Heute schon www.suse.de besucht und gestaunt?
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html Gruß Malte
Hi Malte,
Malte Gell
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen.
Auf suse-linux-e at suse dot com wird dieser Schnitt auch schon zerrissen. bis dahin - kind regards Martin Mewes -- Member of the Webmin Translation Team http://www.webmin.com/ http://webmin.mamemu.de/ Debian, SuSE, Securityfocus and Webmin - Mailinglist mboxes http://www.mewes.tv/mbox/
On Wed, Dec 08, 2004 at 10:45:40PM +0100, Martin Mewes wrote:
Auf suse-linux-e at suse dot com wird dieser Schnitt auch schon zerrissen.
Der letzte Stand der SuSE-Webseite sah ja auch ganz gefaellig aus. Das was mir der Konqueror vom Novell-Server praesentiert ist extrem bescheiden. Vor Novell Linux habe ich keine grosse Panik. -- Peter
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:48 schrieb Peter Wiersig:
On Wed, Dec 08, 2004 at 10:45:40PM +0100, Martin Mewes wrote:
Auf suse-linux-e at suse dot com wird dieser Schnitt auch schon zerrissen.
Der letzte Stand der SuSE-Webseite sah ja auch ganz gefaellig aus.
Man hat sich dran gewöhnt.
Das was mir der Konqueror vom Novell-Server praesentiert ist extrem bescheiden.
Liegt nicht am Konqueror. Mit Firefox auch findet man unten auf der Seite die passende Erklärung. [an error occurred while processing this directive] Alles schön Deutsch-Englisch.
Vor Novell Linux habe ich keine grosse Panik.
Nö, nur keinen guten Eindruck... Gruß Harald
Nein, aber gerade eben! Am Mittwoch, den 08.12.2004, 22:24 +0100 schrieb Malte Gell:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen.
Gibt es schon! Siehe NLD (Novell Linux Desktop). Dies ist zwar nur eine Mischung aus SLES 9 und SL9.2(?), aber es gibt sie schon - die Novell Distribution.
Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Immer noch besser als www.ximian.com ;-)
Gruß Malte
-- mfg <michael>
Moin,
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.h tml
Ja Leute, habt Ihr denn wirklich etwas anderes erwartet? Novell ist eine durch und durch amerikanische Firma, mit genau der entsprechenden Philosphie dahinter. Mich wundert eher, dass dieser Schritt erst jetzt kommt. Aber spätestens zur CeBIT 2005 wird es den Namen "SuSe" wohl nicht mehr geben. Wenn allerdings Novell das gleiche glückliche Händchen wie mit anderen Unix-Produkten in der Vergangenheit auch hier wieder beweist, dann verschwindet nicht nur der Name sondern auch das Produkt :-( Und in Redmond freut man sich, dass die nahmhaften Linux-Firmen sich nach und nach selber eliminieren. Gruss Jens
On Wednesday 08 December 2004 22:59, Jens M. Guessregen wrote:
Moin,
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? [...] Aber spätestens zur CeBIT 2005 wird es den Namen "SuSe" wohl nicht mehr geben.
Wenn allerdings Novell das gleiche glückliche Händchen wie mit anderen Unix-Produkten in der Vergangenheit auch hier wieder beweist, dann verschwindet nicht nur der Name sondern auch das Produkt :-(
Und in Redmond freut man sich, dass die nahmhaften Linux-Firmen sich nach und nach selber eliminieren.
Das Novell durch den Kauf von SuSE den Ton angeben wird, war ja schon klar, aber diese Vereinnahmung ist doch übel anzusehen, vor allem, weil bei Linux immer ein "community spirit" mitschwingt, man identifiziert sich ein wenig mit dem Produkt. Und jetzt hört SuSE quasi auf zu existieren. Ich habe die Übernahme nicht so verfolgt, wäre denn IBM als direkter Käufer nicht in Betracht gekommen? Tscha, eine Ära geht zu Ende. Geht es anderen auch so, ich muss gerade an GeneralMotors/Opel, BMW/ Rover,Daimler/Chrysler denken, ich kenne keine "Elephantenhochzeit", die lange überlebt hat. Gruß Malte
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 23:44 schrieb Malte Gell:
On Wednesday 08 December 2004 22:59, Jens M. Guessregen wrote:
Moin,
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren?
[...] Aber spätestens zur CeBIT 2005 wird es den Namen "SuSe" wohl nicht mehr geben.
Wenn allerdings Novell das gleiche glückliche Händchen wie mit anderen Unix-Produkten in der Vergangenheit auch hier wieder beweist, dann verschwindet nicht nur der Name sondern auch das Produkt :-(
Und in Redmond freut man sich, dass die nahmhaften Linux-Firmen sich nach und nach selber eliminieren.
Das Novell durch den Kauf von SuSE den Ton angeben wird, war ja schon klar, aber diese Vereinnahmung ist doch übel anzusehen, vor allem, weil bei Linux immer ein "community spirit" mitschwingt, man identifiziert sich ein wenig mit dem Produkt. Und jetzt hört SuSE quasi auf zu existieren. Ich habe die Übernahme nicht so verfolgt, wäre denn IBM als direkter Käufer nicht in Betracht gekommen? Tscha, eine Ära geht zu Ende. Geht es anderen auch so, ich muss gerade an GeneralMotors/Opel, BMW/ Rover,Daimler/Chrysler denken, ich kenne keine "Elephantenhochzeit", die lange überlebt hat.
hehe... ich bin davon Überzeugt, daß es bestimmt irgenwo ein Paar Mutige mit dem Notwendigen wissen zu dem Thema gibt (evtl sogar Mitarbeiter der Firma SuSE?) wo sich gerade Gedanken darum machen eine "Neue" Distribution auf den Markt zu bringen, wo den Regionalen (Deutschen/Europäischen) Bedürfnissen besser zurechtgeschnitten ist, als das Novell überhaupt fertig bringen kann. Nur hier die Automobilindustrie auf den Plan zu rufen halte ich für "Den finger in eine Offene Wunde gelegt" ;-))) Bei GM glaubt man ja immernoch nicht daß wir hier in Europa einfach Sparsame Motoren in unseren Autos haben wollen :-)) Und ich habe mich zwar anfangs auch mit "SuSE Linux" irgendwie Identifiziert, aber Nich so Stark, daß ich damit nicht auskommen könnte, auch läuft mir die 9.1 und die 9.2 nicht so ausgwewogen und Rund wie es die 8.0 und die 8.2 bei mir taten, Problematisch für mich ist halt blos daß so sachen wie T@X und Moneyplex doch sehr auf SuSE ausgerichtet sind, vielleicht ändert sich das mal, und die Hersteller Kommerzieller Software, gestalten Ihre Produkte dann einfach nach der LSB und weiteren Linux Normen. ...werde mir wohl auch mal Mandrake ansehen wollen .... MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
On 2004-12-09 00:29:56 +0100, Thilo Alfred Bätzig wrote:
hehe... ich bin davon Überzeugt, daß es bestimmt irgenwo ein Paar Mutige mit dem Notwendigen wissen zu dem Thema gibt (evtl sogar Mitarbeiter der Firma SuSE?) wo sich gerade Gedanken darum machen eine "Neue" Distribution auf den Markt zu bringen, wo den Regionalen (Deutschen/Europäischen) Bedürfnissen besser zurechtgeschnitten ist, als das Novell überhaupt fertig bringen kann.
Und wie können sie damit Geld verdienen? Gruß Martin -- Martin Schröder, ms@artcom-gmbh.de ArtCom GmbH, Lise-Meitner-Str 5, 28359 Bremen, Germany Voice +49 421 20419-44 / Fax +49 421 20419-10 http://www.artcom-gmbh.de
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 12:04 schrieb Martin Schröder:
On 2004-12-09 00:29:56 +0100, Thilo Alfred Bätzig wrote:
hehe... ich bin davon Überzeugt, daß es bestimmt irgenwo ein Paar Mutige mit dem Notwendigen wissen zu dem Thema gibt (evtl sogar Mitarbeiter der Firma SuSE?) wo sich gerade Gedanken darum machen eine "Neue" Distribution auf den Markt zu bringen, wo den Regionalen (Deutschen/Europäischen) Bedürfnissen besser zurechtgeschnitten ist, als das Novell überhaupt fertig bringen kann.
Und wie können sie damit Geld verdienen?
Auch hier wird sich bestimmt ein Weg finden lassen. man kann ja Support anbieten (wenn man Ahnung davon hat) man könnte das nach dem Schumacher Prinzip Betreiben(währe bestimmt n Irrer Gag...Schnellstes Linux...Sponsored by Ferrari, das natürlich nicht in den Novell Farben sondern alles in schönem DucatiRot) man könnte auch Komplette Rechner Anbieten... man könnte auch generell besser sein als SuSE/Novell Ausserdem ist es auch in der Langsamlebigen Computerbranche so daß nicht das Beste Produkt gewinnt sondern der wo den Größten Zirkus darum macht (Auch hier braucht man nicht von MS Lernen) MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Carsten Weinberg scribbled on 09.12.2004 21:30:
Thilo Alfred Bätzig wrote:
Auch hier wird sich bestimmt ein Weg finden lassen.
ja klar. Dann mach mal. Wir sind gespannt.
[rumseniere] Ich kann mich erinnern, daß in den letzten Jahren zumindest am SuSE Stand der CeBit regelmäßig von Firmenvertretern nachgefragt wurde, ob diese "Versionitis" nicht auch mal Zugunsten von Stabilität, Updatesicherheit, etc. in den Hintergrund treten kann. Antwort seitens SuSE: dann möge man die Businessprodukte nehmen. Gegenargument: für Desktops ist das SoHo Produkt (Home oder Pro Version) günstiger und passender. Hand auf Herz: wer hat sich noch nicht geärgert, daß bspw. nach einem Kernelupdate bestimmte Dinge nicht mehr liefen? Solche Resultate hatten wir nach einem Update auf RH Maschinen höchst selten ... und im gewerblichen Umfeld machen solche "Kleinigkeiten" fiel aus. Mir sind hier ein paar Firmen bekannt, welche SuSE zwar getestet haben, aber sich dann doch für andere Distributoren entschieden haben - da gab es dann nicht unbedingt ReiserFS im Angebot, oder andere Features, aber auch nach der zweiten oder dritten Updatewelle lief das System noch ohne notwendige Eingriffe ... Und der XFS Gag der 9.1 wurde letztens auf einem Seminar noch als das Argument gegen SuSE gehandelt: Käufer = Betatester im gewerblichen Einsatz. Ob nun aber bspw. das Kündigen von Abos irgendetwas bewirkt wage ich doch zu bezweifeln - meiner Ansicht nach werden dadurch eher die Arbeitsumfelder der SuSEaner schwieriger. Da nun aber auch der SLOX eingestellt werden soll, und stattdessen OpenXchange vertrieben werden soll, baut sich in mir der Verdacht auf, das SuSE nicht unbedingt des Know-hows wegen gekauft wurde, sondern tatsächlich ausschließlich des Namens wegen ... Denn die Mitteilung http://www.novell.com/products/openexchange/slox_future.html ist auch in keinster Weise aussagekräftig. Und wie sagt man so schön: ... just my 2 cents ... [/rumseniere] c y Torsten
On 2004-12-09 22:04:02 +0100, Torsten E. wrote:
Ich kann mich erinnern, daß in den letzten Jahren zumindest am SuSE Stand der CeBit regelmäßig von Firmenvertretern nachgefragt wurde, ob diese "Versionitis" nicht auch mal Zugunsten von Stabilität, Updatesicherheit, etc. in den Hintergrund treten kann.
Man nehme FreeBSD.
Antwort seitens SuSE: dann möge man die Businessprodukte nehmen. Gegenargument: für Desktops ist das SoHo Produkt (Home oder Pro Version) günstiger und passender.
Man nehme OSX. Mit Linux auf dem Desktop ist anscheinend kein Geld zu verdienen -- sonst würde RH es machen. Gruß Martin -- Martin Schröder, ms@artcom-gmbh.de ArtCom GmbH, Lise-Meitner-Str 5, 28359 Bremen, Germany Voice +49 421 20419-44 / Fax +49 421 20419-10 http://www.artcom-gmbh.de
Martin Schröder wrote:
Man nehme OSX.
Mit Linux auf dem Desktop ist anscheinend kein Geld zu verdienen -- sonst würde RH es machen.
ja Martin, da hast du zweifellos recht. Mit dem Desktop Konzept und dem damit verbunden Boxes Verkauf an Endanwender musste suse scheitern. Sie habe es versäumt rechtzeitig umzudisponieren - wie es Redhat tat, dessen Ziel in erster Linie der Angriff auf den Markt proprietärer Unix Systeme a la Sun und HP ist. Da gibt es Geld zu verdienen und nicht mit Microsoft um den Desktop streiten, denn diese Schlacht wurde bereits Anfang der 90er verloren und bedarf keiner Neuauflage. suse musste notwendigerweise scheitern. Mit dem Hass auf MS und Bill Gates lässt sich nun einmal kein Geld verdienen.
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 21:30 schrieb Carsten Weinberg:
Thilo Alfred Bätzig wrote:
Auch hier wird sich bestimmt ein Weg finden lassen.
ja klar. Dann mach mal. Wir sind gespannt.
Hmm bisher arbeite ich in einer Branche wo geringfügig Schnellebiger als die Computer Branche ist... Ich bin Koch, und werde mich natürlich wenn es notwendig ist, nach einer Lösung umsehen, wo mir am meisten zusagt. Du glaubst doch nicht allen Ernstens, daß ich Willens bin (vom Können reden wir mal nicht) mich hinzusetzen, und hier Finanzierungsmodelle für eine XXXXXXte Linuxdistribution aufzustellen. Aber vielleicht ist ein Finazierungsmodell auch der Falsche Weg, vielleicht muß sowas ja irgendwo aus einer Garage heraus Wachsen? MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo alle zusammen, hallo Malte, Malte Gell wrote:
On Wednesday 08 December 2004 22:59, Jens M. Guessregen wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? [...] Aber spätestens zur CeBIT 2005 wird es den Namen "SuSe" wohl nicht mehr geben. ...
Und in Redmond freut man sich, dass die nahmhaften Linux-Firmen sich nach und nach selber eliminieren.
Nachdem Novell schon lange indirekt mit MS verbandelt ist, war der Schritt fast schon klar. MS hat fast beliebige Ressourcen. Ich vermute die basteln in Rotmond schon länger an etwas herum das Linux im Kern drinstecken hat und den Luna Desktop drauf. Die hatten nur nicht die Gelegenheit das in der eigenen Identität zu versenken. Mit Novell kann MS nun munter weiter wachsen. Ist doch prima für die. Eigentlich ein genialer Schachzug. BTW: SLOX-Kunden versucht Novell zwangsweise in Groupwise-Kunden umzuformen. Macht für Novell natürlich durchaus Sinn. Mit wieviel Erfolg wird sich noch zeigen. Netline hat bereits vor einiger Zeit reagiert. Die stehen nicht mehr in der Pforte, sondern vor der Tür. Daher der Schritt hin zur Öffnung. Ich frage mich, wann die den ersten direkten Pay-Support öffentlich anbieten werden.
bei Linux immer ein "community spirit" mitschwingt, man identifiziert sich ein wenig mit dem Produkt. Und jetzt hört SuSE quasi auf zu existieren. Ich habe die Übernahme nicht so verfolgt, wäre denn IBM als direkter Käufer nicht in Betracht gekommen?
Doch eigentlich schon, aber IBM hat sich schon einmal in der Vergangenheit (mit OS/2) eine blutige Nase geholt. Das steckt denen wohl immer noch in den Knochen. Im Endeffekt kann man sich aber fragen ob da nicht auch 'indirekte' MS-Gespräche stattfanden, die das zu verhindern wußten. Who knows...?
Geht es anderen auch so, ich muss gerade an GeneralMotors/Opel, BMW/ Rover,Daimler/Chrysler denken, ich kenne keine "Elephantenhochzeit", die lange überlebt hat.
