DSL-Verbindung unter 9.2 (Fortsetzung)
Hallo Alex, ich poste jetzt mal auf Verdacht "ifconfig" und "route -n". Info: Die IP für eth1 habe ich auf "10.42.42.42 / 255.255.255.0" gesetzt. ifconfig: ============================================================================ dsl0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.99.1 P-t-P:192.168.99.99 Mask:255.255.255.255 UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1492 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1 errors:0 dropped:4 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:3 RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:60 (60.0 b) eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:30:84:3E:F6:43 inet addr:192.168.0.100 Bcast:192.168.0.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::230:84ff:fe3e:f643/64 Scope:Link UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:72015 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:80166 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:1000 RX bytes:4447014 (4.2 Mb) TX bytes:86844458 (82.8 Mb) Interrupt:11 Base address:0xef00 eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:E0:7D:F2:32:A7 inet addr:10.42.42.42 Bcast:10.42.42.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::2e0:7dff:fef2:32a7/64 Scope:Link UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:1176 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1034 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:8 txqueuelen:1000 RX bytes:127441 (124.4 Kb) TX bytes:132015 (128.9 Kb) Interrupt:12 Base address:0x2e00 lo Link encap:Local Loopback inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0 inet6 addr: ::1/128 Scope:Host UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1 RX packets:562920 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:562920 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:0 RX bytes:57783674 (55.1 Mb) TX bytes:57783674 (55.1 Mb) ============================================================================ route -n ============================================================================ Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.99.99 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 dsl0 10.42.42.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.99.99 0.0.0.0 UG 0 0 0 dsl0 ============================================================================ Danke ! Gruss Dieter
Hallo, ohne sicher zu sein, das ich auch alle vorherigen Mails gesehen habe (Antworte doch immer auf die vorherigen Mails, auch eigene, damit der Zusammenhang erhalten bleibt!) Am Sonntag, 23. Januar 2005 23:28 schrieb Dieter Soost:
Hallo Alex,
ich poste jetzt mal auf Verdacht "ifconfig" und "route -n". Info: Die IP für eth1 habe ich auf "10.42.42.42 / 255.255.255.0" gesetzt.
ifconfig: ===================================================================== ======= dsl0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.99.1 P-t-P:192.168.99.99 Mask:255.255.255.255 UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1492 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1 errors:0 dropped:4 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:3 RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:60 (60.0 b)
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:30:84:3E:F6:43 inet addr:192.168.0.100 Bcast:192.168.0.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::230:84ff:fe3e:f643/64 Scope:Link UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:72015 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:80166 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:1000 RX bytes:4447014 (4.2 Mb) TX bytes:86844458 (82.8 Mb) Interrupt:11 Base address:0xef00
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:E0:7D:F2:32:A7 inet addr:10.42.42.42 Bcast:10.42.42.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::2e0:7dff:fef2:32a7/64 Scope:Link UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:1176 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1034 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:8 txqueuelen:1000 RX bytes:127441 (124.4 Kb) TX bytes:132015 (128.9 Kb) Interrupt:12 Base address:0x2e00
...
route -n ===================================================================== ======= Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.99.99 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 dsl0 10.42.42.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.99.99 0.0.0.0 UG 0 0 0 dsl0 ===================================================================== =======
Du hast tatsächlich drei Netzwerkkarten? Eine zum anschluß direkt (via Crossover-kabel?) an das dsl-Modem und das hat die IP-Adresse 192.168.99.99 ?? eine für das Netzwek 192.168.0.X und eine für das Netzwerk 10.42.42.X Auf eth0 und eth1 ist wirklich traffic zu sehen dsl0 sieht ziemlich tot aus (das ist glaub ich dein Problem ?? ). Kannst Du das mal aufklären? Verwendest Du möglicherweise einen vlan-fähigen switch?
Danke !
Gruss Dieter
Viel Glück -- MfG Rolf Masfelder EMail: rolf.masfelder@nector.de
Hallo Liste !
Du hast tatsächlich drei Netzwerkkarten? Eine zum anschluß direkt (via Crossover-kabel?) an das dsl-Modem und das hat die IP-Adresse 192.168.99.99 ?? eine für das Netzwek 192.168.0.X und eine für das Netzwerk 10.42.42.X
Auf eth0 und eth1 ist wirklich traffic zu sehen dsl0 sieht ziemlich tot aus (das ist glaub ich dein Problem ?? ).
