Programmierer für Finanzbuchhaltungprojekt gesucht 2. Aufruf
Rolf-Hubert Pobloth Berlin HALLO, liebe Liste HALLO, liebe Mitstreiter vielen Dank für die Reaktion auf meinen Vorschlag. In der Hoffnung nicht gegen eine Etikette zu verstoßen schreibe ich an alle die mir geantwortet haben in einer direkten Mail. Und für die noch unentschlossenen einen zweiten Aufruf in der Liste. Vorab zu meiner Person Jahrgang 1949 ausgebildeter Bilanzbuchhalter und EDV Spezi in kommerziellen Buchhaltungssystemen. Die notwendigen Daten zum Projekt: Mein Vorschlag wäre, es nicht als kommerzielle Projekt anzugehen. FREI wie Linux damit viele in den Genuß kommen. Gerade die kleinen Firmen die auf Linux umsteigen brauchen so eine Finanzbuchhaltung wie die von KHK usw. die aber nur unter dem Gatessystem laufen. Die von mir beschriebene Datenbank ist eine IBM unter C erstellte Datenbank. Compiler Visual C von MS unter DOS oder Compiler IBM C Set 2.01 unter OS/2 Es handelt sich um eine Datenbank mit Satzarten und es liegen mir die Satzbeschreibungen vor. Das Programm ist bereits unter Dos so ausgelegt und dokumentiert, daß von anderen Anwendungen die Daten in die FW.DB2 mit DOS-Programmen übernommen werden können. Ebenso funktioniert die Ausgabe der Daten. ES LIEGEN DAFÜR ALLE SATZBESCHREIBUNGEN VOR . Daher kann die Datenbank für uns als Datenpool (denn mehr ist es nicht) so in dieser Form genutzt werden. Der Zugriff auf diese Daten soll nun mit LINUX-Masken erfolgen, die unter SUSE 7.2 und dem aktuellen KDE laufen sollten. Diese Erfassungsmasken sollte dann ensprechend funktiionell gestaltet werden, daß eine flüssige mäuselose Eingabe in eine BATCH-Datei erfolgt. Nach fehlerfreier Erfassung muß eine Checkprogramm prüfen, ob die Daten richtig erfaßt wurden /Konto-Nr. /Mwst Schlüssel etc. Nach positiver Prüfung werden dann die Daten aus der Batch-Datei (jetzt noch mit dem DOS-Programm) in Zukunft unter Linux mit den richtigen Satzarten in die große Datenbank in append geschrieben ( in einer richtigen FIBU gibt es kein update!!!!. Nur bei den Stammdaten ist sowas möglich und nötig. Der größere Aufwand entsteht nur für den Ausdruck der Konten, ob am Bildschirm als Saldo (also alle Datensätze auslesen, sortieren nach Perioden und absummieren ) Als Summenlisten pro Konto über die ganze Buchhaltung des Mandanten ausgeben, mit Monats- und Jahreswerten. Ausgabe eines einzelnen Kontos am Bildschirm/oder Druck. Ausdruck aller Buchungen wie z.B. Journal. Einfach gesagt, aus dem großen Datenpool werden die Daten komplett ausgelesen und in eine Auswertungsdatei geschreiben . Dann erfolgt eine eventuelle Berechnung als Summen oder auch nur als gesteuerte Auflistung /Bildschirm oder Drucker. So, liebe Mitstreiter dieses mal vorab und dann können wir im direkten mail Kontakt das Projekt weiter einkreisen diskutieren und prüfen, ob wir die Sache in den Griff kriegen. Mit freundlichem Gruß Rolf-Hubert Pobloth
Hi, On Don, 20 Sep 2001, Rolf-Hubert Pobloth sent incredible lines: [interessanets Projekt]
So, liebe Mitstreiter dieses mal vorab und dann können wir im direkten mail Kontakt das Projekt weiter einkreisen diskutieren und prüfen, ob wir die Sache in den Griff kriegen.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber würde sich statt neu programmieren nicht erstmal ein Blick auf bereits vorhanden Lösungen wie z.B. Kontor anbieten? Ich glaube das Ding kann schon einiges, wenn man noch den vorhandenen Datenbestand ordentlich in Flatfiles wandeln kann sollte das möglich sein. Leider kann ich nicht mitwirken da mir absolut die Zeit fehlt. Aber prinzipiell die Idee unter Linux eine GPL Variante eines (in ferner Zukunft) SAP Konkurenten zu erstellen finde ich äusserst genial. ... may the Tux be with you! =Thomas= (manchmal SAP'ler) -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...!
