Hi! Kann jemand hier über positive Erfahrungen mit web-basierter Groupware unter Linux (am liebsten GPL, ein gutes kommerzielles Produkt wäre aber auch akzeptabel) berichten und vielleicht eine Empfehlung abgeben? Es scheint ja einiges auf dem Markt zu sein... mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
Hallo Jörg, wir setzen hier erfolgreich phpgroupware ein. Das Teil findest Du unter http://www.phpgroupware.org/. Lief damals so binnen 20 Min. und lässt sich einfach administrieren. Es gibt jede Menge Zusatzfunktionnen und Spielereien, welche teilweise nicht so super Ihren Dienst leisten, aber für Kalender, ToDo´s und sowas reicht es vollkommen aus. Jörg Lippmann schrieb:
Hi!
Kann jemand hier über positive Erfahrungen mit web-basierter Groupware unter Linux (am liebsten GPL, ein gutes kommerzielles Produkt wäre aber auch akzeptabel) berichten und vielleicht eine Empfehlung abgeben? Es scheint ja einiges auf dem Markt zu sein...
mit freundlichen Grüßen Jörg Lippmann -- dienstlich: joerg.lippmann@o3-software.de · mobil 0179.4125552 O³ Software GmbH und Co. KG · Eichkamp 1 · 24217 Schönberg http://www.o3-software.de · fon 04344.41417.5 · fax 04344.5385
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
-- MfG Frank Krause Netzwerk & Technik -------------------------------------------------------------------------------- GOS GmbH Frank Krause Rostocker Str. 10 41540 Dormagen Germany Tel.: +49(2133)-49035 --------------------------------------------------------------------------------
Hallo,
Jörg Lippmann
Hi!
Kann jemand hier über positive Erfahrungen mit web-basierter Groupware unter Linux (am liebsten GPL, ein gutes kommerzielles Produkt wäre aber auch akzeptabel) berichten und vielleicht eine Empfehlung abgeben? Es scheint ja einiges auf dem Markt zu sein...
Eine auf php, postgresql und openldap basierte Lösung wäre phpgroupware, das ist das umfangreichste Projekt das ich kenne. Durch Themes wird eine vielfältige Gestaltungsmöglichkeit geboten. Auf python, zope, postgresql, cyrus-imap und postfix baut Bill workgroup auf, sehr gut auch die Kompatibilität mit MS Produkten. Wenn es etwas kosten darf, ist Intraline erste Wahl, hat aber moderate Preise. http://www.phpgroupware.org http://www.billworkgroup.com http://www.intraline.de -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Jörg Lippmann
Kann jemand hier über positive Erfahrungen mit web-basierter Groupware unter Linux (am liebsten GPL, ein gutes kommerzielles Produkt wäre aber auch akzeptabel) berichten und vielleicht eine Empfehlung abgeben? Es scheint ja einiges auf dem Markt zu sein...
phpgroupware gibt es. Dieses habe ich getestet und ich muss sagen, dass ich noch nie so mies in der Statistik vom David in Sache "defekte Postings" da stand, wie jemals zuvor! Wenn man aber von der Qualität der Herauskommenden eMails etwas absieht (Wie z.B. Zeilenlänge und ein paar Header), ist dieses Produkt wirklich nicht schlecht. Es bietet einiges und man kann sehr viel konfigurieren. Mir gefiel, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich zu autorisieren. Dies z.B. per LDAP, per Datenbank oder per Unix-Account (wobei da dann automatisch entsprechende Datenbank-Einträge angelegt werden können (wenn es so sein soll!)). Ansonsten kenne ich Leute, die von phproject sehr begeistert sind. Dieses habe ich mir aber nicht zu sehr angesehen. Wie der Name auch zeigt (IMHO) ist das Hauptaugenmerk hier auch eher im Bereich "Projektmanagement" zu finden. Zumindest wird auch dieser Bereich mit abgedeckt. Ich selbst nutze sehr gerne und sehr begeistert openwebmail. Läuft bei mir jetzt in Version 1.64 stabil und sauber und die Qualität der Mails ist akzeptabel. Zeilenumbruch und so macht das Programm automatisch. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Konrad Neitzel [mailto:neitzel@softmediatec.de] Gesendet: Freitag, 24. Mai 2002 06:20 An: 'SuSE-Linux' Betreff: Re: Erfahrungen mit Groupware unter Linux?
Jörg Lippmann
schrieb: Kann jemand hier über positive Erfahrungen mit web-basierter Groupware unter Linux (am liebsten GPL, ein gutes kommerzielles Produkt wäre aber auch akzeptabel) berichten und vielleicht eine Empfehlung abgeben? Es scheint ja einiges auf dem Markt zu sein...
Ein gutes - aber relativ teures - Groupware System ist der Lotus Domino von IBM! Den gibt's in versch. Ausführungen: - Domino Mail Server ( insbesondere für Mail & WebMail gedacht ) - Domino Application Server ( insbesondere für Domino & Web-Anwendungen gedacht ) - Domino Enterprise Server ( wie der App.Server nur mit Cluster-Funktion - unabhängig vom OS ) Mehr Infos unter: www.analytek.de Ein HowTo zur Lotus Domino Installation & Konfiguration steht demnächst wieder auf meiner WebSite zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Bruno Leonhardt -------------------------- Linux-IT.net Web: www.linux-it.net eMail: bl@linux-it.net Offizieller Open Directory Editor - www.dmoz.org -------------------------- LINUX - BEST SERVER OPERATING SYSTEM OF THE WORLD !
"Bruno Leonhardt"
Ein gutes - aber relativ teures - Groupware System ist der Lotus Domino von IBM!
Mehr Infos unter: www.analytek.de
Ein HowTo zur Lotus Domino Installation & Konfiguration steht demnächst wieder auf meiner WebSite zur Verfügung.
Dazu kann ich dann nur noch sagen: www.redbooks.ibm.com -> Suche nach Lotus Notes! Ich habe hier rundum Lotus Notes zig PDF Dateien (Redbooks)! und dann auch noch (evtl. zusammensetzen, wenn ein Zeilenumbruch drin ist): http://www.lotus.com/products/r5web.nsf/webpi/Domino+for+Linux? opendocument und http://www-10.lotus.com/ldd/notes6 Lotus Notes 6 pre release 2 ist dort zu finden. Der Download ist ganz schön heftig, aber es ist auch interessant. Hier ist der Weg zum reinen Web-Frontend noch deutlich weiter vollzogen, so ist nun auch die Administration voll per Web-Frontend möglich (Was bei R5 wohl noch nicht ist). Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hi, [SuSE 8.0 funktioniert nun endlich auf einem Gericom Overdose S zu installieren; eigentlich problemlos; die Geschwindigkeit des Gnome Desktops ist eine einzige Peinlichkeit und Frechheit; und KDE liefert da wohl eher einen primitiven Windows XP Abklatsch; obwohl ja Windows XP Gott sei Dank nicht so bunt ist]. Linux habe ich aus einem anderen Grund installiert: Auf meinem Gericom Laptop (Celeron 1000MHz, 256MB RAM, Windows XP) lasse ich eine numerische Simmulation laufen, die unter Python 2.2 (und einige eingebundene Fortran und C Programme) auf meinem Laptop theoretisch nicht länger als 1.5 Stunden dauern sollte. Die Realität ist aber, daß die Berechnung mit der Zeit immer langsamer wird (der Python Speicher erreicht die 200MB Grenze) und die Berechnung braucht letztendlich mehr als 6 Stunden (und ich muß den Rechner wegen totalem Ausfall neu starten). Warum weiß ich, daß die Berechnung nur 1.5 Stunden dauern dürfte? Ja nun: ich rufe 8 mal eine gleiche Funktion (halt nur mit anderen Parameterwerten) auf, wobei der 1. Aufruf so cirka 10 Minuten dauert; der 2. auch; jedoch dauert das ganze mit der Zeit immer länger. Die Python Mailingliste gab mir die Empfehlung doch ein richtiges System zu installieren. Obwohl ich mittlerweile auch ungefähr schon eine Ahnung habe, warum Python auf dem Laptop unter Windows XP bei großen numerischen Berechnungen nicht ganz einwandfrei klappt (ich glaube es gibt da mit dem 8MB Graphikspeicher oder was weiß ich irgendeinen Konflikt; stelle ich nämlich das Erscheinungsbild auf "klassisch" um, so muß ich wenigsten nach der Sechsstundenberechnung den Rechner nicht neu starten). Leider kann ich wegen der eingebundenen Fortran und C Funktionen die Berechnung nicht unter Python und SuSE 8.0 testen. Jedoch versuchte ich Python 2.2 unter SuSE 8.0/KDE auf meinem Laptop zu schleifen (gleich vorweg: Gnome ist ein Witz und zeigt ein ähnliches Verhalten wie Python unter Windows XP; es hilft nur mehr noch: "Stecker raus";Gnome werde ich wieder deinstallieren). Wie funktioniert das mit der Speicherverwaltung unter Linux. Der 1. Eindruck läst einen sprachlos staunen: KDE durchschnittlich 130MB Speicheranspruch (ich meine hier alles); Gnome Schund 192 (aber den braucht sowieso kein Mensch). Windows XP im Gegensatz durchschnittlich 80-90MB (auf meinem Laptop). Ich möchte nicht erleben, daß auch Linux mit dem Speichermanagament unter Python nicht zurecht kommt (meine Simmulation brauchte ein halbes Jahr um geschrieben zu werden und es könnte ja sein, daß ich wieder mal eine schreibe). Wenn ich jetzt ein Programm starte, wieviel gibt Linux an Python frei von dem 256MB eingebautem RAM und 1GB Swap? 120MB? 200MB? Ich versuchte es mit "top" zu beobachten, wurde aber nicht ganz schlau. Ich wurde schon unter meinen Sun OS Zeiten nie schlau wie das funktioniert (hatte aber nie Speicherprobleme). Ich möchte das gerne abgeklärt haben, um ja nicht ungerechterweise KDE als Resourcenfresser zu bezeichnen. KDE 3.0 fühlt sich eigentlich recht flott an (kann keinen Unterschied zu XP beobachten). [Ich schreibe mein Problem hier (obwohl es wahrscheinlich besser in einer Diskussionsgruppe aufgehoben wäre; jedoch habe ich von den "learn-to-quote", "follow-up",... was weiß ich Idioten die Nase voll.] Danke, Siegfried Gonzi
On Fri, May 24, 2002 at 10:20:28AM +0200, Siegfried Gonzi wrote:
Hi,
Auch Hi! [ ... (Simulation, KDE, Gnome, XP, Gericom, ...) ] Zusammenhang zur Groupware ???
[Ich schreibe mein Problem hier (obwohl es wahrscheinlich besser in einer Diskussionsgruppe aufgehoben wäre; jedoch habe ich von den "learn-to-quote", "follow-up",... was weiß ich Idioten die Nase voll.]
Dann bist Du hier nach meiner Enschätzung genau richtig. Viele Grüße Florian -- Florian Rossol gpg-key: http://www.stud.uni-hannover.de/~ruessel/gnupg.html
"Bruno Leonhardt"
Ein gutes - aber relativ teures - Groupware System ist der Lotus Domino von IBM!