Kannst Du das mal aufklären?
Verwendest Du möglicherweise einen vlan-fähigen switch?
Na, da haben wir doch schon das Problem ! Obwohl ich nicht weiss, welches... :-) Nein, natürlich habe ich keine drei Netzwerkkarten, nur zwei. Hardwaremäßig habe ich praktisch eine Standard-Konfiguration: Eine Karte, an der das LAN hängt (über einen switch) und eine Karte, an der das DSL-Modem hängt (Eines der ersten Telekom DSL-Modem, also nichts besonderes). Ende. Die "192.168.99.99" habe ich nie und nirgends eingegeben. Hinweis: Der Tux erkennt das DSL-Modem nicht, nur, das da "ein PPPoE-fähiges Gerät" irgendwo ist. Dieses konfiguriere ich dann über "Ändern" an die "eth1" mit entsprechenden Provider-Daten. Wenn Du in meiner Konfig drei (!) Karten siehst, dann hab' ich irgendwo einen Bock gebaut... :-( Aber welchen ? Gruss Dieter
Am Montag, 24. Januar 2005 11:45 schrieb Dieter Soost:
Hallo Liste !
Du hast tatsächlich drei Netzwerkkarten? Eine zum anschluß direkt (via Crossover-kabel?) an das dsl-Modem und das hat die IP-Adresse 192.168.99.99 ?? eine für das Netzwek 192.168.0.X und eine für das Netzwerk 10.42.42.X
Auf eth0 und eth1 ist wirklich traffic zu sehen dsl0 sieht ziemlich tot aus (das ist glaub ich dein Problem ?? ).
Kannst Du das mal aufklären?
Verwendest Du möglicherweise einen vlan-fähigen switch?
Na, da haben wir doch schon das Problem ! Obwohl ich nicht weiss, welches...
:-)
Nein, natürlich habe ich keine drei Netzwerkkarten, nur zwei. Hardwaremäßig habe ich praktisch eine Standard-Konfiguration: Eine Karte, an der das LAN hängt (über einen switch) und eine Karte, an der das DSL-Modem hängt (Eines der ersten Telekom DSL-Modem, also nichts besonderes). Ende.
Von wann ist das Telekom-Modem (etwa)? Typ? Wie ist es angeschlossen? Ich bin nicht sicher ob an der Verbindung ein entsprechendes Gerät (Hub / Switch ) oder aber ein crossover-Kabel notwendig ist. Möglicherweise ist das kein reines Modem, sondern ein Zwitter (router/modem) wie so viele Geräte, die man derzeit zu neuen DSL-Anschlüssen dazu bekommt. Ich habe aber ein Problem: auf beiden Karten (eth0 & eth1) ist Traffic zu sehen. eth0 (192.168.0.x) hat 4,2Mb empfangen und 82,8 Mb versendet! Das ist ziemlich viel für eine Schnittstelle, die nach deiner Beschreibung in's leere geht! eth1 (10.42.42.x) hat 124,4Kb / 128,9KB gezeigt, was besser zu der toten dsl-Verbindung passt. Wenn Du irgendwelche Geräte im Netz erreichen kannst, dann mach mal "/usr/sbin/traceroute <bekannter Rechner>" und lass hören über welches Netzwerksegment (192.168.x.x oder 10.42.x.x) dieses angesprochen wird.
Die "192.168.99.99" habe ich nie und nirgends eingegeben.
Hinweis: Der Tux erkennt das DSL-Modem nicht, nur, das da "ein PPPoE-fähiges Gerät" irgendwo ist. Dieses konfiguriere ich dann über "Ändern" an die "eth1" mit entsprechenden Provider-Daten.
Wenn Du in meiner Konfig drei (!) Karten siehst, dann hab' ich irgendwo einen Bock gebaut... :-(
Aber welchen ?
Gruss Dieter
-- MfG Rolf Masfelder EMail: rolf.masfelder@nector.de
Hallo Rolf, hallo Liste !