Hallo Rolf-Hubert, geht es Dir wirklich darum eine freie FiBu für Linux zu entwickeln oder nur um einen Kundenauftrag zu erfüllen? (--> Delphi GmbH IT-Dienstleistungen) Vorhandene Datenstrukturen eines Altsystems sind eher nebensächlich, wenn nicht sogar hinderlich. Abgesehen davon wird eine Menge technisches KnowHow verlangt, die durch kaufmännisches Fachwissen nicht ersetzt werden kann. Bitte nehme mir diese Äußerung nicht übel, aber ich habe in den letzten Jahren so manchen Anwender mit 'gefährlichem Halbwissen' kennengelernt. "Das ist doch kein Problem, sowas mach ich in einer halben Stunde mit Excel!". Ich sag nur Vorsicht! Hast Du Dir bereits Gedanken über das Transaktionsmanagement gemacht, oder soll die Anwendung ohnehin nur als Einzelplatzlösung eingesetzt werden. Falls dem so sein, wird es kaum mit FiBu's vom Schlag KHK mithalten können. Das mich nun keiner falsch versteht, ich würde eine Neuentwicklung einer FiBu unter der GPL sehr begrüßen, möchte aber davor warnen sowas mal eben nebenbei nach Feierabend zu entwickelt. Jürgen -- Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen. / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Am Freitag, 21. September 2001 12:12 schrieben Sie: Jürgen Schwarting Hallo Rolf-Hubert,
geht es Dir wirklich darum eine freie FiBu für Linux zu entwickeln oder nur um einen Kundenauftrag zu erfüllen? (--> Delphi GmbH IT-Dienstleistungen)
Vorhandene Datenstrukturen eines Altsystems sind eher nebensächlich, wenn nicht sogar hinderlich.
Abgesehen davon wird eine Menge technisches KnowHow verlangt, die durch kaufmännisches Fachwissen nicht ersetzt werden kann. Bitte nehme mir diese Äußerung nicht übel, aber ich habe in den letzten Jahren so manchen Anwender mit 'gefährlichem Halbwissen' kennengelernt. "Das ist doch kein Problem, sowas mach ich in einer halben Stunde mit Excel!".
Ich sag nur Vorsicht! Hast Du Dir bereits Gedanken über das Transaktionsmanagement gemacht, oder soll die Anwendung ohnehin nur als Einzelplatzlösung eingesetzt werden. Falls dem so sein, wird es kaum mit FiBu's vom Schlag KHK mithalten können.
Das mich nun keiner falsch versteht, ich würde eine Neuentwicklung einer FiBu unter der GPL sehr begrüßen, möchte aber davor warnen sowas mal eben nebenbei nach Feierabend zu entwickelt.
Jürgen
Hallo Jürgen, Hallo Liste, danke für die o.a. Zeilen. Ich werde Dir direkt auf die gestellten Fragen antworten: 1. Es ist kein Kundenauftrag 2. Die Delphi GmbH IT Dienstleistungen, deren Geschäftsführer ich bin, würde die Anlaufkosten übernehmen und die bei so einem Projekt erforderlichen Resourcen zur Verfügung stellen. Einen Rechner am Netz 750 MHZ Athlon, 30 GB Festplatte, 640 MB Arbeitsspeicher und zusätzlich noch eine Homepage im Netz. 3. Es soll unbedingt eine FIBU unter GPL sein. Also kostenlos für alle Linux-Anwender. So, wie ich auch das System vom Kollegen Thorwaldsen nutze. 4. Damit es keine Halbwissenlösung wird, habe ich ja den Aufruf an die Gemeinde gemacht und erhoffe mir das geballte Wissen aller Programmierer unter Linux.. Eine Sache, nur mal nach Feierabend oder mal schnell unter Exel kann es nicht sein. Es sollen hier keine MS-Bastler am Werke sein. 5. Zur Frage der Altstrukturen kann ich nur sagen, es ist unsinnig, das Rad wieder neu erfinden zu wollen. Eine Datenbank wie früher unter DBASE mit fester Satzlänge ist genau die richtige Struktur für eine Buchhaltung. Der Datensatz setzt sich nun mal in diesem Bereich aus Datums- Betrag und Textfeldern mit genauer Feldlänge zusammen. Die Auswertungern aus dem originalem Buchhungssatz BA DAT KTO VST/MST TEXT BETRAG G-Konto KSTR,KST und dann OP-Nr. Mandant usw. können in allen Variationen angezeigt/ausgedruckt werden. Hier ist die Pfiffigkeit der Programmierer gefordert. 