Hallo Leute, habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn. Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos. Any hint? - Matthias -- LPI Level 1 Certified http://www.selflinux.de
Matthias Kleine schrieb:
Hallo Leute,
habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn.
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Das DSL - Modem hat einen 'gekreuzten' Anschluß, damit Du bei der direkten Verbindung mit einer Netzwerkkarte kein Cross-Kabel brauchst. Wenn Du über den Hub gehen willst, muß Du ein Cross-Kabel benutzen. -- Grüße, Bert
Am Dienstag, 23. Oktober 2001 19:26 schrieb Bert Blümer:
Matthias Kleine schrieb:
Hallo Leute,
habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn.
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Das DSL - Modem hat einen 'gekreuzten' Anschluß, damit Du bei der direkten Verbindung mit einer Netzwerkkarte kein Cross-Kabel brauchst. Wenn Du über den Hub gehen willst, muß Du ein Cross-Kabel benutzen.
Wird trotzdem nicht funktionieren. Schließlich weiß deine Linux Mashine gar nicht wenn sie nun auch ansprechen soll wenn sie ins Internet will. Wie auch? Dem DSL Modem ist ja keine IP oder MAC Adresse zugeordnet. Das geht nicht.. Grüsse Marius
Wird trotzdem nicht funktionieren. Schließlich weiß deine Linux Mashine gar nicht wenn sie nun auch ansprechen soll wenn sie ins Internet will. Wie auch? Dem DSL Modem ist ja keine IP oder MAC Adresse zugeordnet. Das geht nicht..
ausser es handelt sich um einen "ADSL-Router". ansonsten hilft ein 486dx2 16mb, mit 2 isa karten und einem router auf diskette (gibts diverse, ich hab hier lrp - www.linuxrouter.org, hab zwar cable 512/128 aber das verhaelt sich eigentlich aehnlich, ausser dass ich kein pppoe brauche) gruesse marius
* Dienstag, 23. Oktober 2001 um 19:52 (+0200) schrieb Marius Brehler:
Am Dienstag, 23. Oktober 2001 19:26 schrieb Bert Blümer:
Matthias Kleine schrieb:
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Wenn Du über den Hub gehen willst, muß Du ein Cross-Kabel benutzen.
Wird trotzdem nicht funktionieren.
Doch, das geht problemlos.
Schließlich weiß deine Linux Maschine gar nicht wenn sie nun auch ansprechen soll wenn sie ins Internet will. Wie auch?
Das PPPoE-Plugin des pppd schickt eine Anfrage per Ethernet-Broadcast
und der AC der Telekom antwortet darauf...
Gruß
Andreas
--
Andreas Könecke "Andreas Koenecke
Marius Brehler schrieb:
Am Dienstag, 23. Oktober 2001 19:26 schrieb Bert Blümer:
Matthias Kleine schrieb:
Hallo Leute,
habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn.
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Das DSL - Modem hat einen 'gekreuzten' Anschluß, damit Du bei der direkten Verbindung mit einer Netzwerkkarte kein Cross-Kabel brauchst. Wenn Du über den Hub gehen willst, muß Du ein Cross-Kabel benutzen.
Wird trotzdem nicht funktionieren. Schließlich weiß deine Linux Mashine gar nicht wenn sie nun auch ansprechen soll wenn sie ins Internet will. Wie auch? Dem DSL Modem ist ja keine IP oder MAC Adresse zugeordnet. Das geht nicht..
Sicherlich funktioniert das. Ich lese aus der Original - Mail von Matthias, daß sein Linux-Rechner über eine eingebaute Netzwerkkarte mit dem DSL-Router eine funktionierende Verbindung hergestellt hat. Wenn nun der Wunsch aufkommt, das Modem über einen HUB mit dem Rechner zu verbinden, hat das nichts mit Software oder TCP-Routing zu tun, das ist lediglich ein elektrischer Unterschied. Weder das Modem noch der Rechner mit der Netzwerkkarte bemerken diesen Unterschied. Bitte jetzt aber keine Diskussion, ob es sinvoller ist, den Router mit einer oder zwei Nezwerkarten zu versehen. Das gibts tonnenweise im Listenarchiv... -- Grüße, Bert
Hi Marius,
Am Dienstag, 23. Oktober 2001 19:26 schrieb Bert Blümer: Matthias Kleine schrieb:
Hallo Leute,
habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn.