Von wann ist das Telekom-Modem (etwa)? Typ? Wie ist es angeschlossen? Ich bin nicht sicher ob an der Verbindung ein entsprechendes Gerät (Hub / Switch ) oder aber ein crossover-Kabel notwendig ist.
Das Modem tut seinen Dienst seit 1998 an meiner DSL-Leitung. Glaube ist ein Siemens. Typische, damalige Installation: ISDN > Splitter > DSL-Modem > Netzwerkkarte
Möglicherweise ist das kein reines Modem, sondern ein Zwitter (router/modem) wie so viele Geräte, die man derzeit zu neuen DSL-Anschlüssen dazu bekommt.
Nope, wie gesagt, ist eines der ersten DSL-Modem der Telekom. Kein crossover notwendig. Übrigens läuft das Modem sonst an einem Windows-Server (der durch den Tux abgelöst werden soll).
Ich habe aber ein Problem: auf beiden Karten (eth0 & eth1) ist Traffic zu sehen. eth0 (192.168.0.x) hat 4,2Mb empfangen und 82,8 Mb versendet!
Daran musst Du Dich nicht stören. Die Ausgabe ist ein Snapshot. Folgendes: Der Tux hat keinen Bildschirm und kein Keyboard. Ich arbeite/administriere ihn via LAN/VNC. Er hängt mit "eth0" an einem Switch, an dem auch das LAN und der Windoof-Server hängt. Darüber wird er auch mit Internet versorgt. Wenn ich jetzt den Tux mit DSL teste, ziehe ich die DSL-Verbindung aus dem Windoof-Server raus und stecke sie in "eth1" des Linux-Rechners. Ich muss zugeben, vielleicht liegt hier ein Problem, weil die Konfigurationen als "LAN-Rechner" und die als "Kopf-Server" sich "beissen". Ich kann aber nicht erkennen wo, weil egal ob das LAN nun Netz hat oder nicht, er müsste sich doch über "eth1" bei entsprechender Konfig zumindest einwählen, oder mache ich einen Denkfehler ? Gruss Dieter
Am Montag, 24. Januar 2005 12:56 schrieb Dieter Soost:
Hallo Rolf, hallo Liste !
Von wann ist das Telekom-Modem (etwa)? Typ? Wie ist es angeschlossen? Ich bin nicht sicher ob an der Verbindung ein entsprechendes Gerät (Hub / Switch ) oder aber ein crossover-Kabel notwendig ist.
Das Modem tut seinen Dienst seit 1998 an meiner DSL-Leitung. Glaube ist ein Siemens.
Typische, damalige Installation: ISDN > Splitter > DSL-Modem > Netzwerkkarte
[...]
Wenn ich jetzt den Tux mit DSL teste, ziehe ich die DSL-Verbindung aus dem Windoof-Server raus und stecke sie in "eth1" des Linux-Rechners.
OK, und unter Windows läuft es (gleiches Kabel, direkt umgesteckt von NIC zu NIC)? Dann ist auch bis zum RJ45-Stecker, den du zwischen den Rechnern umsteckst, alles OK (außer, du hast durch das bewegen des Kabels irgendwo einen "Wackler" ausgelöst *g*)
Ich muss zugeben, vielleicht liegt hier ein Problem, weil die Konfigurationen als "LAN-Rechner" und die als "Kopf-Server" sich "beissen". Ich kann aber nicht erkennen wo, weil egal ob das LAN nun Netz hat oder nicht, er müsste sich doch über "eth1" bei entsprechender Konfig zumindest einwählen, oder mache ich einen Denkfehler ?
