Alter Standalone Rechner nur f. Internet
Ich soll demnächst jemandem helfen ein duales System Win98 / SuSE 8.2 mit P I 200 MHz, 256MB RAM nur für Internet aufzusetzen. Weiters ist ein externes Analogmodem vorhanden und der User gehört zur Kategorie _uninteressierter_ DAU. Der Zugang zum ISP erfolgt per dial-up mit sekundenbezogener Abrechnung. Als Browser sollen NS4, Mozilla und Opera zum Einsatz kommen, damit man bei problematischen Webseiten ausweichen kann. Als email-client ist KMail angedacht, da ich das selber verwende und bei telefon. Hilfe besser reagieren kann. News ist nicht so wichtig, aber KNode werde ich wohl installieren. Chat ist unwichtig. Lohnt es sich einen speziellen Windowmanager zu verwenden, wenn man daran denkt, dass der Anwender ziemlich lernresistent ist und eventuell doch irgendwann mehr machen möchte? Wichtig ist der eingehende Viren- und Spamcheck. Wie mache ich das am besten mit KMail-Filter oder mit fetchmail/procmail? Spamassassin ist klar. Ich habe selber einige Zeit Spamassassin nur über einen KMail-Filter verwendet. Dabei ging mein Celeron 1300 merklich in die Knie. Bei einem P I 200 MHz wird das wohl problematisch werden. Löse ich es andererseits mit fetchmail, dann ist mir nicht klar, wie die Mails optimal auf "Kommando" abgeholt werden können. Man könnte einen Button machen, der fetchmail ausführt. Aber wie erkennt der User, dass fetchmail beendet wurde? Denkt immer daran, es geht um einen DAU, den ich nicht permanent an der Strippe haben will und der nur klicken will. Hinzu kommt, dass die HD auch relativ klein ist, vermutlich so um die 3GB. Da kriegt dann Win98 1GB und Linux 2GB. Bitte schlagt jetzt nicht mutt oder andere kommandozeilen-orientierte Tools vor. Mir ist klar, dass das viel besser zur CPU passen würde. Aber damit wird der User _nie_ umgehen wollen. Al
Hallo Al, On Tue, Jul 15, 2003 at 10:25:12PM +0200, Al Bogner wrote:
200 MHz, 256MB RAM nur für Internet aufzusetzen. Weiters ist ein externes Analogmodem vorhanden und der User gehört zur Kategorie _uninteressierter_ DAU. Der Zugang zum ISP erfolgt per dial-up mit sekundenbezogener Abrechnung.
Also zuerstmal für DAU ist _nur_ Windows besser. Da kann er über das System fluchen soviel er will... OK, und los gehts Für den Rechner würde ich Dir eine minimale Linux Installation vorschlagen. Evtl. Gentoo oder LFS d.h. Software die auf das System optimiert ist auf dem sie verwendet wird. (alles aus den Quellen bauen) Sonst ist das Ding gut und gerne 5-10 min am booten bis der KDE oben ist :D - (tiny) X-Server - WM = Orobus +keylaunch +desklaunch +mde-fspanel - (keinen KDE und damit auch kein KMail) - kein KDM/XDM sondern Startscript das nach dem Login automatisch X startet. - Sylpheed oder das Maildings von Opera/Mozilla - Mails über fetchmail/procmail abholen und eine nixspam.procmailrc Damit erreichst Du auf dem System zumindest etwas das nach Performance aussieht. Btw. meine dual Athlon MP 1500+ Workstation mit nem gig RAM läuft auch mit so nem Desktop. Wozu soll ich meine Rechenleistung in KDE stecken wenn ich sie wesentlich sinnvoller nutzen kann. :) Für fetchmail kannst ihm ein Icon auf den Desktop kleben. Exitcodes und Fehlermeldungen bekommt er dann keine. Da USER == DAU ist das aber kein Problem. Das selbe für das ppp-up Skript. Noch ein Icon für den Browser (Dillo kann ich empfehlen *g* ...nicht für den DAU) und eines für das Emailprogramm und gut ist. Das System ist nach dem Aufsetzen für den DAU zwar benutzbar aber wohl kaum konfigurierbar. Ich würde mir an Deiner Stelle auch gut überlegen ob Du dem ein/das root PW gibst. Greetings Daniel -- Der Sinn des Lebens ist es nicht einen zu finden sondern ihn zu suchen.