Mehr Infos unter: www.analytek.de
Ein HowTo zur Lotus Domino Installation & Konfiguration steht demnächst wieder auf meiner WebSite zur Verfügung.
Dazu kann ich dann nur noch sagen: www.redbooks.ibm.com -> Suche nach Lotus Notes! Ich habe hier rundum Lotus Notes zig PDF Dateien (Redbooks)! und dann auch noch (evtl. zusammensetzen, wenn ein Zeilenumbruch drin ist): http://www.lotus.com/products/r5web.nsf/webpi/Domino+for+Linux? opendocument und http://www-10.lotus.com/ldd/notes6 Lotus Notes 6 pre release 2 ist dort zu finden. Der Download ist ganz schön heftig, aber es ist auch interessant. Hier ist der Weg zum reinen Web-Frontend noch deutlich weiter vollzogen, so ist nun auch die Administration voll per Web-Frontend möglich (Was bei R5 wohl noch nicht ist). Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo Konrad, hallo Bruno, hallo Leute, Am Freitag, 24. Mai 2002 09:05 schrieb Konrad Neitzel:
"Bruno Leonhardt"
schrieb: Ein gutes - aber relativ teures - Groupware System ist der Lotus Domino von IBM!
www.redbooks.ibm.com -> Suche nach Lotus Notes! Ich habe hier rundum Lotus Notes zig PDF Dateien (Redbooks)! [...] Lotus Notes 6 pre release 2 ist dort zu finden. Der Download ist ganz schön heftig, aber es ist auch interessant. Hier ist der Weg zum reinen Web-Frontend noch deutlich weiter vollzogen, so ist nun auch die Administration voll per Web-Frontend möglich (Was bei R5 wohl noch nicht ist).
Hmm, bist Du sicher, dass Lotus Notes die richtige Empfehlung ist?
IMHO (ich bekomme manchmal von Nutzern der 5er Version Mails) ist es das
schlechteste Mailprogramm, das ich je gesehen habe (sogar schlechter
als Outlook! Das muss erstmal jemand nachmachen: Ein Programm schreiben,
das noch schlechter ist als das "Vorbild" von M$ ;-)
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße
1. 173 474 ( 36.50%) Microsoft Outlook
2. 110 344 ( 31.98%) Microsoft Outlook Express
9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes
Glatte 100% bei Lotus Notes :-( [1]
Outlook (Express) kommen mit rund 34% weg ;-)
Manches mag eine Frage der Konfiguration sein, aber es ist doch eine
größere Mängelliste:
a) unerwünschte Zeilenumbrüche mitten in der Mailadresse (aufgrund der
"tabellenartigen" Anordnung bei der "Zitateinleitung" [2])
b) zu lange Zeilen bei der Zitateinleitung [3]
c) fehlende Zitateinleitungszeichen (> am Zeilenanfang)
d) fehlende References
e) Antwort: statt Re: im Betreff
f) TOFU (dafür kann das Programm aber wenig ;-)
g) gibt es scheinbar keine Markierung von beantworteten Mails [4]
h) ...
(naja, lassen wir das, sonst gehen mir irgendwann die Buchstaben aus ;-)
Wenn die neue Version nicht _sehr_ stark verbessert wurde, würde ich
nicht zu Lotus Notes raten.
Gruß
Christian Boltz
[1] Ich möchte nicht behaupten, dass diese Angabe repräsentativ ist, da
nur 8 User auf der Liste Lotus Notes verwenden (glücklicherweise ;-)
[2] noch schlimmer als der ---Original Message---Block von Outlook:
Das untenstehende kam so als Antwort auf eine Mail bei mir an.
(Empfänger unkenntlich gemacht, ansonsten unverändert; Einrückung
ist original Lotus-Notes-Output)
--------------- ><8 ---------------
Christian
Boltz An: Leser
Hallo Liste!
Christian Boltz
Hmm, bist Du sicher, dass Lotus Notes die richtige Empfehlung ist? IMHO (ich bekomme manchmal von Nutzern der 5er Version Mails) ist es das schlechteste Mailprogramm, das ich je gesehen habe (sogar schlechter als Outlook! Das muss erstmal jemand nachmachen: Ein Programm schreiben, das noch schlechter ist als das "Vorbild" von M$ ;-)
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße 1. 173 474 ( 36.50%) Microsoft Outlook 2. 110 344 ( 31.98%) Microsoft Outlook Express 9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes
Glatte 100% bei Lotus Notes :-( [1] Outlook (Express) kommen mit rund 34% weg ;-)
Nunja - Die Frage ist nun: Was war an diesen 18 Mails defekt? Und dann gleich darauffolgend: Sicher, dass man dies nicht einstellen kann? Und selbst wenn es en paar Punkte gibt, die nicht sauber einstellbar sind: a) Sind diese Punkte so schwerwiegend? (Kann ich mir dann nicht vorstellen!) b) Überwiegen nicht die Vorteile?
Manches mag eine Frage der Konfiguration sein, aber es ist doch eine größere Mängelliste:
a) unerwünschte Zeilenumbrüche mitten in der Mailadresse (aufgrund der "tabellenartigen" Anordnung bei der "Zitateinleitung" [2]) b) zu lange Zeilen bei der Zitateinleitung [3] c) fehlende Zitateinleitungszeichen (> am Zeilenanfang) d) fehlende References e) Antwort: statt Re: im Betreff f) TOFU (dafür kann das Programm aber wenig ;-) g) gibt es scheinbar keine Markierung von beantworteten Mails [4] h) ...
a) Habe ich noch nicht gesehen. Wo in der eMail-Adresse war denn der Zeilenumbruch? Kann ich mir jetzt nichts drunter Vorstellen. b) Die Sache mit der Zeilenlänge mag stimmen. Darauf ist Lotus Notes nicht optimiert. Die Entwickler bei Lotus Notes nehmen auf eMail-Clients, die nicht umbrechen, einfach keine Rücksicht. Dies ist aber im geschäftlichen Umfeld ehh uninteressant. c) + f) Nunja - TOFU ist eine Spezialität von Lotus Notes. Wobei ich 4.5 kenne und ich mir Notes 6 RC1 noch nicht nach aussen etwas geschrieben habe. Leider ist es im Geschäftlichen Umfeld relativ "üblich" genau dieses TOFU zu produzieren. Und ich finde es nicht so gravierend, wie es oft dargestellt wird. d) Hmm ... References habe ich mir so noch nicht angesehen. e) Das mit der "Antwort:" lässt sich 100% einstellen! g) Was meinst Du damit?
Wenn die neue Version nicht _sehr_ stark verbessert wurde, würde ich nicht zu Lotus Notes raten.
[2] noch schlimmer als der ---Original Message---Block von Outlook: Das untenstehende kam so als Antwort auf eine Mail bei mir an. (Empfänger unkenntlich gemacht, ansonsten unverändert; Einrückung ist original Lotus-Notes-Output) --------------- ><8 --------------- Christian Boltz An: Leser
[3] Thema: Re: Anmelden Gesendet von: ChristianBolt z@web.de 16.05.02 00:53 --------------- ><8 ---------------
Hmmm - das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe mir mit R4.5 schon öfters eMails an mich selbst gesendet und ich hatte sowas in meinem client (openwebmail) noch nie.
[4] Wie soll man sonst erklären, dass eine Mail 2x innerhalb einer Stunde beantwortet wurde? ;-) Hmm ... dies snd IMHO Replizierungsfehler. Bin mir da aber nicht 100% sicher, da ich hinter die Feinheiten von Lotus Notes nicht 100% blicken kann.
Aber die Vorteile: - Du kannst wirklich alles vorgeben. Der Nutzer kann wirklich nur, was Du zulässt. - Replizierung! Du kannst ein Netzwerk aus Lotus Notes Servern aufbauen, die sich sehr schön replizeren. Mein Client greift z.B. auf zwei Server zu, die sich gegenseitig replizieren. Wenn einer ausfällt, dann kann ich normal weiterarbeiten. Der Versand einer Firmeninternen eMail kann dann aber mal etwas dauern, weil dieser über mehrere Notesserver gehen kann. (Ist normalerweise "sofort" da, aber je nach Last und Zuständen ...) - Sicherheit! Du kannst sehr schön mit Verschlüsselung und so arbeiten. Sei es, dass Du das Postfach selbst verschlüsselst oder dass Du Firmeninterne Mails verschlüsselst oder ..... - .... - .... Es gibt viele Argumente, die für Lotus Notes sprechen. Und ich möchte in einer grossen Firma nicht eine andere Lösung einsetzen. Was für Alternativen gibt es denn so? - "Sendmail" mit pop3 und IMAP und so? Hat auch viele Vorteile. Damit kriegt man die Serverseite garantiert super und Ausfallsicher hin. Ich kann Mails bis in Filialen verteilen und so. Aber sind die Mails verschlüsselt? Die Postfächer selbst sind erst einmal nicht verschlüselt. Unverschlüsselte eMails kann ein "Rechner"-Admin also lesen. Dies halte ich für kritisch! (A. la. BOFH: Grep nach irgendwas über die Postfächer :) ) Und dann auch noch: Unsicher! Da kann dann ja jeder mit irgend einem Client um die Ecke kommen! Und wem die Firmenvorgabe nicht passt, der geht dann hin und nimmt Netscape oder so oder installiert seinen eigenen Mist. - Exchange -> Hier lasse ich mich gar nicht erst drüber aus. Ich denke, es gibt durchaus Gründe für die grossen Firmen, auf Lotus Notes zu setzen. Ich kenne derzeit keine anderen Lösungen, aber die Anzahl der grossen Konzerne, die ich kenne, ist noch nicht zweistellig, so dass ich da nicht veralgemeinern will. Ob es für einen "Homeuser" gut ist, Lotus Notes zu nutzen, wage ich auch zu bezweifeln! Es gibt billigere und für den einzelnen Nutzer bessere Lösungen. Der einzelne User braucht gewisse Vorteile einfach nicht. Und bei einem einzelnen Server weiss ich auch nicht, ob Lotus Notes sinnvoll ist. Kommt halt auf die Anzahl der User und der Vorgaben an. Habe ich 1000 User, denen ich etwas vorgeben muss, dann ist Lotus Notes ideal, denn da erzwingt man dann über Notes/iNotes Firmenvorgaben! Ich habe Notes 6 auch nur auf meinem Laptop, weil ich mir eine Datenbank mit allen Firmeninternen Mails angelegt habe, in dem eMails nie gelöscht werden (Es ist blöd, wenn man die Haltezeiten nicht gross beeinflussen kann und Admins da manchmal kahlschläge veranlassen!). Ansonsten könnt Ihr froh sein, dass ich openwebmail einsetze! Lotus Notes R5 war für mich hier auch schon ein Thema. Dann hätte ich jetzt den iNotes Client :-)) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
Hallo Konrad, hallo Leute, Am Samstag, 25. Mai 2002 07:53 schrieb Konrad Neitzel:
Christian Boltz
schrieb: Hmm, bist Du sicher, dass Lotus Notes die richtige Empfehlung ist? IMHO (ich bekomme manchmal von Nutzern der 5er Version Mails) ist es das schlechteste Mailprogramm, das ich je gesehen habe
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße 9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes
Nunja - Die Frage ist nun: Was war an diesen 18 Mails defekt?