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Das DSL - Modem hat einen 'gekreuzten' Anschluß, damit Du bei der direkten Verbindung mit einer Netzwerkkarte kein Cross-Kabel brauchst. Wenn Du über den Hub gehen willst, muß Du ein Cross-Kabel benutzen.
Wird trotzdem nicht funktionieren. Schließlich weiß deine Linux Mashine gar nicht wenn sie nun auch ansprechen soll wenn sie ins Internet will. Wie auch? Dem DSL Modem ist ja keine IP oder MAC Adresse zugeordnet. Das geht nicht.. Grüsse
Marius
Es wird funktionieren. Bert Blümer hat es vollkommen richtig beschrieben. Ich habe die gleiche Konfiguration - Client Linux, Windows98, NT, über HUB an Server angeschlossen - und muß nur das Kabel tauschen, wenn ich das Modem direkt an meinen Client-Rechner anschließen will, wenn ich mal wieder Testen muß, warum ich keine Internetverbindung bekomme. Liegt dann zu 90% an der Telekom. (Einmal war die Harware - Netzteil des Modems - defekt, einmal der HUB ansonsten immer eine Baugruppen in der Vermittlungsstelle od. ein Reboot von einem Server der DTAG). Gruß Michael
* On Tue, Oct 23, 2001 at 07:14:01PM +0200, Matthias Kleine wrote:
habe grade DSL zum Laufen gebracht - und das ZISCHT! Das ist ja echtes Standleitungsfeeling. Wahnsinn.
Na tool.
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Warum am HUB???? DSL ist an ein interface gebunden. Dieses Interface kann ne Netzwerkkarte sein, aber _kein_ HUB. Wozu auch? Meine Rechner sind alle im HUB, mein DSL-router hat 2 Netzwerkkarten. Eine zum DSL-Modem und die andere in den HUB. Warum sooo kompliziert? Gruß Clemens -- sig_32 Suchen in man-pages nach <Stichwort>: $ man -k <Stichwort> == apropos <Stichwort> oder $ man -f <Stichwort> == whatis <Stichwort> -------------------------------------------------------
Am Sonntag, 28. Oktober 2001 18:12 schrieb Clemens Wohld:
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Warum am HUB???? DSL ist an ein interface gebunden. Dieses Interface kann ne Netzwerkkarte sein, aber _kein_ HUB.
Wozu auch?
Du hast die Fragestellung nicht so ganz verstanden.
Meine Rechner sind alle im HUB, mein DSL-router hat 2 Netzwerkkarten. Eine zum DSL-Modem und die andere in den HUB.
Warum sooo kompliziert?
Quatsch kompliziert. DSL-Modem am Hub funktioniert mit Cross-over einwandfrei und spart mir das Geld für die zweite Netzwerkkarte. Aber wenn Geld bei Dir keine Rolle spielt, überweis' mir doch einfach die paar Kröten unter dem Stichwort "Nur DSL-Router mit 2 Netzwerkkarten sind echte DSL-Router". - Matthias -- LPI Level 1 Certified http://www.selflinux.de
* On Sun, Oct 28, 2001 at 07:22:48PM +0200, Matthias Kleine wrote:
Am Sonntag, 28. Oktober 2001 18:12 schrieb Clemens Wohld:
Warum sooo kompliziert?
Quatsch kompliziert. DSL-Modem am Hub funktioniert mit Cross-over einwandfrei und spart mir das Geld für die zweite Netzwerkkarte. Aber wenn Geld bei Dir keine Rolle spielt, überweis' mir doch einfach die paar Kröten unter dem Stichwort "Nur DSL-Router mit 2 Netzwerkkarten sind echte DSL-Router".
Ja, du hast ja Recht.
From: "Clemens Wohld"
Ok, cool down, hier meine Frage. Die Post geht ab mit direkter Verbindung von DSL-Modem mit Ehernet-Karte, aber nicht, wenn ich das Modem einfach mit meinem Hub verbinde. Der Hub ist OK, Kommunikation mit anderen Rechner geht tadellos.
Kabel falsch gekreuzt...
Warum am HUB???? DSL ist an ein interface gebunden. Dieses Interface kann ne Netzwerkkarte sein, aber _kein_ HUB.
Klar geht das. Der Rechner merkt den Unterschied überhaupt nicht, dafür ist ein Hub schliesslich da. :-)
Wozu auch?
