
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: transmit timed out, tx_status 00 status
e601.
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: diagnostics: net 0cfa media 8880 dma 0000003a
fifo 0000
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: Interrupt posted but not delivered -- IRQ
blocked by another devi
ce?
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: Flags; bus-master 1, dirty 143191(7) current
143191(7)
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: Transmit list 00000000 vs. ffff81001c4b2660.
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: 0: @ffff81001c4b2200 length 8000002a status
0001002a
Hallo, Am Son, 10 Sep 2006, Jürgen Hochwald schrieb:
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: NETDEV WATCHDOG: eth2: transmit timed out Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: transmit timed out, tx_status 00 status e601. Sep 8 13:35:02 bastau kernel: diagnostics: net 0cfa media 8880 dma 0000003a fifo 0000 Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: Interrupt posted but not delivered -- IRQ blocked by another device? ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Zeig mal die Ausgabe von cat /proc/interrupts
Mir geht es langsam auf den Senkel, die vielen Neuinstallationen, Hardwaretausch, verplemperte Zeit, die ich nicht habe .... Manchmal überlege ich, ob ich nicht bei meinen alten Athlon 450 bleibe
Einen Athlon 450 gab's nie, wenn ich mich nicht irre. -dnh, mir reicht mein Athlon 500 ;) --
warum plonkt ihr nicht leise? Weil man gelegentlich eine tote Krähe beim Kornfeld aufhängen muß, damit andere Krähen begreifen, daß der lange schwarze Stock nicht nur Bumm macht, sondern auch Aua. -- Ratti und Hans-Robert Wagner
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Zeig mal die Ausgabe von cat /proc/interrupts
Interrupts hatte ich auch schon überprüft und habe nichts auffälliges entdeckt, hatte es aber vergessen, dabeizuschreiben. bastau:~ # cat /proc/interrupts CPU0 CPU1 0: 15170 26891 IO-APIC-edge timer 1: 68 13 IO-APIC-edge i8042 8: 0 0 IO-APIC-edge rtc 9: 0 0 IO-APIC-level acpi 12: 981 648 IO-APIC-edge i8042 14: 3908 11352 IO-APIC-edge ide0 15: 2227 2470 IO-APIC-edge ide1 177: 0 0 IO-APIC-level libata 185: 184 3 IO-APIC-level eth1 193: 0 0 IO-APIC-level uhci_hcd:usb1, uhci_hcd:usb2, uhci_hcd:usb3, uhci_hcd:usb4, ehci_hcd:usb5 201: 0 0 IO-APIC-level eth2 209: 932 743 IO-APIC-level VIA8237 217: 5281 3660 IO-APIC-level nvidia NMI: 68 47 LOC: 41931 41924 ERR: 0 MIS: 0 Jürgen
Benutze ich die Onboard-Netzwerkschnittstelle, sind beide auf demselben Interrupt. Ist das ein Problem und wenn ja, wie kann ich dann bei einer Netzwerkkarte den Interrupt ändern ? /proc/interrupts ... 185: 523 11 IO-APIC-level eth0, eth1 ... Jürgen
Hallo Jürgen, Am Sonntag, 10. September 2006 12:09 schrieb Jürgen Hochwald:
Benutze ich die Onboard-Netzwerkschnittstelle, sind beide auf demselben Interrupt. Ist das ein Problem und wenn ja, wie kann ich dann bei einer Netzwerkkarte den Interrupt ändern ?
/proc/interrupts ... 185: 523 11 IO-APIC-level eth0, eth1 ...
Jürgen Ein Problem das ich auch gut kenne. Bei mir hat geholfen den PCI Steckplatz im BIOS fest auf einen anderen Interrupt zu nageln.