Und dann gleich darauffolgend: Sicher, dass man dies nicht einstellen kann?
Keine Ahnung: Zum ersten Punkt sollte sich vielleicht mal David äußern, bezüglich des zweiten Punktes muss ich zugeben, dass ich Notes nicht gut genug kenne.
Und selbst wenn es en paar Punkte gibt, die nicht sauber einstellbar sind: a) Sind diese Punkte so schwerwiegend? (Kann ich mir dann nicht vorstellen!) b) Überwiegen nicht die Vorteile?
Vorteile bei Lotus Notes? Die müsstest Du mir erst mal nennen. (dass Notes auch als CMS verwendbar ist, ist ein kleiner Vorteil. Allerdings sollte man Notes IMHO nicht als Mailprogramm auf die Menschheit loslassen ;-) Ich erlaube mir mal, die Reihenfolge der diversen Punkte umzustellen, damit die Mail übersichtlich bleibt.
a) unerwünschte Zeilenumbrüche mitten in der Mailadresse (aufgrund der "tabellenartigen" Anordnung bei der "Zitateinleitung" [2])
a) Habe ich noch nicht gesehen. Wo in der eMail-Adresse war denn der Zeilenumbruch? Kann ich mir jetzt nichts drunter Vorstellen.
Im "Original Messages"-Block - sprich: TOFU-Einleitung:
Christian
Boltz An: Leser
b) Die Sache mit der Zeilenlänge mag stimmen. Darauf ist Lotus Notes nicht optimiert. Die Entwickler bei Lotus Notes nehmen auf eMail-Clients, die nicht umbrechen, einfach keine Rücksicht. Dies ist aber im geschäftlichen Umfeld ehh uninteressant.
Uninteressant? IMHO sind Zeilen, die max. 70 Zeichen lang sind, besser lesbar. Das hat nichts damit zu tun, ob das Mailproggi Zeilenumbruch beherrscht oder nicht.
c) fehlende Zitateinleitungszeichen (> am Zeilenanfang) f) TOFU (dafür kann das Programm aber wenig ;-)
c) + f) Nunja - TOFU ist eine Spezialität von Lotus Notes. Wobei ich 4.5 kenne und ich mir Notes 6 RC1 noch nicht nach aussen etwas geschrieben habe.
Du kannst mir gern mal probeweise eine Antwort auf diese Mail per PM schicken.
Leider ist es im Geschäftlichen Umfeld relativ "üblich" genau dieses TOFU zu produzieren. Und ich finde es nicht so gravierend, wie es oft dargestellt wird.
Kommt auf das Mailaufkommen an ;-) Es ist auf jeden Fall unübersichtlich.
d) fehlende References
d) Hmm ... References habe ich mir so noch nicht angesehen.
In Notes 5 werden schlicht keine angegeben.
e) Antwort: statt Re: im Betreff e) Das mit der "Antwort:" lässt sich 100% einstellen!
Klar. Kann das auch vom User oder nur vom Admin eingestellt werden?
g) gibt es scheinbar keine Markierung von beantworteten Mails [4] g) Was meinst Du damit?
Siehe Fußnote:
[4] Wie soll man sonst erklären, dass eine Mail 2x innerhalb einer Stunde beantwortet wurde? ;-)
Hmm ... dies snd IMHO Replizierungsfehler. Bin mir da aber nicht 100% sicher, da ich hinter die Feinheiten von Lotus Notes nicht 100% blicken kann.
Hmm, die beiden Antworten unterschieden sich im Text. Notes bzw. der Domino Server können also Mails formulieren? *g* IMHO war der Fehler 1,80 m groß ;-)
Wenn die neue Version nicht _sehr_ stark verbessert wurde, würde ich nicht zu Lotus Notes raten.
[2] noch schlimmer als der ---Original Message---Block von Outlook: --------------- ><8 --------------- Christian Boltz An: Leser
[3] Thema: Re: Anmelden [...] --------------- ><8 --------------- Hmmm - das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe mir mit R4.5 schon öfters eMails an mich selbst gesendet und ich hatte sowas in meinem client (openwebmail) noch nie.
Das war eine TOFU-Einleitung (siehe oben). Was dabei herauskommt, wenn es nochmal neu umgebrochen wird, ist leider unbrauchbar. Die Adresse rekonstruiert kein Spammer *g* Ein Problem fällt mir gerade noch ein: Bisher habe ich keine Mail von einem Notes-Nutzer mit Realname im From bekommen, sondern immer nur mit der Absenderadresse. (das werden wohl auch die Etikettenverstöße sein)
Aber die Vorteile: - Du kannst wirklich alles vorgeben. Der Nutzer kann wirklich nur, was Du zulässt.
Gut. Nur sollte man wohl die Admins mal nach http://learn.to/quote und den RFCs schulen ;-)
- Replizierung! Du kannst ein Netzwerk aus Lotus Notes Servern aufbauen, die sich sehr schön replizeren. Mein Client greift z.B. auf zwei Server zu, die sich gegenseitig replizieren. Wenn einer ausfällt, dann kann ich normal weiterarbeiten.
Hmm, lässt sich das nicht auch mit IMAP, rsync und ein wenig Bastelarbeit erreichen? Ich denke da gerade an einen Artikel auf http://www.linux-knowledge-portal.org (20.01.2002) Ein günstiger Hochverfügbarkeits-Webserver Das lässt sich wohl auch mit IMAP statt websites machen.
- Sicherheit! Du kannst sehr schön mit Verschlüsselung und so arbeiten. Sei es, dass Du das Postfach selbst verschlüsselst oder dass Du Firmeninterne Mails verschlüsselst oder .....
Hmm, auch PGP-Unterstützung? Und warum wird das dann so gut wie nicht genutzt? (zumindest da, wo ich Notes schon im Einsatz gesehen habe)
Es gibt viele Argumente, die für Lotus Notes sprechen. Und ich möchte in einer grossen Firma nicht eine andere Lösung einsetzen. Was für Alternativen gibt es denn so? - "Sendmail" mit pop3 und IMAP und so? Hat auch viele Vorteile. Damit kriegt man die Serverseite garantiert super und Ausfallsicher hin. Ich kann Mails bis in Filialen verteilen und so. Aber sind die Mails
ACK.
verschlüsselt? Die Postfächer selbst sind erst einmal nicht verschlüselt. Unverschlüsselte eMails kann ein "Rechner"-Admin also lesen. Dies halte ich für kritisch! (A. la. BOFH: Grep nach irgendwas über die Postfächer :) ) Und dann auch noch: Unsicher! Da kann dann
Stimmt. Du vergisst aber, dass viele Mails unverschlüsselt über das web gesendet werden. Kommt es da noch drauf an, ob jetzt einer mehr mitliest? ;-) Wichtige/Geheime Mails sollte man IMHO mit GPG verschlüsseln, dann liest _keiner_ mit.
ja jeder mit irgend einem Client um die Ecke kommen! Und wem die Firmenvorgabe nicht passt, der geht dann hin und nimmt Netscape oder so oder installiert seinen eigenen Mist.
Wobei Netscape IMHO bessere Mails produziert als Notes...
- Exchange -> Hier lasse ich mich gar nicht erst drüber aus.
Dein Glück ;-)
Ich denke, es gibt durchaus Gründe für die grossen Firmen, auf Lotus Notes zu setzen. [...] Ob es für einen "Homeuser" gut ist, Lotus Notes zu nutzen, wage ich auch zu bezweifeln! [...]
Und bei einem einzelnen Server weiss ich auch nicht, ob Lotus Notes sinnvoll ist. Kommt halt auf die Anzahl der User und der Vorgaben an. Habe ich 1000 User, denen ich etwas vorgeben muss, dann ist Lotus Notes ideal, denn da erzwingt man dann über Notes/iNotes Firmenvorgaben!
Ich habe Notes 6 auch nur auf meinem Laptop, weil ich mir eine Datenbank mit allen Firmeninternen Mails angelegt habe, in dem eMails nie gelöscht werden (Es ist blöd, wenn man die Haltezeiten nicht gross beeinflussen kann und Admins da manchmal kahlschläge veranlassen!).
Kann Notes 5 keine alten Mails auf der lokalen Platte archivieren? Und wie steht es mit Exportmöglichkeiten nach mbox oder mdir aus? Die sollte IMHO jedes Mailprogramm bieten, falls es mit anderen Dateiformaten arbeitet.
Ansonsten könnt Ihr froh sein, dass ich openwebmail einsetze! Lotus Notes R5 war für mich hier auch schon ein Thema. Dann hätte ich jetzt den iNotes Client :-))
*g* Gruß Christian Boltz -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux - life is too short for reboots.
Christian Boltz
Am Samstag, 25. Mai 2002 07:53 schrieb Konrad Neitzel:
a) Habe ich noch nicht gesehen. Wo in der eMail-Adresse war denn der Zeilenumbruch? Kann ich mir jetzt nichts drunter Vorstellen.
Im "Original Messages"-Block - sprich: TOFU-Einleitung: Christian Boltz An: Leser
Thema: Re: Anmelden Gesendet von: ChristianBolt z@web.de
Also innerhalb der eigentlichen eMail ist da entsprechend Umgebrochen worden. Wobei ich genau diese eMail einmal bei mir sehen wollte. Sicher, dass dies Linefeeds waren, die vor dem Senden so von Notes erzeugt wurden? Etwas in der Art habe ich halt noch nie gesehen ...
b) Die Sache mit der Zeilenlänge mag stimmen. Darauf ist Lotus Notes nicht optimiert. Die Entwickler bei Lotus Notes nehmen auf eMail-Clients, die nicht umbrechen, einfach keine Rücksicht. Dies ist aber im geschäftlichen Umfeld ehh uninteressant.
Uninteressant? IMHO sind Zeilen, die max. 70 Zeichen lang sind, besser lesbar. Das hat nichts damit zu tun, ob das Mailproggi Zeilenumbruch beherrscht oder nicht.
Nunja - ich habe einen recht enormen Geschäftlichen verkehr und hatte damit noch keine Probleme. Ich habe noch dort aber auch nur sehr sehr selten eMail-Verkehr, wie z.B. dieser hier wo extrem viele Punkte so Punkt für Punkt untereinander abgehakt werden.
c) + f) Nunja - TOFU ist eine Spezialität von Lotus Notes. Wobei ich 4.5 kenne und ich mir Notes 6 RC1 noch nicht nach aussen etwas geschrieben habe.
Du kannst mir gern mal probeweise eine Antwort auf diese Mail per PM schicken.
Wäre für mich zu viel Aufwand. Mein Notes 6 RC1 dient nur zur Anzeige der eigenen Mail-Datenbank. Diese Config erspare ich mir!