6. Transaktionsmanagement Was ist das? Einzelplatzlösungen oder Datenbanken im LINUX.-Netz sind doch heute kein Problem mehr, das im Netzt haben wir schon mit der alten NIXDORF 8870 gemacht. Erst Windows hat aus dieser Technik ein Problem entwickelt, in der Datensicherheit, Zugriffskontrolle und den Systemausfällen. Das kann aber nicht unser Problem sein, den wir wollen L I N U X - F I B U 3000 erstellen. Die FIBU unter dem Betriebssystem des 3ten Jahrtausends. ;---))))))))))))))))))))))))))) Und nun zum Schluß noch mal: a. Wenn ich immer nur Bedenken habe, dann sollte ich Bedenkenträger werden b. Der Weg ist das Ziel, aber der Weg kann nur beschritten werden, wenn ich mich bewege und ihn gehe. Denn der Stillstand ist Rückschritt c. Probleme sind dazu da, daß sie gelöst werden. Gott gab uns die Nüsse, knacken müssen wir sie selber d. Nur den Mißstand beschreiben ändert nichts Hätte der Vater von Linux es nicht angepackt, dann wäre nicht hier!!!! Mit freundlichem Gruß an ALLE Rolf-Hubert Pobloth -- have a lot of fun ---
Hallo Rolf-Hubert, * Am 21.09.2001 um 13:20 Uhr schrieb Rolf-Hubert Pobloth:
1. Es ist kein Kundenauftrag
2. Die Delphi GmbH IT Dienstleistungen, deren Geschäftsführer ich bin, würde die Anlaufkosten übernehmen und die bei so einem Projekt erforderlichen Resourcen zur Verfügung stellen. Einen Rechner am Netz 750 MHZ Athlon, 30 GB Festplatte, 640 MB Arbeitsspeicher und zusätzlich noch eine Homepage im Netz.
3. Es soll unbedingt eine FIBU unter GPL sein. Also kostenlos für alle Linux-Anwender. So, wie ich auch das System vom Kollegen Thorwaldsen nutze.
ok, bis hierher kann ich Dir zustimmen. Du meinst mit dem Kollegen doch sicherlich Linus Torvalds - oder?
4. Damit es keine Halbwissenlösung wird, habe ich ja den Aufruf an die Gemeinde gemacht und erhoffe mir das geballte Wissen aller Programmierer unter Linux.. Eine Sache, nur mal nach Feierabend oder mal schnell unter Exel kann es nicht sein. Es sollen hier keine MS-Bastler am Werke sein.
5. Zur Frage der Altstrukturen kann ich nur sagen, es ist unsinnig, das Rad wieder neu erfinden zu wollen. Eine Datenbank wie früher unter DBASE mit fester Satzlänge ist genau die richtige Struktur für eine Buchhaltung. Der Datensatz setzt sich nun mal in diesem Bereich aus Datums- Betrag und Textfeldern mit genauer Feldlänge zusammen. Die Auswertungern aus dem originalem Buchhungssatz BA DAT KTO VST/MST TEXT BETRAG G-Konto KSTR,KST und dann OP-Nr. Mandant usw. können in allen Variationen angezeigt/ausgedruckt werden. Hier ist die Pfiffigkeit der Programmierer gefordert.
Und hier greift meiner Meinung nach schon die erste Stufe des gefährlichen Halbwissens ;-) Klar, aus der fachlichen Sicht hast Du sicherlich Recht und alle die von Dir genannten Felder werden im späteren System wiederzufinden sein, aber ob die Datenstruktur einer DBASE-DB heute noch weiterverwendet werden sollte, möchte ich bezweifeln. Nichts gegen DBASE oder dessen Datenstruktur, aber im Laufe der Entwicklung kommt es zu mancher Umgestaltung von Systemen und eine Überarbeitung könnte notwendig und sinnvoll sein.
