Am Mon, 13 Jun 2011 03:37:30 +0200 schrieb David Haller :

Hallo,

Am Sun, 12 Jun 2011, Andreas Meyer schrieb:

...

Ich versuche eine ältere VirtualBox zu kompilieren. Das ist bislang fehlgeschlagen weil Linux kernel headers not found at /lib/modules/2.6.22.17-0.1-bigsmp/build

Du brauchst kernel-bigsmp-devel, kernel-devel, linux-glibc-devel.

glibc-devel ist installiert, kernel-bigsmp-devel, kernel-devel werde ich für die SuSE 10.3 wohl nicht mehr finden.

HTH, -dnh

Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Tue, 14 Jun 2011 11:32:10 +0200 schrieb Philipp Thomas :

* Andreas Meyer (anmeyer@anup.de) [20110613 10:58]:

...

glibc-devel ist installiert, kernel-bigsmp-devel, kernel-devel werde ich für die SuSE 10.3 wohl nicht mehr finden.

Dann wirst Du virtualbox auch nicht kompilieren können.

Kann es sein, dass der 2.6.22.17-0.1-bigsmp durch ein update auf der SuSE 10.3 auf dem rootserver eingespielt wurde oder wurde der manuell eingespielt? Ich frage mich, ob ich problemlos auf den 2.6.22.5-31 zurückgehen kann? Dann wären alle Abhängigkeiten erfüllt und ich könnte die VirtualBox kompilieren. Macht den bigsmp wirklich nur der größere adressierbare Arbeitspeicher aus?

Philipp

Grüße Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

David Haller wrote:

...

Kann es sein, dass der 2.6.22.17-0.1-bigsmp durch ein update auf der SuSE 10.3 auf dem rootserver eingespielt wurde oder wurde der manuell eingespielt? Ich frage mich, ob ich problemlos auf den 2.6.22.5-31 zurückgehen kann? Dann wären alle Abhängigkeiten erfüllt und ich könnte die VirtualBox kompilieren. Macht den bigsmp wirklich nur der größere adressierbare Arbeitspeicher aus?

Auf i586 (prinzipiell) ja. Du könntest dir auch die Kernelsourcen suchen (oder aktuellere), konfigurieren (SUSE like per 'make cloneconfig') und dann halt alles selberbacken.

Siehe: http://www.thomashertweck.de/kernel26.html

Ok, ich versuch's mal. Ist lange her, dass ich selbst Kerne gebacken habe. Ging eigentlich immer gut und die Kisten sind immer wieder hochgefahren.

HTH, -dnh

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Am Mittwoch, 15. Juni 2011 schrieb Andreas Meyer:

David Haller wrote:

...

...

Kann es sein, dass der 2.6.22.17-0.1-bigsmp durch ein update auf der SuSE 10.3 auf dem rootserver eingespielt wurde oder wurde der manuell eingespielt? Ich frage mich, ob ich problemlos auf den 2.6.22.5-31 zurückgehen kann? Dann wären alle Abhängigkeiten erfüllt und ich könnte die VirtualBox kompilieren. Macht den bigsmp wirklich nur der größere adressierbare Arbeitspeicher aus?

Auf i586 (prinzipiell) ja. Du könntest dir auch die Kernelsourcen suchen (oder aktuellere), konfigurieren (SUSE like per 'make cloneconfig') und dann halt alles selberbacken.

Siehe: http://www.thomashertweck.de/kernel26.html

Ich habe mal noch eine Frage, bevor ich diesen gewagten Schritt gehe. Ich habe jetzt die sourcen zu kernel 2.6.22.17 besorgt. Es gibt da noch einen link in /lib/modules, /usr/src/linux-2.6.22.17-0.1-obj/i386/bigsmp/~build der zeigt auf /usr/src/linux-2.6.22.17-0.1-obj/i386/bigsmp

In /usr/src/linux-2.6.22.17-0.1-obj/i386/bigsmp befinden sich zwei files -rw-r--r-- 1 root root 903 11. Feb 2008 makedumpfile.config -rw-r--r-- 1 root root 424512 11. Feb 2008 Module.symvers

Warum gibt es ein eigenes Verzeichnis linux-2.6.22.17-0.1-obj ?

Wenn ich den 2.6.22.17 kern entpache, habe ich ein solches linux-2.6.22.17-obj Verzeichnis nicht. Das kompilieren des 2.6.22.17 als auch das make modules waren erfolgreich. Bevor ich den neuen Kern installiere, müsste ich wissen, was es mit diesem -obj Verzeichnis auf sich hat. Kann ich den Kernel auch ohne dieses Verzeichnis installieren?

Ja , du kannst auch ohne diese Verzeichnis kompilieren. Das Verzeichnis entsteht, wenn du mit "make O=<Verzeichnis> ..." vorgibts, das alle generierten Dateien in diesem Verzeichnis abgelegt werden sollen. Nützlich, wenn du mehrere Kernelvarianten aus den gleichen Sourcen generieren willst. "make help" zeigt die diese und weitere Optionen beim Kernelbau. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org