Leider ist es im Geschäftlichen Umfeld relativ "üblich" genau dieses TOFU zu produzieren. Und ich finde es nicht so gravierend, wie es oft dargestellt wird.
Kommt auf das Mailaufkommen an ;-) Es ist auf jeden Fall unübersichtlich.
Wie schon oben geschrieben: Auch bei viel Verkehr ist dies absolut uninteressant. Viel entscheidender ist wirklich, dass man Arbeit ohne Ende hat und täglich viele eMails bekommt, die einfach uninteressant sind. manche Dinge gehen ungelesen weg, wodurch manchmal wichtige Dinge unnötig liegen bleiben. DAS sind Probleme. Aber TOFU halte ich für eine Sache, die wenig interessant ist. Die Praxis zeigt, dass bei den eMails, wo diese Punkt für Punkt auflistung wichtig ist, diese sehr schnell per Copy and Paste erzeigt wird. Und solange man Lotus Notes intern bleibt, ist auch alles sehr schön. Dort finden z.B. auch HTML Mails verwendung (denke ich mal - oder Notes hat ein eigenes Format), wodurch man dann ehh deutlich mehr Mögichkeiten hat für die Darstellung. Dies ist etwas, das ich sehr liebe. So mache ich ganz wichtige Dinge fett oder rot oder arbeite mit etwas Farben. Wer dann Clients hat, die sowas nicht unterstützen, die haben schlicht weg Pech gehabt 8Ich stelle mich dann evtl. auch gerne darauf ein aber auf Arbeit habe ich nur Kontakt mit Leuten des gleichen Konzerns (Also auch mit Notes!) oder zu anderen grossen Firmen, die ebenfalls auf Notes setzen (Bei mir z.B. IBM, wenn wir deren 3rd Level Support bzw. PMRs in Anspruch nehmen).
d) fehlende References
d) Hmm ... References habe ich mir so noch nicht angesehen.
In Notes 5 werden schlicht keine angegeben.
Ungeschickt von Notes. In meinen Augen aber auch kein Beinbruch. Durch den Anhang der eMail hat man ja die Refernz, die man braucht. Aber klar. Die beibehaltung von Referenzen und dann gar ein Thread-basiertes Anzeigen wäre echt super :) Aber es geht auch ohne.
e) Antwort: statt Re: im Betreff e) Das mit der "Antwort:" lässt sich 100% einstellen!
Klar. Kann das auch vom User oder nur vom Admin eingestellt werden?
Wer was einstellen kann, kann eingestellt werden. Aber da Anwender blöd sind und ehh immer alles falsch machen, wird immer alles vorgegeben. (Sorry für die Übertreibung, aber es gibt DAUs und ein Konzern will kein Geld dafür ausgeben, dass die Admins hinter irgendwelchen DAUs herrennt, nur wel diese es immer schaffen, dann statt "Antwort:" ihre Signatur mit 200 Zeichen einzutragen oder so :) ) Wer schon mal 1st Level Support gemacht hat, der wird mir dies gerne bestätigen :-))
g) gibt es scheinbar keine Markierung von beantworteten Mails [4] g) Was meinst Du damit?
Siehe Fußnote:
[4] Wie soll man sonst erklären, dass eine Mail 2x innerhalb einer Stunde beantwortet wurde? ;-) Das hat mit Markierung vn beantworteten Mails nichts zu tuen. Dies ist etwas Serverbasierendes!
Hmm ... dies snd IMHO Replizierungsfehler. Bin mir da aber nicht 100% sicher, da ich hinter die Feinheiten von Lotus Notes nicht 100% blicken kann.
Hmm, die beiden Antworten unterschieden sich im Text. Notes bzw. der Domino Server können also Mails formulieren? *g* IMHO war der Fehler 1,80 m groß ;-)
Replizierung bedeutet aber etwas anderes! Du hast zwei Server. Du machst als User etwas auf dem einen und der andere kriegt die Änderung auch gleich. Und nun kann es natürlich vorkommen, dass der zweite Server meint, der andere hat die Mail nicht zustellen können und so und stellt diese dann zu. Ups - zwei Mails gehen raus. Replizierung ist das,was hier auf der Liste schon paar mal mit rsync und so durch gegangen sind. Notes bietet da eniges!
Ein Problem fällt mir gerade noch ein: Bisher habe ich keine Mail von einem Notes-Nutzer mit Realname im From bekommen, sondern immer nur mit der Absenderadresse. (das werden wohl auch die Etikettenverstöße sein)
Das ist nun wirklich eine Sache, die einstellbar ist. Lotus Notes
arbeitet intern mit anderen Adressen. So was wie:
Konrad Neitzel/RM/Zentrale@mydomain.com@neuedomain.com
(hehe - das zweite @ kann es auch geben. Ich habe sowas, weil ich mit
ausgegliedert wurde. Finde ich lustig :-))
Irgendwo hast Du dann ein Gateway, das die entsprechenden Header umsetzt.
Dabei wird dann z.B. aus dem From: Header ein Konrad.Neitzel@domain.com
oder eben ein "Konrad Neitzel"
Aber die Vorteile: - Du kannst wirklich alles vorgeben. Der Nutzer kann wirklich nur, was Du zulässt.
Gut. Nur sollte man wohl die Admins mal nach http://learn.to/quote und den RFCs schulen ;-)
Quatsch. So ein Mist interessiert die Admin kaum. Die Admins gehen nach dem, was: - die Firma vorgibt - die Abteilung "IT Security" vorgibt - die wenigste Arbeit macht in der Administration. Wenn ich mir die eMails des Konzerns ansehe, dann bin ich mir recht sicher, dass > 90% an Notesclients geht. Maillisten und die Ansichten der "Freaks" interessiert wirklich kaum jemanden! Und so eine "Freakseite" ist genau so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt :-))
- Replizierung! Du kannst ein Netzwerk aus Lotus Notes Servern aufbauen, die sich sehr schön replizeren. Mein Client greift z.B. auf zwei Server zu, die sich gegenseitig replizieren. Wenn einer ausfällt, dann kann ich normal weiterarbeiten.
Hmm, lässt sich das nicht auch mit IMAP, rsync und ein wenig Bastelarbeit erreichen?
Yeah. Klar. Wer gibt dir dann welchen Support? Wer baut damit ein Firmennetzwek auf? Wer macht eine Migration? Kriege ich bei Problemen zur Not schnell eine Hand vol Spezialisten, die mir das wirklich heile machen? Ich will einen Supportvertrag, der mir gewisse Garantien gibt. Das kann ruhig einiges kosten!
Ich denke da gerade an einen Artikel auf http://www.linux-knowledge-portal.org (20.01.2002) Ein günstiger Hochverfügbarkeits-Webserver Das lässt sich wohl auch mit IMAP statt websites machen. Na klar! Es geht sehr sehr viel. Aber für grosse Konzerne absolut uninteressant. Die haben zur not sogar des Potential, sich die entsprechende Software selbst zu schreiben! Die Kosten kommen evtl. fast auf das Gleiche drauf raus. Der Zeitliche Rahmen ist auch nicht gross unterschiedlich. Ja und? Das ist nicht die Anforderung!
- Sicherheit! Du kannst sehr schön mit Verschlüsselung und so arbeiten. Sei es, dass Du das Postfach selbst verschlüsselst oder dass Du Firmeninterne Mails verschlüsselst oder .....
Hmm, auch PGP-Unterstützung? PGP ist ein Verschlüsselungsprogramm. Lotus Notes hat sehr wohl auch die Möglichkeit, eMails zu verschlüsseln und eMails zu unterschreiben. Notes Server haben da eine eigene Schlüsselverwaltung für public Keys. Darauf wollte ich aber nicht hinaus. Es geht hier um dein Postfach und so. Was für Rechte hat ein "Administrator". Ein "root", der auf Postfächer Zugriff hat, ist fatal! Der hat viel zu viele Rechte.
Und warum wird das dann so gut wie nicht genutzt? (zumindest da, wo ich Notes schon im Einsatz gesehen habe) Wenn ich Dir eine eMail schreiben würde von Arbeit, dann würde er erkennen, dass er zu dem Ziel keinen Public Key hat und daher würde er es unverschlüsselt senden. Bei uns würdest Du sogar noch am Ende 10 lange Zeilen finden, in denen Du darauf hingewiesen wirst, dass Du die eMail löschen sollst, wenn Du diese aus Zufall oder so gekriegt haben solltest. Soll ich mal ein paar eMails an die Liste schreiben?
Das zeigt nur wieder, was ich oben geschrieben habe: Was glaubst Du, interessiert den Konzern, was Du oder die Liste darüber denkt? Und in einem gespräch würde euch Recht gegegen werden. Ich darf gar keine eMail an die Liste schreiben. Private Nutzung ist untersagt (Glaub ich zumindest. Ich bin mir aber nicht sicher. Ich wurde eigentlich nicht drauf hingewiesen. Aber wozu gibt es Webmail?)
Stimmt. Du vergisst aber, dass viele Mails unverschlüsselt über das web gesendet werden. Kommt es da noch drauf an, ob jetzt einer mehr mitliest? ;-) Wichtige/Geheime Mails sollte man IMHO mit GPG verschlüsseln, dann liest _keiner_ mit.
Ähm - Firmenmails werden garantiert nicht unverschlüsselt über das Web gesendet. Private Mails ja. Das ist aber auch scheiss egal aus Sicht der Firma. Firmenmails sind Firmenmails. Und wenn ich nicht da bin, dann gebe ich Kollegen Zugriff auf das Postfach. Ja und?
ja jeder mit irgend einem Client um die Ecke kommen! Und wem die Firmenvorgabe nicht passt, der geht dann hin und nimmt Netscape oder so oder installiert seinen eigenen Mist.
Wobei Netscape IMHO bessere Mails produziert als Notes...
Und wer konfiguriert mir dies? Und wenn ich dann ein "offenes Protokoll" nutze: Wer hindert den Nutzer daran, dann die eMails vielleicht per Outlook zu schreiben? Ups - Wie war das mit den Attacken auf Outlook?
Ich denke, es gibt durchaus Gründe für die grossen Firmen, auf Lotus Notes zu setzen. [...] Ob es für einen "Homeuser" gut ist, Lotus Notes zu nutzen, wage ich auch zu bezweifeln! [...]
Und bei einem einzelnen Server weiss ich auch nicht, ob Lotus Notes sinnvoll ist. Kommt halt auf die Anzahl der User und der Vorgaben an. Habe ich 1000 User, denen ich etwas vorgeben muss, dann ist Lotus Notes ideal, denn da erzwingt man dann über Notes/iNotes Firmenvorgaben!
Ich habe Notes 6 auch nur auf meinem Laptop, weil ich mir eine Datenbank mit allen Firmeninternen Mails angelegt habe, in dem eMails nie gelöscht werden (Es ist blöd, wenn man die Haltezeiten nicht gross beeinflussen kann und Admins da manchmal kahlschläge veranlassen!).
Kann Notes 5 keine alten Mails auf der lokalen Platte archivieren? Natürlich kann Notes extrem viel. Du kannst zur Not sogar entsprechend "programmierend" eingreifen. Wenn Du ahnung hast, dann kannst Du manche Dinge sogar umgehen!