Am Dienstag, 15. Juli 2003 22:50 schrieb Daniel Lord:
Für den Rechner würde ich Dir eine minimale Linux Installation vorschlagen. Evtl. Gentoo oder LFS d.h. Software die auf das System optimiert ist auf dem sie verwendet wird. (alles aus den Quellen bauen) Sonst ist das Ding gut und gerne 5-10 min am booten bis der KDE oben ist :D
- (tiny) X-Server - WM = Orobus +keylaunch +desklaunch +mde-fspanel - (keinen KDE und damit auch kein KMail) - kein KDM/XDM sondern Startscript das nach dem Login automatisch X startet. - Sylpheed oder das Maildings von Opera/Mozilla - Mails über fetchmail/procmail abholen und eine nixspam.procmailrc
Damit begebe ich mich selber auf Neuland. Ich habe da noch einen Rechner mit 1GB-HD (nicht RAM :-) ) rumstehen. Könnte das reichen, damit ich mir das mal ansehe? Al
* Al Bogner postete am 15. Jul. 2003 folgendes:
Am Dienstag, 15. Juli 2003 22:50 schrieb Daniel Lord:
Für den Rechner würde ich Dir eine minimale Linux Installation vorschlagen. Evtl. Gentoo oder LFS d.h. Software die auf das System optimiert ist auf dem sie verwendet wird. (alles aus den Quellen bauen) Sonst ist das Ding gut und gerne 5-10 min am booten bis der KDE oben ist :D
- (tiny) X-Server - WM = Orobus +keylaunch +desklaunch +mde-fspanel - (keinen KDE und damit auch kein KMail) - kein KDM/XDM sondern Startscript das nach dem Login automatisch X startet. - Sylpheed oder das Maildings von Opera/Mozilla - Mails über fetchmail/procmail abholen und eine nixspam.procmailrc
Damit begebe ich mich selber auf Neuland. Ich habe da noch einen Rechner mit 1GB-HD (nicht RAM :-) ) rumstehen. Könnte das reichen, damit ich mir das mal ansehe?
Könnte Haarig werden. Ich habe hier einen P1 166 Mhz MMX mit 64 MB RAM und einer 1,3 GB HD als Datenbankserver laufen. Aber mit grafischer Oberfläche würde ich solch einen Rechner betreiben wollen. ;) Bye Michael -- Access denied--nah nah na nah nah! _______________________________________________________________________ http://autohbci.macbyte.info/ ICQ #151172379 http://macbyte.info/
Am Dienstag, 15. Juli 2003 23:42 schrieb Michael Raab:
Könnte Haarig werden. Ich habe hier einen P1 166 Mhz MMX mit 64 MB RAM und einer 1,3 GB HD als Datenbankserver laufen. Aber mit grafischer Oberfläche würde ich solch einen Rechner betreiben wollen. ;)
Alles ist relativ. Ich hatte mal einen 233 P I mit 128MB mit 8.2 installiert und das war mit NS4 und icewm, wenn es mal lief, gar nicht so schlimm. Allerdings verwendete ich als Gateway meinen lokalen Proxy (800MHz). Verwenden möchte _ich_ einen P I natürlich nicht täglich, aber wer nicht bereit ist sich einen neueren PC zuzulegen, der muß diese Geschwindigkeiten eben akzeptieren. Die Idee Gentoo zu installieren, finde ich interessant, aber ich denke, dass mir das zu viel Aufwand ist. Wenn sich das mit den SuSE CDs nicht in ein paar Stunden erledigen läßt, dann soll er bei Win alleine bleiben, solange er nicht bereit ist, sich damit _selber_ etwas mehr auseinander zu setzen. Da ist die Motivation für meine Hilfe dann wesentlich größer. Vielleicht habe ich aber mal Zeit und installiere Gentoo auf einem eigenen alten Rechner. Al
Hallo, On Tue, 15 Jul 2003, Al Bogner schrieb:
Am Dienstag, 15. Juli 2003 23:42 schrieb Michael Raab:
Könnte Haarig werden. Ich habe hier einen P1 166 Mhz MMX mit 64 MB RAM und einer 1,3 GB HD als Datenbankserver laufen. Aber mit grafischer Oberfläche würde ich solch einen Rechner betreiben wollen. ;)
Och, das geht prima. :)
Alles ist relativ. Ich hatte mal einen 233 P I mit 128MB mit 8.2 installiert und das war mit NS4 und icewm, wenn es mal lief, gar nicht so schlimm.
