Hallo, ich muß eine Grundsatzentscheidung für eine der beiden genannten Lösungen fällen die die nächsten Jahre Bestand haben muß In der Regel sollen Bandlaufwerke angesteuert werden die in Siemensservern verbaut werden. Im aktuellen Fall handelt es sich um ein LTO3 Ultrium Laufwerk (original HP Ultrium Gerät). Eine grafische Oberfläche wäre nett aber letzlich soll alles scriptgesteuert ablaufen und verwaltet werden. Das Systemmonitoring läuft per Nagios bzw. per snmp. Danke für Input -- i.A. Ralf Prengel Customer Care Manager Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49231 97575- 904 Fax +49231 97575- 905 EMail ralf.prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ralf, On Monday 16 June 2008 09:12:11 Ralf Prengel wrote:
ich muß eine Grundsatzentscheidung für eine der beiden genannten Lösungen fällen die die nächsten Jahre Bestand haben muß
Sehr wahrscheinlich gibt es in dieser Liste noch Leute die beide Systeme noch weit besser kennen als ich. Vorteile Amanda: - recht einfach zu konfigurieren - Standard-Archivformate (tar/dump) - einfaches Recovern z.B. mit Knoppix oder Rescue Disk moeglich, nur dd, tar/restore, tape driver noetig Nachteile Amanda (evt. nur noch zum Teil wahr ?): - keine Filesysteme groesser als Tapesize - keine grafische Oberflaeche z.B. zum Restaurieren einzelner Files/Versionen Vorteile Bacula: - extrem flexibel und konfigurierbar - Filesysteme groesser als Tapesize - kann an bereits beschriebene Volumes (Tape oder Disk) anhaengen - grafische Frontends (Verwaltung, Monitor) - besser Unterstuetzung von Windows-Clients (?) Nachteile Bacula: - extrem flexibel und konfigurierbar :) - braucht Bacula-Clients zum Restaurieren von Rescue System (ein Tool zum Erstellen einer rescue CD/DVD ist allerdings dabei, das Format ist offen) Ich habe nach wie vor beide System am Laufen. In der Firma und zu Hause Amanda, in der Firma fuer Alles, zu Hause fuer "das System plus HOMEs". Bacula habe ich zu Hause fuer meine Bildersammlung (DSLR), hier macht es aufgrund meiner lahmen Tapedrives (alte 40GB DLTs) Sinn anhaengen zu koennen. Ich habe aber momentan das Gefuehl, dass wenn ich mit Bacula etwas warm geworden bin mehr und mehr nach Bacula wechseln werde. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 16.06.2008 09:47, Roman Fietze wrote:
Hallo Ralf,
On Monday 16 June 2008 09:12:11 Ralf Prengel wrote:
ich muß eine Grundsatzentscheidung für eine der beiden genannten Lösungen fällen die die nächsten Jahre Bestand haben muß
Sehr wahrscheinlich gibt es in dieser Liste noch Leute die beide Systeme noch weit besser kennen als ich.
Vorteile Amanda:
- recht einfach zu konfigurieren - Standard-Archivformate (tar/dump) - einfaches Recovern z.B. mit Knoppix oder Rescue Disk moeglich, nur dd, tar/restore, tape driver noetig
Nachteile Amanda (evt. nur noch zum Teil wahr ?):
- keine Filesysteme groesser als Tapesize
Geht inzwischen, soweit ich weiß.
- keine grafische Oberflaeche z.B. zum Restaurieren einzelner Files/Versionen
Vorteile Bacula:
- extrem flexibel und konfigurierbar - Filesysteme groesser als Tapesize - kann an bereits beschriebene Volumes (Tape oder Disk) anhaengen - grafische Frontends (Verwaltung, Monitor) - besser Unterstuetzung von Windows-Clients (?)
Ja.
Nachteile Bacula:
- extrem flexibel und konfigurierbar :)
Stimmt.
- braucht Bacula-Clients zum Restaurieren von Rescue System (ein Tool zum Erstellen einer rescue CD/DVD ist allerdings dabei, das Format ist offen)
Noch besser geht's mit Knoppix, finde ich. Allerdings dann ohne automatisches Bare-Metal-Recovery. Dafür geht Knoppix auf fast jedem System, was man - leider - von der Bacula recovery-CD nicht so sagen kann.
Ich habe nach wie vor beide System am Laufen. In der Firma und zu Hause Amanda, in der Firma fuer Alles, zu Hause fuer "das System plus HOMEs". Bacula habe ich zu Hause fuer meine Bildersammlung (DSLR), hier macht es aufgrund meiner lahmen Tapedrives (alte 40GB DLTs) Sinn anhaengen zu koennen. Ich habe aber momentan das Gefuehl, dass wenn ich mit Bacula etwas warm geworden bin mehr und mehr nach Bacula wechseln werde.