Gruß Frank
Ich kann im BIOS nur sagen, ob ein Interrupt für einen PCI-Steckplatz freigegeben werden soll oder 'reserved' ist. Da sind aber mit Lücken nur Interrupts 3..15 manipulierbar, aber Interrupt 185 ????. Kann ich den Interrupt, den die Onboard-Netzwerkschnittstelle verwendet, für PCI sperren (also aif 'reserved' stellen) ? Wie kriege ich den Interrupt 'raus ? Kann man softwaremäßig den Interrupt (nachträglich) ändern ? Wie ? Fragen über Fragen ... Jürgen
Hallo Jürgen, Am Sonntag, 10. September 2006 13:26 schrieb Jürgen Hochwald:
Ich kann im BIOS nur sagen, ob ein Interrupt für einen PCI-Steckplatz freigegeben werden soll oder 'reserved' ist. Da sind aber mit Lücken nur Interrupts 3..15 manipulierbar, aber Interrupt 185 ????. Kann ich den Interrupt, den die
Aber genau das ist es doch! Wenn deine Liste zeigt das du z.B. Interrupt 5 und 7 gar nicht weiter verwendest ( und das tut sie doch) warum stellst du dann den PCI-Steckplatz auf dem deine Netzwerkarte steckt nicht fest auf 5 und nicht auf reserved? Reserved bedeutet doch nur das der Steckplatz einen Interrupt vom Betriebssystem zugewiesen bekommt. Nagelst du ihn fest kann das Betriebssystem ihn nur so übernehmen. Gruß Frank
Ich kann nur einstellen, ob der Interrupt for ein PCI-Device verwendet werden soll, oder reserved ist (was dann bedeutet, daß er für ein ISA-Gerät reserviert wird (obwohl das Board garkeine ISA-Stecklätze mehr hat). Eine Zuordnung der Art 'Irq 5 -> Pci-Slot 2' ist *nicht* möglich. Und wie kriege ich den tatsächlichen Interrupt heraus ? Irq 185 scheint ja nur eine interne Angabe zu sein, im Bios ist nur bis Irq 15 zu ändern. Jürgen
Hallo Jürgen Am Sonntag, 10. September 2006 13:26 schrieb Jürgen Hochwald:
Ich kann im BIOS nur sagen, ob ein Interrupt für einen PCI-Steckplatz freigegeben werden soll oder 'reserved' ist. Da sind aber mit Lücken nur Interrupts 3..15 manipulierbar, aber Interrupt 185 ????. Kann ich den Interrupt, den die Onboard-Netzwerkschnittstelle verwendet, für PCI sperren (also aif 'reserved' stellen) ? Wie kriege ich den Interrupt 'raus ? Kann man softwaremäßig den Interrupt (nachträglich) ändern ? Wie ? Fragen über Fragen ...
Hab ich das jetzt richtig gelesen, daß Du ein Asusboard hast? Ich habe hier auch eines und konnte meine Interrupt-Probleme mit dem Bootparameter: pci=routeirq lösen.Dadurch wurden die Interrupts neu verteilt und außerdem weitere Interrupts "zugeschaltet" (weiß nicht, wie ich das sonst umschreiben kann) ACPI und APIC müssen dafür aber aktiviert sein. Vielleicht hilft Dir das ja weiter, wie mir, wenn nicht, könntest Du auch noch den Parameter pci=usepirq testen. Darauf gekommen bin ich über den Aufruf dmesg, da war dann der Hinweis auf diese Parameter, nach dem austesten war hier alles im grünen Bereich
Jürgen Gruß und viel Glück Thomas
-- Mögen täten wir schon wollen, doch dürfen haben wir uns nicht getraut. Karl Valentin
pci=routeirq pci=usepirq Beides funktioniert nicht, wenn ich die Palameter beim Booten angebe, bleiben beide Netzwerkgeräte auf demselben Interrupt (es ist jetzt aber Irq 169). Ich habe im Bios auch 'Plug&Pray Os' auf 'Yes' umgestellt, keine Änderung.
Unklar ist mir noch, pb die Angaben bewirken, daß keine Irq's megr geteilt werden oder daß trotz gemeinsam genutzer Irqs die Geräte richtig funktionieren. Bei meinem anderen Rechner habe ich (anscheinend) ein ähnliches Problem. Da ist eine TV-karte eingebaut und der komplette Rechner friert um Umschalten öfters ein. Bei den Interrupts ist auch da eine Aufteilung: 169: 125383 IO-APIC-level SysKonnect SK-98xx, bttv0 Jürgen
pci=routeirq pci=usepirq
Beides funktioniert nicht, wenn ich die Palameter beim Booten angebe, bleiben beide Netzwerkgeräte auf demselben Interrupt (es ist jetzt aber Irq 169). Ich habe im Bios auch 'Plug&Pray Os' auf 'Yes' umgestellt, keine Änderung. Mhmm, das ist aber mies, schade, daß das nicht geklappt hat.. :-((
Unklar ist mir noch, pb die Angaben bewirken, daß keine Irq's megr geteilt werden oder daß trotz gemeinsam genutzer Irqs die Geräte richtig funktionieren. Eigentlich sollte es bei heutigen Boards egal sein, wenn sich zwei Geräte einen Interrupt teilen, eigentlich... Irgendwo hatte ich gelesen, daß es bei VIA-Chipsätzen öfters zu Problemen kommen soll/kann und da mich mein vorheriges Board fast wahnsinnig gemacht hat mit Interrupt und sonstigem, dachte ich mir,
Hallo Jürgen, Am Sonntag, 10. September 2006 15:00 schrieb Jürgen Hochwald: probierst du mal was anderes aus und habe mir dann ein Board mit Nvidia Chipsatz geholt. Allerdings muß ich dazu sagen, meine Frau hat einen Rechner mit dem VIA kt133 Satz, der als sehr schwierig gilt und das Teil läuft absolut korrekt und ohne Probleme und das schon seit ein paar Jahren.