Mein System wurde mal mit KDE 1.x.y (x.y < 1.2) auf nem K6-166 (oder Cyrix^WIBM 6x86 200 oder 233?) mit 64 MB RAM und < 2 GB HD-Platz installiert[1]. Das lief gut. Und grad "neulich" hab ich noch ne SuSE 6.4 auf nem K6-166/64MB mit WindowMaker installiert... Mehr RAM waere zwar nett, geht aber nicht, Asus T2P4, HX Chipsatz ohne extra Tag-RAM[5] ;) icewm wuerde sich wg. dem "Startmenue" und der Windows-Optik empfehlen... Ansonsten gibt's ja auch noch schlankere WMs wie blackbox, aewm u.a. Aber auch WindowMaker laeuft auf der HW (fuer die sich XFree86 3.x empfiehlt) flott. Kritisch (wg. RAM und HDD-Bedarf) sind IMO die Anwendungen wie "Office", Browser, GUI-MUA usw. Bei Office bieten sich je nach Bedarf die Gnome-Office-Komponenten oder z.B Abiword an, falls eh KDE verwendet werden kann (muss ja nicht mit dem KDE-Desktop laufen!) die KOffice-Teile... StarOffice 4.x geht u.U. mit Geduld beim Starten noch, SOffice >= 5.x und OOffice sind aber wohl etwas zu fett... Als Browser bleiben wohl nur Opera (evtl. etwas aelter) und Netscape 4.x... sowie die Text-basierten Browser (links, w3m und lynx z.B.) Konqueror zieht eben wieder massig KDE-libs nach... Obwohl, netscape 4.75 ist auch nicht schlanker als der konqi von KDE 2.0... Und Opera ist nur geringfuegig kleiner... Naja, laufen sollten alle auch mit 64 MB RAM... Netscape 4.x tut's auf jedenfall recht gut, wie ich auf o.g. K6-166/64MB Kiste selbst unter WMaker getestet habe und duerfe auch der "agilste" der drei sein. Von Mozilla muss ich abraten, der ist auch auf meiner Kiste (500 MHz/320MB RAM) etwas traege. Zu den MUAs: xfmail sieht gewoehnungsbeduerftig aus und bedient sich ebenso gewoehnungsbeduerftig (das aber sehr gut), und zieht aber nur einen vergleichsweise kleinen "Rattenschwanz an libs nach sich... dh@slarty[1]: ~ (0)$ ldd `which xfmail` libnsl.so.1 => /lib/libnsl.so.1 (0x40027000) libgdbm.so.1 => /usr/lib/libgdbm.so.1 (0x4003e000) libforms.so.0.88 => /usr/X11R6/lib/libforms.so.0.88 (0x40044000) libXpm.so.4 => /usr/X11R6/lib/libXpm.so.4 (0x400be000) libSM.so.6 => /usr/X11R6/lib/libSM.so.6 (0x400cc000) libICE.so.6 => /usr/X11R6/lib/libICE.so.6 (0x400d6000) libX11.so.6 => /usr/X11R6/lib/libX11.so.6 (0x400ee000) libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x40196000) libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x401b3000) /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x40000000) Davon sind libnsl, libXpm, libSM, libICE, libX11, libm, libc und ld-linux praktisch (unter X) sowieso immer im Speicher, bleiben noch libgdbm (die oft auch schon im Speicher ist) und die libforms... Zum Vergleich [3]: dh@slarty[1]: ~ (0)$ dubin.sh mutt xfmail kmail 6328320 mutt => /usr/local/bin/mutt 7475200 xfmail => /usr/X11R6/bin/xfmail 13250560 kmail => /opt/kde/bin/kmail (jew. inkl. der libc und ld-linux, die hier bei mir allein schon ca. 4.4MB ausmachen). Bei Kmail (und das ist kmail 1.0.irgendwas, aus KDE 1.1.2!) bleiben ausser den schon bei xfmail (sowie libXext und libstdc++) zu ignorierenden, noch: libkhtmlw, libkimgio, libjpeg, libtiff, libz, libpng, libqt, libjscript, libkspell, libmimelib, libkfile, libkfm, libkdecore, libkdeui, Wobei libjpeg, libtiff, libz, libpng