Aber mir geht es darum, dass ich für mich einBackup aller Mails auf MEINEM Laptop habe. Ich bin nur Consultant und will alles bei mir haben. Will einen schnellen Zugriff mit vollem Index und all sowas!
Und wie steht es mit Exportmöglichkeiten nach mbox oder mdir aus? Weiss ich nicht. Hab ich noch nicht gesehen aber auch noch nie gesucht, weil ich danach noch nie gesucht habe. Notes intern lässt sich doch super arbeiten und ich habe alle Vorteile auf meiner Seite. Auf meine eMails im Laptop kann nur ich zugreifen. Das ist etwas, auf das ich sehr sehr grossen wert lege! Ich kann doch keine firmeninternen Mails ungeschützt auf dem Laptop liegen haben!
Die sollte IMHO jedes Mailprogramm bieten, falls es mit anderen Dateiformaten arbeitet. Nunja - deine Meinung. Lotus Notes hat einen Markt im Auge (oder hatte zumindest lange Zeit!), in dem Du wohl nicht so sehr zu finden warst :-)) Und ich übrigens auch nicht!
klar würde ich mir sehr sehr viele Dinge auch wünschen! Aber ich schaue mir trotzdem gerne die Möglichkeiten an und habe offene Augen für die Möglichkeiten von Lotus Notes. Und ich meine viele Dinge zu sehen, die ein grosser Konzern braucht. Und das ist dann auch mit ein Grund, warum die grossen Konzerne dies einsetzen. (Wobei das Hauptargument schlicht weg die VBs sein dürften, die an entscheidenden Stellen bei den Konzernen sitzen. Bei grossen Konzernen findet man dann oft die Konstellation: <KleinFritzchenModus> Fachabteilung (gaaanz unten) analysiert Problem, schlägt Lösung vor (+ ALternative) und diese wandert nach oben.... irgendwo (einige Etagen höher - grosse Konzerne haben oft viele :) ), wo die Entscheidung gefällt wird, aber das Problem ehh nicht verstanden wird, wird dann so ein Dokument landen, das diese entweder kaum verstehen (Weil es unverändert weitergegeben wurde) oder das so abgewandelt ist (Weil es x mal "übersetzt" wurde), dass es stark verändert ist. Dann kommt es zu einem Treffen mit dem VBler, dieser erklärt, dass die Firma XYZ natürlich eine 100% Lösung für das Problem hat, welche natürlich in anderen Konzernen sehr gut erprobt wurde uns so ... Das Ergebnis ist dann ja klar, oder? </kleinfritzchenmodus> Oder wie ich es erlebe: Ich bekomme als Consultant einen Misstand mit. Ich überzeige meinen Chef so gut, dass diese davon überzeugt ist und dieser dann zu seinem Chef geht! Wie gut wird dieser seinen Chef noch überzeugen können? Wie gut wird dieser wiederum das Problem mit Lösungsidee noch weiterreichen können? Und vor allem: Was interessiert die eine Aussage von einem einfachen Consultant? (Wobei diese Aussage oft schon sehr viel mehr wiegt als die Aussage von einem internen Mitarbeiter!) Aber Lotus Notes ist schon nicht schlecht (für grosse Konzerne mit Ihren Anforderungen!) und es hat dort in diesem Umfeld schon eine recht gute Stellung, so dass viele schon aus diesem Grund auf Notes zurückgreifen! Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
On Sun, 26 May 2002, Konrad Neitzel wrote: ~snip~
Gut. Nur sollte man wohl die Admins mal nach http://learn.to/quote und den RFCs schulen ;-)
Quatsch. So ein Mist interessiert die Admin kaum. Die Admins gehen nach dem, was: - die Firma vorgibt - die Abteilung "IT Security" vorgibt - die wenigste Arbeit macht in der Administration.
Dieses "Mist" gewaehrleistet aber, das Mails im Inet auch ueberall gelesen werden koennen, sofern man sich daran haelt (besonders RFCs) Unsere User kriegen leider oft Mails von falsch konfigurierten Exchange- oder Domino-Servern, wo dann Attachments nicht erkannt werden usw. (Outlook Express kann witzigerweise keine TNEF-Attachments verarbeiten, die Outlook2000 generiert hat) Solche Dinge halten nur den Betrieb auf und wuerden nicht passieren, wenn sich die Admins etwas mit den RFCs befasssen wuerden.
Wenn ich mir die eMails des Konzerns ansehe, dann bin ich mir recht sicher, dass > 90% an Notesclients geht. Maillisten und die Ansichten der "Freaks" interessiert wirklich kaum jemanden!
Ich habe oefters mit SuSE und Transtec zu tun, da kommen keine TOFU-Mails... es geht also auch anders ;-) (OK, das sind jetzt keine Konzerne, aber sooo klein auch wieder nicht)
Und so eine "Freakseite" ist genau so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt :-))
- Replizierung! Du kannst ein Netzwerk aus Lotus Notes Servern aufbauen, die sich sehr schön replizeren. Mein Client greift z.B. auf zwei Server zu, die sich gegenseitig replizieren. Wenn einer ausfällt, dann kann ich normal weiterarbeiten.
Hmm, lässt sich das nicht auch mit IMAP, rsync und ein wenig Bastelarbeit erreichen?
Yeah. Klar. Wer gibt dir dann welchen Support? Wer baut damit ein Firmennetzwek auf? Wer macht eine Migration? Kriege ich bei Problemen zur Not schnell eine Hand vol Spezialisten, die mir das wirklich heile machen? Ich will einen Supportvertrag, der mir gewisse Garantien gibt. Das kann ruhig einiges kosten!
z.B. SuSE... die machen durchaus auch Projekte in der Groessenordnung.
Ich denke da gerade an einen Artikel auf http://www.linux-knowledge-portal.org (20.01.2002) Ein günstiger Hochverfügbarkeits-Webserver Das lässt sich wohl auch mit IMAP statt websites machen. Na klar! Es geht sehr sehr viel. Aber für grosse Konzerne absolut uninteressant. Die haben zur not sogar des Potential, sich die entsprechende Software selbst zu schreiben! Die Kosten kommen evtl. fast auf das Gleiche drauf raus. Der Zeitliche Rahmen ist auch nicht gross unterschiedlich. Ja und? Das ist nicht die Anforderung!
- Sicherheit! Du kannst sehr schön mit Verschlüsselung und so arbeiten. Sei es, dass Du das Postfach selbst verschlüsselst oder dass Du Firmeninterne Mails verschlüsselst oder .....
Hmm, auch PGP-Unterstützung? PGP ist ein Verschlüsselungsprogramm. Lotus Notes hat sehr wohl auch die Möglichkeit, eMails zu verschlüsseln und eMails zu unterschreiben. Notes Server haben da eine eigene Schlüsselverwaltung für public Keys. Darauf wollte ich aber nicht hinaus. Es geht hier um dein Postfach und so. Was für Rechte hat ein "Administrator". Ein "root", der auf Postfächer Zugriff hat, ist fatal! Der hat viel zu viele Rechte.
Da gebe ich Dir recht.
Und warum wird das dann so gut wie nicht genutzt? (zumindest da, wo ich Notes schon im Einsatz gesehen habe) Wenn ich Dir eine eMail schreiben würde von Arbeit, dann würde er erkennen, dass er zu dem Ziel keinen Public Key hat und daher würde er es unverschlüsselt senden. Bei uns würdest Du sogar noch am Ende 10 lange Zeilen finden, in denen Du darauf hingewiesen wirst, dass Du die eMail löschen sollst, wenn Du diese aus Zufall oder so gekriegt haben solltest. Soll ich mal ein paar eMails an die Liste schreiben?
Das zeigt nur wieder, was ich oben geschrieben habe: Was glaubst Du, interessiert den Konzern, was Du oder die Liste darüber denkt? Und in einem gespräch würde euch Recht gegegen werden. Ich darf gar keine eMail an die Liste schreiben. Private Nutzung ist untersagt (Glaub ich zumindest. Ich bin mir aber nicht sicher. Ich wurde eigentlich nicht drauf hingewiesen. Aber wozu gibt es Webmail?)
Hab ich ein Glueck, fuer mich als Admin ist die SuSE-ML dienstlich ;-)
Stimmt. Du vergisst aber, dass viele Mails unverschlüsselt über das web gesendet werden. Kommt es da noch drauf an, ob jetzt einer mehr mitliest? ;-) Wichtige/Geheime Mails sollte man IMHO mit GPG verschlüsseln, dann liest _keiner_ mit.
Ähm - Firmenmails werden garantiert nicht unverschlüsselt über das Web gesendet. Private Mails ja. Das ist aber auch scheiss egal aus Sicht der Firma. Firmenmails sind Firmenmails. Und wenn ich nicht da bin, dann gebe ich Kollegen Zugriff auf das Postfach. Ja und?
ACK. PGP oder GnuPG sind Plicht. Gerade von grossen Firmen kriegen wir da oefter mal Formulare, wo wir definieren muessen, mit welchen File-Formaten, Verschluesselungen usw. wir was anfangen koennen...
ja jeder mit irgend einem Client um die Ecke kommen! Und wem die Firmenvorgabe nicht passt, der geht dann hin und nimmt Netscape oder so oder installiert seinen eigenen Mist.
Wobei Netscape IMHO bessere Mails produziert als Notes...
Und wer konfiguriert mir dies? Und wenn ich dann ein "offenes Protokoll" nutze: Wer hindert den Nutzer daran, dann die eMails vielleicht per Outlook zu schreiben? Ups - Wie war das mit den Attacken auf Outlook?
Darf bei Euch jeder Software installieren? Bei uns wird IMAP genutzt (also offenes Protokill), aber der Client wird vorgeschrieben. Was anderes installieren is nicht.
<KleinFritzchenModus> Fachabteilung (gaaanz unten) analysiert Problem, schlägt Lösung vor (+ ALternative) und diese wandert nach oben.... irgendwo (einige Etagen höher - grosse Konzerne haben oft viele :) ), wo die Entscheidung gefällt wird, aber das Problem ehh nicht verstanden wird, wird dann so ein Dokument landen, das diese entweder kaum verstehen (Weil es unverändert weitergegeben wurde) oder das so abgewandelt ist (Weil es x mal "übersetzt" wurde), dass es stark verändert ist. Dann kommt es zu einem Treffen mit dem VBler, dieser erklärt, dass die Firma XYZ natürlich eine 100% Lösung für das Problem hat, welche natürlich in anderen Konzernen sehr gut erprobt wurde uns so ... Das Ergebnis ist dann ja klar, oder? </kleinfritzchenmodus>
Oder wie ich es erlebe: Ich bekomme als Consultant einen Misstand mit. Ich überzeige meinen Chef so gut, dass diese davon überzeugt ist und dieser dann zu seinem Chef geht! Wie gut wird dieser seinen Chef noch überzeugen können? Wie gut wird dieser wiederum das Problem mit Lösungsidee noch weiterreichen können? Und vor allem: Was interessiert die eine Aussage von einem einfachen Consultant? (Wobei diese Aussage oft schon sehr viel mehr wiegt als die Aussage von einem internen Mitarbeiter!)