Da hast wohl recht. Ich kenne einen von den Vermählten Betrieben recht gut. Vorher und nachher. Das Nachher war für die Betroffenen nicht gut; ist es immer noch nicht(auch wenn es mich selbst nicht sonderlich betraf). Was ich mir wünschen würde wäre, dass wir wieder eine ähnlich starke unabhängige Distribution ala SuSE in Deutschland bekommen. Einen Ansatz wäre beispielsweise G/Knoppix. Allerdings eben nicht so wie es im Moment ist, sondern als ein universeller Debian Installer mit Pay-Support aber als Non-Public Corp. und damit nicht von anderen so ohne weiteres aufkaufbar. Ein oder auch mehrere Gönner mit ausreichend ausgestatteten Mitteln und einen kleinen Haufen hochmotivierter Leute die den Adler hochziehen. Es dürfte aber keine inherente Verbandelung mit einem großen passieren. IBM hatte eigentlich immer als guter Partner mitgewirkt. Klar wollen die auch leben. Aber das ist eine andere Situation, wie es bei Novell ist. DIE MÜSSEN ÜBERLEBEN!! Schon länger. Die Shareholder rasseln schon lange mit den Säbeln. SuSE nachweinen bringt rein gar nix. Das einzig nachhaltige Problem das ich noch sehe, ist die Sache mit den SW-Pats. Wenn das im Euroraum oder zumindest auf der deutschen Insel nicht zum Stehen kommt, dann ließen sich andere KGnoppixSuze ähnliche Distributionen durchaus realisieren. Andernfalls sehe ich schwarz. Dann war es das mit Open Source, wie wir es bislang kannten. Grüße Robert
Hallo, meine Ergebnisse nach dem update: 1. Suse = jetzt Novell, aber ob wir noch Suse haben ..... Alle Seiten gehen nun im Internet auf englisch auf, Deutsche Übersetzungen funktionieren nur bescheiden, der Auftritt ist so zerflettert, daß man unnötig lange nach etwas suchen muß. Der Auftritt läßt fragen, ob Novell sein eigenes System nach vorne bringen will und Suse am langen Arm verhungern läßt. 2. Der Kaufpreis ist für Kunden wie mich, die noch (!) auf CDRom und CD-RW setzen und noch kein DVD-Player besitzen BESCHISS. Daß man nicht die gesamte Software auch auf CD bereit stellt, aber wir CD-oldies den gleichen Preis bezahlen müssen ist total unkorrekt. Auch ein Grund Suse ins schlechte Licht zu rücken. Wer mal bei DEBIAN schaut, der bekommt 13 CDS mit 8000 Programme und Suse/Novell kann sich für 60 Euro update Preis nicht leisten die paar Tausend Programme auf CD pressen ist m.E. UNVERSCHÄMT. 3. Ob man dieses Paket Unternehmen als Basis anbieten kann? Microsoft freut sich .... 4. Man kann nur hoffen, daß sich eventuelle Mandrake oder Debian zu einem Desktop-System entwickeln. Mein Abo-Vertrag für Suse ist zu überdenken. 5. Das update selbst funktionierte so gut wie noch nie. Trotzdem auch da Ungereimtheiten: a) Das Modem wurde zuerst nicht erkannt. Ich korrigierte die Einstellungen auf die richtige Verbindungsart. Obwohl die Verbindungsart nun korrekt erkannt und auch funktionsfähig ist, zeigt das Protokoll grundsätzlich auf die falsche Einstellung "modem". b) Programme wie vym, x-cdroast wurden komplett gelöscht. Ob sie wohl auf DVD sind? e) die angegebene ftp-Seite zum runderladen von Programmen die nicht auf CD sind (wer trägt eigentlich die Verbindungskosten) führt ins Nirvana. f) das Kdemenue hakt genauso bei Eingabe von neuen Programmen, wie vorher bei 3.2. Ergebnis: Suse wird m.E. von Novell kaputt gemacht. Leider. Mandrake oder Debian wir kommen! -- Diplom-Industriefachwirt Walter Eisenhauer
Hallo Walter,
Ergebnis: Suse wird m.E. von Novell kaputt gemacht. Leider. Mandrake oder Debian wir kommen!
auch eine super alternative ist fedora.redhat.com (FC3) updates gehen mit yum update. apt bekommst Du von http://dag.wieers.com/packages/apt/ einen grafischen paketmanager kannst Du dir mit apt-get install synaptic installieren. Bei dem System gibt es auch nicht mehr Probleme als bei Suse. By Olli -- Oliver Wiemer audiovisuellemedien Kirchenweg 7 89358 Kammeltal Phone: +49 8223 90903 o.wiemer@audiovisuellemedien.de
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 23:44 schrieb Malte Gell:
Das Novell durch den Kauf von SuSE den Ton angeben wird, war ja schon klar, aber diese Vereinnahmung ist doch übel anzusehen, vor allem, weil bei Linux immer ein "community spirit" mitschwingt, man identifiziert sich ein wenig mit dem Produkt. Und jetzt hört SuSE quasi auf zu existieren. Ich habe die Übernahme nicht so verfolgt, wäre denn IBM als direkter Käufer nicht in Betracht gekommen? Tscha, eine Ära geht zu Ende.
IBM wäre schön blöd gewesen. Glaubst Du Dell, Sun, HP, ... würden ein IBM-SuSE-Linux einsetzen? Alleine die Verbindung mit IBM hätte einen großen Markt wegbrechen lassen.
Geht es anderen auch so, ich muss gerade an GeneralMotors/Opel, BMW/ Rover,Daimler/Chrysler denken, ich kenne keine "Elephantenhochzeit", die lange überlebt hat.
Letztendlich ist immer eine Seite stärker und die übernimmt halt früher oder später das Ruder. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
-----Original Message----- From: Manfred Tremmel [mailto:Manfred.Tremmel@iiv.de] Sent: Thursday, December 09, 2004 10:22 PM To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Heute schon www.suse.de besucht und gestaunt?
IBM wäre schön blöd gewesen. Glaubst Du Dell, Sun, HP, ... würden ein IBM-SuSE-Linux einsetzen? Alleine die Verbindung mit IBM hätte einen großen Markt wegbrechen lassen.
Naja, sehe ich etwas anders. IBM hat fast ein Jahr daran gearbeitet, seine PC und Laptop Schiene zu verkaufen. Und gestern ist der Deal perfekt geworden. Damit aber stellt IBM im Bereich der PC-basiernden Technik keinen Mitbewerb mehr dar für Dell und HP ... Und gerade bei HP und Dell könnte man dann schon ein IBM-Betriebssystem verwenden ... Sun ist eh eine eigene Geschichte mit Solaris, eine eigene Welt. Also wäre es für IBM sicher eine interessante Lösung gewesen, SuSe zu kaufen und hier die eigenen Aktivitäten zu stärken, wo man doch in Zukunft verstärkt in diesen Markt will. Was bleibt ist die Frage, wie es weiter geht. Trotz aller Probleme war SuSe Linux ein relativ einfach zu beherschende Disti. Debian hab ich mir mal angetan, eigentlich sollte man dafür Schmerzensgeld bekommen ;-) Redhat ist an Privat-Kunden nicht interessiert, zumal RedHat auch nur noch ein Steuerspar-Modell von Intel ist ... -> Zukunft ungewiss ;-) Gruss Jens
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist
Sie wurden gekauft, dürfte Novell nicht nur aus Spaß an der Freude gemacht haben.
da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen,
Du hättest den Boot-Splash der SuSE 9.2-Beta3 sehen sollen, bei der Final ist man da offensichtlich nochmal ganz schön zurückgerudert.
gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen.
Ehrlich gesagt ist mir der Name recht egal (wenns nicht gerade ein "Bill Gates Linux" wird), solang die Qualität der Distribution passt und die Arbeitsplätze hierzulande nicht abgebaut werden. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Wednesday 08 December 2004 23:09, Manfred Tremmel wrote:
[...] Ehrlich gesagt ist mir der Name recht egal (wenns nicht gerade ein "Bill Gates Linux" wird), solang die Qualität der Distribution passt und die Arbeitsplätze hierzulande nicht abgebaut werden.
ACK, aber andere Bereiche internationaler Firmenkooperation lassen da nix gutes ahnen und was die Qualität von Novell betrifft, hoffen wir, dass sich die Novell Mentalität nicht zu sehr durchsetzt ( http://www.heise.de/security/news/meldung/53982 ). Mich würde mal interessieren, wie so die Stimmung in Nürnberg ist und wie die Mitarbeiter dort die Übernahme einschätzen. Bin mal gespannt, wann und ob SuSE Professional in ein Fedora ähnliches Produkt umgemoddelt wird. Gruß Malte
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 23:09 schrieb Manfred Tremmel:
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
Ehrlich gesagt ist mir der Name recht egal (wenns nicht gerade ein "Bill Gates Linux" wird), solang die Qualität der Distribution passt und die Arbeitsplätze hierzulande nicht abgebaut werden.
Und genau da liegt der Haken. Das ist die amerikanische Art und Weise. Gute Firmen im Deutschland kaufen, das Know-How klauen und die Firma zerstören, kaputt machen. Arbeitsplätze in DE? Das ist doch den Amerikanern egal. Es geht um Geld und Macht und sonst nichts. -- Gruß Manfred
Manfred Eifler schrieb:
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 23:09 schrieb Manfred Tremmel:
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
Ehrlich gesagt ist mir der Name recht egal (wenns nicht gerade ein "Bill Gates Linux" wird), solang die Qualität der Distribution passt und die Arbeitsplätze hierzulande nicht abgebaut werden.
Und genau da liegt der Haken. Das ist die amerikanische Art und Weise. Gute Firmen im Deutschland kaufen, das Know-How klauen und die Firma zerstören, kaputt machen. Arbeitsplätze in DE? Das ist doch den Amerikanern egal. Es geht um Geld und Macht und sonst nichts.
Hmm, andersherum geht es aber genauso. Nur wird das in Deutschland dann kaum berichtet, könnte ja den Ruf des betreffenden Unternehmen schaden. Dat is halt Globalisierung.
On Wednesday 08 December 2004 22:24, Malte Gell wrote:
Hi, [...] http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
und da dann mal unter 'Support' den letzten Punkt 'Kundenservice' anklicken. Da wird's richtig lustig. Soll eigentlich zu diesem link führen: http://www.novell.com/de-de/company/customer/index.html Man kann auch den Link direkt eingeben. Das ist genauso lustig. Probiert habe ich es mit Konq. 3.3 (KDE 3.3.0). Der Inhalt schaltet permanent zwischen der von Dir angegebenen Seite und dieser Seite hin und her. Zur Kontrolle habe ich es noch mit Firefox 1.0 Preview Release probiert. Da taucht dieser Effekt nicht auf. Vielleicht ist es auch eine Macke vom Konqi. Jedenfalls habe ich so einen Effekt noch nie irgendwo anders beobachtet. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 01:19 schrieb Martin Falley:
http://www.novell.com/de-de/company/customer/index.html
Man kann auch den Link direkt eingeben. Das ist genauso lustig. Probiert habe ich es mit Konq. 3.3 (KDE 3.3.0). Der Inhalt schaltet
Also hier mit KDE 3.3.2 das selbe, aber irgendwie scheint die deutsch Seite zu fehlen, deshalb wohl der Sprung auf die englische, die merkt, dass ich ein cookie für Deutsch gesetzt habe, schaltet wieder auf die deutschsprachige um, die es nicht gibt "HTTP 404 Not Found", was wieder auf die englische zurückführt usw.
permanent zwischen der von Dir angegebenen Seite und dieser Seite hin und her. Zur Kontrolle habe ich es noch mit Firefox 1.0 Preview Release probiert. Da taucht dieser Effekt nicht auf. Vielleicht ist es auch eine Macke vom Konqi. Jedenfalls habe ich so einen Effekt noch nie irgendwo anders beobachtet.
Wobei ich die Logik nicht verstehe, wenn ich auf www.suse.de gehe, sollte klar sein, dass ich die deutschsprachigen Seiten will, sonst hätte ich die .com oder sonstwas angesprochen. Dann hab ich in meinem Browser die Sprache eingestellt, für was braucht das System nen cookie? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin,
Wobei ich die Logik nicht verstehe, wenn ich auf www.suse.de gehe, sollte klar sein, dass ich die deutschsprachigen Seiten will, sonst hätte ich die .com oder sonstwas angesprochen. Dann hab ich in meinem Browser die Sprache eingestellt, für was braucht das System nen cookie?
Novellleidet unter der allgemein verbreiteten Datensammelwut. Wer weiss wozu dieses Cookie noch alles gut ist. Allerdings erklärt das, warum es bei mir im IE geht, ich war nämlich so dreist, das Novell-Cookie auszusperren ;-) Gruss Jens
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Tja, das war's wohl mit einer eigenständigen SuSE Distribution. Schade, wenn ich dran denke, daß meine erste SuSE die 4.0 war.... Werd' mein Abo wohl kündigen. Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution? Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 08:41 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Tja, das war's wohl mit einer eigenständigen SuSE Distribution. Schade, wenn ich dran denke, daß meine erste SuSE die 4.0 war.... Werd' mein Abo wohl kündigen.
Werde ich wohl auch machen. Da mir alles von Ximian nicht so doll gefällt, und ich befürchte, daß davon einiges in die Novell-Distries kommen wird, ist das noch ein zusätzlicher Minuspunkt für mich.
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
Für einen Kenner halte ich mich nicht, dennoch: Ich habe gerade testweise Fedora Core 3 installiert, was sehr problemlos funktioniert hat. Es kann auch besser mit meinem Netzwerk-Chip umgehen als SuSE 9.2. Sonst habe ich noch nicht viel damit gemacht. Woody und Sarge habe ich zuletzt vor ca. 6 Wochen ausprobiert, sind mir beide zu altbacken. Ja, ich bin Mausschubser. Slack 10 war vor ca. 4 Wochen dran, und ich kann mich kaum dran erinnern, also war es nix besonderes (also nicht besonders gut und nicht besonders schlecht), nur auch etwas altbackene Installation. mfG, Jens
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 10:17 schrieb Jens Nixdorf:
Für einen Kenner halte ich mich nicht, dennoch: Ich habe gerade testweise Fedora Core 3 installiert, was sehr problemlos funktioniert hat. Es kann auch besser mit meinem Netzwerk-Chip umgehen als SuSE 9.2. Sonst habe ich noch nicht viel damit gemacht.
Achja, bei FC3 funktioniert hier (P4 HT) auch der SMP-Kernel 'out of the box (bzw. dvd)', was bei SuSE 9.2 nicht der Fall war. Der ließ sich zwar installieren, bootete dann aber nicht. mfG, Jens
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi Jens Nixdorf, *, Jens Nixdorf wrote on Thu Dec 09, 2004 at 10:17:13AM +0100:
Woody und Sarge habe ich zuletzt vor ca. 6 Wochen ausprobiert, sind mir beide zu altbacken. Ja, ich bin Mausschubser. Du must doch nur "apt-get install x-window-system kde" ausfuehren, debconf fragt dich dann die x - Sachen ab und nen paar Sekunden spaeter hast du nen KDE Desktop, wo ist das Problem?
- --------------------------------------------------------------------- Rainer 'Ny' Bendig | http://UnresolvedIssue.org | GPG-Key: 0xCC7EA575 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.5 (GNU/Linux) iD8DBQFBuECptpAZoWtAN98RAnW7AKCXx/d2QZ/a78kVJV6hQxLVXLbM7wCgm0Eg ot1tuqnIDybYcn0/iLd3itM= =b1kA -----END PGP SIGNATURE-----
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:10 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
Du must doch nur "apt-get install x-window-system kde" ausfuehren, debconf fragt dich dann die x - Sachen ab und nen paar Sekunden spaeter hast du nen KDE Desktop, wo ist das Problem?
Das Problem ist, daß _ich_ das machen muss. Mit apt gehe ich auch in SuSE schon länger um, das ist nicht das Problem. Aber ich installiere mir doch keine 'neue' Distribution, damit ich nachher mehr als die Hälfte updaten muss, wenn ich ein halbwegs aktuelles System haben will. Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop. Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes. mfG, Jens
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:44 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:10 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
Du must doch nur "apt-get install x-window-system kde" ausfuehren, debconf fragt dich dann die x - Sachen ab und nen paar Sekunden spaeter hast du nen KDE Desktop, wo ist das Problem?
Das Problem ist, daß _ich_ das machen muss. Mit apt gehe ich auch in SuSE schon länger um, das ist nicht das Problem. Aber ich installiere mir doch keine 'neue' Distribution, damit ich nachher mehr als die Hälfte updaten muss, wenn ich ein halbwegs aktuelles System haben will.
Na, mit dem "Neu" ist das so eine Sache. Vermutlich wird selbst ein einfaches "online-update" nach Installation der 9.2 schon reichlich Pakete saugen. Noch ein aktuelles KDE, Gnome, OOo usw. und du bist auch bei SuSE bei "der Hälfte" angelangt.
Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop.
Tja, so gesehen...
Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes.
...eigentlich auch nicht. Gruß Harald
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:59 schrieb Harald Huthmann:
Na, mit dem "Neu" ist das so eine Sache. Vermutlich wird selbst ein einfaches "online-update" nach Installation der 9.2 schon reichlich Pakete saugen. Noch ein aktuelles KDE, Gnome, OOo usw. und du bist auch bei SuSE bei "der Hälfte" angelangt.
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ich bei der Installation (ohne Update) ein KDE 3.x oder ein KDE 2.x bekomme. Genau wie der Unterschied zwischen Kernel 2.6.x und 2.4.x. Ich ganz persönlich leide an fortgeschrittener Versionitis und _muss_ deshalb außer auf meinem Produktiv-Rechner immer alles ganz neu haben. Andere müssen das evtl. nicht und machen Updates nur, wenn es aus Sicherheitsaspekten nötig ist. Und für diese Leute ist der Unterschied zw. einer SuSE 9.2 und einem Debian Woody out of the box sehr erheblich. Ob und wie sie damit umgehen, ist eine ganz andere Sache.
Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop.
Tja, so gesehen...
Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes.
...eigentlich auch nicht.
Dann gibt es ja _gar_ keinen Grund mehr, Debian zu installieren ;) Ich hab mich nur nicht getraut das zu schreiben. Hat ja doch was Blasphemisches ;) mfG, Jens
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi Jens Nixdorf, *, Jens Nixdorf wrote on Thu Dec 09, 2004 at 02:16:29PM +0100:
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ich bei der Installation (ohne Update) ein KDE 3.x oder ein KDE 2.x bekomme. Genau wie der Unterschied zwischen Kernel 2.6.x und 2.4.x. du weisst wie alt debian woody r2 ist? du weisst dass du bei einer Standardinstalaltion von mehreren CD's in Debian auch schon KDE 3.2.x (wenn es "stable" ist auch 3.3) sowie Gnome >2.6 bekommst?