u.U. auch "rausgerechnet" werden duerfen. Bei libqt und den KDE-libs kommt's drauf an... Ah, nen KDE2.0 Kmail haette ich auch noch: dh@slarty[1]: ~ (0)$ ckde2; dubin.sh kmail 24162304 kmail => /opt/kde2/bin/kmail KDE3, Evolution, Sylpheed, Balsa etc. pp. kann ich leider nicht anbieten... Also: Je nachdem ob (manche/welche) libs "eh schon" im Speicher sind muss man dann eben differenzieren... Da muss man dann eben mal selber die Ausgabe von 'ldd' befragen, welche libs verwendet werden... Bei mutt sind's wie gesagt z.B. nur ld-linux, libc und libncurses, und diese duerften ueberall sowieso im Speicher sein (ok, libncurses nicht immer), bei mutt bleiben also de-facto nur noch ~1.3 MB (inkl. libncurses). Bei kmail und XFMail muss man analog o.g. und die X11-libs "abziehen"...
Die Idee Gentoo zu installieren, finde ich interessant, aber ich denke, dass mir das zu viel Aufwand ist.
Debian waere sicher auch eine Alternative. Base-System (~32 MB fuer die Image-Dateien/Tarballs) auf HDD installieren/"bootstrap"pen und dann nur das installieren, was gebraucht wird[4], via apt-get laesst sich das ja gut dosieren ;) HTH, -dnh [1] spaeter kam der Umzug auf K7-500/128MB RAM und mehr HDD ;) [2] grad heute gemacht -- erfreulich einfach :) [3] *hehe* Mal wieder ein scripterl von mir: ==== ~/bin/dubin.sh ==== #! /bin/bash test $# -gt 0 || { echo "Usage: `basename $0` (name|path)"; exit 1; } for arg; do bin="$arg" test -x "$bin" || bin="`which \"$bin\"`" test -x "$bin" || bin="`type -p \"$bin\"`" test -f "$bin" && test -x "$bin" || { echo "cannot find executable for '$arg'" >&2; continue; } { echo -e "\t$arg => $bin"; ldd "$bin"; } | awk ' { du="du -bD "$3; du | getline tmp; split(tmp, a, " "); sum+=a[1]; } END{ printf "%13s", sum; }' echo -e " $arg => $bin" done ==== [4] z.B. "tasksel" X11 (4.x) Desktop + WindowMaker + teTeX + XEmacs (statt Emacs) + vim -> knapp 700 MB... [5] apropos: kennt da jemand eine Quelle fuer, die sowas zu humanen Preisen verkauft? -- They tell me that you're going to try posting to Alt.Sysadmin.Recovery. It's a Magnificent Idea; A Daring and Splendid Idea! It will be FUN! Assuming you're not vaporized, dissected, or otherwise killed in an assortment of supremely horrible and painful ways! Exciting, Isn't It?! -- grabbed off of Earl Grey, just there
Hallo Al, On Tue, Jul 15, 2003 at 11:28:29PM +0200, Al Bogner wrote:
Am Dienstag, 15. Juli 2003 22:50 schrieb Daniel Lord:
Für den Rechner würde ich Dir eine minimale Linux Installation vorschlagen. Evtl. Gentoo oder LFS d.h. Software die auf das System optimiert ist auf dem sie verwendet wird. (alles aus den Quellen bauen) Sonst ist das Ding gut und gerne 5-10 min am booten bis der KDE oben ist :D
- (tiny) X-Server - WM = Orobus +keylaunch +desklaunch +mde-fspanel - (keinen KDE und damit auch kein KMail) - kein KDM/XDM sondern Startscript das nach dem Login automatisch X startet. - Sylpheed oder das Maildings von Opera/Mozilla - Mails über fetchmail/procmail abholen und eine nixspam.procmailrc
Damit begebe ich mich selber auf Neuland. Ich habe da noch einen Rechner mit 1GB-HD (nicht RAM :-) ) rumstehen. Könnte das reichen, damit ich mir das mal ansehe?