6. Transaktionsmanagement Was ist das? Einzelplatzlösungen oder Datenbanken im LINUX.-Netz sind doch heute kein Problem mehr, das im Netzt haben wir schon mit der alten NIXDORF 8870
Zweite Stufe ;-) Mit der Festlegung der Datenstruktur auf ein proprietäres Format wird eine Nutzung heutiger (R)DBMS in Frage gestellt. Das Transaktionsmangement muß von Hand implementiert werden - viel Spaß! Bei Transaktionen werden mehrere Einzelaufgaben als eine Einheit betrachtet. Sollte bei der Abarbeitung ein Fehler auftauchen, so werden alle bis dahin durchgeführten Änderungen rückgängig gemacht. Ein einfaches und verständliches Beispiel ist die Überweisung von einem Konto zu einem anderen. Folgende Schritte müssen gemeinsam durchgeführt werden (stark vereinfacht;) damit kein Geld verschwindet, bzw. es zu einer wundersamen Geldvermehrung kommt. Beginn der Transaktion - Prüfe ob ein Betrag X vom Konto A abgebucht werden kann - Prüfe ob Konto B existiert und einen Betrag X annehmen kann - Ziehe den Betrag X von Konto A ab - Weise den Betrag X dem Konto B zu Ende der Transaktion Sollte innerhalb der Transaktion ein Fehler auftauchen oder es kommt zu einem Stromausfall, so wird es zu keiner Überweisung kommen. Das Transaktionsmanagement übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Aufgabe bestimmte Bereiche der Datenbank zu sperren, so daß sich mehrere Benutzer nicht in die Quere kommen. Wenn Ihr diese Mimik nachimplementieren wollt, dann habt Ihr Euch schon einen ganzen Batzen vorgenommen. Nicht das es nicht möglich ist, aber hier würde ich schon eher den Spruch mit dem Rad-neu-erfinden sehen.
gemacht. Erst Windows hat aus dieser Technik ein Problem entwickelt, in der Datensicherheit, Zugriffskontrolle und den Systemausfällen. Das kann aber nicht unser Problem sein, den wir wollen L I N U X - F I B U 3000 erstellen. Die FIBU unter dem Betriebssystem des 3ten Jahrtausends. ;---)))))))))))))))))))))))))))
Diese Sprüche kenne ich, Du hast nicht zufällig einen Grundkurs in Mitarbeitermotivation belegt ;-) Solche Dinge bekomme ich auch des öffteren zu hören und dann fahren diese guten Leute das Projekt stumpf vor die Wand! Ich sag nur - gefährliches Halbwissen!
Und nun zum Schluß noch mal:
a. Wenn ich immer nur Bedenken habe, dann sollte ich Bedenkenträger werden
b. Der Weg ist das Ziel, aber der Weg kann nur beschritten werden, wenn ich mich bewege und ihn gehe. Denn der Stillstand ist Rückschritt
c. Probleme sind dazu da, daß sie gelöst werden. Gott gab uns die Nüsse, knacken müssen wir sie selber
d. Nur den Mißstand beschreiben ändert nichts Hätte der Vater von Linux es nicht angepackt, dann wäre nicht hier!!!!
Motivationstraining läßt Grüßen ;) MfG. Jür'DerMitDerZeitGegenDieseArtVonSprücheKlopfenImmunWurde'gen -- Alles Schöne im Leben ist unmoralisch, illegal oder es macht dick! / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Am Freitag, 21. September 2001 19:27 schrieben Sie:
Hallo Rolf-Hubert,
* Am 21.09.2001 um 13:20 Uhr schrieb Rolf-Hubert Pobloth:
1. Es ist kein Kundenauftrag
2. Die Delphi GmbH IT Dienstleistungen, deren Geschäftsführer ich bin, würde die Anlaufkosten übernehmen und die bei so einem Projekt erforderlichen Resourcen zur Verfügung stellen. Einen Rechner am Netz 750 MHZ Athlon, 30 GB Festplatte, 640 MB Arbeitsspeicher und zusätzlich noch eine Homepage im Netz.
3. Es soll unbedingt eine FIBU unter GPL sein. Also kostenlos für alle Linux-Anwender. So, wie ich auch das System vom Kollegen Thorwaldsen nutze.
ok, bis hierher kann ich Dir zustimmen. Du meinst mit dem Kollegen doch sicherlich Linus Torvalds - oder?
--- Natürlich, wen den sonst.
4. Damit es keine Halbwissenlösung wird, habe ich ja den Aufruf an die Gemeinde gemacht und erhoffe mir das geballte Wissen aller Programmierer unter Linux.. Eine Sache, nur mal nach Feierabend oder mal schnell unter Exel kann es nicht sein. Es sollen hier keine MS-Bastler am Werke sein.
5. Zur Frage der Altstrukturen kann ich nur sagen, es ist unsinnig, das Rad wieder neu erfinden zu wollen. Eine Datenbank wie früher unter DBASE mit fester Satzlänge ist genau die richtige Struktur für eine Buchhaltung. Der Datensatz setzt sich nun mal in diesem Bereich aus Datums- Betrag und Textfeldern mit genauer Feldlänge zusammen. Die Auswertungern aus dem originalem Buchhungssatz BA DAT KTO VST/MST TEXT BETRAG G-Konto KSTR,KST und dann OP-Nr. Mandant usw. können in allen Variationen angezeigt/ausgedruckt werden. Hier ist die Pfiffigkeit der Programmierer gefordert.