Nein, das ist egal. 1. Zwischen dem Modem und der Netzwerkkarte läuft PPP over Ethernet, aber kein IP. Insofern braucht die Netzwerkkarte keine IP-Adresse. Sie muss nur existieren (auch logisch im System - Treiber bzw. Modul muss also geladen sein). Eine IP-Adresse schadet IMHO aber auch nicht, sie wird eh ignoriert. 2. Die IP-Verbindung läuft über eine virtuelle Schnittstelle (bei SuSE heißt die offensichtlich jetzt "dsl0"). Damit muss die default-Route auf diese Schnittstelle zeigen, das macht sie bei dir auch. Frage (ich habe keine SuSE mit DSL): Existiert diese virtuelle Schnittstelle auch noch, wenn die Verbindung getrennt wurde? Eigentlich unüblich - sowas wird normaler Weise nur bei Bedarf generiert. 3. Über diese Schnittstelle muss zunächst die PPPoE-Verbindung aufgebaut werden. Klappt das? (Wenn "dsl0" nur bei aktiver Verbindung existiert, scheint das zu funktionieren) Wenn nicht: Konfiguration für Verbindungsaufbau überprüfen (ggf. mit Yast alles rausschmeißen und noch mal sauber neu konfigurieren - ist oft schneller als nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen *g*) 4. Für Datenverkehr muss letztendlich auch die Firewall die Daten hier durchlassen ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo Dieter, Am Montag, 24. Januar 2005 12:56 schrieb Dieter Soost:
Hallo Rolf, hallo Liste !
Von wann ist das Telekom-Modem (etwa)? Typ? Wie ist es angeschlossen? Ich bin nicht sicher ob an der Verbindung ein entsprechendes Gerät (Hub / Switch ) oder aber ein crossover-Kabel notwendig ist.
Das Modem tut seinen Dienst seit 1998 an meiner DSL-Leitung. Glaube ist ein Siemens.
Typische, damalige Installation: ISDN > Splitter > DSL-Modem > Netzwerkkarte
Möglicherweise ist das kein reines Modem, sondern ein Zwitter (router/modem) wie so viele Geräte, die man derzeit zu neuen DSL-Anschlüssen dazu bekommt.
Nope, wie gesagt, ist eines der ersten DSL-Modem der Telekom. Kein crossover notwendig. Übrigens läuft das Modem sonst an einem Windows-Server (der durch den Tux abgelöst werden soll).
Ich habe aber ein Problem: auf beiden Karten (eth0 & eth1) ist Traffic zu sehen. eth0 (192.168.0.x) hat 4,2Mb empfangen und 82,8 Mb versendet!
Daran musst Du Dich nicht stören. Die Ausgabe ist ein Snapshot. Folgendes:
Der Tux hat keinen Bildschirm und kein Keyboard. Ich arbeite/administriere ihn via LAN/VNC.
Er hängt mit "eth0" an einem Switch, an dem auch das LAN und der Windoof-Server hängt. Darüber wird er auch mit Internet versorgt.
Wenn ich jetzt den Tux mit DSL teste, ziehe ich die DSL-Verbindung aus dem Windoof-Server raus und stecke sie in "eth1" des Linux-Rechners.
Ich muss zugeben, vielleicht liegt hier ein Problem, weil die Konfigurationen als "LAN-Rechner" und die als "Kopf-Server" sich "beissen". Ich kann aber nicht erkennen wo, weil egal ob das LAN nun Netz hat oder nicht, er müsste sich doch über "eth1" bei entsprechender Konfig zumindest einwählen, oder mache ich einen Denkfehler ?
Ich glaube schon. Ich weiss jetzt leider nicht, wie die Vergabe der Netzwerkadressen gehandelt wird. Sofern Du alles fest eingestellt hast, sollte es keine Probleme geben. Jedoch wird, AFAIK, beim Booten des Servers auf Requests aus dem Netzwerk gewartet. Wenn nichts kommt. Müsste das Netzwerk sich schlafen legen. Daher meine Frage, ob Du schon mal als su ein "rcnetwork restart" eingegeben hast? Dient dazu, das Netzwerk herrunter zu fahren und neu zu starten. Wirkte bei mir manchmal Wunder, gerade, wenn ich umgesteckt habe. -- CU at the trails Boris
Hallo Boris, hallo Liste !
Ich glaube schon. Ich weiss jetzt leider nicht, wie die Vergabe der Netzwerkadressen gehandelt wird. Sofern Du alles fest eingestellt hast, sollte es keine Probleme geben. Jedoch wird, AFAIK, beim Booten des Servers auf Requests aus dem Netzwerk gewartet. Wenn nichts kommt. Müsste das Netzwerk sich schlafen legen. Daher meine Frage, ob Du schon mal als su ein "rcnetwork restart" eingegeben hast? Dient dazu, das Netzwerk herrunter zu fahren und neu zu starten. Wirkte bei mir manchmal Wunder, gerade, wenn ich umgesteckt habe.