Ja das reicht locker. LFS braucht bei mir mit X und allem was mein Herz begehrt (Entwicklungsumgebung/Mail/Web/X/Multimedia) etwa 600 - 900 MB Platz. 900MB sind aber wirklich seehhrrr viele Multimedia Programme :). Häng die Platte zum compilieren des Systemes aber in einen schnellen Rechner. Sonst kann das sehr mühsam werden :) und schau Dir mal das LFS "Buch" (Online) an. Da findest Du dann auch die Fragen auf all Deine Antworten... oder so. Greetings Daniel -- http://www.incredimail.com/english/splash.html :0 # SAY *PLONK* TO BULLSHIT * ^X-Mailer: IncrediMail # find 'em /dev/null # fix 'em and finish 'em
Am Dienstag, 15. Juli 2003 22:25 schrieb Al Bogner:
Lohnt es sich einen speziellen Windowmanager zu verwenden, wenn man daran denkt, dass der Anwender ziemlich lernresistent ist und eventuell doch irgendwann mehr machen möchte?
Da genügend RAM vorhanden ist, würd ich sagen, KDE sollte annehmbar auf der Kiste laufen, allerdings würde ich unbedingt auf die 3.1.2er updaten (ohne qt upzudaten). Wenn er relativ wenig Aufwand investiren will, kannst Du das windows recht ähnlich konfigurieren und kriegst für KDE-Programme (wie KMail oder Konqueror) recht gute Startzeiten hin. Auf meinem alten Powerbook (266 MHz und 256 MB Ram, aber jetzt ne neue Platte) geht der Konqueror nahezu verzögerungsfrei auf. Ich würd die CPU deshalb nicht als das große Manko sehen, das KDE ausschliest. Wärs allerdings ne SuSE 8.1 oder "nur" 128 MB Ram, hätte ich meine bedenken.
Wichtig ist der eingehende Viren- und Spamcheck. Wie mache ich das am besten mit KMail-Filter oder mit fetchmail/procmail? Spamassassin ist klar. Ich habe selber einige Zeit Spamassassin nur über einen KMail-Filter verwendet. Dabei ging mein Celeron 1300 merklich in die Knie. Bei einem P I 200 MHz wird das wohl problematisch werden. Löse
Wie viel Mails kriegt er denn? Du hast hier immerhin ein paar gewichtige Mailinglisten, die ordentlich Mails befördern, wenn er nur ein paar PMs kriegt, sollte das nicht das Problem sein.
ich es andererseits mit fetchmail, dann ist mir nicht klar, wie die Mails optimal auf "Kommando" abgeholt werden können. Man könnte einen
Also ich finds so praktisch, die Mails in der ip-up.local per fetchmail holen zu lassen wenn ich online gehe, ich würd darauf nicht mehr verzichten.
Button machen, der fetchmail ausführt. Aber wie erkennt der User, dass fetchmail beendet wurde? Denkt immer daran, es geht um einen
Man könnte z.B. den rechner piepsen lasssen, wenn das Abholen fertig ist, oder ne kleine WAV-Datei abspielen ...
DAU, den ich nicht permanent an der Strippe haben will und der nur klicken will.
Las Dir ne Geheimnummer geben ;-)
Hinzu kommt, dass die HD auch relativ klein ist, vermutlich so um die 3GB. Da kriegt dann Win98 1GB und Linux 2GB.
Wobei 2 GB schon recht eng sind, swap geht ja auch noch weg. Andererseits wird er wohl kaum ne Compiler, die Kernelsourcen und diverse Entwicklerpakete benötigen. Machbar ist es sicher.
