Moin, gibt es eine Möglichkeit, bei ps2pdf das Querformat zu erzwingen? Danke. -- Hinrich Donner
Hinrich Donner schrieb:
gibt es eine Möglichkeit, bei ps2pdf das Querformat zu erzwingen?
Vielleicht solltest Du Dein Problem etwas genauer schildern. Normalerweise wandelt ps2pdf die PS-Datei genau so um, wie sie gegeben ist, d.h. wenn der Inhalt im Portrait-Format im PS ist, dann spaeter so auch im PDF. Es gibt allerdings Aus- nahmen, das sog. AutoRotatePages. Das kannst Du allerdings abstellen, und zwar mit der ps2pdf Option -dAutoRotatePages=/None Vielleicht ist es ja das, was Du suchst. Ansonsten weiss ich nicht genau, auf was Du hinaus willst. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys., GPI Universitaet Karlsruhe === First they ignore you, then they laugh at you, then === === they fight you, then you win. (M. Ghandi) ===
gibt es eine Möglichkeit, bei ps2pdf das Querformat zu erzwingen?
Vielleicht solltest Du Dein Problem etwas genauer schildern.
Ich habe mittels CorelDraw eine Datei als EPS exportiert. Die Vorlage ist im A4-Querformat, aber die erzeugte PDF-Datei stellt den Inhalt als A4-Hochformat dar. Dadurch ist nur der Bereich sichtbar, der sich bei zentrierter Anordnung beider Varianten überschneidet.
Normalerweise wandelt ps2pdf die PS-Datei genau so um, wie sie gegeben ist, d.h. wenn der Inhalt im Portrait-Format im PS ist, dann spaeter so auch im PDF. Es gibt allerdings Aus- nahmen, das sog. AutoRotatePages. Das kannst Du allerdings abstellen, und zwar mit der ps2pdf Option -dAutoRotatePages=/None Vielleicht ist es ja das, was Du suchst. Ansonsten weiss ich nicht genau, auf was Du hinaus willst.
Der Schalter hilft leider nicht. Trotzdem erstmal danke. Hinrich -- Hinrich Donner
Tach, Am Mon, 2003-04-14 um 20.49 schrieb Hinrich Donner:
Ich habe mittels CorelDraw eine Datei als EPS exportiert. Die Vorlage ist im A4-Querformat, aber die erzeugte PDF-Datei stellt den Inhalt als A4-Hochformat dar. Dadurch ist nur der Bereich sichtbar, der sich bei zentrierter Anordnung beider Varianten überschneidet.
Das ist für viele Programme normal, nicht nur unter Linux. In EPS-Dateien steht kein Papierformat drin, und auch keine Orientierung. EPSe sind "Bilder". Wenn man Seitenformate haben will, dann mußt du eine PS Datei schreiben und deinem CDR sagen, was es für ein Papier nehmen soll und wie er's hindrehen soll. EPSe enthalten lediglich eine BoundingBox, die die Ausmaße des abgebildeten Objektes beschreiben. Teilweise gelingt es Programmen, diese BoundingBox so zu schreiben, daß sie ggf. als freies Papierformat verwendet wird. Das ist aber nicht immer so. Lösungsvorschlag: Möglichkeit 1: Besorge dir eine vernünftige Druckerbeschreibung, zum Beispiel die für den Acrobat Distiller (Ist frei und legal erhältlich. Das PPD, nicht der Distiller, natürlich) und erstelle statt eines EPS ein PS. Möglichkeit 2: Ich arbeite zwar nicht mit ghostscript, sondern mit dem Distiller, aber prinzipiell sollte es dort eine gleichartige Option geben: Die Angabe einer Default-Page-Size für den Fall, daß er keine findet. Ich habe die immer auf 1x1 Meter und schneide es mir ggf. nachträglich aus. :-) Gruß, Ratti -- fontlinge Font management for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
Hallo, On Mon, 14 Apr 2003, Joerg Rossdeutscher wrote: Aeh, ratti, sach ma, warum ist deine Msg-Id immer noch defekt? Gibt's die neue Version von Evolution, die das kann, immer noch nicht? Sollen wir dem Jeff mal Feuer unterm Hintern machen??? *veg* KMail 1.5 nervt auch mit seinen kaputtierten Subjects... *ARGH*
Am Mon, 2003-04-14 um 20.49 schrieb Hinrich Donner:
Ich habe mittels CorelDraw eine Datei als EPS exportiert. Die Vorlage ist im A4-Querformat, aber die erzeugte PDF-Datei stellt den Inhalt als A4-Hochformat dar. Dadurch ist nur der Bereich sichtbar, der sich bei zentrierter Anordnung beider Varianten überschneidet.
Das ist für viele Programme normal, nicht nur unter Linux.
In EPS-Dateien steht kein Papierformat drin, und auch keine Orientierung. EPSe sind "Bilder". Wenn man Seitenformate haben will, dann mußt du eine PS Datei schreiben und deinem CDR sagen, was es für ein Papier nehmen soll und wie er's hindrehen soll.
EPSe enthalten lediglich eine BoundingBox, die die Ausmaße des abgebildeten Objektes beschreiben. Teilweise gelingt es Programmen, diese BoundingBox so zu schreiben, daß sie ggf. als freies Papierformat verwendet wird. Das ist aber nicht immer so.
Lösungsvorschlag: Möglichkeit 1: Besorge dir eine vernünftige Druckerbeschreibung, zum Beispiel die für den Acrobat Distiller (Ist frei und legal erhältlich. Das PPD, nicht der Distiller, natürlich) und erstelle statt eines EPS ein PS.
Möglichkeit 2: Ich arbeite zwar nicht mit ghostscript, sondern mit dem Distiller, aber prinzipiell sollte es dort eine gleichartige Option geben: Die Angabe einer Default-Page-Size für den Fall, daß er keine findet. Ich habe die immer auf 1x1 Meter und schneide es mir ggf. nachträglich aus. :-)
Moeglichkeit 3: Da die Datei wohl ein EPS ist, sollte man die zum drucken mit passenden Optionen in ein PS einbinden oder zu einem solchen konvertieren, dass das EPS dann ggfs. auch noch passend skaliert / zurechtschnippelt. Eine Moeglichkeit waere z.B. mit LaTeX, was einem dann noch einen Haufen Optionen bzgl. Skalierung/Positionierung eroeffnet: ==== \documentclass[a4paper,landscape]{minimal} \usepackage{graphicx} \usepackage[width=29.7cm,height=21cm]{geometry} \begin{document} \includegraphics[clip]{blubb} \end{document} ==== [optional: $ mv blubb.ps blubb.eps $ psfixbb blubb.eps ] $ latex blubb.tex $ dvips -Pps -ta4 -tlandscape blubb.dvi $ lpr blubb.ps Gegebenenfalls muss man an den Optionen und/oder der Positionierung noch ein wenig basteln, das ist aber trivial. Das ganze noch in ein script/Makefile verpackt und "voila", bequemer geht's kaum noch... -dnh PS: ISTR, das von Corel Draw erzeugtes (E)PS nicht gerade "sauber" ist (hoeflich formuliert)... Besser ist IIRC ein "Druck in Datei" mit dem Adobe PS-Treiber (in der EPS-Einstellung)... Alternativ soll der "Apple Laserwriter" Treiber sauberes (E)PS erzeugen. -- 57: G-Punkt Abk. f. 'Graph. Benutzeroberfl.' (Peter Berlich nach Arbeiten von Matthias Bruestle und Stefan Nohl)
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David Haller
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Hinrich Donner
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Thomas Hertweck