Und hier greift meiner Meinung nach schon die erste Stufe des gefährlichen Halbwissens ;-)
--- Na prima, wenn Sie alles Wissen, dann man los In Sachen Buchhaltung und Daten kenne ich mich aus 50% des Projektes Und die restlichen 50 % kommen von Ihnen bei der Programmierung.
Klar, aus der fachlichen Sicht hast Du sicherlich Recht und alle die von Dir genannten Felder werden im späteren System wiederzufinden sein, aber ob die Datenstruktur einer DBASE-DB heute noch weiterverwendet werden sollte, möchte ich bezweifeln. Nichts gegen DBASE oder dessen Datenstruktur, aber im Laufe der Entwicklung kommt es zu mancher Umgestaltung von Systemen und eine Überarbeitung könnte notwendig und sinnvoll sein.
----- Der Hinweis auf DBASE ist doch nur ein Beispiel
6. Transaktionsmanagement Was ist das? Einzelplatzlösungen oder Datenbanken im LINUX.-Netz sind doch heute kein Problem mehr, das im Netzt haben wir schon mit der alten NIXDORF 8870
Zweite Stufe ;-)
--- Ihr Part, Herr Kollege. ---Da bin ich aber froh den Vollwissenden erwischt zu haben. Frage: Warum haben Sie denn so ein Projekt nicht angefaßt??? Angst vor dem Scheitern?
Mit der Festlegung der Datenstruktur auf ein proprietäres Format wird eine Nutzung heutiger (R)DBMS in Frage gestellt. Das Transaktionsmangement muß von Hand implementiert werden - viel Spaß!
Dieser Hinweis auf die heutigen neuen Datenbanken liegt ja völlig daneben. Es ist an keiner Stelle gesagt worden, es m u s s dieses Format sein. Ich bin erst in der Beschreibung des Projektes und will nur prüfen, ob es dafür BEDARF und FACHLEUTE gibt um ein solches komplexes Programm zu entwickeln.
Bei Transaktionen werden mehrere Einzelaufgaben als eine Einheit betrachtet. Sollte bei der Abarbeitung ein Fehler auftauchen, so werden alle bis dahin durchgeführten Änderungen rückgängig gemacht. Ein einfaches und verständliches Beispiel ist die Überweisung von einem Konto zu einem anderen. Folgende Schritte müssen gemeinsam durchgeführt werden (stark vereinfacht;) damit kein Geld verschwindet, bzw. es zu einer wundersamen Geldvermehrung kommt.
Beginn der Transaktion - Prüfe ob ein Betrag X vom Konto A abgebucht werden kann - Prüfe ob Konto B existiert und einen Betrag X annehmen kann - Ziehe den Betrag X von Konto A ab - Weise den Betrag X dem Konto B zu Ende der Transaktion
Sollte innerhalb der Transaktion ein Fehler auftauchen oder es kommt zu einem Stromausfall, so wird es zu keiner Überweisung kommen.
Das Transaktionsmanagement übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Aufgabe bestimmte Bereiche der Datenbank zu sperren, so daß sich mehrere Benutzer nicht in die Quere kommen. Wenn Ihr diese Mimik nachimplementieren wollt, dann habt Ihr Euch schon einen ganzen Batzen vorgenommen. Nicht das es nicht möglich ist, aber hier würde ich schon eher den Spruch mit dem Rad-neu-erfinden sehen.
---- Transaktionsmanagement kommt in einer einfachen Buchhaltung nicht vor. Bei Zahlungen per DFÜ kann es richtig sein, aber bei der Buchung per Kostenkonto an Kasse/Bank geht diese Ausführung völlig daneben. Hier muß geprüft werden, ob die Konten im Kontenplan enthalten sind und ob der eingegebene Wert auch einen richtigen Betrag darstellt. Ob der Buchungssatz richtig ist, kann kein Programm prüfen, nur ob formale Fehler vorliegen.
gemacht. Erst Windows hat aus dieser Technik ein Problem entwickelt, in der Datensicherheit, Zugriffskontrolle und den Systemausfällen. Das kann aber nicht unser Problem sein, den wir wollen L I N U X - F I B U 3000 erstellen. Die FIBU unter dem Betriebssystem des 3ten Jahrtausends. ;---)))))))))))))))))))))))))))
Diese Sprüche kenne ich, Du hast nicht zufällig einen Grundkurs in Mitarbeitermotivation belegt ;-)
--- Natürlich, denn ohne Motivation funktioniert es eben nicht. Oder gehen Sie jeden Tag mit :---((((((((( diesem Gesicht an die Arbeit?. Zur Frage der Datensicherheit usw. sind meine Ausführungen in Sachen DOS/Windows wohl auch heute noch Stand der Dinge.