Bitte schlagt jetzt nicht mutt oder andere kommandozeilen-orientierte Tools vor. Mir ist klar, dass das viel besser zur CPU passen würde. Aber damit wird der User _nie_ umgehen wollen.
man mail ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Dienstag, 15. Juli 2003 23:40 schrieb Manfred Tremmel:
Bitte schlagt jetzt nicht mutt oder andere kommandozeilen-orientierte Tools vor. Mir ist klar, dass das viel besser zur CPU passen würde. Aber damit wird der User _nie_ umgehen wollen.
man mail ;-)
Ich bin für man telnet und Aufruf über IE :-) Al
wenn ich das richtig verstanden habe: meinste nicht, es kommt früher oder später die bitte, die emails von linux und windoof zu sychronisieren? :-) mfg. chris
Am Mittwoch, 16. Juli 2003 19:23 schrieb Al Bogner:
Am Mittwoch, 16. Juli 2003 16:42 schrieb Matthias Houdek:
KMail kann problemlos Adressen und Mails von OjE importieren.
Ich war noch nie in der Verlegenheit von OE zu importieren. Wie geht das denn in Stichworten.
http://kmail.kde.org/tools.html Gruß, Thorsten -- .-. Thorsten von Plotho-Kettner - Fon/SMS 0163-2886981 /v\ Linuxuser #275535 Linux Machine #168717 /( )\ http://aussatz.antville.org ^^ http://www.aus-satz.de
Al Bogner am Mittwoch, 16. Juli 2003 19:23:
Am Mittwoch, 16. Juli 2003 16:42 schrieb Matthias Houdek:
KMail kann problemlos Adressen und Mails von OjE importieren.
Ich war noch nie in der Verlegenheit von OE zu importieren. Wie geht das denn in Stichworten.
In Kmail 1.5.2: Menü: Extras --> Importieren ;-) -- Gruß MaxX 8-)
Hi, Al Bogner Auch wenn hier viele andere schon Vorschläge gemacht haben - hier meine Erfahrungen mit "schwächeren" Systemen: Al Bogner am Dienstag, 15. Juli 2003 22:25:
Ich soll demnächst jemandem helfen ein duales System Win98 / SuSE 8.2 mit P I 200 MHz, 256MB RAM nur für Internet aufzusetzen. Weiters ist ein externes Analogmodem vorhanden und der User gehört zur Kategorie _uninteressierter_ DAU. Der Zugang zum ISP erfolgt per dial-up mit sekundenbezogener Abrechnung.
Warum eigentlich dual? Windows wäre doch O.K., wenn man ihm das Teil wenigstens halbwegs vernünftig absichert (und ihm dann alles Gefährliche mit poledit sperrt, dann ein Platten-Image auf eine eigene "Recovery-CD" brennt und ihn bei Softwareproblemen nur auffordert, die CD wieder einzuspielen *g*). Oder eben ein schmales Linux, auf dem er nur User-Rechte hat. Hier muss ich Manfred voll Recht geben: mit 256 MB RAM ist der PC relativ gut ausgestattet, auch für KDE. Der Prozessor spielt hier wirklich nur eine untergeordnete Rolle. Das KDE-Update würde ich dir auch empfehlen, und du kannst ja den "Redmond"-Style einrichten ;-)
Als Browser sollen NS4, Mozilla und Opera zum Einsatz kommen, damit man bei problematischen Webseiten ausweichen kann.
Mozilla und Opera sollten reichen, außerdem hast du bei KDE ja auch noch Konqueror.
Als email-client ist KMail angedacht, da ich das selber verwende und bei telefon. Hilfe besser reagieren kann. News ist nicht so wichtig, aber KNode werde ich wohl installieren. Chat ist unwichtig.
Ja, KMail dürfte auch nicht zu viel Probleme beim Umstieg bereiten, der optische Grundaufbau ist ja nicht sooo weit von OE entfernt.
Lohnt es sich einen speziellen Windowmanager zu verwenden, wenn man daran denkt, dass der Anwender ziemlich lernresistent ist und eventuell doch irgendwann mehr machen möchte?
Ich würde bei KDE bleiben, zumal du ja beim Start von KMail sowieso einen Teil KDE mitinstallieren musst. Bleib bei minimaler Paketauswahl, lösche alles, was nicht nötig ist.