Wenn du dir heute SuSE 4 installierst hast du auch gleich kein grafisches yast oder nen KDE >3. Du kannst bei der "normalen" installation auswaehlen ob du kde oder gnome haben willst, also nochmal, wo ist das Problem? *g* - -- - --------------------------------------------------------------------- Rainer 'Ny' Bendig | http://UnresolvedIssue.org | GPG-Key: 0xCC7EA575 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.5 (GNU/Linux) iD8DBQFBuF9WtpAZoWtAN98RAgIZAJ4j6KduuwF8tn009HN1A+pTjbzQ3QCfd6hA zRJzoUz2Jvk+gXJ/nbFQGPg= =zFay -----END PGP SIGNATURE-----
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 15:21 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
du weisst wie alt debian woody r2 ist?
Ja: Uralt. Und dennoch 'aktuell', weil ein neueres Debian gibt es offiziell nicht.
du weisst dass du bei einer Standardinstalaltion von mehreren CD's in Debian auch schon KDE 3.2.x (wenn es "stable" ist auch 3.3) sowie Gnome >2.6 bekommst?
Mehrere CD's hatte ich nicht, ich habe mir so eine kleine CD gesaugt. Und da war IIRC KDE 2.xx drauf. Und woher erfahre ich als unbedarfter Nutzer, welche version ich nehmen muss, damit ich das und jenes gleich bei der Installation dabei habe? Und wie viele Backports sind dann auf den CD's? Und wie lange dauert es, bis KDE 3.3 stable ist bei Debian? Bis KDE 4 rauskommt? Jetzt kommt wieder das Argument, daß Debian eben sicherer und stabiler blabla ist. Und genau das ist mir egal, denn soo kaputt ist KDE schon lange nicht mehr. Wenn ich auf so etwas Wert lege, mache ich gar kein Update.
Wenn du dir heute SuSE 4 installierst hast du auch gleich kein grafisches yast oder nen KDE >3.
SuSE 4 ist aber kaum noch zu bekommen, Woody dagegen ist, ähem, aktuell.
Du kannst bei der "normalen" installation auswaehlen ob du kde oder gnome haben willst, also nochmal, wo ist das Problem? *g*
Ich sehe den Vorteil von Debian nicht. Und den müsste es für mich haben, wenn ich seine Schwächen tolerieren will. Wenn ich schon die Tools sehe: der dpkg-Kram, oder debconf, das ist was für Leute, die Lochstreifen von Hand schnitzen. Das ist so alt und umständlich, das läuft ja noch ohne Computer. mfG, Jens
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 17:51 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 15:21 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
du weisst wie alt debian woody r2 ist?
Ja: Uralt. Und dennoch 'aktuell', weil ein neueres Debian gibt es offiziell nicht.
doch woody r3 aber egal, ein Sarge (ja, ja Testing ich weiss) ist nicht instabiler als eine Suse... mit ein paar Blicken auf die Bugs über apt-listbugs fährt man mit SID aktuell und mehr Fehler/Probleme hab ich damit auch nicht als mit meiner Suse9.1.... Andreas
Andreas Loesch wrote:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 17:51 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 15:21 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
du weisst wie alt debian woody r2 ist?
Ja: Uralt. Und dennoch 'aktuell', weil ein neueres Debian gibt es offiziell nicht.
doch woody r3
aber egal, ein Sarge (ja, ja Testing ich weiss) ist nicht instabiler als eine Suse... mit ein paar Blicken auf die Bugs über apt-listbugs fährt man mit SID aktuell und mehr Fehler/Probleme hab ich damit auch nicht als mit meiner Suse9.1....
und wie erklärst du dann, dass laut Debian-Mailingliste ein paar Tage alle C++ Programme nicht startbar waren. Natürlich, man kann auch wieder auf einen alten Stand zurück, aber das zeigt, dass Woody definitiv nicht für den Workstation-Endanwender zu empfehlen ist bzw. gedacht ist. Und auf Woody mit ewig vielen Backports hab ich auch keine Lust. Damit hatte ich nach einem halben Jahr ein komplett zerschossenes System, weil sämliche Libs (libpng2 vs. libpng3, libxft ...) nicht mehr zusammengepasst haben. Nein Danke! Aber die Debian-Leute diskutieren ja lieber monatelang, ob die LaTeX-Lizenz mit den Debian Free Software Guidelines vereinbar ist anstatt das Release fertig zu machen. Eigentlich schade, denn Debian hat auch viele gute Seiten! Gruß, Bernhard
Am Donnerstag, den 09.12.2004, 17:51 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 15:21 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
du weisst dass du bei einer Standardinstalaltion von mehreren CD's in Debian auch schon KDE 3.2.x (wenn es "stable" ist auch 3.3) sowie Gnome >2.6 bekommst?
Dann hast du was falsch gemacht. :-) Du hast dir woody installiert. Das ist, *wenn überhaupt*, eine Distri für den Server - weil dort i.d.R. Versionsnummern relativ egal sind. Der Kram funktioniert gnadenlos, fertig. Für den Desktop ist eher Sarge die Minimalversion. Viele Leute (ich auch) raten hier aber eher gleich zu sid/unstable. Der Name täuscht. So stabil wie sid ist bei mir keine Suse je gewesen. Ja, es gibt Fehler. Aber ich verwende sid jetzt seit längerer Zeit und bin sehr zufrieden. Mit sid hast du Evolution 2, Gnome 2.8,... den ganzen aktuellen Kram. Die KDE-Version kann ich dir nicht sagen, mag ich nicht. testing und sid haben keine sofortigen Sicherheitsupdates. Bei sid relativiert sich das, weil das Sicherheitsupdate meist sehr schnell in Form eines "normalen" Updates kommt. Für meinen Ein-Personen-Rechner hinter einem Router ist das sowieso fast schon egal. (Fast. Exploits in Mozilla, Evolution oder so sind natürlich immer aktuell...) Ich habe in den letzten Jahren Suse, lfs, BSD, Gentoo, Ubuntu Mac OS X und Debian (Woody, Sarge und Sid) ausprobiert. Nach meinen Erfahrungen mit Suse habe ich mir Mandrake und RedHat/Fedora gar nicht erst angesehen, weil sie im PRINZIP Suse ähnlich sind und mir daher vermutlich nicht liegen werden. Debian Sid ist um Längen _mein_ persönlicher Testsieger. Die ist keine Wertung, sondern ein Erfahrungsbericht. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 18:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mit sid hast du Evolution 2, Gnome 2.8,... den ganzen aktuellen Kram. Die KDE-Version kann ich dir nicht sagen, mag ich nicht.
$ apt-cache policy kdebase kdebase: Installiert:4:3.3.1-2 Mögliche Pakete:4:3.3.1-3 Versions-Tabelle: 4:3.3.1-3 0 600 http://ftp.de.debian.org unstable/main Packages *** 4:3.3.1-2 0 100 /var/lib/dpkg/status 4:3.2.2-1 0 600 http://ftp.de.debian.org sarge/main Packages 4:2.2.2-14.7 0 -1 http://security.debian.org stable/updates/main Packages Gruss Andreas
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 18:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Du hast dir woody installiert. Das ist, *wenn überhaupt*, eine Distri für den Server
Das steht aber, wenn überhaupt, nur sehr undeutlich auf den debian-Seiten.
- weil dort i.d.R. Versionsnummern relativ egal sind. Der Kram funktioniert gnadenlos, fertig.
Dagegen sage ich ja gar nicht. Der Fernseher meiner Oma ist 35 Jahre alt und funktioniert (bewundernswerterweise) auch gnadenlos. Aber fernsehen will ich damit nicht.
Für den Desktop ist eher Sarge die Minimalversion. Viele Leute (ich auch) raten hier aber eher gleich zu sid/unstable. Der Name täuscht. So stabil wie sid ist bei mir keine Suse je gewesen. Ja, es gibt Fehler. Aber ich verwende sid jetzt seit längerer Zeit und bin sehr zufrieden.
Mit sid hast du Evolution 2, Gnome 2.8,... den ganzen aktuellen Kram. Die KDE-Version kann ich dir nicht sagen, mag ich nicht.
testing und sid haben keine sofortigen Sicherheitsupdates. Bei sid relativiert sich das, weil das Sicherheitsupdate meist sehr schnell in Form eines "normalen" Updates kommt. Für meinen Ein-Personen-Rechner hinter einem Router ist das sowieso fast schon egal. (Fast. Exploits in Mozilla, Evolution oder so sind natürlich immer aktuell...)
Ja, ich mache meine Versuche ja auch extra nicht auf Produktiv-Rechnern oder Rechnern, die direkt im Netz stehen. Von daher ist mir das auch nicht so wichtig.
Ich habe in den letzten Jahren Suse, lfs, BSD, Gentoo, Ubuntu Mac OS X und Debian (Woody, Sarge und Sid) ausprobiert.
Slack 10, ubuntu, Puppy, muLinux, eLinOS-Selbstbau, Woody, SuSE, FC3, diverse Knoppixe, länger her auch schon Gentoo, lfs, Mandrake (8?), RedHat (6?). Bis jetzt ist SuSE immer noch der beste Kompromiss für mich gewesen. Wobei dazu kommt, daß ich für alle anderen Varianten immer mehr hätte lernen müssen, weil SuSE immer ein bischen anders ist (oder die Anderen, je nach Standpunkt). Ich bin also SuSE-versaut. Achtung Outing: Ich bin Yast-Nutzer! Debian hatte ich auf so einer Netinst-ISO, da war eigentlich auch eine Installation von Sarge möglich, die aber nie funktioniert hat. Und egal ob Sid/Sarge/Woody: Die haben doch immer noch dieses unsägliche dpkg-tool, oder nicht? Urks. Ich habe nicht den Anspruch, daß ich mich erst als echten Linux-Freak/Nerd/Geek/Fan etc. sehen kann, wenn ich auswendig eine remote-Server-Installation ohne Monitor mit einer japanischen Falt-Tastatur in 10 Minuten erledigen kann. Und wenn ich dieses dpkg-Tool von Debian sehe, denke ich, daß ich genau das jetzt können sollte. Auch das könnte ich lernen. Aber warum sollte ich, wenn es auch einfacher _und_ komfortabler geht?
Nach meinen Erfahrungen mit Suse habe ich mir Mandrake und RedHat/Fedora gar nicht erst angesehen, weil sie im PRINZIP Suse ähnlich sind und mir daher vermutlich nicht liegen werden.
FC3 könnte Dir evtl. gefallen. Out of the Box ein relativ aufgeräumtes Gnome. Fertige apt-Pakete sowie Repositories sind schnell im Netz gefunden, danach ist auch das Update einfacher. mfG, Jens
Moin, Am Sonntag, den 12.12.2004, 19:45 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Und wenn ich dieses dpkg-Tool von Debian sehe, denke ich, daß ich genau das jetzt können sollte. Auch das könnte ich lernen. Aber warum sollte ich, wenn es auch einfacher _und_ komfortabler geht?
Ich kürze mal alles weg, weil hier, glaubich, ein "bete-Distri"-Thread im Anmarsch ist, und das wollen wir ja nicht. :-) Obiges will ich aber trotzdem kommentieren: "dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich. YaST2 war für mich der Hauptgrund, von Suse wegzugehen. Das Ding ist mir einfach zu komplex und zu kompliziert, sprich: Zu schwierig. Auch und gerade die Softwareinstallation, die Abhängigkeiten nur unmittelbar anzeigt mit Klick hier und Kategorie da... mit "apt" sage ich einfach: "Simuliere mir doch mal die Installation von xfce": # apt-get install xfce -s Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert: xfce-common Vorgeschlagene Pakete: sox lpr Empfohlene Pakete: smbclient Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert: xfce xfce-common 0 aktualisiert, 2 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. Inst xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Inst xfce (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce (3.8.18-2 localhost, localhost) Fertig. Wenn mich das begeistert, nehme ich hinten das "-s" weg, dann macht er es wirklich. So, und jetzt muß ich leider schon weg. Zur Arbeit. =%-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 12.12.2004, 19:45 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Und wenn ich dieses dpkg-Tool von Debian sehe, denke ich, daß ich genau das jetzt können sollte. Auch das könnte ich lernen. Aber warum sollte ich, wenn es auch einfacher _und_ komfortabler geht?
[...] "dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich.
klar, gilt auch für apt.
YaST2 war für mich der Hauptgrund, von Suse wegzugehen. Das Ding ist mir einfach zu komplex und zu kompliziert, sprich: Zu schwierig. Auch und gerade die Softwareinstallation, die Abhängigkeiten nur unmittelbar anzeigt mit Klick hier und Kategorie da... mit "apt" sage ich einfach: "Simuliere mir doch mal die Installation von xfce":
Ich installiere nur selten über YAST. Nur installiert YAST nicht einfach vor sich hin. Es zeigt Dir die Abhängikeiten an. Erst wenn Du den Vorschlag übernimmst wir dann auch installiert. YAST macht nur jede Menge Dinge mehr, als einfach nur Software installieren.
# apt-get install xfce -s Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert: xfce-common Vorgeschlagene Pakete: sox lpr Empfohlene Pakete: smbclient Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert: xfce xfce-common 0 aktualisiert, 2 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. Inst xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Inst xfce (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce (3.8.18-2 localhost, localhost)
Fertig. Wenn mich das begeistert, nehme ich hinten das "-s" weg, dann macht er es wirklich.
Das geht unter Suse genau so: apt-get install xfce -s Lese Paketlisten... Fertig Erzeuge Abhängigkeitsbaum... Fertig Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert werden: xfce 0 upgraded, 1 newly installed, 0 entfernt und 86 nicht upgegradet. Inst xfce (3.8.18-217 SuSE:9.1/stable) Conf xfce (3.8.18-217 SuSE:9.1/stable) Da ist kein Unterschied. Also wenn Du schon Debian propagierst, dann lasse dir doch mal ein paar wirkliche Argumente dafür einfallen. (Die wird es sicher geben) Gruß Harald
Am Montag, 13. Dezember 2004 11:14 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Sonntag, den 12.12.2004, 19:45 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Und wenn ich dieses dpkg-Tool von Debian sehe, denke ich, daß ich genau das jetzt können sollte. Auch das könnte ich lernen. Aber warum sollte ich, wenn es auch einfacher _und_ komfortabler geht?
[...] "dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich.
Das geht unter Suse genau so: ...
Und für uns "Mausschubser" gilt das mit Yast doch ebenso: Anwerfen, je nach Wunsch neuere ("blaue") Pakete auswählen, Abhängigkeiten prüfen und ggf. auflösen, Die automatische erweiterte Auswahl prüfen, Installation starten, feddich... Die Art der Neuinstallation von Software ist aber auch für mich nicht das Kriterium für eine Distribution... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Montag, den 13.12.2004, 11:14 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
[...] "dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich.
klar, gilt auch für apt.
So war es auch gemeint.
YaST2 war für mich der Hauptgrund, von Suse wegzugehen. Das Ding ist mir einfach zu komplex und zu kompliziert, sprich: Zu schwierig. Auch und gerade die Softwareinstallation, die Abhängigkeiten nur unmittelbar anzeigt mit Klick hier und Kategorie da... mit "apt" sage ich einfach: "Simuliere mir doch mal die Installation von xfce":
Ich installiere nur selten über YAST. Nur installiert YAST nicht einfach vor sich hin. Es zeigt Dir die Abhängikeiten an. Erst wenn Du den Vorschlag übernimmst wir dann auch installiert.
Nur die unmittelbaren Abhängigkeiten. Zumindest war es so, als ich noch Suse benutzt habe. Man wählt "php-mysql" an, und Yast sagt "Dann brauchst du aber noch "php" und "mysql-client". Ich sage "Klar, OK.". Und wenn es dann losgeht, dann(!) sagt Yast zu mir: "...ach, und übrigens, php braucht wiederum apache, und apache braucht libapr, und libapr braucht xxx, und xxx braucht...". Ist das inzwischen anders?
YAST macht nur jede Menge Dinge mehr, als einfach nur Software installieren.
Ja, und genau an der Stelle mußte ich leider los... Unter Debian geht das meiste davon mit dpkg-reconfigure <paketname> Für "Metaprobleme" wie "einen NFS-Server einrichten" scheue ich grafische Oberflächen sowieso wie die Pest. Es geht nichts über einen Textdatei in /etc, in die man auch noch einen kleinen Kommentar tippen kann, warum wer was geändert hat. Mir kommt kein Webmin, kein Confixx und kein Yast auf die Kiste. Nicht, weil ich der superelegante Kommandozeilenhengst wäre - das geht mehr schlecht als Recht - aber ich finde es einfach schwierig, Probleme zu lösen, wenn ich nicht sehe, was da genau passiert. Irgendein dickes Programm patcht Parameter in dutzende von Configfiles ein, startet Dämonen neu (oder auch nicht), und das ist mir deutlich zu schwierig.