Ja, das ist sehr traurig. Das ist halt auch der Grund, warum M$ noch so gut im rennen ist... Deswegen bin ich froh, bei einem Mittelstaendler zu arbeiten ;-)
Aber Lotus Notes ist schon nicht schlecht (für grosse Konzerne mit Ihren Anforderungen!) und es hat dort in diesem Umfeld schon eine recht gute Stellung, so dass viele schon aus diesem Grund auf Notes zurückgreifen!
Wobei es mich schon interessieren wuerde, ob man das Teil nicht RFC-Konform hinbekommen kann.
Mit den besten Grüßen,
Konrad Neitzel
-- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
Peter Woelfel
On Sun, 26 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Gut. Nur sollte man wohl die Admins mal nach http://learn.to/quote und den RFCs schulen ;-)
Quatsch. So ein Mist interessiert die Admin kaum. Die Admins gehen nach dem, was: - die Firma vorgibt - die Abteilung "IT Security" vorgibt - die wenigste Arbeit macht in der Administration.
Dieses "Mist" gewaehrleistet aber, das Mails im Inet auch ueberall gelesen werden koennen, sofern man sich daran haelt (besonders RFCs)
Dies ist richtig. Nur eben setzt ein Konzern, wie die Deutsche Bank AG, deutlich andere Prioritäten. Desweiteren: Welche Standards gelten für Dich? Beispiel HTML eMails. Dies ist eine sehr schöne Möglichkeit, Formatierungen im Text durchzuführen. Und zu einer Zeit, wo man an einem Desktop arbeitet, kommt mir jemand von wegen "Das kostet ein paar Byte Übertragung" oder "Das kann ich mit meinem Popelclient in der Textconsole nicht anzeigen" ???? Halte ich für witzig. Und HTML besteht auch aus Standards! Wir müssen uns nicht darüber streiten, ob gewisse Dinge postiv oder negativ sind. Ich würde mir auch wünschen, dass Notes sich zum Teil etwas anders verhalten würde. Aber dennoch sehe ich, was Notes bietet, was mir so in der Form niemand sonst bietet (oder ich habe es bisher nicht gesehen!)
Solche Dinge halten nur den Betrieb auf und wuerden nicht passieren, wenn sich die Admins etwas mit den RFCs befasssen wuerden. Was voraussetzen würde, dass die Admins machen können, was diese für sinnvoll halten. Dies ist nicht der Fall.
Wenn ich mir die eMails des Konzerns ansehe, dann bin ich mir recht sicher, dass > 90% an Notesclients geht. Maillisten und die Ansichten der "Freaks" interessiert wirklich kaum jemanden!
Ich habe oefters mit SuSE und Transtec zu tun, da kommen keine TOFU-Mails... es geht also auch anders ;-) (OK, das sind jetzt keine Konzerne, aber sooo klein auch wieder nicht)
Naja - mir ging es definitiv um Konzerne. Und ich bin sicher, dass SuSE und Transtec entweder ordentliche Clients einsetzen für eMails (die z.B. auch HTML anzeigen können!) oder sie haben IMHO ein Problem.
Yeah. Klar. Wer gibt dir dann welchen Support? Wer baut damit ein Firmennetzwek auf? Wer macht eine Migration? Kriege ich bei Problemen zur Not schnell eine Hand vol Spezialisten, die mir das wirklich heile machen? Ich will einen Supportvertrag, der mir gewisse Garantien gibt. Das kann ruhig einiges kosten!
z.B. SuSE... die machen durchaus auch Projekte in der Groessenordnung.
Hmmm - ich kenne die Projekte von SuSE nicht. Ich glaube irgendwie aber nicht, dass die entsprechend grossen Projekte auch von SuSE durchgeführt werden. SuSE arbeitet mit Linux und ich glaube nicht, dass eine Firma entsprechende Lösungen auf Linux basiert einsetzen will. (Es gibt ein paar Punkte die IMHO doch dagegen sprechen. Wir arbeiten hier halt auf AIX Basis). Aber ich mag mich irren. Ich habe auch nur ein stark begrenztes Blickfeld auf alles. Mich als Firma würde schon stören, dass es keine Refernzimplementationen gibt. Dies ist ein riesen Manko und schon fast ein KO Krieterium (IMHO). Ist nicht zu unterschätzen.
Hab ich ein Glueck, fuer mich als Admin ist die SuSE-ML dienstlich ;-)
Hehe ... das ist gut :-))
Darf bei Euch jeder Software installieren? Nein. Da hat kaum einer Rechte zu. Aber die Leute haben einen Netscape. Der kann pop3 und imap und da kann jeder rumpfuschen. Na toll!
Bei uns wird IMAP genutzt (also offenes Protokill), aber der Client wird vorgeschrieben. Was anderes installieren is nicht. Jo - so muss es sein. Wobei es auch viele Leute gibt mit "Lokal Admin" Rechten. Aber dies ist nicht das Normale.
Aber Lotus Notes ist schon nicht schlecht (für grosse Konzerne mit Ihren Anforderungen!) und es hat dort in diesem Umfeld schon eine recht gute Stellung, so dass viele schon aus diesem Grund auf Notes zurückgreifen!
Wobei es mich schon interessieren wuerde, ob man das Teil nicht RFC-Konform hinbekommen kann.
Nunja - ich denke auch, dass viel machbar ist. Aber ich denke auch, dass es nicht immer ganz so einfach ist, wie man sich das vielleicht manchmal wünscht. Wird vielleicht doch einmal Zeit, dass ich einen Notes 6 Server aufsetze zum spielen :) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
On Mon, 27 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Peter Woelfel
schrieb: On Sun, 26 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Gut. Nur sollte man wohl die Admins mal nach http://learn.to/quote und den RFCs schulen ;-)
Quatsch. So ein Mist interessiert die Admin kaum. Die Admins gehen nach dem, was: - die Firma vorgibt - die Abteilung "IT Security" vorgibt - die wenigste Arbeit macht in der Administration.
Dieses "Mist" gewaehrleistet aber, das Mails im Inet auch ueberall gelesen werden koennen, sofern man sich daran haelt (besonders RFCs)
Dies ist richtig. Nur eben setzt ein Konzern, wie die Deutsche Bank AG, deutlich andere Prioritäten.
naja... eine der Prioritaeten bei Mails, die an Kunden oder Zulieferer gehen, ist fuer uns, dass die auch was damit anfangen koennnen. Intern ist das natuerlich was anderes. Wenn alle Notes als Client haben, dann kann man das auch ausnutzen.
Desweiteren: Welche Standards gelten für Dich?
der kleinste gemeinsame Nenner... dann funktionierts auch immer ;-)
Beispiel HTML eMails. Dies ist eine sehr schöne Möglichkeit, Formatierungen im Text durchzuführen.
Und zu einer Zeit, wo man an einem Desktop arbeitet, kommt mir jemand von wegen "Das kostet ein paar Byte Übertragung" oder "Das kann ich mit meinem Popelclient in der Textconsole nicht anzeigen" ????
Halte ich für witzig. Und HTML besteht auch aus Standards!
Mein Popelclient (Pine) kann das ;-) Aber spaetestens wenn da jscript drin ist, wirds wieder zum Problem. Deswegen reissen wir das bei eingehenden Mails von extern auch einfach raus... dann sieht das halt nicht mehr so toll aus, aber die Information ist noch da. Da muss man halt Prioritaeten setzen.
Wir müssen uns nicht darüber streiten, ob gewisse Dinge postiv oder negativ sind. Ich würde mir auch wünschen, dass Notes sich zum Teil etwas anders verhalten würde.
wer streitet denn hier? ;-) Ich habe mit Notes wenig zu tun, aber es kann sein, dass das noch auf mich zu kommt (mein Chef liebeugelt schon etwas damit ;-)). Und deshalb interessiert mich das schon, wie das so funktioniert.
Aber dennoch sehe ich, was Notes bietet, was mir so in der Form niemand sonst bietet (oder ich habe es bisher nicht gesehen!)
Das hoere ich auch oefter.
Solche Dinge halten nur den Betrieb auf und wuerden nicht passieren, wenn sich die Admins etwas mit den RFCs befasssen wuerden. Was voraussetzen würde, dass die Admins machen können, was diese für sinnvoll halten. Dies ist nicht der Fall.
Das ist schade. Ich kenne auch Betriebe (das sind durchaus auch Konzerne drunter), die das anderes sehen. Letztendlich kann ich doch dem Kunden keinen Mailclient vorschreiben. Wenn der sagt, dass er nur ASCII will, dann kriegt er auch nur ASCII und kein HTML. Leider gibt es aber tatsaechlich Firmen, die meinen, sie muessten alle Mails als HTML rausschicken, damit da immer das Firmen-Logo als GIF-Datei schoen zu sehen ist. Sehr kundenfreudlich ist das allerdings nicht.
Wenn ich mir die eMails des Konzerns ansehe, dann bin ich mir recht sicher, dass > 90% an Notesclients geht. Maillisten und die Ansichten der "Freaks" interessiert wirklich kaum jemanden!
Ich habe oefters mit SuSE und Transtec zu tun, da kommen keine TOFU-Mails... es geht also auch anders ;-) (OK, das sind jetzt keine Konzerne, aber sooo klein auch wieder nicht)
Naja - mir ging es definitiv um Konzerne. Und ich bin sicher, dass SuSE und Transtec entweder ordentliche Clients einsetzen für eMails (die z.B. auch HTML anzeigen können!) oder sie haben IMHO ein Problem.
Wenn der Kunde HTML schickt, dann muessen die das freilich lesen koennen... Aber die gehen immerhin mit gutem Beispiel voran ;-)
Yeah. Klar. Wer gibt dir dann welchen Support? Wer baut damit ein Firmennetzwek auf? Wer macht eine Migration? Kriege ich bei Problemen zur Not schnell eine Hand vol Spezialisten, die mir das wirklich heile machen? Ich will einen Supportvertrag, der mir gewisse Garantien gibt. Das kann ruhig einiges kosten!
z.B. SuSE... die machen durchaus auch Projekte in der Groessenordnung.
Hmmm - ich kenne die Projekte von SuSE nicht. Ich glaube irgendwie aber nicht, dass die entsprechend grossen Projekte auch von SuSE durchgeführt werden. SuSE arbeitet mit Linux und ich glaube nicht, dass eine Firma entsprechende Lösungen auf Linux basiert einsetzen will. (Es gibt ein paar Punkte die IMHO doch dagegen sprechen. Wir arbeiten hier halt auf AIX Basis). Aber ich mag mich irren. Ich habe auch nur ein stark begrenztes Blickfeld auf alles.
Bei SuSE mischen auch z.B. Transtec und IBM noch mit.
Mich als Firma würde schon stören, dass es keine Refernzimplementationen gibt. Dies ist ein riesen Manko und schon fast ein KO Krieterium (IMHO). Ist nicht zu unterschätzen.