Guter Plan :-) Arno
Roman
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Arno, Sorry wenn ich dich und die Liste nochmal nerven muss: On Monday 16 June 2008 10:05:48 Arno Lehmann wrote:
Noch besser geht's mit Knoppix, finde ich. Allerdings dann ohne automatisches Bare-Metal-Recovery. Dafür geht Knoppix auf fast jedem System, was man - leider - von der Bacula recovery-CD nicht so sagen kann.
Wo finde ich im Web Informationen wie ich ein manuelles Bare-Metal-Recovery mit Knoppix oder der openSUSE Rescue-CD/DVD machen kann? Wie ich eine zerlegte oder neue Festplatte per Rescue-CD wieder partitioniere, LVM anlege, die Filesysteme anlege ist kein Problem, eine neue Platte ergibt (bei mir) sowieso eine neue Aufteilung der Platte. Ein zweites Linux-System mit einem "Standard-openSUSE" oder eine USB-Festplatte haette ich zur Not, um eventuell kleine Files oder Bacula-Binaries darauf "ab und an" abzulegen. Aber ich weiss noch nicht: - Wie ich das z.B. zu Hause ohne seperaten Rechner mit einem laufenden dir/sd machen soll, auf der Knoppix ist ja wohl nur ein fd drauf. Oder auch der Rechner mit dem Director drauf stirbt. - Woher ich in einem zerlegten Einzelsystem die BSRs oder bacula-*.conf Files herbekommen soll, falls ich sie mir nicht anderweitig wegsichern koennte (z.B. auf eine USB-Platte), oder die verfuegbaren BSRs nicht aktuell sind. Sollten die Informationen im Web diese Punkte ansprechen, bin ich mit den Informationen dort natuerlich erst mal zufrieden. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 04.07.2008 10:37, Roman Fietze wrote:
Hallo Arno,
Sorry wenn ich dich und die Liste nochmal nerven muss:
On Monday 16 June 2008 10:05:48 Arno Lehmann wrote:
Noch besser geht's mit Knoppix, finde ich. Allerdings dann ohne automatisches Bare-Metal-Recovery. Dafür geht Knoppix auf fast jedem System, was man - leider - von der Bacula recovery-CD nicht so sagen kann.
Wo finde ich im Web Informationen wie ich ein manuelles Bare-Metal-Recovery mit Knoppix oder der openSUSE Rescue-CD/DVD machen kann?
Keine Ahnung. Hab' ich nie gesucht.
Wie ich eine zerlegte oder neue Festplatte per Rescue-CD wieder partitioniere, LVM anlege, die Filesysteme anlege ist kein Problem, eine neue Platte ergibt (bei mir) sowieso eine neue Aufteilung der Platte. Ein zweites Linux-System mit einem "Standard-openSUSE" oder eine USB-Festplatte haette ich zur Not, um eventuell kleine Files oder Bacula-Binaries darauf "ab und an" abzulegen.
Ok. Das ist dann quasi der Bare-Metal-Teil. Das Recovery ginge dann so weiter dass man, vom laufenden Rescue-System aus, alle neuen Partitionen in richtiger Struktur mountet (also typischerweise neues Root => /mnt, dann /mnt/home, /mnt/var, /mnt/tmp, /mnt/usr etc. pp., dann den FD mit seiner "Notkonfiguration" startet und per bconsole oder was auch immer das Restore mit Ziel /mnt anstößt. Danach noch den Bootloader einrichten, fstab anpassen, und wenn ich jetzt nichts vergessen habe :-) war's das auch schon.
Aber ich weiss noch nicht:
- Wie ich das z.B. zu Hause ohne seperaten Rechner mit einem laufenden dir/sd machen soll, auf der Knoppix ist ja wohl nur ein fd drauf. Oder auch der Rechner mit dem Director drauf stirbt.
Richtig. Recovery-CD ist dann sinnvoll wenn nur ein Client wiederhergestellt werden soll.
- Woher ich in einem zerlegten Einzelsystem die BSRs oder bacula-*.conf Files herbekommen soll, falls ich sie mir nicht anderweitig wegsichern koennte (z.B. auf eine USB-Platte), oder die verfuegbaren BSRs nicht aktuell sind.
Sollten die Informationen im Web diese Punkte ansprechen, bin ich mit den Informationen dort natuerlich erst mal zufrieden.