Meine Rechner sind alle im HUB, mein DSL-router hat 2 Netzwerkkarten. Eine zum DSL-Modem und die andere in den HUB.
Warum sooo kompliziert?
Ich habe jetzt beide Lösungen durch, und bei der nächsten (in weiter Ferne liegenden) Installation werde ich mein DSL-Modem ganz sicher wieder an den Hub hängen. Zunächst mal: Eine Karte weniger im Server. Zweitens: Generelle Erreichbarkeit der DSL-Hardware. Wenn der Server Probleme macht (warum auch immer), erkläre ich kurzerhand meinen Windows-Rechner zum Router, den Linux-Server zum Client und kann so wieder direkt surfen/Treiber holen/SDB lesen/... Alles ohne Hardware-Umbau, dauert fünf Minuten. Für mich gäbe es zwei Gründe, das DSL-Modem direkt an den Server zu hängen: - Bessere Transparenz beim Begreifen der Firewall - Systemsicherheit in einer professionellen Umgebung (Sonst kann sich halt jeder einen pppoe-Treiber installieren und hat Zugriff auf das Modem). Da muß man abwägen.
Gruß Clemens
Gruß, Ratti
* On Sun, Oct 28, 2001 at 06:35:30PM +0100, Ratti wrote:
From: "Clemens Wohld"
Klar geht das. Der Rechner merkt den Unterschied überhaupt nicht, dafür ist ein Hub schliesslich da. :-)
Ja, geht ja auch.
Zunächst mal: Eine Karte weniger im Server.
Naja, ne realtek fuer 32.- DM ... Gutes Kabel, wie lang? ; ist auch teuer/kostet auch Geld.
Für mich gäbe es zwei Gründe, das DSL-Modem direkt an den Server zu hängen:
- Systemsicherheit in einer professionellen Umgebung (Sonst kann sich halt jeder einen pppoe-Treiber installieren und hat Zugriff auf das Modem).
Der Eine reicht _mir_ vollkommen. Gruß Clemens -- sig_03 Reg. Linux-user 115060 || E-Mail: c.wohld@gmx.de http://urlz.de/xpage/index.html (eigene Howtos u.a.)
Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen! <<
From: "Clemens Wohld"
Zunächst mal: Eine Karte weniger im Server.
Naja, ne realtek fuer 32.- DM ... Gutes Kabel, wie lang? ; ist auch teuer/kostet auch Geld.
Naja, alles zusammen 'n Fuffi; und 'n Fuffi haben oder nicht ist ein Unterschied von 12 Bier. ;-) Aber an die Kosten dachte ich eigentlich nicht, sondern an die Systemressourcen. Zumindest bei mir ist der Server ein ausgemusterter uralt-Rechner, teilweise mit ISA-Steckplätzen und ich glaube sogar noch ein EISA. Ich bin glücklich, wenn ich meine olle ISA-Fritz drin unterbringe und den Rest als PCI verbauen kann. Das rumjonglieren mit IRQs will mir nicht recht Freude machen. Und seit ich versucht habe, die Karten über den Textmodus von yast2 zu konfigurieren, bin ich geradezu yast2-Hasser. Entweder bin ich zu doof, oder er bringt tatsächlich Einstellungen von zwei Karten durcheinander (Zweite Karte deinstalliert - schwupps, erste auch weg. Hä?)
Für mich gäbe es zwei Gründe, das DSL- Modem direkt an den Server zu hängen:
- Systemsicherheit in einer professionellen Umgebung (Sonst kann sich halt jeder einen pppoe-Treiber installieren und hat Zugriff auf das Modem).
Der Eine reicht _mir_ vollkommen.
Das würde ich aber wirklich vom Einsatzort abhängig machen. Auf meiner Arbeitsstelle hängt der Router auch so, daß normale User nicht raus kommen. Nicht aus Mißtrauen, sondern weil Kreative wie kleine Kinder alles installieren, bis der Arzt kommt. ;-) Zuhause ist das anders. Wir sind zwei User, und meine Freundin kennt sich soweit mit Computern aus, daß sowas nicht passiert. Da werde ich mir das Ich-gegen-yast2-Gerödel nie wieder antun, einmal reicht. Und falls meine Freundin je auf die Idee kommen sollte, meinen Server zu hacken, habe ich ohnhin ein großes Problem. (Nein, ihr Name ist _nicht_ das root-Passwort) ;-) Gruß, Ratti
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