Bei meinem anderen Rechner habe ich (anscheinend) ein ähnliches Problem. Da ist eine TV-karte eingebaut und der komplette Rechner friert um Umschalten öfters ein. Bei den Interrupts ist auch da eine Aufteilung: 169: 125383 IO-APIC-level SysKonnect SK-98xx, bttv0
Die Karten umgesteckt in einen anderen Slot hast Du ja sicher schon getestet, leider fällt mir auch nichts mehr ein. Beim booten acpi=off hast Du schon versucht? Was mir gerade noch einfällt, evtl. mal bei ASUS direkt nachfragen könntest Du noch.Die sollten eigentlich wissen, was in dem Fall zu tun ist, bzw ob und wie man die Verteilung der IRQ's manuell zuteilen kann. Auf jeden Fall wünsche ich Dir noch viel Glück und Erfolg bei der Lösung Deines Problems. ;-))
Jürgen Gruß Thomas
-- Mögen täten wir schon wollen, doch dürfen haben wir uns nicht getraut. Karl Valentin
Am Sonntag, 10. September 2006 17:31 schrieb Thomas Becker:
Eigentlich sollte es bei heutigen Boards egal sein, wenn sich zwei Geräte einen Interrupt teilen, eigentlich... Irgendwo hatte ich gelesen, daß es bei VIA-Chipsätzen öfters zu Problemen kommen soll/kann und da mich mein vorheriges Board fast wahnsinnig gemacht hat mit Interrupt und sonstigem, dachte ich mir, probierst du mal was anderes aus und habe mir dann ein Board mit Nvidia Chipsatz geholt. Ich war bis jetzt eigentlich auch der Meinung, daß es egal ist, ob zich zwei (oder mehr) Geräte einen Irq teilen, dem ist aber anscheinend nicht so.
Jetzt habe ich mal die Steckplätze für die Karten gewechselt, sodaß die Netzwerkkarten nicht mehr auf demselben Irq liegen (momentan überhauptkeine Überschneidung außer bei den USB-Dingern). jetzt heißt es abwarten, obs jeht ... Jürgen
Am Sonntag, 10. September 2006 00:15 schrieb Jürgen Hochwald:
Sep 8 13:35:02 bastau kernel: NETDEV WATCHDOG: eth2: transmit timed out Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: transmit timed out, tx_status 00 status e601. Sep 8 13:35:02 bastau kernel: diagnostics: net 0cfa media 8880 dma 0000003a fifo 0000 Sep 8 13:35:02 bastau kernel: eth2: Interrupt posted but not delivered -- IRQ blocked by another devi
ich hatte schon ähnliche Probleme mit apic und acpi problemen. Ich würde beides mal beim booten deaktivieren. cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
ich hatte schon ähnliche Probleme mit apic und acpi problemen. Ich würde beides mal beim booten deaktivieren. Acpi war aktiv, habe ich jetzt deaktiviert. Weiterhin ist Quiet&Cool deaktiviert, da der Rechner sonst nur mit 1000 Mhz läuft (statt 2200). APM ist weiterhin aktiviert.
Jürgen
Sobald ich 'ACPI APIC Support' im Bios (wad das gemeint?) deaktiviere, gibt es gleich mehrere Probleme. 1. Die netzwerkkarte kriegt keine DHCP-Addr, beim Booten steht da zuerst 'waiting', dann failed. 2. Weiterhin kann X11 nicht mehr gestartet werden. Beim Booten wird der Bildschirm kurz schwarz (KDM soll starten), beim Starten von einer Textconsole kommt die Meldung 'connection failed' (oder so, habe nicht alles abgeschrieben und das Netz funktioniert ja nicht). Scheiße. Jürgen
Am Sonntag, 10. September 2006 12:01 schrieb Jürgen Hochwald:
Sobald ich 'ACPI APIC Support' im Bios (wad das gemeint?) deaktiviere, gibt es gleich mehrere Probleme. 1. Die netzwerkkarte kriegt keine DHCP-Addr, beim Booten steht da zuerst 'waiting', dann failed. 2. Weiterhin kann X11 nicht mehr gestartet werden. Beim Booten wird der Bildschirm kurz schwarz (KDM soll starten), beim Starten von einer Textconsole kommt die Meldung 'connection failed' (oder so, habe nicht alles abgeschrieben und das Netz funktioniert ja nicht). Scheiße.