Ja hab' ich gemacht. Diesen Hinweis habe ich in der SuSE Doku gefunden. Und ja, die Adressen der (WIN-) NT's im LAN habe ich fest auf den Clienten konfiguriert. Aber... Dank Eurer Fragen und Aussagen, die alle irgendwie auf die Adressvergabe zielen, habe ich mal etwas überprüft. Ich habe ja den Tux im LAN laufen, um ihn für seinen Einsatz als Server vorzubereiten. Dazu habe ich ihm die Adresse 192.168.0.100 gegeben. Bei dieser Vorbereitung (= Konfiguration) habe ich ihn natürlich als Server konfiguriert (logisch, ich will ja nur umstecken wenn alles läuft). Dabei ist mir ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen: Sowohl in der DHCP- als auch in der DNS-Konfiguration des Tux zeigt der Tux-Hostname auf "192.168.0.1", meine Standard-Adresse für den Server. Diese Adresse ist aber vom "echten" Win-Server belegt, natürlich ein anderer Hostname. Da ich beim DSL-Test nur die DSL-Leitung vom Win-Server auf den Tux stecke, sonst aber alles beim alten bleibt, gibt es mit Sicherheit (Adress-) Probleme. Was ich erst im Protokoll gesehen habe: Er verbindet sich zum Provider ! Nur kann ich die Verbindung nicht nutzen. Daraus habe ich fälschlicher Weise geschlossen, es gibt keine Verbindung... Tja, hier hat mich meine "Überheblichkeit des Experten" zu Fall gebracht - Lerneffekt: Auch als "Experte" immer den grundlegenden Regeln der Fehlerbeseitigung folgen: Erst etwas ausschliessen, wenn es überprüft ist ! Danke an Alle ! Gruss Dieter
Hallo Dieter, ich habe den Thread nur am Rande mitbekommen.... Dieter Soost schrieb:
Hallo Alex,
ich poste jetzt mal auf Verdacht "ifconfig" und "route -n". Info: Die IP für eth1 habe ich auf "10.42.42.42 / 255.255.255.0" gesetzt.
ifconfig: ============================================================================ dsl0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.99.1 P-t-P:192.168.99.99 Mask:255.255.255.255 UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1492 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1 errors:0 dropped:4 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:3 RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:60 (60.0 b)
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:30:84:3E:F6:43 inet addr:192.168.0.100 Bcast:192.168.0.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::230:84ff:fe3e:f643/64 Scope:Link UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:72015 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:80166 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:1000 RX bytes:4447014 (4.2 Mb) TX bytes:86844458 (82.8 Mb) Interrupt:11 Base address:0xef00
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:E0:7D:F2:32:A7 inet addr:10.42.42.42 Bcast:10.42.42.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::2e0:7dff:fef2:32a7/64 Scope:Link UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:1176 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1034 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:8 txqueuelen:1000 RX bytes:127441 (124.4 Kb) TX bytes:132015 (128.9 Kb) Interrupt:12 Base address:0x2e00
lo Link encap:Local Loopback inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0 inet6 addr: ::1/128 Scope:Host UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1 RX packets:562920 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:562920 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:0 RX bytes:57783674 (55.1 Mb) TX bytes:57783674 (55.1 Mb) ============================================================================
route -n ============================================================================ Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.99.99 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 dsl0 10.42.42.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo 0.0.0.0 192.168.99.99 0.0.0.0 UG 0 0 0 dsl0 ============================================================================
Die Ausgaben sehen für mich normal aus. Auch ich gehe per DSL ins Netz (interne Karte) habe deshalb nur eine eth. Nach meinen Beobachtungen erscheint die IP-Adresse 192.168.99.99 immer dann, wenn ich per Kinternet (KDE) die Verbindung starte. Damit steht die Verbindung aber noch nicht, erst wenn ich ein 'ping heise.de' oder über squid ins Netz zugreife. Läuft der smpppd? Grüße Andreas
Hallo Andreas,
Die Ausgaben sehen für mich normal aus. Auch ich gehe per DSL ins Netz (interne Karte) habe deshalb nur eine eth.