Da ist kein Unterschied. Also wenn Du schon Debian propagierst, dann lasse dir doch mal ein paar wirkliche Argumente dafür einfallen. (Die wird es sicher geben)
Ich propagiere kein Debian in Konkurrenz zu Suse/Novell. Soweit kommt's noch, daß die OpenSourcler sich untereinander die Köppe einhauen... Ich kann nur sagen, warum ich auf Debian abfahre: Es läuft und läuft und läuft. Was ich /deutlich/ /weniger/ habe, seit ich umgestiegen bin, ist sowas: "Seit dem letzen Kernelupdate läuft $geraet nicht mehr." Unter Debian wird einfach deutlich weniger am Upstream rumgeschraubt, und die Komplexität ist deutlich geringer. Suses Strategie ist eben, daß es jeder installieren und warten können muß, ohne es zu verstehen. Ich finde, darunter leidet die Qualität - oder sagen wir besser: Das Handling. "Ich kann die aktuelle Version von $paket wegen eines Bugs nicht nutzen, aber $paketmanager spielt mir immer das Update auf." Ich weiss, daß es apt für rpm gibt, aber so richtig ausgespielt werden die Features nur auf einer Distri, die komplett drauf aufsetzt. "Ich konfiguriere BLAH, aber $tool konfiguriert ungefragt um auf BLUBB". rm `which suseconfig` - und zwar aus Prinzip, s.o. Mein Eindruck: Debian ist recht spröde, aber ich bin der Fahrer. Irgendwann habe ich festgestellt, daß ich unter Suse dieses und jenes abschalte. Daß ich deren Kernel nicht will. Daß ich rpm lieber direkt verwende als yast2 sw_single. Daß mir suseconfig mehr im Weg ist als es hilft... und als ich alles deaktiviert hatte, was mich störte, hatte ich eigentlich kein Suse mehr. Da kam dann der Gedanke: Wieso kaufst du das eigentlich, wenn du anschliessend die Installation "entsusifizierst"? An dem Punkt habe ich mir was anderes gesucht, und dabei einen großen Bogen um Mandrake und RedHat gemacht, weil auch die "das Prinzip Suse" verfolgen. Mein persönlicher Gedanke dazu: Es gibt zwei große OSse, die das Prinzip verfolgen, der Rechner sollte möglichst viel selbst entscheiden: Windows und Mac OS X. Beide machen das eigentlich nicht schlecht. Ich halte aber das Prinzip für "nicht funktionierbar". Je mehr Linux-Distris diesem Prinzip folgen, um so mehr haben sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie diese beiden Systeme: Falsche Entscheidungen der Rechnerlogik, mangelhafte Interventionsmöglichkeit durch den Kundigen und eine ganz enorme Komplexität, nach dem Motto: Wenn dein Windows während(!) der deinstallation einer Hardwarekomponente abschmiert, kannst du das System wegschmeissen: Es steht noch viel Kram halb in der Registry drin, und die andere Hälfte ist schon draussen. Linux läuft deswegen so solide, weil $Fachmann das System Stück für Stück manuell konfiguriert oder zumindestens noch die Mechanismen durchblickt. Wenn ich mir ein System installiere, welches dieses oder jenes oder welches "für mich" tut (gegen mich?), dann kann ich gleich Windows nehmen. Das fährt sich so gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Joerg Rossdeutscher
Am Montag, den 13.12.2004, 11:14 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher: [...]
Da ist kein Unterschied. Also wenn Du schon Debian propagierst, dann lasse dir doch mal ein paar wirkliche Argumente dafür einfallen. (Die wird es sicher geben)
Ich propagiere kein Debian in Konkurrenz zu Suse/Novell. Soweit kommt's noch, daß die OpenSourcler sich untereinander die Köppe einhauen...
Ich kann nur sagen, warum ich auf Debian abfahre: Es läuft und läuft und läuft. Was ich /deutlich/ /weniger/ habe, seit ich umgestiegen bin, ist sowas: "Seit dem letzen Kernelupdate läuft $geraet nicht mehr." Unter Debian wird einfach deutlich weniger am Upstream rumgeschraubt, und die Komplexität ist deutlich geringer. Suses Strategie ist eben, daß es jeder installieren und warten können muß, ohne es zu verstehen. Ich finde, darunter leidet die Qualität - oder sagen wir besser: Das Handling.
"Ich kann die aktuelle Version von $paket wegen eines Bugs nicht nutzen, aber $paketmanager spielt mir immer das Update auf." Ich weiss, daß es apt für rpm gibt, aber so richtig ausgespielt werden die Features nur auf einer Distri, die komplett drauf aufsetzt.
"Ich konfiguriere BLAH, aber $tool konfiguriert ungefragt um auf BLUBB". rm `which suseconfig` - und zwar aus Prinzip, s.o.
Mein Eindruck: Debian ist recht spröde, aber ich bin der Fahrer.
Irgendwann habe ich festgestellt, daß ich unter Suse dieses und jenes abschalte. Daß ich deren Kernel nicht will. Daß ich rpm lieber direkt verwende als yast2 sw_single. Daß mir suseconfig mehr im Weg ist als es hilft... und als ich alles deaktiviert hatte, was mich störte, hatte ich eigentlich kein Suse mehr. Da kam dann der Gedanke: Wieso kaufst du das eigentlich, wenn du anschliessend die Installation "entsusifizierst"? An dem Punkt habe ich mir was anderes gesucht, und dabei einen großen Bogen um Mandrake und RedHat gemacht, weil auch die "das Prinzip Suse" verfolgen.
Mein persönlicher Gedanke dazu: Es gibt zwei große OSse, die das Prinzip verfolgen, der Rechner sollte möglichst viel selbst entscheiden: Windows und Mac OS X. Beide machen das eigentlich nicht schlecht. Ich halte aber das Prinzip für "nicht funktionierbar". Je mehr Linux-Distris diesem Prinzip folgen, um so mehr haben sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie diese beiden Systeme: Falsche Entscheidungen der Rechnerlogik, mangelhafte Interventionsmöglichkeit durch den Kundigen und eine ganz enorme Komplexität, nach dem Motto: Wenn dein Windows während(!) der deinstallation einer Hardwarekomponente abschmiert, kannst du das System wegschmeissen: Es steht noch viel Kram halb in der Registry drin, und die andere Hälfte ist schon draussen. Linux läuft deswegen so solide, weil $Fachmann das System Stück für Stück manuell konfiguriert oder zumindestens noch die Mechanismen durchblickt. Wenn ich mir ein System installiere, welches dieses oder jenes oder welches "für mich" tut (gegen mich?), dann kann ich gleich Windows nehmen. Das fährt sich so gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen.
Händeklatsch, Beifall, Juhu! Dem kann ich weitgehend zustimmen, Jetzt kommt das große ABER, die Debian Pakete sind häufig total veraltet, Debian weigert sich, etliche Pakete, wie z.B. openSSL, anzubieten, statt dessen gibt es dann das kranke gnuTLS, aber dies sind politische Meinungen der Maintainer, darüber wollen wir nicht streiten. Was wir WIRKLICH wollen, sind die alten Tage der SUSE-5.x bis 7.3, als es nocht das simple Yast als reines Installationstool, ohne weiteren Schnickschnack, gab, SuSEConfig nur auf ausdrücklichen Wunsch aktiv wurde. Was wir BRAUCHEN, sind aktuelle Pakete ohne unsinnige Abhängigkeiten, die auch ohne Konflikte installiert werden.Diese Pakete können durchaus RPM's sein, damit habe ich keine Bauchschmerzen, aber warum muß BIND-9 unbedingt abhängig sein von gdbm, wenn BIND sein eigenes Database-System hat, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Da gibt es noch viele weitere Beispiele, die dazu führten, daß ich ich häufig Pakete ohne .spec file mittels checkinstall erzeuge. Da ich mit der mehr als konservativen Einstellung und dem Pseudosektierertum von Debian nicht einverstanden bin, bleibe ich halt bei meiner SuSE-7.3 und meinen manuellen Updates. (wenigstens auf meinem Lieblingsrechner). -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Moin Moin Dieter On Monday 13 December 2004 23:29, Dieter Kluenter wrote:
Joerg Rossdeutscher
writes: Am Montag, den 13.12.2004, 11:14 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
[...]
Da ist kein Unterschied. Also wenn Du schon Debian propagierst, dann lasse dir doch mal ein paar wirkliche Argumente dafür einfallen. (Die wird es sicher geben)
Ich propagiere kein Debian in Konkurrenz zu Suse/Novell. Soweit kommt's noch, daß die OpenSourcler sich untereinander die Köppe einhauen...
Ich kann nur sagen, warum ich auf Debian abfahre: Es läuft und läuft und läuft. Was ich /deutlich/ /weniger/ habe, seit ich umgestiegen bin, ist sowas: "Seit dem letzen Kernelupdate läuft $geraet nicht mehr." Unter Debian wird einfach deutlich weniger am Upstream rumgeschraubt, und die Komplexität ist deutlich geringer. Suses Strategie ist eben, daß es jeder installieren und warten können muß, ohne es zu verstehen. Ich finde, darunter leidet die Qualität - oder sagen wir besser: Das Handling.
"Ich kann die aktuelle Version von $paket wegen eines Bugs nicht nutzen, aber $paketmanager spielt mir immer das Update auf." Ich weiss, daß es apt für rpm gibt, aber so richtig ausgespielt werden die Features nur auf einer Distri, die komplett drauf aufsetzt.
"Ich konfiguriere BLAH, aber $tool konfiguriert ungefragt um auf BLUBB". rm `which suseconfig` - und zwar aus Prinzip, s.o.
Mein Eindruck: Debian ist recht spröde, aber ich bin der Fahrer.
Irgendwann habe ich festgestellt, daß ich unter Suse dieses und jenes abschalte. Daß ich deren Kernel nicht will. Daß ich rpm lieber direkt verwende als yast2 sw_single. Daß mir suseconfig mehr im Weg ist als es hilft... und als ich alles deaktiviert hatte, was mich störte, hatte ich eigentlich kein Suse mehr. Da kam dann der Gedanke: Wieso kaufst du das eigentlich, wenn du anschliessend die Installation "entsusifizierst"? An dem Punkt habe ich mir was anderes gesucht, und dabei einen großen Bogen um Mandrake und RedHat gemacht, weil auch die "das Prinzip Suse" verfolgen.
Mein persönlicher Gedanke dazu: Es gibt zwei große OSse, die das Prinzip verfolgen, der Rechner sollte möglichst viel selbst entscheiden: Windows und Mac OS X. Beide machen das eigentlich nicht schlecht. Ich halte aber das Prinzip für "nicht funktionierbar". Je mehr Linux-Distris diesem Prinzip folgen, um so mehr haben sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie diese beiden Systeme: Falsche Entscheidungen der Rechnerlogik, mangelhafte Interventionsmöglichkeit durch den Kundigen und eine ganz enorme Komplexität, nach dem Motto: Wenn dein Windows während(!) der deinstallation einer Hardwarekomponente abschmiert, kannst du das System wegschmeissen: Es steht noch viel Kram halb in der Registry drin, und die andere Hälfte ist schon draussen. Linux läuft deswegen so solide, weil $Fachmann das System Stück für Stück manuell konfiguriert oder zumindestens noch die Mechanismen durchblickt. Wenn ich mir ein System installiere, welches dieses oder jenes oder welches "für mich" tut (gegen mich?), dann kann ich gleich Windows nehmen. Das fährt sich so gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen.
Händeklatsch, Beifall, Juhu! Dem kann ich weitgehend zustimmen, Jetzt kommt das große ABER, die Debian Pakete sind häufig total veraltet, Debian weigert sich, etliche Pakete, wie z.B. openSSL, anzubieten, statt dessen gibt es dann das kranke gnuTLS, aber dies sind politische Meinungen der Maintainer, darüber wollen wir nicht streiten. Was wir WIRKLICH wollen, sind die alten Tage der SUSE-5.x bis 7.3, als es nocht das simple Yast als reines Installationstool, ohne weiteren Schnickschnack, gab, SuSEConfig nur auf ausdrücklichen Wunsch aktiv wurde. Was wir BRAUCHEN, sind aktuelle Pakete ohne unsinnige Abhängigkeiten, die auch ohne Konflikte installiert werden.Diese Pakete können durchaus RPM's sein, damit habe ich keine Bauchschmerzen, aber warum muß BIND-9 unbedingt abhängig sein von gdbm, wenn BIND sein eigenes Database-System hat, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Da gibt es noch viele weitere Beispiele, die dazu führten, daß ich ich häufig Pakete ohne .spec file mittels checkinstall erzeuge. Da ich mit der mehr als konservativen Einstellung und dem Pseudosektierertum von Debian nicht einverstanden bin, bleibe ich halt bei meiner SuSE-7.3 und meinen manuellen Updates. (wenigstens auf meinem Lieblingsrechner). Hast du schon mal einen Blick auf Ubuntu geworfen?
Ist eine Customised Debian Distribution, wie Skolelinux, und macht einen recht sauberen Eindruck. Hat bereits den XOrg und die aktuellen Desktops incl. at'ktueller Applikationen dabei und soll alle halbe Jahr ein neues Release bekommen. Ich hab seit einiger Zeit hier eine Ubuntu Maschine am laufen und sie macht bisher einen recht propperen Eindruck, zumindest ist sie schon mal um einiges aktueller als eine Woody oder Sarge. Und die fundamentalistischen Paket Dependencies hat es auch nicht. Tschüss, Thomas
Moin, Am Dienstag, den 14.12.2004, 07:15 +0100 schrieb Thomas Templin:
Hast du schon mal einen Blick auf Ubuntu geworfen?
Ist eine Customised Debian Distribution, wie Skolelinux, und macht einen recht sauberen Eindruck.
Hat bereits den XOrg und die aktuellen Desktops incl. at'ktueller Applikationen dabei und soll alle halbe Jahr ein neues Release bekommen.
Ich hab seit einiger Zeit hier eine Ubuntu Maschine am laufen und sie macht bisher einen recht propperen Eindruck, zumindest ist sie schon mal um einiges aktueller als eine Woody oder Sarge. Und die fundamentalistischen Paket Dependencies hat es auch nicht.
Ubuntu ist eine dolle Sache. ABER: Es ist ganz klar ein Desktoplinux. Es zielt nicht auf Server ab und soll es auch nicht. Nachdem das gesagt ist: Ja, muß man sich mal angucken, wie die recht junge Distri sich so schlägt. Ich habe es mir angesehen, weil ich sehr enttäuscht (sauer!) war, daß Debian die AMD64-Schiene aus Sarge raushält. Ich hab's aber wieder gekickt. Ich fand's noch etwas wackelig, verglichen mit Debian Sid, das ja vergleichbar aktuell ist. Mit Xorg hast du natürlich eine Schwachstelle erwischt: Das ist ja bewusst bis nach Sarge verschoben. Was in einer Katastrophe enden wird. :-( Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 21:58 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Dienstag, den 14.12.2004, 07:15 +0100 schrieb Thomas Templin:
Hast du schon mal einen Blick auf Ubuntu geworfen?
Ist eine Customised Debian Distribution, wie Skolelinux, und macht einen recht sauberen Eindruck.
Ubuntu ist eine dolle Sache. ABER: Es ist ganz klar ein Desktoplinux. Es zielt nicht auf Server ab und soll es auch nicht.
Hmmm... Das wäre dann ja vielleicht was für mich ;-) Auf meinem Laptop verwende ich die Serverfunktionen (bis auf Samba) fast gar nicht. Allerdings möchte auch ich, wie ja schon einige vor mir, zu Bedenken geben, dass man vielleicht mal abwarten sollte, was Novell aus der SuSE-Distri macht. Ist natürlich trotzdem beruhigend zu wissen, dass es genügend Alternativen gibt. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo, Am Montag, 13. Dezember 2004 23:29 schrieb Dieter Kluenter: [..]
Da ich mit der mehr als konservativen Einstellung und dem Pseudosektierertum von Debian nicht einverstanden bin, bleibe ich halt bei meiner SuSE-7.3 und meinen manuellen Updates. (wenigstens auf meinem Lieblingsrechner).
Kannst du mir bitte das, was du mit "konservativer Einstellung" und dem "Pseudosektierertum" mal genauer erklären? (gerne auch per PM, wenn du die Gefahr siehst, dass der "SuSE versus Debian" - Thread noch viel stärker entflammt..) Ich persönlich überlege ja auch seit einiger Zeit einen Wechsel. Bisher bin ich bei Suse geblieben, die wackligen Gründe habe ich hier schon mehrfach versucht zu erläutern.. nicht zuletzt auch wegen dieser Mailingliste. gruß Sören
On Mon, Dec 13, 2004 at 11:29:32PM +0100, Dieter Kluenter wrote:
Debian weigert sich, etliche Pakete, wie z.B. openSSL, anzubieten, statt dessen gibt es dann das kranke gnuTLS, aber dies sind politische Meinungen der Maintainer, darüber wollen wir nicht streiten.
Mit Verlaub, aber das ist definitiv Bloedsinn. Ich benutze Debian zwar erst seit Potato, aber openssl war schon immer mit dabei. gnutls sollte deutlich juenger sein als Potato - oder zumindest bis gnutls vom Umfang her mit openssl mithalten konnte. Moeglicherweise hast du "non-us" uebersehen und zum anderen das Problem, das openssl mit GPL-Programmen nur erlaubt ist, wenn der GPL-Lizenzgeber eine Ausnahme zum Linken gegen openssl macht. Gerade dieser letzte Punkt duerfte den Vorzug von gnutls erklaeren.