nein, es war gemeint: beim booten bei grub (e) drücken und an Deine Grub zeile anhängen: acpi=off noapic vga=normal apm=off dann "b" für booten drücken -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
Hallo, habe den ganzen Thread mitgelesen, vielleicht gibt es ein BIOS-update? Gruß Wolfgang. (rest gelöscht)
Die 3COM-Karte ist jetzt wieder aus dem Rechner 'raus. Die alte Karte habe ich jetzt in einen anderen Slot gesteckt, damit haben beide Netzwerkkarten unterschiedliche Interrupts. Es funktioniert aber trotzdem nicht, ca. 12h nach dem Umbau war das interne Netz wieder 'weg'. Dabei keinerlei Einträge in den Logdateien, ein 'rcnetwork restart' brachte es auch wieder ans Laufen. Trotzdem ich das aber kein haltbarer Zustand, sollte man mal ein anderes Board ausprobieren, ein mit nforce statt Via ?? Jürgen
Hallo Jürgen Am Montag, 11. September 2006 23:06 schrieb Jürgen Hochwald:
Die 3COM-Karte ist jetzt wieder aus dem Rechner 'raus. Die alte Karte habe ich jetzt in einen anderen Slot gesteckt, damit haben beide Netzwerkkarten unterschiedliche Interrupts. Es funktioniert aber trotzdem nicht, ca. 12h nach dem Umbau war das interne Netz wieder 'weg'. Dabei keinerlei Einträge in den Logdateien, ein 'rcnetwork restart' brachte es auch wieder ans Laufen. Trotzdem ich das aber kein haltbarer Zustand, sollte man mal ein anderes Board ausprobieren, ein mit nforce statt Via ??
Das ist aber wirklich übel, vielleicht hast Du ein "Montagsboard", ich denke, das es nicht unbedingt am VIA Chipsatz liegen muß.Mir hat der Wechsel von Via auf Nforce schon geholfen, ich habe seit dem keine Probleme mehr.Damit will ich aber nicht sagen, daß VIA Mist baut, ich denke, das da mehrere Faktoren zusammengekommen sind. Im Endeffekt kannst Du das auch nur für Dich selbst entscheiden, VIA baut schon seit ewigen Zeiten Chipsätze, man sollte davon ausgehen, das die sehr ausgereift sind, wogegen Nvidia noch nicht so lange dabei ist mit dem Nforce.Deshalb war ich sehr, sehr skeptisch, ob der Wechsel auch wirklich was bringt.Im Nachhinein bin ich aber mehr als zufrieden, ich habe endlich ein Board, das ohne "Zicken" läuft. Es gibt aber sicher auch andere Stimmen, die genau das Gegenteil sagen. Ich habe mir jedenfalls angewöhnt niemals das allerneueste zu nehmen und bei den einzelnen Komponenten auf Linuxunterstützung zu achten. Ein paar Sachen habe ich aber auch nur durch Hartnäckigkeit und langer Suche, viel herumprobieren zum laufen gekriegt.Ich habe aber auch den Vorteil, das ich viel, viel Zeit habe und zeitlich nicht gebunden bin.Ich habe kein Produktiv-System, wo jeder Ausfall Unsummen verschlingt oder mir ein Chef im Nacken sitzt. Ich drücke Dir alle Daumen, daß Du noch zu einer Lösung kommst.