Die andere Frage ist, wie man vorgeht wenn DIR, SD oder - von dir nicht erwähnt - die Catalog-Datenbank weg sind. Dazu gibt's ein ganzes Kapitel im Bacula-Manual. Meine Strategie dabei ist die folgende: 1. Datenbank läuft auf einem anderen Rechner als der DIR. Damit habe ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich den DIR samt Konfiguration ohne Catalog wiederherstellen muss stark verringert. Wenn ich dann die Catlog-Datenbank noch clustere und entsprechend zuverlässige Hardware und Netzwerkinfrastruktur benutze kann ich das Risiko ganz nahe an Null bringen. 2. Ins Catalog-Backup kommen bei mir auch die Bootstrap-Files und die Konfiguration. Catalog-Backups gehen in einen eigenen Pool wo sonst nichts gesichert wird. Damit fällt es leicht, das letzte Backup zu finden und ggf. per bextract wieder einzuspielen. 3. Der DIR wird normal mitgesichert. Wenn der wiederhergestellt werden muss kann das entweder durch simples Neuinstallieren mit nachfolgendem Restore der Konfiguration aus dem Backup geschehen, oder ich habe ein halbwegs aktuelles Image des DIR (Betriebssystem plus DIR plus Konfiguration ist nicht besonders umfangreich). 4. BSRs sind schön im Katastrophenfall, aber nicht unersetzlich. Vor allem zur Wiederherstellung des Catalogs bzw. des DIR lohnen sie. Aber, wie 2. und 3. andeuten, kann man auch ohne auskommen. 5. Wenn's wirklich wichtig ist stellt man einen komplett einsatzbereiten DIR und ggf. SD bereit, die mit der Konfiguration und Zugang zum Catalog versehen sind. So lässt sich selbst nach Ausfall des DIR sofort ein Restore durchführen. Als Reserve tut's dabei oft auch ein Admin-PC mit einfachem Bandlaufwerk (wobei der schon in der Nähe der Bänder sein sollte :-) 6. Bei Sicherung auf Platte ist es sinnvoll die Tools bextract und bls auf ein paar anderen Rechnern die an die Platten drankönnen bereitzuhalten. Um dann mal eben deine Frage zu beantworten :-) Man kann ohne die BSRs auskommen. Wenn man eine Situation hat wo das nicht sinnvoll ist - DIR, SD und Catalog auf einer Maschine, und diese Maschine ist die einzige die an die Volumes drankommt - dann tut man gut daran diese Maschine separat zu sichern. Im einfachsten Fall per tar | mail oder rsync oder scp oder image auf USB-Disk... auf jeden Fall sollte die Sicherung immer so aktuell wie möglich sein. Eklig wird das wenn der Catalog richtig groß wird... Wenn das eben nicht möglich ist kommt man nicht drum herum, die verfügbaren Medien nach den aktuellsten Sicherungen des Catalogs und der Konfiguration zu scannen (bls) und die dann erstmal manuell zurüchzuspielen (bextract). Also:
- Woher ich in einem zerlegten Einzelsystem die BSRs oder bacula-*.conf Files herbekommen soll, falls ich sie mir nicht anderweitig wegsichern koennte (z.B. auf eine USB-Platte), oder die verfuegbaren BSRs nicht aktuell sind.
Handarbeit. Minimalsystem installieren, Hardware gängig machen, Bacula installieren, die Orgie mit bls und bextract starten, Konfiguration und Catalog an die richtigen Stellen bringen, Bacula starten. Wenn man die Volumes mit den Catalog- und Konfigurationsbackups leicht identifizieren kann ist das kein Drama. Wenn ich aber 100 Bänder in der Library habe, und alle Logs bzw. Status-Mails weg sind aus denen ich sehen kann welche Bänder benutzt wurden, dann ist das ein echtes Problem... Also sorgt man in größeren Installationen besser dafür dass man niemals in so einer Situation landet. So, reicht dir das übers Wochenende? ;-) Arno
Roman
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo. 16.06.2008 09:12, Ralf Prengel wrote:
Hallo,
ich muß eine Grundsatzentscheidung für eine der beiden genannten Lösungen fällen die die nächsten Jahre Bestand haben muß
Vorweg: Ich bin extrem voreingenommen. Was allerdings nicht heisst, dass ich das andere Produkt nicht kenne :-) Nimm Bacula. Bezüglich Stabilität und Zuverlässigkeit geben sich die beiden nichts. Amanda setzt auf tar/dump und hat keinen offenen Windows-Client. Pluspunkt für Bacula. Bacula kann von Haus aus Daten verschlüsselt sichern und/oder transportieren (per SSL mit PKI). Pluspunkt. Bacula ist und beibt vollständig Open Source. Pluspunkt. Support für Bacula gibt es sowohl kostenlos (Mailingliste) als auch kommerziell in hervorragender Qualität. Pluspunkt. Bacula benutzt eine "richtige" Datenbank als Backend für Metadataen, das ist flexibel, performant und sehr schön durch externe Add-Ons zu benutzen. Pluspunkt. Bacula hat das schönere Logo ;-) Bacula kann von Haus aus auf Bänder, Platten, DVDs (würde ich aber nicht empfehlen) sichern. Amanda kann dafür Amazons S3. Die Art wie Zmanda Amanda zu einem rein kommerziellen Produkt macht passt mir nicht. Pluspunkt für Bacula. Einige der Features die man - grade in grossen oder komplexen Installationen - bei Bacula noch vermisst sind in Arbeit. An Bacula arbeiten einige hervorragende Leute, und ich habe gute Gründe anzunehmen dass die Weiterentwicklung in Zukunft noch effektiver wird.