Nach meinen Beobachtungen erscheint die IP-Adresse 192.168.99.99 immer dann, wenn ich per Kinternet (KDE) die Verbindung starte. Damit steht die Verbindung aber noch nicht, erst wenn ich ein 'ping heise.de' oder über squid ins Netz zugreife.
Läuft der smpppd?
Yep, der läuft. Aber auch erst, nachdem mir jemand sagte, das der aktiviert werden muss... Ok, ich arbeite nicht mit KDE oder Gnome, nur minimales graphisches System. Das er erst bei einem "ping" o.ä. verbindet, ist normal und Ok, ist eben DoD, "Dial-on-Demand". Gruss Dieter
Am Sonntag, 23. Januar 2005 23:28 schrieb Dieter Soost:
Hallo Alex,
ich poste jetzt mal auf Verdacht "ifconfig" und "route -n". Info: Die IP für eth1 habe ich auf "10.42.42.42 / 255.255.255.0" gesetzt.
ifconfig: ==================================================================== ======== dsl0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.99.1 P-t-P:192.168.99.99 Mask:255.255.255.255 UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1492 Metric:1 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1 errors:0 dropped:4 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:3 RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:60 (60.0 b)
[..]
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:E0:7D:F2:32:A7 inet addr:10.42.42.42 Bcast:10.42.42.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::2e0:7dff:fef2:32a7/64 Scope:Link UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:1176 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:1034 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:8 txqueuelen:1000 RX bytes:127441 (124.4 Kb) TX bytes:132015 (128.9 Kb) Interrupt:12 Base address:0x2e00
Ich bin jetzt wirklich kein Guru, aber sollten die IPs für dsl0 und eth1 nicht in einem Adressbereich liegen? Andy
Hallo,
Ich bin jetzt wirklich kein Guru, aber sollten die IPs für dsl0 und eth1 nicht in einem Adressbereich liegen?
Tja Andy, mein Gefühl sagt mir das ja auch, weil wie an der Netmask zu sehen, habe ich ein Klasse C Netz. Also kann ein Broadcast so nicht funktionieren. Aber ok, vielleicht denke ich ja in die falsche Richtung, weil ich unter Linux einfach noch zu wenig Erfahrung habe. Gruss Dieter
Am Montag, 24. Januar 2005 12:31 schrieb Andreas Schott:
Am Sonntag, 23. Januar 2005 23:28 schrieb Dieter Soost:
Hallo Alex,
ich poste jetzt mal auf Verdacht "ifconfig" und "route -n". Info: Die IP für eth1 habe ich auf "10.42.42.42 / 255.255.255.0" gesetzt.
ifconfig: =================================================================== dsl0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.99.1 P-t-P:192.168.99.99
[..]
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:E0:7D:F2:32:A7 inet addr:10.42.42.42 Bcast:10.42.42.255 [...]
Ich bin jetzt wirklich kein Guru, aber sollten die IPs für dsl0 und eth1 nicht in einem Adressbereich liegen?
Nein, die Ethernetkarte wird nur für die Layer-2-Verbidnung gebraucht (Ethernet). Hier läuft kein IP-Protokoll, folglich braucht eth1 auch gar keine IP-Adresse (sie wird einfach ignoriert, falls eine eingerichtet ist). Man könnte sogar eth1 ganz einsparen, indem man das Modem mit an den Hub/Switch steckt und die DSL-Verbindung auch über eth0 einbindet. Dann läuft eben PPPoE parallel zu IP über eth0. Kein Problem - solange die Bandbreite ausreicht (wobei 3-5 MBit/s bei 100 MBit/s nicht wirklich ins Gewicht fallen ;-). -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo,
Man könnte sogar eth1 ganz einsparen, indem man das Modem mit an den Hub/Switch steckt und die DSL-Verbindung auch über eth0 einbindet. Dann läuft eben PPPoE parallel zu IP über eth0. Kein Problem - solange die Bandbreite ausreicht (wobei 3-5 MBit/s bei 100 MBit/s nicht wirklich ins Gewicht fallen ;-).