Solche Dinge bekomme ich auch des öffteren zu hören und dann fahren diese guten Leute das Projekt stumpf vor die Wand! Ich sag nur - gefährliches Halbwissen!
--- Mit dieser Einstellung kann ich Sie leider nicht in meinem Team brauchen. Ich weiß zwar im Moment noch nicht, wie ich es ohne Ihr Vollwissen schaffen werde, aber ich werde es doch ohne Sie probieren.
Und nun zum Schluß noch mal:
a. Wenn ich immer nur Bedenken habe, dann sollte ich Bedenkenträger werden
b. Der Weg ist das Ziel, aber der Weg kann nur beschritten werden, wenn ich mich bewege und ihn gehe. Denn der Stillstand ist Rückschritt
c. Probleme sind dazu da, daß sie gelöst werden. Gott gab uns die Nüsse, knacken müssen wir sie selber
d. Nur den Mißstand beschreiben ändert nichts Hätte der Vater von Linux es nicht angepackt, dann wäre nicht hier!!!!
Motivationstraining läßt Grüßen ;)
---------- Richtig, Wir, die sich bisher gemeldet haben packen es an und werden es auch zum Erfolg führen.
MfG.
Jür'DerMitDerZeitGegenDieseArtVonSprücheKlopfenImmunWurde'gen
--- Wenn das ein Witz sein soll, dann liefern Sie bitte auch die Gebrauchsanleitung. Mit freundlichem Gruß an alle die sich bisher gemeldet haben Rolf-Hubert Pobloth
Hallo Rolf-Hubert, * Am 21.09.2001 um 20:19 Uhr schrieb Rolf-Hubert Pobloth:
Am Freitag, 21. September 2001 19:27 schrieben Sie:
Hallo Rolf-Hubert,
* Am 21.09.2001 um 13:20 Uhr schrieb Rolf-Hubert Pobloth:
4. Damit es keine Halbwissenlösung wird, habe ich ja den Aufruf an die Gemeinde gemacht und erhoffe mir das geballte Wissen aller Programmierer unter Linux.. Eine Sache, nur mal nach Feierabend oder mal schnell unter Exel kann es nicht sein. Es sollen hier keine MS-Bastler am Werke sein.
5. Zur Frage der Altstrukturen kann ich nur sagen, es ist unsinnig, das Rad wieder neu erfinden zu wollen. Eine Datenbank wie früher unter DBASE mit fester Satzlänge ist genau die richtige Struktur für eine Buchhaltung. Der Datensatz setzt sich nun mal in diesem Bereich aus Datums- Betrag und Textfeldern mit genauer Feldlänge zusammen. Die Auswertungern aus dem originalem Buchhungssatz BA DAT KTO VST/MST TEXT BETRAG G-Konto KSTR,KST und dann OP-Nr. Mandant usw. können in allen Variationen angezeigt/ausgedruckt werden. Hier ist die Pfiffigkeit der Programmierer gefordert.
Und hier greift meiner Meinung nach schon die erste Stufe des gefährlichen Halbwissens ;-)
--- Na prima, wenn Sie alles Wissen, dann man los In Sachen Buchhaltung und Daten kenne ich mich aus 50% des Projektes Und die restlichen 50 % kommen von Ihnen bei der Programmierung.
Ach so einfach ist das... *kopfschüttel*
6. Transaktionsmanagement Was ist das? Einzelplatzlösungen oder Datenbanken im LINUX.-Netz sind doch heute kein Problem mehr, das im Netzt haben wir schon mit der alten NIXDORF 8870
Zweite Stufe ;-)
--- Ihr Part, Herr Kollege.
---Da bin ich aber froh den Vollwissenden erwischt zu haben. Frage: Warum haben Sie denn so ein Projekt nicht angefaßt???
Warum sollte ich mich in meiner Freizeit mit Themen befassen, die ohnehin schon zu meinem täglichen Brot gehören. (SAP R/3 Application Consultant 'ABAP Workbench')
---- Transaktionsmanagement kommt in einer einfachen Buchhaltung nicht vor. Bei Zahlungen per DFÜ kann es richtig sein, aber bei der Buchung per Kostenkonto an Kasse/Bank geht diese Ausführung völlig daneben. Hier muß geprüft werden, ob die Konten im Kontenplan enthalten sind und ob der eingegebene Wert auch einen richtigen Betrag darstellt. Ob der Buchungssatz richtig ist, kann kein Programm prüfen, nur ob formale Fehler vorliegen.