Was wir WIRKLICH wollen, sind die alten Tage der SUSE-5.x bis 7.3, als es nocht das simple Yast als reines Installationstool, ohne weiteren Schnickschnack,
Ich nicht. Yast1 ist und bleibt doof, Yast2 ist deutlich besser designed worden. Ich bin mit Yast2 auch immer schneller als ich mit Yast1 war. -- Peter
Am Montag, 13. Dezember 2004 22:21 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Montag, den 13.12.2004, 11:14 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mein persönlicher Gedanke dazu: Es gibt zwei große OSse, die das Prinzip verfolgen, der Rechner sollte möglichst viel selbst entscheiden: Windows und Mac OS X. ... ... Falsche Entscheidungen der Rechnerlogik
sind selbsverständlich ein Problem! Aber: Wenn der Rechner mir helfen kann, nicht jedem kleinen Mist _komplett_ selber machen zu müssen, dann finde ich das schon ganz praktisch. Insbesondere, wenn ich irgendwas erst einmal zu Laufen bekommen möchte. Einer anschließenden händischen Nachkonfiguration steht ja nichts im Wege, außer es gibt ...
mangelhafte Interventionsmöglichkeit durch den Kundigen ...
Denn das nervt mich bei Windows und ähnlichen Systemen: Ich _kann_ nicht in die Tiefen des Systems steigen. Auch dem Verstehen sind Grenzen gesetzt, weil die dazu nötigen Mittel einfach nicht vorhanden sind. Aber wie schon gesagt: Nicht immer möchte ich mich _sofort_ mit diesen "Innereien" beschäftigen, sondern erst einmal eine laufende Grundkonfiguration haben. Wenn mir dabei so ein Mausschubser-Tool wie Yast helfen kann, dann nehme ich die Hilfe gerne an. Wenn es dann nicht so läuft wie gewünscht, bzw. ich etwas zeit und Muße habe, dann versuche ich mit der entsprechenden Doku der Sache auf den Grund zu gehen. Solange ich nur meinen privaten Desktoprechner/Laptop administriere, ist das (glaube ich) ein ganz guter Kompromiss. Was ich bei dieser Bastelei lerne, kommt mir dann natürlich auch meiner Arbeit zu Gute. Dort bin ich weitaus minimalistischer eingestellt. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo, Am Montag, 13. Dezember 2004 22:21 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Montag, den 13.12.2004, 11:14 +0100 schrieb Harald Huthmann:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
[...] "dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich.
klar, gilt auch für apt.
So war es auch gemeint.
YaST2 war für mich der Hauptgrund, von Suse wegzugehen. Das Ding ist mir einfach zu komplex und zu kompliziert, sprich: Zu schwierig. Auch und gerade die Softwareinstallation, die Abhängigkeiten nur unmittelbar anzeigt mit Klick hier und Kategorie da... mit "apt" sage ich einfach: "Simuliere mir doch mal die Installation von xfce":
Ich installiere nur selten über YAST. Nur installiert YAST nicht einfach vor sich hin. Es zeigt Dir die Abhängikeiten an. Erst wenn Du den Vorschlag übernimmst wir dann auch installiert.
Nur die unmittelbaren Abhängigkeiten. Zumindest war es so, als ich noch Suse benutzt habe. Man wählt "php-mysql" an, und Yast sagt "Dann brauchst du aber noch "php" und "mysql-client". Ich sage "Klar, OK.". Und wenn es dann losgeht, dann(!) sagt Yast zu mir: "...ach, und übrigens, php braucht wiederum apache, und apache braucht libapr, und libapr braucht xxx, und xxx braucht...".
Ist das inzwischen anders?
YAST macht nur jede Menge Dinge mehr, als einfach nur Software installieren.
Ja, und genau an der Stelle mußte ich leider los...
Unter Debian geht das meiste davon mit dpkg-reconfigure <paketname>
Für "Metaprobleme" wie "einen NFS-Server einrichten" scheue ich grafische Oberflächen sowieso wie die Pest. Es geht nichts über einen Textdatei in /etc, in die man auch noch einen kleinen Kommentar tippen kann, warum wer was geändert hat. Mir kommt kein Webmin, kein Confixx und kein Yast auf die Kiste. Nicht, weil ich der superelegante Kommandozeilenhengst wäre - das geht mehr schlecht als Recht - aber ich finde es einfach schwierig, Probleme zu lösen, wenn ich nicht sehe, was da genau passiert. Irgendein dickes Programm patcht Parameter in dutzende von Configfiles ein, startet Dämonen neu (oder auch nicht), und das ist mir deutlich zu schwierig.
Da ist kein Unterschied. Also wenn Du schon Debian propagierst, dann lasse dir doch mal ein paar wirkliche Argumente dafür einfallen. (Die wird es sicher geben)
Ich propagiere kein Debian in Konkurrenz zu Suse/Novell. Soweit kommt's noch, daß die OpenSourcler sich untereinander die Köppe einhauen...
Ich kann nur sagen, warum ich auf Debian abfahre: Es läuft und läuft und läuft. Was ich /deutlich/ /weniger/ habe, seit ich umgestiegen bin, ist sowas: "Seit dem letzen Kernelupdate läuft $geraet nicht mehr." Unter Debian wird einfach deutlich weniger am Upstream rumgeschraubt, und die Komplexität ist deutlich geringer. Suses Strategie ist eben, daß es jeder installieren und warten können muß, ohne es zu verstehen. Ich finde, darunter leidet die Qualität - oder sagen wir besser: Das Handling.
ACK
"Ich kann die aktuelle Version von $paket wegen eines Bugs nicht nutzen, aber $paketmanager spielt mir immer das Update auf." Ich weiss, daß es apt für rpm gibt, aber so richtig ausgespielt werden die Features nur auf einer Distri, die komplett drauf aufsetzt.
Das kenne ich nur von Xine her, da nur die Packman-Version auch DVDs abspielt. YOU hat mir bestimmt 10mal die Suse-Version installiert, bis ich endlich das Paket auf "tabu" gesetzt habe..
"Ich konfiguriere BLAH, aber $tool konfiguriert ungefragt um auf BLUBB". rm `which suseconfig` - und zwar aus Prinzip, s.o.
Das mache ich nicht. Ich habe zwar suseconfig teilweise etwas eingeschränkt (permissions.local usw.. angepasst, sodass meine Änderungen bleiben...) Das neue Suseconfig ist auch gar nicht soo blöde. Manchmal merkt es von alleine, dass ich da in manchen Dateien herumgepfuscht habe.. Da bekomme ich oft Meldungen wie: ATTENTION: You have modified /etc/opt/kde3/share/config/kdm//kdmrc. Leaving ituntouched... You can find my version in /etc/opt/kde3/share/config/kdm//kdmrc.SuSEconfig...
Mein Eindruck: Debian ist recht spröde, aber ich bin der Fahrer.
Irgendwann habe ich festgestellt, daß ich unter Suse dieses und jenes abschalte. Daß ich deren Kernel nicht will. Daß ich rpm lieber direkt verwende als yast2 sw_single. Daß mir suseconfig mehr im Weg ist als es hilft... und als ich alles deaktiviert hatte, was mich störte, hatte ich eigentlich kein Suse mehr. Da kam dann der Gedanke: Wieso kaufst du das eigentlich, wenn du anschliessend die Installation "entsusifizierst"? An dem Punkt habe ich mir was anderes gesucht, und dabei einen großen Bogen um Mandrake und RedHat gemacht, weil auch die "das Prinzip Suse" verfolgen.
Das ist im Prinzip schon klar. Du darfst dich auch bloß nicht im Rechtfertigungszwang fühlen... Ich versuche mal zusammenzufassen: Allerdings wird keine Distri so "Out-of-the-box" perfekt funktionieren. SuSE versucht es und drückt dir seine Einstellungen auf, Debian versucht es. Suse fragt den Anwender gar nicht so viele einzelne Dinge, Debian ein paar mehr Dinge. Aber funktioniert es bei Debian deswegen grundsätzlich besser/einfacher? Vielleicht ist es einfacher, weil man viele Sachen from Scratch konfigurieren muss. Das muss wohl jeder selber entscheiden. Fakt ist jedenfalls, dass du sehr gegen diese Suse-Philosophie arbeitest und dir wohl sicher etwas albern dabei vorkommst, weil es arbeit ist, die man eigentlich nicht machen muss. Andererseits: wie oft setzt man ein System auf? Also ich persönlich richte meine Suse hier einmal ein und arbeite dann damit. Die läuft und läuft und läuft dann auch... Also mir kommt es doch mehr auf das Arbeiten nach der Installation/Konfiguration an. Auch wenn ich mich schon oft vor dem Installer geekelt habe, nachher sehen die Distries ja doch (fast) gleich aus... solange man Suseconfig etwas einschränkt fallen mir zumindest die Suse-Mechanismen nicht mehr auf.
Mein persönlicher Gedanke dazu: Es gibt zwei große OSse, die das Prinzip verfolgen, der Rechner sollte möglichst viel selbst entscheiden: Windows und Mac OS X. Beide machen das eigentlich nicht schlecht. Ich halte aber das Prinzip für "nicht funktionierbar". Je mehr Linux-Distris diesem Prinzip folgen, um so mehr haben sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie diese beiden Systeme: Falsche Entscheidungen der Rechnerlogik, mangelhafte Interventionsmöglichkeit durch den Kundigen und eine ganz enorme Komplexität, nach dem Motto: Wenn dein Windows während(!) der deinstallation einer Hardwarekomponente abschmiert, kannst du das System wegschmeissen: Es steht noch viel Kram halb in der Registry drin, und die andere Hälfte ist schon draussen. Linux läuft deswegen so solide, weil $Fachmann das System Stück für Stück manuell konfiguriert oder zumindestens noch die Mechanismen durchblickt. Wenn ich mir ein System installiere, welches dieses oder jenes oder welches "für mich" tut (gegen mich?), dann kann ich gleich Windows nehmen. Das fährt sich so gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen.
:-D Da hast du recht. Auf so eine Gefahr läuft SuSE wirklich auch langsam hinaus. Ob SuSE schon gegen eine Wand oder ein Dixie-Klo gerannt ist, möge sich wohl jeder selber denken.. Gruß Sören
Joerg Rossdeutscher wrote:
... Windows ... fährt so ... gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen.
RTLOF -- Kuller -- SUPER !!! Das war die beste Kurzanalyse seit langem -- Bauch halt...
Robert schrieb:
Joerg Rossdeutscher wrote:
... Windows ... fährt so ... gut, wie ein elektronischer Chauffeur das eben kann: Nämlich bis die Elektronik ein Dixi-Klo mit 'ner Garage verwechselt: Eckig und die Tür war offen.
RTLOF -- Kuller -- SUPER !!! Das war die beste Kurzanalyse seit langem -- Bauch halt...
hallo endlich mal auch Infos und Vergleiche über/mit anderen Distris. Jetzt konnte ich was über Debian & Co erfahren. Was mich wundert ist, das es scheinbar keine "Mandraker" mehr gibt, die ihre Distri hier mit SuSE vergleichen. Und warum kommt keiner von fedora / RH mit in die ML Wie seht Ihr denn diese Distris so? Gruß Rolf
Am Di, den 14.12.2004 schrieb Rolf Hoff um 11:32:
Und warum kommt keiner von fedora / RH mit in die ML
Ich nutze Fedora Core 2.
Wie seht Ihr denn diese Distris so?
Also ich bin mit Fedora Core 2 sehr zufrieden. Auch die Installation erwies sich als Problemlos. Meine zwei Server, die nebenan rumwerkeln, laufen jeweils mit Redhat 7.3. Auf meinem Produktionssystem läuft ein Debian. Bye Michael -- If at first you don't succeed, you must be using Windows. ________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ ICQ #151172379 http://dattuxi.de/
Am Dienstag, den 14.12.2004, 11:32 +0100 schrieb Rolf Hoff:
endlich mal auch Infos und Vergleiche über/mit anderen Distris. Jetzt konnte ich was über Debian & Co erfahren.
Was mich wundert ist, das es scheinbar keine "Mandraker" mehr gibt, die ihre Distri hier mit SuSE vergleichen.
Und warum kommt keiner von fedora / RH mit in die ML
Guter Punkt. Ich glaube, was WIRKLICH wichtig ist, ist, sich selbst nicht auf eine alleinseligmachende Distri festzunageln. Immer mal rumgucken - dabei lernt man sehr viel. Ich habe oft festgestellt, daß man bei einer neuen Distri erstmal nackicht in den Erbsen steht: Wie funktioniert etwas, wenn kein Yast[, apt, confixx, ...] existiert? Gerade bei sowas wie Mac OS X stelle ich gern mal fest, daß es z.B. weder "rcinetd restart" noch "/etc/init.d/inetd restart" existieren und alles "völlig anders geht". Ich persönlich habe bei LFS viel gelernt: Was eine chroot so ungefähr ist, wie man da reinkommt und solche Sachen. Das System ist zwar nie fertig geworden, aber die Erfahrungen haben mir oft geholfen, meinen Krempel zu reparieren. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hi Liste... mal so nebenbei... Yast ist doch inzwischen unter GPL... Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens... bye, MH
Hallo Mathias, Am Dienstag, 14. Dezember 2004 13:23 schrieb Mathias Homann:
Yast ist doch inzwischen unter GPL...
Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens...
...das es gemacht werden müsste. Ok. Es ist bald Weihnachten, das Jahr geht zu Ende. Viele verfallen zu diesen Zeiten in Melankolie und sind mit Gedanken an den Weltuntergang sowie der Sinnlosigkeit unseres Daseins beschäftigt... Keine Ahnung was Novell machen wird. Wahrscheinlich wird deren grenzenlose Profitgier sie schon veranlassen Deine Befürchtungen wahr werden zu lassen. (Das ist amerikanisch, das ist Kapitalismus) Aber ansehen werde ich es mir. http://www.linuxiso.org/finddistro.php Ein fork?;- Noch eine Distri;- wozu? Gruß Harald
bye, MH
Hallo, Am Dienstag, 14. Dezember 2004 13:23 schrieb Mathias Homann:
Hi Liste...
mal so nebenbei...
Yast ist doch inzwischen unter GPL...
Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens...
Das hatte ich auch kurz überlegt, ob ich es hier mal poste, aber dann wieder verworfen, denn es kommt es hier ja auch darauf an, eine Menge Helfer zu haben. Mag sein, dass es in Mailinglisten wie dieser eine Handvoll Leute gibt, die Handfestes Fachwissen und auch noch die Zeit dazu besitzen, eine Distri komplett zu betreuen.. aber SuSE -User sind IMHO die falsche Zielgruppe für so ein Community-Projekt. Die SuSE -Distri allgemein ist IMHO nicht geeignet für so eine Arbeit, weil die Arbeit von erfahrenen Usern gemacht werden muss. Die User sind aber (und die Zielgruppe wird sich wohl nicht ändern...) eher die, die eine Dau-sichere Oberfläche erwarten. Das heißt, die Entwickler entwickeln nichtmal wirklich für sich selber. Also viele User gibt es bestimmt nicht, die das als hobby machen wollen. Oft hört man hier nämlich von den alten Suseanern, dass sie ihr yast und das Suseconfig gelöscht haben, oder gezielt sabotieren. Da ist das Geld als Druckmittel für die Firma SuSE schon ganz geeignet, weil Suse die Boxen an den Mann bringen muss, um zu überleben. Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist. Es ist immerhin das, was das suse ausmacht, und aber ein vermutlich überschaubares Projekt, nicht mit den großen Arbeiten einer Distri zu vergleichen. Wenn sich da eine Handvoll leute findet, würde das reichen. Es ist aber niemand auf die Hundertschaften angewiesen, die für ein OpenSuSE notwendig wären... Gruß Sören
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 14:09 schrieb Sören Wengerowsky:
Hallo,
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 13:23 schrieb Mathias Homann:
Hi Liste...
mal so nebenbei...
Yast ist doch inzwischen unter GPL...
Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens...
Das hatte ich auch kurz überlegt, ob ich es hier mal poste, aber dann wieder verworfen, denn es kommt es hier ja auch darauf an, eine Menge Helfer zu haben. Mag sein, dass es in Mailinglisten wie dieser eine Handvoll Leute gibt, die Handfestes Fachwissen und auch noch die Zeit dazu besitzen, eine Distri komplett zu betreuen.. aber SuSE -User sind IMHO die falsche Zielgruppe für so ein Community-Projekt. Die SuSE -Distri allgemein ist IMHO nicht geeignet für so eine Arbeit, weil die Arbeit von erfahrenen Usern gemacht werden muss. Die User sind aber (und die Zielgruppe wird sich wohl nicht ändern...) eher die, die eine Dau-sichere Oberfläche erwarten. Das heißt, die Entwickler entwickeln nichtmal wirklich für sich selber. Also viele User gibt es bestimmt nicht, die das als hobby machen wollen.
Oft hört man hier nämlich von den alten Suseanern, dass sie ihr yast und das Suseconfig gelöscht haben, oder gezielt sabotieren.
Da ist das Geld als Druckmittel für die Firma SuSE schon ganz geeignet, weil Suse die Boxen an den Mann bringen muss, um zu überleben.
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist. Es ist immerhin das, was das suse ausmacht, und aber ein vermutlich überschaubares Projekt, nicht mit den großen Arbeiten einer Distri zu vergleichen. Wenn sich da eine Handvoll leute findet, würde das reichen. Es ist aber niemand auf die Hundertschaften angewiesen, die für ein OpenSuSE notwendig wären...