Richtig. Aber Referenzen haben diese Firmen zur Genuege. Und etwas komplett gleichartiges wird man eh schwer finden. Gerade im OpenSource-Bereich gibt es halt doch viele massgeschneiderte Loesungen. Aber eine tolle Referenz koennte mal der Bundestag sein, wenn alles so kommt, wie es soll ;-)
Hab ich ein Glueck, fuer mich als Admin ist die SuSE-ML dienstlich ;-)
Hehe ... das ist gut :-))
Na klar... ich bilde mich sozusagen innerbetrieblich fort, wenn ich hier mitlese ;-)
Darf bei Euch jeder Software installieren? Nein. Da hat kaum einer Rechte zu. Aber die Leute haben einen Netscape. Der kann pop3 und imap und da kann jeder rumpfuschen. Na toll!
wie rumpfuschen? Meinst Du dass da was abgehoert werden kann oder so? Dafuer gibts ja SSL. Oder verstehe ich da was falsch?
Bei uns wird IMAP genutzt (also offenes Protokill), aber der Client wird vorgeschrieben. Was anderes installieren is nicht. Jo - so muss es sein. Wobei es auch viele Leute gibt mit "Lokal Admin" Rechten. Aber dies ist nicht das Normale.
ACK. solche Sonderfaelle gibts bei uns auch. z.B. Ingenuer im Aussendienst... der muss halt mal schnell einen Druckertreiber installieren oder so... aber dass ist die Aussnahme.
Wobei es mich schon interessieren wuerde, ob man das Teil nicht RFC-Konform hinbekommen kann.
Nunja - ich denke auch, dass viel machbar ist. Aber ich denke auch, dass es nicht immer ganz so einfach ist, wie man sich das vielleicht manchmal wünscht. Wird vielleicht doch einmal Zeit, dass ich einen Notes 6 Server aufsetze zum spielen :)
hmmm... die groessten Bedenken habe ich immernoch, was den Administrationsaufwand betrifft. Ich glaube einfach, dass Notes fuer uns eine Nummer zu gross ist. Aber leider brauchen scheinbar einige unserer User den Funktionsumfang, oder sie glauben es zumindest.
Mit den besten Grüßen,
Konrad Neitzel
cu. peter -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
Peter Woelfel
On Mon, 27 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Peter Woelfel
schrieb:
On Sun, 26 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Letztendlich kann ich doch dem Kunden keinen Mailclient vorschreiben. Wenn der sagt, dass er nur ASCII will, dann kriegt er auch nur ASCII und kein HTML.
Nunja - solche Anforderungen habe ich noch nie gehört. Ich habe hier aber auch nur minimale Aussenkontakte.
Darf bei Euch jeder Software installieren? Nein. Da hat kaum einer Rechte zu. Aber die Leute haben einen Netscape. Der kann pop3 und imap und da kann jeder rumpfuschen. Na toll!
wie rumpfuschen? Meinst Du dass da was abgehoert werden kann oder so? Dafuer gibts ja SSL. Oder verstehe ich da was falsch?
Nein. Damit umgeht der Mitarbeiter die Firmeneinstellungen. Dies ist nicht erwünscht. Der User hat seine eMails mit Lotus Notes zu erstellen und zu lesen, denn da gibt es dann die Features, die die Firma umgesetzt haben will (z.B. Verschlüsselung und so!).
Wobei es mich schon interessieren wuerde, ob man das Teil nicht RFC-Konform hinbekommen kann.
Nunja - ich denke auch, dass viel machbar ist. Aber ich denke auch, dass es nicht immer ganz so einfach ist, wie man sich das vielleicht manchmal wünscht. Wird vielleicht doch einmal Zeit, dass ich einen Notes 6 Server aufsetze zum spielen :)
hmmm... die groessten Bedenken habe ich immernoch, was den Administrationsaufwand betrifft.
Ich glaube einfach, dass Notes fuer uns eine Nummer zu gross ist. Aber leider brauchen scheinbar einige unserer User den Funktionsumfang, oder sie glauben es zumindest.
Ja - da kommt (zumindest am Anfang!) sehr viel auf einen zu. Und ein System, das man nicht kennt ist immer schwer zu administrieren! Die Frage ist wirklich, ab wann sich hier ein solcher Aufwand lohnt. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53
On Mon, 27 May 2002, Konrad Neitzel wrote:
Letztendlich kann ich doch dem Kunden keinen Mailclient vorschreiben. Wenn der sagt, dass er nur ASCII will, dann kriegt er auch nur ASCII und kein HTML.
Nunja - solche Anforderungen habe ich noch nie gehört. Ich habe hier aber auch nur minimale Aussenkontakte.
Teilweise wollen das auch Konzerne so, weil sie einfach auf Sicherheit achten. Wobei denen das meist recht egal ist, was da reinkommt, die nemen die Mails einfach auf einem Relay ausseinander und lassen nur das rein, was als sicher eingestuft wird. Einer unserer Kunden hat sogar eine eigene Abteilung, die nur fuer den Datenaustausch mit Kunden und Zulieferern zustaendig ist ;-) (Da gehts dann aber auch um techn. Zeichnungen usw.) Andererseits haben unsere Vertriebler aber auch mit Firmen im Ausland kontakt, wo die einfach nicht mehr koennen. HTML ist jetzt nicht mer so ein grosses Problem wie noch vor 6-7 Jahren, aber dafuer nationale Zeichensaetze (Umlaute usw.). Als z.B. immer schoen ue anstatt "ü" tippen ;-) Also das ist alles nicht so unproblematisch, und leider sind da oft eben Systeme wie Exchange oder Notes beteiligt. Wobei ich nicht weiss ob die das nicht koennen oder nur "unschoen" konfiguriert sind. Ich bin da teilweise etwas schockiert, wie ignorant und arrogant manche Firmen da sind, besonders Kunden gegenueber. Immerhin wollen die ja was verkaufen! Wenn dann die ganze kaufmaennische Abwicklung wieder mehr Geld kostet, weil da Admins rumkonvertieren muessen und alles laenger dauert, dann kann man mit denen halt keine Geschaefte machen... und wenn das Produkt noch so guenstig ist. OK, das war jetzt etwas ueberspitzt, meistens kann man sich ja doch noch einigen, aber das sind halt so die Probleme die man als Admin so hat...
wie rumpfuschen? Meinst Du dass da was abgehoert werden kann oder so? Dafuer gibts ja SSL. Oder verstehe ich da was falsch?
Nein. Damit umgeht der Mitarbeiter die Firmeneinstellungen. Dies ist nicht erwünscht.
Der User hat seine eMails mit Lotus Notes zu erstellen und zu lesen, denn da gibt es dann die Features, die die Firma umgesetzt haben will (z.B. Verschlüsselung und so!).
Benutzt Notes nicht eh ein eigenes Protokoll? Dann koennte man doch theoretisch POP3 oder IMAP einfach zu machen... Ausserdem muss er ja dazu zwangslaeufig einen anderen Client installieren, was er ja eigentlich nicht darf/kann...
Nunja - ich denke auch, dass viel machbar ist. Aber ich denke auch, dass es nicht immer ganz so einfach ist, wie man sich das vielleicht manchmal wünscht. Wird vielleicht doch einmal Zeit, dass ich einen Notes 6 Server aufsetze zum spielen :)
hmmm... die groessten Bedenken habe ich immernoch, was den Administrationsaufwand betrifft.
Ich glaube einfach, dass Notes fuer uns eine Nummer zu gross ist. Aber leider brauchen scheinbar einige unserer User den Funktionsumfang, oder sie glauben es zumindest.
Ja - da kommt (zumindest am Anfang!) sehr viel auf einen zu. Und ein System, das man nicht kennt ist immer schwer zu administrieren!
Die Frage ist wirklich, ab wann sich hier ein solcher Aufwand lohnt.
Eben. Das wuerde bei uns warscheinlich bedeuten, dass noch jemand eingestellt werden muesste.
Mit den besten Grüßen,
Konrad Neitzel
cu. Peter Woelfel -- | LEISTRITZ Aktiengesellschaft Tel.: +49 (0) 911 4306 559 | Peter Woelfel, EDV-Abteilung Fax: +49 (0) 911 4306 478 | Markgrafenstrasse 29-39 eMail: pwoelfel@leistritz.de | D-90459 Nuernberg Web: http://www.leistritz.de
On Sat, 25 May 2002, Christian Boltz wrote:
Hallo Konrad, hallo Leute, Am Samstag, 25. Mai 2002 07:53 schrieb Konrad Neitzel: weitere Mitschreiber im Thread: Peter Woelfel und Bruno Leohardt
Christian Boltz
schrieb: Hmm, bist Du sicher, dass Lotus Notes die richtige Empfehlung ist? Ja ;-))
IMHO (ich bekomme manchmal von Nutzern der 5er Version Mails) ist es das schlechteste Mailprogramm, das ich je gesehen habe Das liegt an den Usern (und teilweise Ihren Admins und deren Vorgesetzten - siehe dazu Konrad's Antworten in diesem Thread)
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße 9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes Nunja - Die Frage ist nun: Was war an diesen 18 Mails defekt? Das iteressiert mich brennend (moeglichst deteilliert), weil ich ueberzeugt bin, dass man den Domino/Notes so konfigurieren kann, dass aus Notes RFC-Konforme Mails versendet werden. (Ich moechte gern den Beweis antreten, bei Interesse an Mitarbeit bitte PM.)
Was problemlos einstellbar ist, sind ordentliche Subjects, Thread-Sortierung (hab ich bereits umgesetzt, allerdings muss das der Designer machen, der User wird das nicht koennen und/oder nicht duerfen). Ordentliches Quoting haengt vom Benutzer ab, aber da kann der Designer ohne viel Aufwand dem User ein paar Hilfestellungen geben. Womit ich noch eingehend beschaeftigen will, sind die Moeglichkeiten des Domino-SMTP-MTA, wobei der ja nur das verarbeiten kann, was ihm geliefert wird. Gruss, Conrad. PS:
Und dann gleich darauffolgend: Sicher, dass man dies nicht einstellen kann? Ja, man kann. Fragt sich nur *was* eingestellt werden soll.