NACK
gemacht. Erst Windows hat aus dieser Technik ein Problem entwickelt, in der Datensicherheit, Zugriffskontrolle und den Systemausfällen. Das kann aber nicht unser Problem sein, den wir wollen L I N U X - F I B U 3000 erstellen. Die FIBU unter dem Betriebssystem des 3ten Jahrtausends. ;---)))))))))))))))))))))))))))
Diese Sprüche kenne ich, Du hast nicht zufällig einen Grundkurs in Mitarbeitermotivation belegt ;-)
--- Natürlich, denn ohne Motivation funktioniert es eben nicht. Oder gehen Sie jeden Tag mit :---((((((((( diesem Gesicht an die Arbeit?.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und benötige keine Selbsttäuschung ;-)
Solche Dinge bekomme ich auch des öffteren zu hören und dann fahren diese guten Leute das Projekt stumpf vor die Wand! Ich sag nur - gefährliches Halbwissen!
--- Mit dieser Einstellung kann ich Sie leider nicht in meinem Team brauchen.
Danke, unter solchen Vorraussetzungen kann ich auch gut und gerne verzichten.
Motivationstraining läßt Grüßen ;)
---------- Richtig, Wir, die sich bisher gemeldet haben packen es an und werden es auch zum Erfolg führen.
MfG.
Jür'DerMitDerZeitGegenDieseArtVonSprücheKlopfenImmunWurde'gen
--- Wenn das ein Witz sein soll, dann liefern Sie bitte auch die Gebrauchsanleitung.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)) SCNR Da unser Streitgespräch hier doch sehr OT ist, wird dies nun meine letzte Mail zu diesem Thread sein. Alles weitere - wenn noch was im Raum stehen sollte - bitte per PM. Schönes Wochenende Jürgen -- "Man darf niemanden weiter trauen, als man ihn werfen kann..." Didaktylos (aus Terry Pratchett's Roman - Einfach göttlich -) / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de /
Am Samstag, 22. September 2001 10:58 schrieb Juergen Schwarting: [ Schlagabtausch Projektplanung ]
Da unser Streitgespräch hier doch sehr OT ist, wird dies nun meine letzte Mail zu diesem Thread sein. Alles weitere - wenn noch was im Raum stehen sollte - bitte per PM.
So ganz als OT würde ich es nicht bezeichnen. Schließlich ist es für Linux wichtig, auch als Betriebssystem wahrgenommen zu werden, mit dem man auch etwas machen kann, das einem den Alltag, privat wie beruflich, bewältigen hilft. Und es ist wichtig, daß die Bestrebungen, alltagstaugliche Software zu planen/schreiben/vertreiben auch nach außen dringen. Gerade eine Liste wie diese, die vom Newbie bis zum Experten gelesen wird, ist der richtige Ort für solche (gelegentlichen) Diskussionen abseits der üblichen Probleme eines Linux-Systems. Ich lasse mich natürlich gerne belehren, sollte es eine Spezialliste für gerade solche Probleme geben (womit ich nun nicht die einzelnen Entwicklerlisten meine - diese sind zu speziell). Helga
Hi Rolf-Hubert,
On 2001-09-21 18:19 GMT, Rolf-Hubert Pobloth
Am Freitag, 21. September 2001 19:27 schrieb Jürgen:
Beginn der Transaktion - Prüfe ob ein Betrag X vom Konto A abgebucht werden kann - Prüfe ob Konto B existiert und einen Betrag X annehmen kann - Ziehe den Betrag X von Konto A ab - Weise den Betrag X dem Konto B zu Ende der Transaktion
Sollte innerhalb der Transaktion ein Fehler auftauchen oder es kommt zu einem Stromausfall, so wird es zu keiner Überweisung kommen.
---- Transaktionsmanagement kommt in einer einfachen Buchhaltung nicht vor. Bei Zahlungen per DFÜ kann es richtig sein, aber bei der Buchung per Kostenkonto an Kasse/Bank geht diese Ausführung völlig daneben. Hier muß geprüft werden, ob die Konten im Kontenplan enthalten sind und ob der eingegebene Wert auch einen richtigen Betrag darstellt. Ob der Buchungssatz richtig ist, kann kein Programm prüfen, nur ob formale Fehler vorliegen.