Gruß Sören
Obwohl.. die Arbeit an Yast in einem Suse wird auch nicht viel mehr Arbeit sein als in einem Debian.... Ich habe jetzt Yast als repräsentativ für die gesamte Distri gesehen.. aber den Fehler machen hier ja auch eine ganze menge leute.. Gruß Sören
Hallo, On 14-Dec-2004 Sören Wengerowsky wrote:
Die SuSE -Distri allgemein ist IMHO nicht geeignet für so eine Arbeit, weil die Arbeit von erfahrenen Usern gemacht werden muss. Die User sind aber (und die Zielgruppe wird sich wohl nicht ändern...) eher die, die eine Dau-sichere Oberfläche erwarten. Das heißt, die Entwickler entwickeln nichtmal wirklich für sich selber. Also viele User gibt es bestimmt nicht, die das als hobby machen wollen.
Davon wuerde ich auch mal ausgehen. Soviel ich weiss, ist es ja schon nicht einfach, immer alle gewuenschten Pakete auf packman bereitzustellen, weil das Bauen der entsprechenden Pakete eben doch ziemlich Arbeit macht. Und dann gleich eine ganze Distri?
Oft hört man hier nämlich von den alten Suseanern, dass sie ihr yast und das Suseconfig gelöscht haben, oder gezielt sabotieren.
Oder YAST und YOU einfach nicht benutzen. Fuer mich liegt der Wert der Suse schon lange darin, dass ich zum einen keinen Lust habe, glibc-Updates selbst durchzufuehren, und dass sich mit den Suse-Patches das System mit geringem Aufwand halbwegs sicher halten laesst. Eine neue Distri, die dahinter zurueckfaellt, haette wohl langfristig kaum eine Chance. Warum sollte man dann gerade sie und nicht Mandrake, Debian, Redhat, ... waehlen? Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 14:51 schrieb Heinz W. Pahlke: [...]
Fuer mich liegt der Wert der Suse schon lange darin, dass ich zum einen keinen Lust habe, glibc-Updates selbst durchzufuehren, und dass sich mit den Suse-Patches das System mit geringem Aufwand halbwegs sicher halten laesst.
lies den ausgangs post.... "wenn novell suse gegen die wand fährt"... d.h. es GIBT dann keine suse patches mehr... bye, MH
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 15:12 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 14:51 schrieb Heinz W. Pahlke: [...]
Fuer mich liegt der Wert der Suse schon lange darin, dass ich zum einen keinen Lust habe, glibc-Updates selbst durchzufuehren, und dass sich mit den Suse-Patches das System mit geringem Aufwand halbwegs sicher halten laesst.
lies den ausgangs post.... "wenn novell suse gegen die wand fährt"... d.h. es GIBT dann keine suse patches mehr...
Es ging Heinz aber wohl eher darum, dass die Werte von SuSE erhalten bleiben sollten, da sonst kaum jemand noch Opensuse oder wie man das dann nennen würde, verwenden würde, wenn es nicht mehr die Merkmale von SuSE hätte. Und als Merkmal davon nannte er halt die Patches... Gruß Sören
Hallo, On 14-Dec-2004 Sören Wengerowsky wrote:
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 15:12 schrieb Mathias Homann:
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 14:51 schrieb Heinz W. Pahlke: [...]
Fuer mich liegt der Wert der Suse schon lange darin, dass ich zum einen keinen Lust habe, glibc-Updates selbst durchzufuehren, und dass sich mit den Suse-Patches das System mit geringem Aufwand halbwegs sicher halten laesst.
lies den ausgangs post.... "wenn novell suse gegen die wand fährt"... d.h. es GIBT dann keine suse patches mehr...
Es ging Heinz aber wohl eher darum, dass die Werte von SuSE erhalten bleiben sollten, da sonst kaum jemand noch Opensuse oder wie man das dann nennen würde, verwenden würde, wenn es nicht mehr die Merkmale von SuSE hätte. Und als Merkmal davon nannte er halt die Patches...
Genau das ist es. Nichts gegen eine evtl. Opensuse, aber wenn die nur eine weitere beliebige Linux-Distri wuerde, hielte ich sie eher fuer ueberfluessig. Bestimmt gaebe es dann sinnvollere Moeglichkeiten, sich fuer Linux oder Opensource zu engagieren. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Dienstag, den 14.12.2004, 14:09 +0100 schrieb Sören Wengerowsky:
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist.
Sehr abwegig sogar, würde ich sagen. Zu Yast gehört das Konzept der zentralen Konfigurationsvariablen und der Suseconfig-Kram. Debian tickt völlig anders. Statt eines zentralen "Config-Files-Patcher" gibt es bei jedem Paket kleine Konfigurationsskripte mit Abhängigkeiten. Ich will keine Diskussion Pro-Contra dies oder das vom Zaun brechen, aber die Prinzipien dürften verdammt inkompatibel sein. Warum auch. Wer mit Suse nicht kann oder will, aber ein easy-GUI-Linux sucht, findet sicher andere Distributionen, als das man den Suse-way-of-life in ein Debian reinprügelt. Ich denke, ein solches Projekt würde bei den Debianern keine große Unterstützung finden. Für viele ist Yast das beste Argument für Debian: Es existiert nicht. :-) Gruß, Ratti P.S.: ...jedenfalls habe ich nie wieder was gehört von: ----------------------- YaST2 für Debian? Mario Fux war auf der [13]Suche nach jemanden, der YaST2 auf Debian portierte. YaST2 ist ein Gesamtkonfigurationswerkzeug, was unter Debian zu fehlen scheine. Jaldhar Vyas [14]antwortete, dass er plane zu überprüfen, ob er YaST2 für Debian paketieren könne. Er [15]erwähnte auch eine YaST2-Oberfläche für debconf. 13. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00160.html 14. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00161.html 15. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00166.html ----------------------- Aus: Debian-News-German vom 16. November. -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 21:48 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Dienstag, den 14.12.2004, 14:09 +0100 schrieb Sören Wengerowsky:
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist.
Sehr abwegig sogar, würde ich sagen.
Zu Yast gehört das Konzept der zentralen Konfigurationsvariablen und der Suseconfig-Kram. Debian tickt völlig anders. Statt eines zentralen "Config-Files-Patcher" gibt es bei jedem Paket kleine Konfigurationsskripte mit Abhängigkeiten.
Merkt man, wenn man wie ich nur mal eben einen 17 Zoll Monitor gegen einen 21 Zoll Monitor tauscht. Das geht einfach: mit xf86cfk spielen und dann die XFconfig von SuSE genommen. Geht gut...
Warum auch. Wer mit Suse nicht kann oder will, aber ein easy-GUI-Linux sucht, findet sicher andere Distributionen, als das man den Suse-way-of-life in ein Debian reinprügelt.
Der "Suse-way-of-life" Hm...Wichtig ist was hinten rauskommt! (Kohl /*grummel*/)
Ich denke, ein solches Projekt würde bei den Debianern keine große Unterstützung finden. Für viele ist Yast das beste Argument für Debian: Es existiert nicht. :-)
http://lists.debian.org/debian-desktop/2004/07/msg00000.html Daraus wird nur (leider) nix... Gruß Harald
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 21:48 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Dienstag, den 14.12.2004, 14:09 +0100 schrieb Sören Wengerowsky:
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist.
Sehr abwegig sogar, würde ich sagen.
Zu Yast gehört das Konzept der zentralen Konfigurationsvariablen und der Suseconfig-Kram. Debian tickt völlig anders. Statt eines zentralen "Config-Files-Patcher" gibt es bei jedem Paket kleine Konfigurationsskripte mit Abhängigkeiten.
ACK
Ich will keine Diskussion Pro-Contra dies oder das vom Zaun brechen, aber die Prinzipien dürften verdammt inkompatibel sein.
Warum auch. Wer mit Suse nicht kann oder will, aber ein easy-GUI-Linux sucht, findet sicher andere Distributionen, als das man den Suse-way-of-life in ein Debian reinprügelt.
Richtig. Ich ging aber von dem Gedanken aus, man wollte ein "openSuSE" entwerfen. Die paar Entwickler, die dazu Lust/Zeit hätten, hätten wohl keine Chance, eine ganze Distri so zu entwickeln. Da erscheint es technisch einfacher, "einfach" das, was SuSE ausmacht, in Debian oder in eine andere Kommunity-Distri zu tun. Da müsste sich die Arbeit in Grenzen halten. Und wie du unten gepostet hast, versuchen es ja schon welche. Ob das sinnvoll ist, kann man sich streiten. Sinnvoller als eine "Opensuse" aber wohl allemal, für die, die gerne mit Yast arbeiten. Suseconfig ist zwar irgendwie etwas _zu_ zentral, aber webmin schafft es ja auch (meistens) die Konfig-Files so halbwegs heil zu lassen...
Ich denke, ein solches Projekt würde bei den Debianern keine große Unterstützung finden. Für viele ist Yast das beste Argument für Debian: Es existiert nicht. :-)
Ja. Aber ich hätte mir die Reaktionen schlimmer vorgestellt: http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=35027&postdays=0&postorder=asc&start=0 Gruß Sören
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 13:23 schrieb Mathias Homann:
Hi Liste...
mal so nebenbei...
Yast ist doch inzwischen unter GPL...
Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens...
ähm gibt es doch schon....wie hieß die noch mal ..ging doch durch die News G. Roland
bye, MH
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 15:45 schrieb Roland May:
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 13:23 schrieb Mathias Homann:
Hi Liste...
mal so nebenbei...
Yast ist doch inzwischen unter GPL...
Was spricht denn dagegen, falls novell suse wirklich gegen die wand fährt, basierend auf einer der letzten SuSE eine art "OpenSuSE" zu machen, ggf halt unter einem anderen namen wegen des Markenzeichens...
ähm gibt es doch schon....wie hieß die noch mal ..ging doch durch die News
das würde mich jetzt mal interessieren.. findest du den Link noch? Ich habe mal kurz gegooglet, aber leider nichts passendes gefunden. Bist du sicher, dass du dich nicht verlesen hast? Gruß Sören
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ich kürze mal alles weg, weil hier, glaubich, ein "bete-Distri"-Thread im Anmarsch ist, und das wollen wir ja nicht. :-)
Da ist was dran ;)
Obiges will ich aber trotzdem kommentieren:
"dpkg" ist DAS Argument FÜR Debian. dpkg und apt sind sowas von einfach genial. Und absolut nicht kompliziert. Du kannst auch mit dem Programm "rpm" unter Suse unglaubliche Dinge anstellen - siehe manpage - aber die wirklich benutzen Befehle beschränken sich auf maximal ein halbes Dutzend: Installieren, Update, Deinstallieren, Simulieren. Feddich.
Und mehr brauche ich eigentlich auch nicht.
YaST2 war für mich der Hauptgrund, von Suse wegzugehen. Das Ding ist mir einfach zu komplex und zu kompliziert, sprich: Zu schwierig. Auch und gerade die Softwareinstallation, die Abhängigkeiten nur unmittelbar anzeigt mit Klick hier und Kategorie da... mit "apt" sage ich einfach: "Simuliere mir doch mal die Installation von xfce":
So unterschiedlich kann "einfach und komfortabel" definiert werden. ;) Allerdings nutze ich unter SuSE auch schon seit der 8.2 apt4rpm, unter Anderem, weil die Paketauswahl besser oder größer ist.
# apt-get install xfce -s Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert: xfce-common Vorgeschlagene Pakete: sox lpr Empfohlene Pakete: smbclient Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert: xfce xfce-common 0 aktualisiert, 2 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. Inst xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Inst xfce (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce-common (3.8.18-2 localhost, localhost) Conf xfce (3.8.18-2 localhost, localhost)
Ja, wenn man weiß wie das Paket heißt, ist das auch kein Thema. Aber angenommen, man weiß es nicht genau. Mach mal (nur als Beispiel) ein apt-get install kde* -s -m Was da alles dazu kommt. Und apt geht ja noch. Heute nacht wollte ich z.B. bei ubuntu KDE nachinstallieren. Also habe ich mir die repositories von ubuntu in die sources.list eingetragen und los gings. Die haben ein Metapackage 'kde', das kann man nicht installieren, weil 'kde-core' verlangt wird (?!). OK, kann ja mal passieren, daß da eine Abhängigkeit nicht richtig eingebunden ist. Also alles von Hand installieren: kdebase, kdelibs usw. Alles gut und schön, Rechner lädt sich seine -zig MB herunter und sagt am Ende, daß er kdelibs4 nicht installieren kann. Aber er sagt nicht warum, es liegt ja auf der Platte. Also nochmal versuchen zu installieren. Keine Chance. Jetzt hätte ich das dpkg-Tool nutzen MÜSSEN, um herauszubekommen, was da läuft, aber das Ding KANN ich nicht bedienen. Ausweg: Debian-Pakete nehmen (ist schon ein wenig Ironie an der Geschichte), die waren zwar älter (aus testing und unstable), aber haben funktioniert ;>
Fertig. Wenn mich das begeistert, nehme ich hinten das "-s" weg, dann macht er es wirklich.
Ja, mache ich unter SuSE ja auch so. Es gibt ja durchaus gute Dinge bei debian. BTW: kommt apt eigentlich von debian, oder haben die das nur übernommen?
So, und jetzt muß ich leider schon weg. Zur Arbeit. =%-)
bin 'schon' da ;)
Gruß, Ratti
Am Montag, 13. Dezember 2004 12:39 schrieb Jens Nixdorf:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
[...]
Heute nacht wollte ich z.B. bei ubuntu KDE nachinstallieren. Also habe ich mir die repositories von ubuntu in die sources.list eingetragen und los gings. Die haben ein Metapackage 'kde', das kann man nicht installieren, weil 'kde-core' verlangt wird (?!). OK, kann ja mal passieren, daß da eine Abhängigkeit nicht richtig eingebunden ist. Also alles von Hand installieren: kdebase, kdelibs usw. Alles gut und schön, Rechner lädt sich seine -zig MB herunter und sagt am Ende, daß er kdelibs4 nicht installieren kann. Aber er sagt nicht warum, es liegt ja auf der Platte. Also nochmal versuchen zu installieren. Keine Chance. Jetzt hätte ich das dpkg-Tool nutzen MÜSSEN, um herauszubekommen, was da läuft, aber das Ding KANN ich nicht bedienen.
Ausweg: Debian-Pakete nehmen (ist schon ein wenig Ironie an der Geschichte), die waren zwar älter (aus testing und unstable), aber haben funktioniert ;>
SCNR, aber da konnte ich mir jetzt ein grinsen nicht verkneifen. In Yast klicke ich an, dass ich auch GNOME haben will und dann gibts ne Gnome Standardinstallation. OK, es sind zu viel Pakete ausgewählt (nicht nur die zwingend notwendigen), aber es sind ziemlich sicher die, die auch ne relevante Anzahl der user eh installiert hätten. Und rausschmeißen geht immer noch. Und da hatte ich das Problem noch nie, dass das installieren nicht geklappt hat. Yast löst ja schon seine Abhängigkeiten (von bekannten Paketen) auf. Und sobald die FTP Version verfügbar ist (Mitte 01/05) klappts auch ohne eingelegte DVD. Und ich kann auch die Beschreibungen und requires/provides durchsuchen. Ich kann mir nix komfortableres vorstellen, ausser dass es auch noch unbekannte Pakete automatisch auflöst und installiert - aber ob man das will? Manchmal hab ich den Eindruck, dass einfach mal kritisiert und gemeckert wird? Grüße Locke -- Christian Lorch, der nett.Zwerg-Berater
Moin, Am Montag, den 13.12.2004, 12:39 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Am Montag, 13. Dezember 2004 08:07 schrieb Joerg Rossdeutscher:
# apt-get install xfce -s Paketlisten werden gelesen... Fertig Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert: xfce-common
Ja, wenn man weiß wie das Paket heißt, ist das auch kein Thema. Aber angenommen, man weiß es nicht genau. Mach mal (nur als Beispiel) ein
apt-get install kde* -s -m
Was da alles dazu kommt. Und apt geht ja noch.
apt-cache search --names-only kde auf Wunsch zu kombinieren mit | sort oder | less -S oder | grep "^kde" Aber mit "kde" lagst du ja sowieso komplett richtig: apt-cache show kde Description: The K Desktop Environment A metapackage containing dependencies for the official suite of KDE including arts, kdeaddons, kdeadmin, kdeartwork, kdebase, kdeedu, kdegames, kdegraphics, kdelibs, kdemultimedia, kdenetwork, kdepim, kdetoys, kdeutils, and quanta. . Does not contain depends for Development packages.
Heute nacht wollte ich z.B. bei ubuntu KDE nachinstallieren. Also habe ich mir die repositories von ubuntu in die sources.list eingetragen und los gings. Die haben ein Metapackage 'kde', das kann man nicht installieren, weil 'kde-core' verlangt wird (?!). OK, kann ja mal passieren, daß da eine Abhängigkeit nicht richtig eingebunden ist. Also alles von Hand installieren: kdebase, kdelibs usw. Alles gut und schön, Rechner lädt sich seine -zig MB herunter und sagt am Ende, daß er kdelibs4 nicht installieren kann. Aber er sagt nicht warum, es liegt ja auf der Platte. Also nochmal versuchen zu installieren. Keine Chance. Jetzt hätte ich das dpkg-Tool nutzen MÜSSEN, um herauszubekommen, was da läuft, aber das Ding KANN ich nicht bedienen.