Wichtig ist der eingehende Viren- und Spamcheck. Wie mache ich das am besten mit KMail-Filter oder mit fetchmail/procmail? Spamassassin ist klar. Ich habe selber einige Zeit Spamassassin nur über einen KMail-Filter verwendet.
Ich würde hier voll auf die MTA-Funktionen von KMail setzen. Warum noch ein anderes Programm davorschalten? KMail kann das alles auch selbst, und auf einem Einzelrechner ist das voll ausreichend.
Dabei ging mein Celeron 1300 merklich in die Knie. Bei einem P I 200 MHz wird das wohl problematisch werden.
Auch das ist mehr eine Speicherfrage. Und natürlich abhängig von der Zahl der Mails. Ich hatte hier einige Zeit einen AMD 300 mit 256 MB RAM, der hat das ganz gut gemeistert.
Löse ich es andererseits mit fetchmail, dann ist mir nicht klar, wie die Mails optimal auf "Kommando" abgeholt werden können. Man könnte einen Button machen, der fetchmail ausführt. Aber wie erkennt der User, dass fetchmail beendet wurde? Denkt immer daran, es geht um einen DAU, den ich nicht permanent an der Strippe haben will und der nur klicken will.
Nö, lass das alles bei KMail. Zusätzliche Dienste im Hintergrund verbrauchen auch Speicher, und in KMail ist alles nötige drin.
Hinzu kommt, dass die HD auch relativ klein ist, vermutlich so um die 3GB. Da kriegt dann Win98 1GB und Linux 2GB.
Sollte reichen. Sourcen und so kannst du ja weglassen. Ich empfehle eine SuSE-Minimalinstallation (ohne alles, auch kein X), dann noch einmal kräftig ausmisten und dann nur KMail und Mozilla zur Nachinstallation auswählen. Durch die Abhängigkeiten wird dann das dafür notwendige von KDE mit ausgewählt, hier auch noch einmal mit Sorfalt minimieren. Ist natürlich nicht ganz auf die Schnelle gemacht (weswegen ich hier lieber Debian nutze ;-) Andererseits solltest du aber auch ohne viel Aufwand ein einfaches System mit KDE noch sauber auf die 2 GB kriegen.
Bitte schlagt jetzt nicht mutt oder andere kommandozeilen-orientierte Tools vor. Mir ist klar, dass das viel besser zur CPU passen würde. Aber damit wird der User _nie_ umgehen wollen.
Deswegen ja meine Frage, warum überhaupt Linux. Oder auch noch Windows. Eins von beidem reicht doch für den Zweck. -- Gruß MaxX 8-)
Am Mittwoch, 16. Juli 2003 07:32 schrieb Matthias Houdek:
Deswegen ja meine Frage, warum überhaupt Linux. Oder auch noch Windows. Eins von beidem reicht doch für den Zweck.
Linux soll die Virenproblematik auf ein Minimum reduzieren. Den Rest soll er wie gewohnt unter Windows machen. Al
Al Bogner am Mittwoch, 16. Juli 2003 19:22:
Am Mittwoch, 16. Juli 2003 07:32 schrieb Matthias Houdek:
Deswegen ja meine Frage, warum überhaupt Linux. Oder auch noch Windows. Eins von beidem reicht doch für den Zweck.
Linux soll die Virenproblematik auf ein Minimum reduzieren. Den Rest soll er wie gewohnt unter Windows machen.
Wenn DAU (noch dazu "uninteressierter"), sollte ein sauber konfiguriertes (!) Windows auch die notwendige Sicherheit erreichen. Er hat ja keine Standleitung, die größte Gefahr sind e-Mail-Viren und ggf. 0190er-Dialer. Beides lässt sich rel. gut auch unter Windows in den Griff bekommen. Vermutung: Als _uninteressierter_ DAU wird er über kurz oder lang ohnehin wieder mit nur einem System arbeiten wollen. Rate mal, für welches er sich dann entscheidet. -- Gruß MaxX 8-)
participants (8)
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David Haller
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Manfred Tremmel
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Matthias Houdek
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Michael Raab
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Thorsten von Plotho-Kettner