Ohh, ohh... Eine FiBu ohne Transaktionssicherheit käme mir nicht ins Haus. Mit seiner Grob-Darstellung hat Jürgen schon Recht.
--- Mit dieser Einstellung kann ich Sie leider nicht in meinem Team brauchen. Ich weiß zwar im Moment noch nicht, wie ich es ohne Ihr Vollwissen schaffen werde, aber ich werde es doch ohne Sie probieren.
Mir kommen Zweifel, ob Du/Sie mit *der* Einstellung überhaupt ein
entsprechendes Team zusammenbekomm{st|en}.
--
Ralf Cirksena
Moin Ralf, * Ralf Cirksena schrieb am 24 Sep 2001:
On 2001-09-21 18:19 GMT, Rolf-Hubert Pobloth
wrote: Am Freitag, 21. September 2001 19:27 schrieb Jürgen:
Beginn der Transaktion - Prüfe ob ein Betrag X vom Konto A abgebucht werden kann - Prüfe ob Konto B existiert und einen Betrag X annehmen kann - Ziehe den Betrag X von Konto A ab - Weise den Betrag X dem Konto B zu Ende der Transaktion
Sollte innerhalb der Transaktion ein Fehler auftauchen oder es kommt zu einem Stromausfall, so wird es zu keiner Überweisung kommen.
---- Transaktionsmanagement kommt in einer einfachen Buchhaltung nicht vor. Bei Zahlungen per DFÜ kann es richtig sein, aber bei der Buchung per Kostenkonto an Kasse/Bank geht diese Ausführung völlig daneben. Hier muß geprüft werden, ob die Konten im Kontenplan enthalten sind und ob der eingegebene Wert auch einen richtigen Betrag darstellt. Ob der Buchungssatz richtig ist, kann kein Programm prüfen, nur ob formale Fehler vorliegen.
Ohh, ohh... Eine FiBu ohne Transaktionssicherheit käme mir nicht ins Haus. Mit seiner Grob-Darstellung hat Jürgen schon Recht.
Trotz der vorliegenden Schilderung hab ich doch Zweifel, ob er wirklich verstanden hat, wozu Transaktionsmanagement überhaupt da ist... Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of Wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
* Ralf Cirksena schrieb am 24.Sep.2001:
On 2001-09-21 18:19 GMT, Rolf-Hubert Pobloth
wrote: Am Freitag, 21. September 2001 19:27 schrieb Jürgen:
Beginn der Transaktion - Prüfe ob ein Betrag X vom Konto A abgebucht werden kann - Prüfe ob Konto B existiert und einen Betrag X annehmen kann - Ziehe den Betrag X von Konto A ab - Weise den Betrag X dem Konto B zu Ende der Transaktion
Sollte innerhalb der Transaktion ein Fehler auftauchen oder es kommt zu einem Stromausfall, so wird es zu keiner Überweisung kommen.
Hört sich stark nach Oracle oder DB2 an, nicht aber nach mysql. Die erstgenannten Datenbanken wollen aber AFAIK bei kommerziellen Einsatz eine Lizenzgebühr, die nicht Supperbillig ist. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hi Rolf-Hubert,
On 2001-09-21 11:20 GMT, Rolf-Hubert Pobloth
3. Es soll unbedingt eine FIBU unter GPL sein. Also kostenlos für alle Linux-Anwender. So, wie ich auch das System vom Kollegen Thorwaldsen nutze.
Was ist mit der Haftungsfrage?
FiBu im betrieblichen Einsatz muß unbedingt die Sicherheit bieten,
allen bestehenden gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen und
fristgerecht an neue Vorschriften angepaßt zu werden.
Kein Unternehmen wird eine FiBu einsetzen, die nicht von einem
zugelassenen Wirtschaftsprüfer zertifiziert ist. Das gibt es auf
keinen Fall kostenlos.
FiBu-Einsatz erfolgt nach _sehr_ konservativen Gesichtspunkten. Das
stände einer nennenswerten Verbreitung einer GPL-FiBu doch sehr im
Weg.
Vorschlag: Verwendet die Manpower auf die Optimierung und Erweiterung
vorhandener WaWi/PPS-Lösungen (unter GPL) und schafft eine solide
Schnittstelle zu einer kommerziellen FiBu.
--
Ralf Cirksena
participants (7)
-
B.Brodesser@t-online.de
-
ci@holmco.de
-
Helga Fischer
-
Juergen Schwarting
-
Rolf-Hubert Pobloth
-
Sebastian Helms
-
Thomas Bendler