Du kannst Debian und Ubuntu nicht mischen. Gleiches gilt für Knoppix und andere Debian-"Derivate". Das ist genau so wie "irgendwelche" RPMs unter Suse installieren. Manchmal gehts. Meistens nicht. Bis hin zum Totalschaden. dpkg brauchst du dafür ohnehin nicht. Wenn die Installation verweigert wird (hat er bei dir ja ganz am Anfang gemacht), mußt du nur versuchen, exakt dieses Paket zu installieren, dann erhältst du den Grund. Sprich, bei dir konnte "kdecore" nciht installiert werden, dann tippst du: apt-get install kdecore -s und bekommst eine Antwort der Form "libxxx in Version 2 required, aber nur 1 kann gefunden werden". Oder so. Die Erklärung ist meistens sehr aussagekräftig. Ein kleiner Einwurf noch, und es soll wirklich kein Anschiss sein: Wenn man seine Distri erweitert aus "fremden" Quellen (Was man in den meisten Distris ja auch tut und tun darf), dann muß man aber auch die fremden Quellen verantwortlich machen für nicht aufgelöste Abhängigkeiten. Zumal da ja auch kein grafisches Tool weiterhilft: Was fehlt, das fehlt nunmal. Suse könnte ja auch nix dafür, würde Packman pennen.
Ausweg: Debian-Pakete nehmen (ist schon ein wenig Ironie an der Geschichte), die waren zwar älter (aus testing und unstable), aber haben funktioniert ;>
www.apt-get.org hat eine schöne Suchfunktion. Und du kannst dir die Pakete aus "experimental" greifen. :-) Im Ernst: Ja, unter Debian unstable passiert alles sechs Wochen später als in anderen Linux-Distris. Dafür rennt es dann halt auch richtig solide.
BTW: kommt apt eigentlich von debian, oder haben die das nur übernommen?
Ohne Garantie: Ja, ich glaube.
So, und jetzt muß ich leider schon weg. Zur Arbeit. =%-)
bin 'schon' da ;)
Bin wieder zurück. Bätsch. :-))) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Montag, 13. Dezember 2004 22:39 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Aber mit "kde" lagst du ja sowieso komplett richtig:
KDE war nur als Beispiel gedacht, denn gerade beim Aufruf mit Joker kommen jede Menge Sachen, die man nicht braucht[tm], von denen aber nicht jeder weiß, daß man sie nicht braucht.
Heute nacht wollte ich z.B. bei ubuntu KDE nachinstallieren.
Du kannst Debian und Ubuntu nicht mischen. Gleiches gilt für Knoppix und andere Debian-"Derivate".
Wollte ich ja nicht. Die ubuntu-Packages gingen nicht.
Das ist genau so wie "irgendwelche" RPMs unter Suse installieren. Manchmal gehts. Meistens nicht. Bis hin zum Totalschaden.
Is klar.
apt-get install kdecore -s
und bekommst eine Antwort der Form "libxxx in Version 2 required, aber nur 1 kann gefunden werden". Oder so. Die Erklärung ist meistens sehr aussagekräftig.
Genau das war ja das Problem: Normalerweise kenne ich das auch so von apt, daß es vor dem Download meckert, wenn was fehlt oder eine Abhängigkeit nicht aufgelöst werden kann. Hier war es genau anders herum, erst bei der Installation hat apt gemerkt, daß ein Paket kaputt ist und es sich nicht installieren lässt und damit wurde ich dann ohne jegliche einigermaßen aussagekräftige Fehlermeldung stehen gelassen: "kdelibs4 konnte nicht installiert werden.". Das habe ich auch gerade noch selbst gemerkt. Grmpf.
Ein kleiner Einwurf noch, und es soll wirklich kein Anschiss sein: Wenn man seine Distri erweitert aus "fremden" Quellen (Was man in den meisten Distris ja auch tut und tun darf), dann muß man aber auch die fremden Quellen verantwortlich machen für nicht aufgelöste Abhängigkeiten.
War auch nicht so gemeint, sondern sollte als Beispiel dafür herhalten, daß apt + dpkg auch nicht unfehlbar sind und einen, wie weiter oben beschrieben, einfach im Regen stehen lassen. Das kaputte Paket kam von ubuntu. Und wie es aussieht, hat ubuntu an den Debian-Strukturen nicht so furchtbar viel geändert, zumal KDE 'offiziell' sowieso nicht 'unterstützt' wird.
Ausweg: Debian-Pakete nehmen (ist schon ein wenig Ironie an der Geschichte), die waren zwar älter (aus testing und unstable), aber haben funktioniert ;>
Zumindest läuft hier auf meinem Spielrechner jetzt ein KDE 3.3.1 von debian/unstable.
www.apt-get.org hat eine schöne Suchfunktion.
Das kannte ich noch nicht, danke.
Im Ernst: Ja, unter Debian unstable passiert alles sechs Wochen später als in anderen Linux-Distris. Dafür rennt es dann halt auch richtig solide.
Ist ja auch nicht schlimm. Ich bin ja mit den debian-Derivaten zufrieden, nur das Original macht mich halt nicht so an. Manche Sachen sind soo lästig: heute wollte ich Java nachinstallieren, aber als ich gemerkt habe, daß sun-jre1.5.0.debian.deb NICHT die Java-Runtime ist, sondern nur irgend so ein Drumherum-Kram, hätte ich schon wieder abticken können. Können die das nicht in die Beschreibung reinschreiben, so daß man es SOFORT versteht? Mann Mann Mann...
So, und jetzt muß ich leider schon weg. Zur Arbeit. =%-)
bin 'schon' da ;)
Bin wieder zurück. Bätsch. :-)))
bin immer noch da ;> mfG, Jens
Am Dienstag, den 14.12.2004, 00:55 +0100 schrieb Jens Nixdorf:
Am Montag, 13. Dezember 2004 22:39 schrieb Joerg Rossdeutscher:
apt-get install kdecore -s
und bekommst eine Antwort der Form "libxxx in Version 2 required, aber nur 1 kann gefunden werden". Oder so. Die Erklärung ist meistens sehr aussagekräftig.
Genau das war ja das Problem: Normalerweise kenne ich das auch so von apt, daß es vor dem Download meckert, wenn was fehlt oder eine Abhängigkeit nicht aufgelöst werden kann. Hier war es genau anders herum, erst bei der Installation hat apt gemerkt, daß ein Paket kaputt ist und es sich nicht installieren lässt und damit wurde ich dann ohne jegliche einigermaßen aussagekräftige Fehlermeldung stehen gelassen: "kdelibs4 konnte nicht installiert werden.". Das habe ich auch gerade noch selbst gemerkt. Grmpf.
Ah, verstehe. Dann ist es ein klarer Bug. Allerdings an Ubuntu, nicht an Debian. :-)
War auch nicht so gemeint, sondern sollte als Beispiel dafür herhalten, daß apt + dpkg auch nicht unfehlbar sind und einen, wie weiter oben beschrieben, einfach im Regen stehen lassen.
Tja. Was soll es tun? Was tut Gimp, wenn du ihm ein kaputtes png vorsetzt? Wie an anderer Stelle schon geschrieben... ich finde Ubuntu nicht wirklich schlecht, aber noch etwas wackelig auf den Beinen. Hab's wieder gekickt.
Im Ernst: Ja, unter Debian unstable passiert alles sechs Wochen später als in anderen Linux-Distris. Dafür rennt es dann halt auch richtig solide.
Ist ja auch nicht schlimm. Ich bin ja mit den debian-Derivaten zufrieden, nur das Original macht mich halt nicht so an. Manche Sachen sind soo lästig: heute wollte ich Java nachinstallieren, aber als ich gemerkt habe, daß sun-jre1.5.0.debian.deb NICHT die Java-Runtime ist, sondern nur irgend so ein Drumherum-Kram, hätte ich schon wieder abticken können. Können die das nicht in die Beschreibung reinschreiben, so daß man es SOFORT versteht? Mann Mann Mann...
Das kenne ich. :-) Wenn man Debian etwas länger nutzt, ist einem auch klar, wieso das so ist: Java ist nicht frei. Also ist es nicht enthalten. Fertig. Aber Debian, wäre nicht Debian, wenn damit nicht jemand unzufrieden wäre. :-) Du brauchst das Paket "java-package", und die Lösung ist echt genial: Description: A utility for building Java(TM) 2 related Debian packages This package provides the capability to create a debian package from a Java(TM) 2 distribution by just running make-jpkg <filename>. . This program works currently with the latest Java(TM) 2 REs and SDKs (1.3, 1.4 and 1.5) Standard Edition, from Sun Microsystems(TM) and Blackdown Java-Linux. Das von dir erwähnte Paket weist sich korrekt aus als: sun-j2sdk1.5debian - Debian specific parts of Java(TM) 2 SDK ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ...sprich: Java fehlt hier. Das ist nur Zubehör.
So, und jetzt muß ich leider schon weg. Zur Arbeit. =%-)
bin 'schon' da ;)
Bin wieder zurück. Bätsch. :-)))
bin immer noch da ;>
Hab' Mittwoch frei. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Montag, 13. Dezember 2004 12:39 schrieb Jens Nixdorf: [..]
BTW: kommt apt eigentlich von debian, oder haben die das nur übernommen?
Ersteres. Zitat von http://linux01.gwdg.de/apt4rpm/ : You may realize that apt has been ported from Debian packages to rpm by Conectiva. SuSE and Conectiva among others are both part of UnitedLinux. Conectiva equip their versions of UnitedLinux with APT. Check Distrowatch which other distributions are using apt. Besides the distributions that use apt as their native installer there are apt repositories for RedHat, Mandrake, Solaris, etc as well. Gruß Sören
Am Dienstag, 14. Dezember 2004 00:36 schrieb Jens Nixdorf:
Am Montag, 13. Dezember 2004 23:12 schrieb Sören Wengerowsky:
SuSE and Conectiva among others are both part of UnitedLinux.
Achja, da war ja mal was... Gibts das noch? UnitedLinux?
nö. einer der weiteren "partner" war nämlich... SCO. noch fragen? bye, MH
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:44 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:10 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
Du must doch nur "apt-get install x-window-system kde" ausfuehren, debconf fragt dich dann die x - Sachen ab und nen paar Sekunden spaeter hast du nen KDE Desktop, wo ist das Problem?
Das Problem ist, daß _ich_ das machen muss. Mit apt gehe ich auch in SuSE schon länger um, das ist nicht das Problem. Aber ich installiere mir doch keine 'neue' Distribution, damit ich nachher mehr als die Hälfte updaten muss, wenn ich ein halbwegs aktuelles System haben will. Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop. Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes.
Dann immst du die NetzInstallation und du hast ein ganz frisches Debian nach der Installation. Alles auf dem Neuesten -- cu Roland Kruggel mailto: rk-liste@gmx.de System: Intel 3.2GHz, Debian sid, 2,6.7, KDE 3.3.1
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 14:47 schrieb Roland M. Kruggel:
Dann immst du die NetzInstallation und du hast ein ganz frisches Debian nach der Installation. Alles auf dem Neuesten
So? Was ist denn auf meinem Rechner für ein Kernel nach einer Debian-Netzinstallation? Und was für ein KDE? Und was für ein OpenOffice? mfG, Jens
On Thursday 09 December 2004 12:44, Jens Nixdorf wrote:
Das Problem ist, daß _ich_ das machen muss. Mit apt gehe ich auch in SuSE schon länger um, das ist nicht das Problem. Aber ich installiere mir doch keine 'neue' Distribution, damit ich nachher mehr als die Hälfte updaten muss, wenn ich ein halbwegs aktuelles System haben will. Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop. Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes.
mfG, Jens
Probier Mal Mepis - obwohl eine Mischung aus Testing und Unstable, läuft super. Ich habe beide auf meinem Thinkpad getestet und bin bei Mepis geblieben. Und Debian kauft sich weder Novell noch M$. Falls Gnome lieber als KDE, ist Ubuntu ebenfalls nicht schlecht - wenn auch nicht ganz Debian kompatible. Thierry -- "Only two things are infinite, the universe and human stupidity, and I'm not sure about the former" - Albert Einstein
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:44 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 13:10 schrieb Rainer Bendig aka Ny:
Du must doch nur "apt-get install x-window-system kde" ausfuehren, debconf fragt dich dann die x - Sachen ab und nen paar Sekunden spaeter hast du nen KDE Desktop, wo ist das Problem?
Das Problem ist, daß _ich_ das machen muss.
Häh? Mit Yast mußt Du kein Online-Update machen, um das System halbwegs verünftig zum Laufen zu bringen? Ich hatte auch mit "delta" über 200 MB Download.
Mit apt gehe ich auch in SuSE schon länger um, das ist nicht das Problem. Aber ich installiere mir doch keine 'neue' Distribution, damit ich nachher mehr als die Hälfte updaten muss, wenn ich ein halbwegs aktuelles System haben will. Und ich sehe die vielgepriesenen Vorteile von Debian einfach nicht auf 'nem privaten Desktop. Auf einem Server ist das vielleicht was Anderes.
Im Gegenteil, ich habe heute (zugegebenermaßen mow. aus politischen Gründen - siehe thread ;-) ) zum erstenmal einen Server mit Sarge gebaut, während ich auf Desktop-Kisten schon eine Weile SID einsetze. Und zwar u.A. wegen der Bequemlichkeit: Für Deb kriegst Du alles, für SuSE vielleicht 1/4 mit apt, außerdem habe ich (subjektiv? weniger gepatcht?) den Eindruck, daß die Debian-Kernel einiges schneller sind. Aber was soll´s, hat sich ja jetzt erledigt, meine Abo-Kündigung geht morgen raus. Gruß Peter
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 17:12 schrieb Peter Baumgartner:
Häh? Mit Yast mußt Du kein Online-Update machen, um das System halbwegs verünftig zum Laufen zu bringen? Ich hatte auch mit "delta" über 200 MB Download.
Man kann die Leute auch mit Absicht missverstehen, oder? Ich habe nirgends geschrieben, daß Debian nicht läuft. Es ist mir nur zu alt. Und es ist mir zu altmodisch. Und zu altbacken. Und zu spröde. Und nix für mich als Mausschubser. Aber nicht kaputt. Jetzt angekommen? ;) mfG, Jens
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 18:02 schrieb Jens Nixdorf:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 17:12 schrieb Peter Baumgartner:
Häh? Mit Yast mußt Du kein Online-Update machen, um das System halbwegs verünftig zum Laufen zu bringen? Ich hatte auch mit "delta" über 200 MB Download.
Man kann die Leute auch mit Absicht missverstehen, oder? Ich habe nirgends geschrieben, daß Debian nicht läuft. Es ist mir nur zu alt. Und es ist mir zu altmodisch. Und zu altbacken. Und zu spröde. Und nix für mich als Mausschubser. Aber nicht kaputt. Jetzt angekommen? ;)
Versuch es mal mit kanotix, wenn Du etwas Neues versuchen willst. http://kanotix.com/info/index.php Da ist nichts alt, altmodisch, altbacken,- Das Zeug ist aktuell. Etwas wie yast findest Du nicht, aber synaptik und webmin funktionieren auch. (Wg. "Mausschubser") Gruß Harald
Guten Morgen! Dr. Jürgen Vollmer scribbled on 09.12.2004 08:41:
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Naja, gut ... aber ob es wirklich so wichtig ist, ob da noch SuSE aufgeführt wird? Schließlich hat SuSE jahrelang Zeit & Möglichkeiten gehabt, das Geschäft profitabel aufzubauen, und sind leider gescheitert. Interessant finde ich den Farbwechsel von grün zu rot ... ;-) ... habe aber Befürchtungen á la DR-Dos Historie.
Tja, das war's wohl mit einer eigenständigen SuSE Distribution. Schade, wenn ich dran denke, daß meine erste SuSE die 4.0 war.... Werd' mein Abo wohl kündigen.
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
Aus mehreren Gründen habe ich mir am Dienstag mal flüchtig FC3 angeschaut. Der momentane Nutzer ist recht begeistert (habe nur knapp 30 Minuten Zeit gehabt) - es scheint eine recht passende Geschichte zu werden ...
Jürgen
Gruß Torsten
Am 12/09/2004 08:41 AM schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
Für mich wäre das Ende von SuSE Linux Anlaß, mal gentoo auf dem Desktop zu probieren. Bisher habe ich es nur auf ein paar Servern laufen, bin aber sehr begeistert davon. Mal schauen, ob sich gentoo auf meinem Desktop genauso gut macht. Michael.
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
ja die Frage stellt sich jetz wirklich ernsthaft. Redhat scheint sich ja nicht sonderlich um den privaten Markt zu kümmern, und irgendwelche Bastlerlinuxe kommen als suse Ersatz 'nicht für jeden' in Frage. Es muss schon etwas sein, das sich ebenso komfortabel installieren lässt und einen gewissen Support bietet. Mir fällt spontan nur Mandrake ein.