In der Regel sollen Bandlaufwerke angesteuert werden die in Siemensservern verbaut werden.
Unter welchem OS?
Im aktuellen Fall handelt es sich um ein LTO3 Ultrium Laufwerk (original HP Ultrium Gerät). Eine grafische Oberfläche wäre nett
Bacula hat Bat, das zwar noch nicht ganz fertig ist, aber schon sehr gut benutzbar. Ich selber benutze allerdings fast exklusiv (ausser für Demonstrationen :-) das textbasierte bconsole, das sich auch sehr schön in Skripten benutzen lässt.
aber letzlich soll alles scriptgesteuert ablaufen und verwaltet werden.
Na ja, wenn das alles ordentlich eingerichtet und getunt ist gibt's bei Bacula nicht mehr viel zu administrieren.
Das Systemmonitoring läuft per Nagios bzw. per snmp.
Nagios ist kein Problem, snmp kann man auch machen, ist allerdings Handarbeit.
Danke für Input
Nimm Bacula :-) Ach so - die nächste iX dürfte da einen interessanten Artikel bringen. Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ralf, On Monday 16 June 2008 10:03:03 Arno Lehmann wrote:
Nimm Bacula.
Welches? Bacula gibt es in den openSUSE Repositories ja des oefteren. Einerseits aus den OSS Repos, andererseits aus den home: Repos, dort u.A. bei bastianfriedrich und selbst ich habe eine Version dort liegen, diese sieht man allerdings im webpin noch nicht, die aktuelle 2.4.0 basierend auf home:bastianfriedrich, nur eben fuer mySQL konfiguriert.
Bacula hat Bat, das zwar noch nicht ganz fertig ist, aber schon sehr gut benutzbar.
Gilt diese Aussage so auch noch fuer die 2.4.0?
Na ja, wenn das alles ordentlich eingerichtet und getunt ist gibt's bei Bacula nicht mehr viel zu administrieren.
Das einzige das mich noch etwas verwirrt oder was mir noch nicht ganz klar ist ist die Retension der Tapes. Das ist bei Amanda etwas einfacher, da hat der Tag Struktur wuerde Dieter Nuhr sagen. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 27.06.2008 08:34, Roman Fietze wrote:
Hallo Ralf,
On Monday 16 June 2008 10:03:03 Arno Lehmann wrote:
Nimm Bacula.
Welches?
Bacula gibt es in den openSUSE Repositories ja des oefteren. Einerseits aus den OSS Repos, andererseits aus den home: Repos, dort u.A. bei bastianfriedrich und selbst ich habe eine Version dort liegen, diese sieht man allerdings im webpin noch nicht, die aktuelle 2.4.0 basierend auf home:bastianfriedrich, nur eben fuer mySQL konfiguriert.
Auf jeden Fall eine 2.4 mit allen aktuellen Patches. Ich selber kompiliere normalerweise aus den Quellen oder benutze die rpms die bei Sourceforge liegen. Ich würde einfach das Repository probieren das am aktuellsten gehalten wird.
Bacula hat Bat, das zwar noch nicht ganz fertig ist, aber schon sehr gut benutzbar.
Gilt diese Aussage so auch noch fuer die 2.4.0?
Ja. Bat is momentan noch "work in progress", aber stabil (was für ein reines Hilfsmittel nicht essentiell wäre) und bietet praktisch alles was man so täglich braucht.
Na ja, wenn das alles ordentlich eingerichtet und getunt ist gibt's bei Bacula nicht mehr viel zu administrieren.
Das einzige das mich noch etwas verwirrt oder was mir noch nicht ganz klar ist ist die Retension der Tapes.
Retention, nehme ich an. Volume retention: Danach kann ein Volume, unabhängig von den darauf gespeicherten Daten, recycled werden. Das ist was zählt - setzt man die zu kurz verliert man benötigte Backups. Zu lang hat den Effekt dass man mehr Volumes braucht als eigentlich notwendig. Wenn man mit kürzerer Job retention arbeitet kann es sein dass ein Volume auch früher schon recycled werden kann.
Das ist bei Amanda etwas einfacher, da hat der Tag Struktur wuerde Dieter Nuhr sagen.
Hmm... Amanda ist da meiner Ansicht nach etwas simpler gestrickt. Da ich Installationen kenne wo die Flexibilität verschiedener Retention-Zeiten genutzt wird sehe ich auch den Wert darin :-) Arno
Roman
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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