Jürgen Gruß und Tschüß Thomas -- Mögen täten wir schon wollen, doch dürfen haben wir uns nicht getraut. Karl Valentin
Am Dienstag, 12. September 2006 14:01 schrieb Thomas Becker:
Das ist aber wirklich übel, vielleicht hast Du ein "Montagsboard", ich denke, das es nicht unbedingt am VIA Chipsatz liegen muß.Mir hat der Ein anderer Rechner hat genau dasselbe Problem. Hier ist es eine TV- und Netzwerkkarte, die sich beißen. Beide liegen auf demselben Interrupt und nach spätestens 10 mal Umsschalten in KdeTv ist der Rechner eingeforen - Netzstecker ziehen. Da dieser Rechner jetzt die Internetfunktionalität übernimmt, ist die Onboard-Netzwerkkarte (die sich mit der TV-Karte beißt) erst seit kurzem aktiv. Vorher hatte ich aber auch (ganz selten) das Einfrierptroblem. Es ist auch ein AMD Athlon 64 (aber kein X2, ca. 2 Jahre alt) MIT VIA-CHIPS!
Wechsel von Via auf Nforce schon geholfen, ich habe seit dem keine Probleme mehr.Damit will ich aber nicht sagen, daß VIA Mist baut, ich denke, das da mehrere Faktoren zusammengekommen sind. ... Ich fasse jetzt auch ernsthaft in's Auge, den ganzen AMD-Kram zurückzugeben und ein Core2 Duo-Basiertes System zu kaufen.
Ich habe momentan nur wenig Zeit und es macht mich ziemlich wütend, sich mit soner Scheiße beschäftigen zu müssen. Jürgen
Hallo Jürgen, Am Dienstag, 12. September 2006 23:05 schrieb Jürgen Hochwald:
Ein anderer Rechner hat genau dasselbe Problem. Hier ist es eine TV- und Netzwerkkarte, die sich beißen. Beide liegen auf demselben Interrupt und nach spätestens 10 mal Umsschalten in KdeTv
Mit KDETV hatte ich auch nur Probleme, ist bei mir auch ständig eingefroren, meist wie bei Dir, nach ein paar mal umschalten.Ich bin deshalb auf tvtime und jetzt aktuell auf XDTV umgestiegen. Vielleicht liegt es ja auch daran, denn wie schon geschrieben, sollte das, daß sich zwei Geräte einen Interrupt teilen kein Problem darstellen. (Was nicht heißen soll, das es nicht doch zu Schwierigkeiten kommen kann)
ist der Rechner eingeforen - Netzstecker ziehen. Da dieser Rechner jetzt die Internetfunktionalität übernimmt, ist die Onboard-Netzwerkkarte (die sich mit der TV-Karte beißt) erst seit kurzem aktiv. Da das Problem ja bei mehreren Rechnern auftritt, ist ein Hardwaredefekt wohl ausgeschlossen, das wäre sonst auch noch eine Möglichkeit gewesen....bei mir war's mal einer der verbauten RAM's....
...
Ich fasse jetzt auch ernsthaft in's Auge, den ganzen AMD-Kram zurückzugeben und ein Core2 Duo-Basiertes System zu kaufen. Hätte ich etwas mehr Geld, würde ich mir sehr gerne mal ein solches Teil zulegen.Ich habe mit AMD allerdings bisher keine Probleme gehabt, das waren eher die Boards, die da für verantwortlich waren. Die besten Erfahrungen habe ich mit ganz billigen(preiswerten) Shuttleboards gehabt, am schlimmsten war MSI, da waren nur Probleme. Zur Zeit habe ich ein Asusteil mit Nforce Chipsatz, damit habe ich keine Probleme, das Teil läuft und läuft... ohne Zicken.Ich hatte zwischendurch noch ein Asusboard mit Promise Raid Kontoller und VIA Chips, das Teil hat nur genervt, da war die Installation schon eine Tortour
Ich habe momentan nur wenig Zeit und es macht mich ziemlich wütend, sich mit soner Scheiße beschäftigen zu müssen. Das kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen, ich war hier schon manchesmal kurz davor mal so richtig "den Hammer kreisen zu lassen", aber die Kosten haben mich dann schnell wieder beruhigt...aber das hat schon ganz schön gezuckt...meine Frau geht meistens schon flüchten, wenn ich was neues anfange und das nicht so klappt wie soll, ich kann da ziemlich laut werden ;-)) Ach Mensch, was soll ich Dir noch sagen, leider kann ich Dir ja auch nicht wirklich weiterhelfen, aber auf jeden Fall wünsche ich Dir, das Du noch einen Weg findest alles so zum laufen zu bekommen, wie Du es Dir vorstellst. Jürgen
Gruß Thomas -- Mögen täten wir schon wollen, doch dürfen haben wir uns nicht getraut. Karl Valentin
participants (6)
-
David Haller
-
Frank Babies
-
Jürgen Hochwald
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Stefan Onken
-
Thomas Becker
-
Wolfgang Erlenkötter