noch ein paar Anmerkungen zu dem Thread: 1.) Einige Vorteile sind in diesem Thread noch nicht aufgezaehlt worden: Domino gibt es fuer die Betriebssysteme Linux, HPUX, AIX, OS/2, W32 u.a. Notes gibt es fuer W32, OS/2 (und mit Wine auch fuer Linux). Ausserdem kann der User Domino seit R4 bereits ausschliesslich mit seinem Browser verwenden. Das haengt nur vom Fleiss der Datenbank-Entwickler ab (und ein ganz klein wenig vom Admin). In RNext (R6) bringt der Installationsdatentraeger schon viel mit, was Web-Benutzerbarkeit angeht. Aber wer verlangt vom Admin, Designer oder User, dass die mitgelieferten Datenbank-Templates verwendet werden? Das sind IMHO *nur* Vorschlaege, die dem Nutzer zeigen sollen, wie man Domino/Notes einsetzen *kann*. 2.) Ausserdem kann Domino IMAP, LDAP, HTTP, SMTP, SQL, DB2 uvm. Domino ist Datenbanksystem, Webserver, Mail-MTA in einem. Domino verfuegt ueber verschiede Mechanismen zur Hochverfuegbarkeit, Datensicherheit (Verlust, Missbrauch), zentralisierte Administration, automatisierte Administration. 3.) Der Notes-Client und der Domino-Server kommunizieren ueber NRPC (Notes Remote Procedure Call, tcp,udp 1352), der Domino-Server (die Server-Task) startet weitere Tasks, fuer jeden User Session(s) und dazu noch die vom Admin gewollten Dienste (SMTP, HTTP usw., s.o.). Mail wird mit X40x/X50x uebetragen. Der Nachrichtenteil (Body) wird (default) als Richtext (RTF) gespeichert und uebertragen, was der Admin und der Designer auch aendern *koennen*. [Naeheres dazu per PM oder bei notes.net] 4.) Zum Thema Administrationsaufwand: Sicher hat ist einzelner Mensch mit einem oder zwei Domino-Server ueberfordert, wenn der Anspruch hat, alle Moeglichkeiten von Domino/Notes-Auszunutzen. Aber >600 Admins, Designer, Supporter im Notes-Netz mit >5000 Server und >120000 Usern koennen sich da schon eher spezialisieren (auf Teilgebiete von Domino). Damit erklaert sich auch, fuer wen Domino/Notes gemacht worden ist, wobei man auch in kleinen Netzen ordentlich damit umgehen *kann*. Es liesse sich noch viel ueber Domino und Notes diskutieren, ist auch sehr viel in verschiedenen Antworten in diesem Thread gesagt worden, aber die Details von Domino gehoeren IMHO nicht hierher, wenn ueberhaupt, dann auf suse-domino@suse.com oder auf notes.net (Der Vergleich von Domino mit sendmail und mysql koennte dann doch wieder ein Thema fuer diese Liste sein, aber dann auch nur am Rande) notes.net ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man sich fuer Domino/Notes interessiert.
Hi, also ich bin selbst CLP für R5 Systeme und denke garde in Sicht der "Etikette" / "Netikette" ist es manchmal nicht unbedingt einfach notes davon überzeugen auch nach RFC vorzugehen... denke aber dass das ein ordentlicher Notes-Entwickler mit Sicherheit hinbekommen kann. Ich benutze nun Notes seit etwa 2,5 Jahren, zwar gab's in den Mailing Listen immer etwas "feuer" wenn ich gepostet habe, aber mit einer kleinen Erklärung... ist halt notes ...war's auch schon vorbei. Ab dem 6er Release soll "angeblich" sowohl nach RFC als auch Notes gepostet werden können... werde mir das prerelease2 herunterladen und mal n bissi testen ... :-) Generell ist einfach zu notes zu sagen, dass es im gegensatz zur konkurrenz, eigentlich schon alles implementiert hat, was man benötigt.... falls notwendig, kann man sich auch ruhig nen Cluster installieren, damit auch schön die Ausfall- sicherheit gewährleistet ist. Denke domino/notes (auch wenn noch rational) ist das vortschrittlichste Datenbank/Mail-System das es z.Zt. gibt... einem Gerücht nach, soll notes in eine Relationales System "umgehoben" werden... kam irgendwann mal so als Newsletter... Dennoch, kein anderer Anbieter kann das was notes in 1 Packet Anbietet von seinem Produkt behaupten. Entweder es ist ein DBS oder ein Mail-System, oder ein Cluster... aber nicht alles gleichzeitig! Domino/notes ist abgesehen davon ein Doukmenten gesteuertes DBS, und somit ist das Dokumentenmanagement auch gleich mit dabei .. ebenso wie Workflowandwendung(en), z.B. TeamRoom oder auch CRM Produkte für Notes sind zwar etwas "teuer" aber dennoch erfüllen diese Ihren Zweck... Vergleichbares auf anderen Systemen zu realisieren ist ein "echter akt"... Ok, soweit von mir zu Notes/Domino... Mit freundlichen Grüßen Bruno Leonhardt -------------------------- Linux-IT.net Web: www.linux-it.net eMail: bl@linux-it.net Offizieller Open Directory Editor - www.dmoz.org Registrierter Linux-User #276140 -------------------------- LINUX - BEST SERVER OPERATING SYSTEM OF THE WORLD !
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Conrad Gliem [mailto:conrad@gliem.de] Gesendet: Samstag, 8. Juni 2002 14:32 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Erfahrungen mit Groupware unter Linux?
On Sat, 25 May 2002, Christian Boltz wrote:
Hallo Konrad, hallo Leute, Am Samstag, 25. Mai 2002 07:53 schrieb Konrad Neitzel: weitere Mitschreiber im Thread: Peter Woelfel und Bruno Leohardt
Christian Boltz
schrieb: Hmm, bist Du sicher, dass Lotus Notes die richtige Empfehlung ist? Ja ;-))
IMHO (ich bekomme manchmal von Nutzern der 5er Version Mails) ist es das schlechteste Mailprogramm, das ich je gesehen habe Das liegt an den Usern (und teilweise Ihren Admins und deren Vorgesetzten - siehe dazu Konrad's Antworten in diesem Thread)
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße 9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes Nunja - Die Frage ist nun: Was war an diesen 18 Mails defekt? Das iteressiert mich brennend (moeglichst deteilliert), weil ich ueberzeugt bin, dass man den Domino/Notes so konfigurieren kann, dass aus Notes RFC-Konforme Mails versendet werden. (Ich moechte gern den Beweis antreten, bei Interesse an Mitarbeit bitte PM.)
Was problemlos einstellbar ist, sind ordentliche Subjects, Thread-Sortierung (hab ich bereits umgesetzt, allerdings muss das der Designer machen, der User wird das nicht koennen und/oder nicht duerfen).
Ordentliches Quoting haengt vom Benutzer ab, aber da kann der Designer ohne viel Aufwand dem User ein paar Hilfestellungen geben.
Womit ich noch eingehend beschaeftigen will, sind die Moeglichkeiten des Domino-SMTP-MTA, wobei der ja nur das verarbeiten kann, was ihm geliefert wird.
Gruss, Conrad.
PS:
Und dann gleich darauffolgend: Sicher, dass man dies nicht einstellen kann? Ja, man kann. Fragt sich nur *was* eingestellt werden soll.
noch ein paar Anmerkungen zu dem Thread:
1.) Einige Vorteile sind in diesem Thread noch nicht aufgezaehlt worden: Domino gibt es fuer die Betriebssysteme Linux, HPUX, AIX, OS/2, W32 u.a. Notes gibt es fuer W32, OS/2 (und mit Wine auch fuer Linux). Ausserdem kann der User Domino seit R4 bereits ausschliesslich mit seinem Browser verwenden. Das haengt nur vom Fleiss der Datenbank-Entwickler ab (und ein ganz klein wenig vom Admin). In RNext (R6) bringt der Installationsdatentraeger schon viel mit, was Web-Benutzerbarkeit angeht. Aber wer verlangt vom Admin, Designer oder User, dass die mitgelieferten Datenbank-Templates verwendet werden? Das sind IMHO *nur* Vorschlaege, die dem Nutzer zeigen sollen, wie man Domino/Notes einsetzen *kann*.
2.) Ausserdem kann Domino IMAP, LDAP, HTTP, SMTP, SQL, DB2 uvm. Domino ist Datenbanksystem, Webserver, Mail-MTA in einem. Domino verfuegt ueber verschiede Mechanismen zur Hochverfuegbarkeit, Datensicherheit (Verlust, Missbrauch), zentralisierte Administration, automatisierte Administration.
3.) Der Notes-Client und der Domino-Server kommunizieren ueber NRPC (Notes Remote Procedure Call, tcp,udp 1352), der Domino-Server (die Server-Task) startet weitere Tasks, fuer jeden User Session(s) und dazu noch die vom Admin gewollten Dienste (SMTP, HTTP usw., s.o.). Mail wird mit X40x/X50x uebetragen. Der Nachrichtenteil (Body) wird (default) als Richtext (RTF) gespeichert und uebertragen, was der Admin und der Designer auch aendern *koennen*. [Naeheres dazu per PM oder bei notes.net]
4.) Zum Thema Administrationsaufwand: Sicher hat ist einzelner Mensch mit einem oder zwei Domino-Server ueberfordert, wenn der Anspruch hat, alle Moeglichkeiten von Domino/Notes-Auszunutzen. Aber >600 Admins, Designer, Supporter im Notes-Netz mit >5000 Server und >120000 Usern koennen sich da schon eher spezialisieren (auf Teilgebiete von Domino). Damit erklaert sich auch, fuer wen Domino/Notes gemacht worden ist, wobei man auch in kleinen Netzen ordentlich damit umgehen *kann*.
Es liesse sich noch viel ueber Domino und Notes diskutieren, ist auch sehr viel in verschiedenen Antworten in diesem Thread gesagt worden, aber die Details von Domino gehoeren IMHO nicht hierher, wenn ueberhaupt, dann auf suse-domino@suse.com oder auf notes.net (Der Vergleich von Domino mit sendmail und mysql koennte dann doch wieder ein Thema fuer diese Liste sein, aber dann auch nur am Rande)
notes.net ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man sich fuer Domino/Notes interessiert.
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Hab vom Thread nur diese Mail (nach nem Hinweis von CB) gelesen, da mich das Thema ansonsten nicht interessiert ;) On Sat, 08 Jun 2002, Conrad Gliem wrote:
siehe auch die Statistik April 2002 - Etikettenverstöße 9. 18 18 (100.00%) Lotus Notes Nunja - Die Frage ist nun: Was war an diesen 18 Mails defekt? Das iteressiert mich brennend (moeglichst deteilliert), weil ich ueberzeugt bin, dass man den Domino/Notes so konfigurieren kann, dass aus Notes RFC-Konforme Mails versendet werden. (Ich moechte gern den Beweis antreten, bei Interesse an Mitarbeit bitte PM.)
Ok. Ich hab mal aus dem April-Archiv die mails extrahiert und das Statistik-script drueberlaufen lassen: etiquet =multipart alternative etiquet =no realname etiquet =no realname, wrong charset Zu ersterem gibt's noch zu sagen, dass es sogar ueberfluessigerweise multipart ist, da es jew. nur einen "Part" gibt... Bei Interesse an weiteren Details: bitte melde dich per PM, dann koennen wir das mal genauer anschauen ;) -dnh -- Why do you focus so much on _new_ technology? -- New is better. Is nothink old that is better than new. -- Yes there is. -- Da? Namink one then. -- The Original Pentium versus counting on your fingers. -- Da. Da. "Don't divide. Intel inside" [Sid & Pitr in userfriendly]
participants (11)
-
Bruno Leonhardt
-
Christian Boltz
-
Conrad Gliem
-
David Haller
-
Dieter Kluenter
-
Florian Rossol
-
Frank Krause
-
Jörg Lippmann
-
Konrad Neitzel
-
Peter Woelfel
-
Siegfried Gonzi