Ja, daran habe ich auch schon mal gedacht, aber... Damit hätten auch die NT's im LAN unkontrollierten Zugang zum Netz. Da ich ausserdem Dienste auf dem Server zu laufen habe, würde das mit einem DSL-Modem ohne Router sowieso Probleme geben. Aber theoretisch natürlich möglich. Diese Config hatte ich mal am Anfang, als ich nur zwei Rechner ohne Dienste zu laufen hatte, hat gut funktionert. (War irgendwie so um WIN 95/98) Gruss Dieter
Am Montag, 24. Januar 2005 14:31 schrieb Dieter Soost:
Hallo,
Man könnte sogar eth1 ganz einsparen, indem man das Modem mit an den Hub/Switch steckt und die DSL-Verbindung auch über eth0 einbindet. Dann läuft eben PPPoE parallel zu IP über eth0. Kein Problem - solange die Bandbreite ausreicht (wobei 3-5 MBit/s bei 100 MBit/s nicht wirklich ins Gewicht fallen ;-).
Ja, daran habe ich auch schon mal gedacht, aber...
Damit hätten auch die NT's im LAN unkontrollierten Zugang zum Netz.
Nö - nur, wenn dort eine PPPoE-Software installiert ist.
Da ich ausserdem Dienste auf dem Server zu laufen habe, würde das mit einem DSL-Modem ohne Router sowieso Probleme geben.
Ja. Aber der Linux würde ja trotzdem routen. Eben nur über eine Karte, was aber kein Problem ist. -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Hallo MaxX,
Damit hätten auch die NT's im LAN unkontrollierten Zugang zum Netz.
Nö - nur, wenn dort eine PPPoE-Software installiert ist.
Trau - Schau - Wem... ;-) Wenn Du zwei Söhne im LAN hättest (14 + 16), welche Talent und Interesse vom Vater geerbt haben, würdest Du Wissen was ich meine... :-)
Da ich ausserdem Dienste auf dem Server zu laufen habe, würde das mit einem DSL-Modem ohne Router sowieso Probleme geben.
Ja. Aber der Linux würde ja trotzdem routen. Eben nur über eine Karte, was aber kein Problem ist.
Ja, stimmt. Aber wenn zwei gleiche Dienste auf zwei NT's lauschen (siehe oben, Söhne...) geht's daneben... Früher unter Windows, ohne besondere Dienste, konnte man solche Konfigurationen problemlos fahren. Heute aber ist das ja technisch alles kein Problem mehr, da sollte man schon sauber einen Kopf-Server fahren, oder wenigstens einen zentralen Router. Gruss Dieter
Am Montag, 24. Januar 2005 21:46 schrieb Dieter Soost:
Hallo MaxX,
Damit hätten auch die NT's im LAN unkontrollierten Zugang zum Netz.
Nö - nur, wenn dort eine PPPoE-Software installiert ist.
Trau - Schau - Wem... ;-)
Wenn Du zwei Söhne im LAN hättest (14 + 16), welche Talent und Interesse vom Vater geerbt haben, würdest Du Wissen was ich meine... :-)
Och, wenn da ein NT drauf läuft, kann man das entsprechend abdichten *g*. Und wenn sie es dann doch knacken, dann haben sie es sich für die paar Stunden, bis es entdeckt wird, auch verdient *g*
Da ich ausserdem Dienste auf dem Server zu laufen habe, würde das mit einem DSL-Modem ohne Router sowieso Probleme geben.
Ja. Aber der Linux würde ja trotzdem routen. Eben nur über eine Karte, was aber kein Problem ist.
Ja, stimmt. Aber wenn zwei gleiche Dienste auf zwei NT's lauschen (siehe oben, Söhne...) geht's daneben...
Früher unter Windows, ohne besondere Dienste, konnte man solche Konfigurationen problemlos fahren. Heute aber ist das ja technisch alles kein Problem mehr, da sollte man schon sauber einen Kopf-Server fahren, oder wenigstens einen zentralen Router.
Klar, aus Sicherheitsaspekten gehört immer eine saubere Trennung zwischen beiden Welten ins Netz. Und eine Firewall sollte nach innen genau so gut abgesichert sein wie nach draußen. Zumindest theoretisch ;-) -- Gruß MaxX Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
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