On Thursday 09 December 2004 21:36, Carsten Weinberg wrote:
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
Hi, Ich würde mir mal SimpleMepis anschauen. Als Live-CD getestet macht es einen ausgesprochen guten Eindruck. Ich habe mir als Weihnachtsgeschenk das SphinxOS4 bestellt. Das ist die kommerzielle Version von Mepis und enthält Cedega sowie Crossover-Office 4. www.sphinxos. http://www.sphinxos.com/web/index.html Grüße Wolf -- * Registered Linux user #37136 http://counter.li.org * Suse Linux 9.1pro, AMD Sempron 2800+, SIS 748 * Matrox MGA-450, 1GB/120GB * http://www.dl2wrj.de
Hallo, Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 08:41 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Am Mittwoch, 8. Dezember 2004 22:24 schrieb Malte Gell:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist ... gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Tja, das war's wohl mit einer eigenständigen SuSE Distribution. Schade, wenn ich dran denke, daß meine erste SuSE die 4.0 war.... Werd' mein Abo wohl kündigen.
Ich werde mein Abo ( seit 7.2 :-) auch kündigen, ABER erst wenn ich eine (nein zwei!) Updates hintereinander bekomme, die mit Linux nichts mehr (oder zumindest nicht mehr viel) zu tun haben! Blos eine etwas holprigeUmstellung einer Web-Seite als Anlass zu nehmen halte ich für lächerlich.
Was empfiehlt denn der geneigte Linux-Kenner statt dessen als Ersatz Distribution?
Hängt wohl davon ab, was für Anforderungen gestellt werden. Ich betreue derzeit Rechner, die mit Betriebssystemen von HPUX über Solaris bis Fedora bestückt sind. Zum Arbeiten benutze ich persönlich aber auf Server und Desktop SuSE (nicht zuletzt wegen dieser Liste hier!!) Jeder Unix-Dialekt und auch jede Linux-Distribution hat irgendwo Stärken und auch Schwächen. Ich bin zu SuSE gekommen weil diese Distri durchgängig in Deutsch verfügbar war ( wie das in Zukunft sein wird weis heute wohl niemand). Ich beschäftige mich lieber mit der Lösung von Problemen als mit unvollständigen oder schlechten Übersetzungen. Sollte ich wirklich genötigt werden mir eine andere Distri an zu tun, dann wird die entweder komplett in Deutsch verfügbar sein oder ich werde eine komplet englische Version verwenden. Mischmasch gibt es eh zu viel. Welche Distri das sein könnte weis ich Heute noch nicht, aber ich gebe SuSE ( auch als 'a novel business' ) noch die eine oder andere Chance!
Jürgen
-- MfG Rolf Masfelder EMail: rolf.masfelder@nector.de
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt?
Ja, es ist grauenhaft. Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren. Suse 7 war noch gut. Suse 8 war planlos, und Suse 9 ist einfach schlecht: Es gibt kein plan mehr, kein addressbook, kein TkDesk, kein UAE, Applix-Office läuft nicht mehr, Quake 2 auch nicht, gcc3 ist Mist. Statt dessen bekommt man Fenster mit riesigen klobigen Dekoration. Man bekommt nicht mal mehr 4 Shell-Fenster auf einen Bildschirm mit 1280x1024! Aaarrrrgggggghhhhhhhh!!!!! => Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 10:45 schrieb Dr.-Ing. Gordon Cichon:
Malte Gell wrote:
[...] Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, [...]
Ja, es ist grauenhaft. [...] Statt dessen bekommt man Fenster mit riesigen klobigen Dekoration. Man bekommt nicht mal mehr 4 Shell-Fenster auf einen Bildschirm mit 1280x1024! Aaarrrrgggggghhhhhhhh!!!!!
..weil die größe der Fenster unabhängig von der Bildschirmauflösung sind? (Was ja auch richtig ist!)
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
Du meinst, so eine Art "Beschäftigungsgesellschaft"? Gruß Harald
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 10:45 schrieb Dr.-Ing. Gordon Cichon:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". ...
Suse 7 war noch gut. Suse 8 war planlos, und Suse 9 ist einfach schlecht: Es gibt kein plan mehr, kein addressbook, kein TkDesk, kein UAE, Applix-Office läuft nicht mehr, Quake 2 auch nicht, gcc3 ist Mist. Statt dessen bekommt man Fenster mit riesigen klobigen Dekoration. Man bekommt nicht mal mehr 4 Shell-Fenster auf einen Bildschirm mit 1280x1024! Aaarrrrgggggghhhhhhhh!!!!!
Hmmm... die Bildschirmeinstellungen kann man in den Griff kriegen. Adressbuch und UAE laufen auch problemlos. SuSE9.2 ist zumindest schon mal etwas besser als 9.1 bei der Auslieferung. Möglicherweise wäre die 9.2 eine bessere 9.0 gewesen ;-)
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
Mal schauen... Gruß, Michael p.s.: Ich glaube auf mir liegt ein Fluch: Amiga ist (fast) tot, Psion stellt keine Palmtops für den Consumermarkt mehr her und nun stirbt auch noch mein Linux-Distributor,... -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Moin,
UAE, Applix-Office läuft nicht mehr, Quake 2 auch nicht, gcc3 ist Mist. Statt dessen bekommt man Fenster mit riesigen klobigen Dekoration. Man bekommt nicht mal mehr 4 Shell-Fenster auf einen Bildschirm mit 1280x1024! Aaarrrrgggggghhhhhhhh!!!!!
Hmmm... die Bildschirmeinstellungen kann man in den Griff kriegen.
Klar, kann man ihn den Griff kriegen ... Nur von einem OS mit Ambitionen im Desktop-Markt erwarte ich mir mehr. Es kann doch nicht sein, dass ich dafür an drei verschiedenen Stellen in Config-Dateien rumstochern muss. Ich erwarte mir dann schon, dass eine Auflösung gemäss dem erkannten Monitor eingestellt wird. Und dann auch Icons und anderes entsprechend konfiguriert werden. Aber leider Fehlanzeige. Die Monitor-Erkennung funktioniert so gut wie nicht, aber stattdessen erhalte ich Icons in Monstergrösse. Das konnte ja selbst OS/2 schon, und das ist mittlerweile 10 Jahre her. Fazit ist, dass auch mit 9.2, SuSe weiter vom Desktop entfernt ist als je zuvor. Ich habe hier entschieden, dass SuSe nur noch auf Rechnern eingesetzt wird, auf denen kein graphischer Desktop verwendet wird. Schade eigentlich. Gruss Jens
On Thu, Dec 09, 2004 at 10:45:03AM +0100, Dr.-Ing. Gordon Cichon wrote:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt?
Tja. So ist das halt mit der Integration. Versickern wirds sicher nicht.
Ja, es ist grauenhaft.
Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren.
Nein, Hubert ist noch fleissig am Kernel backen, Thomas ist auch noch hier und am Yast Entwickeln.
Suse 7 war noch gut. Suse 8 war planlos, und Suse 9 ist einfach schlecht: Es gibt kein plan mehr, kein addressbook, kein TkDesk, kein UAE, Applix-Office läuft nicht mehr, Quake 2 auch nicht, gcc3 ist Mist. Statt dessen bekommt man Fenster mit riesigen klobigen Dekoration. Man bekommt nicht mal mehr 4 Shell-Fenster auf einen Bildschirm mit 1280x1024! Aaarrrrgggggghhhhhhhh!!!!!
Software entwickelt sich weiter ... Wir haben jetzt Quake 3, OpenOffice usw.
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet. Ciao, Marcus
Moin,
Tja. So ist das halt mit der Integration.
Versickern wirds sicher nicht.
Wenn ich mir die Vergangenheit von Novell anschaue, ist "Versickern" wohl doch schon "Beschlossene Sache" ;-)
Software entwickelt sich weiter ... Wir haben jetzt Quake 3, OpenOffice usw.
Und genau das hat man in der Vergangenheit MS vorgeworfen hat. Eben das neue Software an einer Stelle auch immer neue Software an anderer Stelle verursacht. Und so dreht sich Spirale immer weiter ... Und so wird SuSe MS immer ähnlicher, was man ja leider am verschwenderischen Umgang mit jeglichen Resourcen genauso nachvollziehen kann. Klar, die Technik schreitet immer weiter voran, aber warum beteiligt man sich am zwangsweisen Wettrüsten? 90% aller Rechner im Desktop-Bereich werden für simple textverarbeitung benutzt, wofür bitte brauche ich hier 3 GHz Prozessoren und 1 Gbyte Speicher? Mir war Linux und auch Suse in der Vergangenheit recht symphatisch, weil man eben auch mit "schlanker" Hardware noch brauchbar arbeiten konnte, wo W2K oder XP schon heftig am stottern waren.
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet.
Nein, nur denen, die schlecht geführt werden. Und das sind leider die meisten hier in Deutschland. Es gibt hier fast keine Unternehmer mehr, sondern nur noch von unsinnigen Gesetzen, Betriebsräten, Gewerkschaften und Dividendenzwang geknebelte Rechenschieber, die nicht mehr in der Lage sind, unternehmerische Entscheidungen selber zu fällen. Ich kenne eine ganze Menge Firmen in Deutschland auch von innen, und das interessante ist, dass die, die seit Jahren erfolgreich sind, von Unternehmern "alten Schlages" geführt werden. Aber dort, wo nur noch bestellte Geschäftsführer aus der Finanz-Sparte am Gange sind, brennt fast immer die Hütte. Gruss Jens Übrigens, die heutige Situation von Opel kann man nicht so einfach GM in die Schuhe schieben. Die Gründe sind, ähnlich wie bei FoMoCo Deutschland, in erster Linie hausgemacht. Aber das Kapitel "Lopez" wird heute bei Opel allzu gerne totgeschwiegen.
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 14:30 schrieb Jens M. Guessregen:
Moin,
Tja. So ist das halt mit der Integration.
Versickern wirds sicher nicht.
Wenn ich mir die Vergangenheit von Novell anschaue, ist "Versickern" wohl doch schon "Beschlossene Sache" ;-)
Software entwickelt sich weiter ... Wir haben jetzt Quake 3, OpenOffice usw.
Klar, die Technik schreitet immer weiter voran, aber warum beteiligt man sich am zwangsweisen Wettrüsten? 90% aller Rechner im Desktop-Bereich werden für simple textverarbeitung benutzt, wofür bitte brauche ich hier 3 GHz Prozessoren und 1 Gbyte Speicher?
Weil 90% aller verkauften Rechner dieser Kategorie entsprechen?
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet.
Nein, nur denen, die schlecht geführt werden. Und das sind leider die meisten hier in Deutschland. Es gibt hier fast keine Unternehmer mehr, sondern nur noch von unsinnigen Gesetzen, Betriebsräten, Gewerkschaften und Dividendenzwang geknebelte Rechenschieber, die nicht mehr in der Lage sind, unternehmerische Entscheidungen selber zu fällen.
Doch die gibt es immer noch reichlich. Über die Qualität "unternehmerische Entscheidungen" könnte man sicher lange reden. "Gesetzen, Betriebsräte, Gewerkschaften" haben da leider nur einen geringen Einfluß.
Ich kenne eine ganze Menge Firmen in Deutschland auch von innen, und das interessante ist, dass die, die seit Jahren erfolgreich sind, von Unternehmern "alten Schlages" geführt werden.
Siehe Grundig, Nordmende, Saba, Dual, Nixdorf, Hell (Klimsch :-) usw. (Mir fällt da eine nicht enden wollende Liste ein...) Alles tolle Unternehmer "alten Schlages"
Übrigens, die heutige Situation von Opel kann man nicht so einfach GM in die Schuhe schieben. Die Gründe sind, ähnlich wie bei FoMoCo Deutschland, in erster Linie hausgemacht.
"Hausgemacht" ist eine gerne gemachte Vereinfachung um vom eigentlichen Problem abzulenken. Diejenigen Autos welche Opel hätte mehr verkaufen können, hätten Andere dann weniger verkauft.
Aber das Kapitel "Lopez" wird heute bei Opel allzu gerne totgeschwiegen.
Der war danach bei VW. Gruß Harald
Moin
Klar, die Technik schreitet immer weiter voran, aber warum beteiligt man sich am zwangsweisen Wettrüsten? 90% aller Rechner im Desktop-Bereich werden für simple textverarbeitung benutzt, wofür bitte brauche ich hier 3 GHz Prozessoren und 1 Gbyte Speicher?
Weil 90% aller verkauften Rechner dieser Kategorie entsprechen?
Aber rechtfertigt das, diese Leistung vorrauszusetzen? Ich denke eher nein. Die benötigte Resource sollte sich doch an den tatsächlichen Bedürfnissen der Applikation orientieren, Und nicht an dem, was gerede aktuell an Resourcen angeboten wird. Vor einiger Zeit gab es hier einen langen Thread, weil das Finanzamt Unternehmer zur Vorhaltung bestimmter EDV zwingen will. Aber letztlich tut das heut fast jedes OS, wenn es bestimmte Resourcen erwartet. Ich meine, ich hab nix gegen schnelle Rechner, aber ich denke, man sollte mehr Zeit in Optimierung und Fehlerbehebung investieren, als ständig mit neuen Funktionen und Features daherzukommen. Und das gilt sowohl für MS als auch für Linux.
Doch die gibt es immer noch reichlich. Über die Qualität "unternehmerische Entscheidungen" könnte man sicher lange reden. "Gesetzen, Betriebsräte, Gewerkschaften" haben da leider nur einen geringen Einfluß.
Ich kenne eine ganze Menge Firmen in Deutschland auch von innen, und das interessante ist, dass die, die seit Jahren erfolgreich sind, von Unternehmern "alten Schlages" geführt werden.
Siehe Grundig, Nordmende, Saba, Dual, Nixdorf, Hell (Klimsch :-) usw. (Mir fällt da eine nicht enden wollende Liste ein...) Alles tolle Unternehmer "alten Schlages"
Nein, eher alles Unternehmen, die durch den Einfluss fremden Kapitals ihrer Handlungsfähigkeit beraubt wurden. Eigentlich alle Firmen, die Du da nennst, hatten erst massive Probleme, nachdem profitorientierte Kapitalgeber (in erster Linie Banken) den Ton angaben. Und keines der obigen Unternehmen wurde noch von den ursprünglichen "Unternehmern" geführt. Zum Beispiel Grundig, dort hat sich die Familie schon lange vorher zurückgeszogen und nur noch dem geldzählen verschrieben ...
Übrigens, die heutige Situation von Opel kann man nicht so einfach GM in die Schuhe schieben. Die Gründe sind, ähnlich wie bei FoMoCo Deutschland, in erster Linie hausgemacht.
"Hausgemacht" ist eine gerne gemachte Vereinfachung um vom eigentlichen Problem abzulenken. Diejenigen Autos welche Opel hätte mehr verkaufen können, hätten Andere dann weniger verkauft.
Und genau das ist die Vereinfachung. Die Frage ist doch, wer weniger Autos verkauft hätte? Die Kunden von Opel sind nicht zu Mercedes, BMW oder VW abgewandert, sondern zu ausländischen Importeuren, die sich in ähnlichen Preisregionen bewegen wie Opel. Bei Opel haben die Probleme angefangen, als die Umsätze zusammenbrachen wegen extrem schlechter Qualität (Lopez), als die Fahrzeuge bereits rostend aus derFabrik kamen, weil Herr Lopez meinte, auf billigeren Lack und weniger Lackschichten umsteigen zu müssen. Und so ein Image wird man halt so schnell nicht mehr los.
Aber das Kapitel "Lopez" wird heute bei Opel allzu gerne totgeschwiegen.
Der war danach bei VW.
Und dort wird das genauso tot geschwiegen ;-) VW hatte letztlich das Glück, dass sich das Golf III Desaster nicht in dem Ausmass wiederholt hat, wie zuvor bei Opel. Gruss Jens
Jens M. Guessregen wrote:
Nein, nur denen, die schlecht geführt werden. Und das sind leider die meisten hier in Deutschland. Es gibt hier fast keine Unternehmer mehr, sondern nur noch von unsinnigen Gesetzen, Betriebsräten, Gewerkschaften und Dividendenzwang geknebelte Rechenschieber, die nicht mehr in der Lage sind, unternehmerische Entscheidungen selber zu fällen.
völlig richtig - Jens! Es macht keinen Sinn wegen Suse gleich die gesamte deutsche Wirtschaft abzuschreiben. Die Geschäftsidee war unrealistisch, die Geschäftsführung erkannte es nicht rechtzeitig - von daher war das Unternehmen schlecht geführt. Suse hätte bei den Preisen (man vergleiche mit Redhat und schaue sich deren Konzept an) und dem 'Konzept' (aus dem Hass gegen Microsoft lässt sich kein Geld machen) nur dann eine Chance gehabt, hätte der Staat oder sonstwer die Sache dauerhaft praktisch komplett fremdfinanziert.
Hoi! Also ihr seit ja mal voll COOOOOL! Hmm, jetzt stellen die gerade mal den Namen um und schon kündigt ihr euer abo! Was macht ihr wenn lidl vom Aldi gelkauft wird und Aldi, dann den Lidl in "Ladl" umsetzt kauft ihr dann da auch nimma ein????? Hey jetzt mal im ernst, man weiß noch nicht einaml ob überhaupt Leute aus Nürnberg entlassen werden oder nicht! Wie heißt es so schön, ich werde vorerst nicht die distri wechseln, mir ist der Name egal, vieleicht macht es Novell besser als SuSE, warum nicht? Ich warte auf das erste Novell Linux! Teste es dann und wenn es dann bockmist ist, habe ich immer noch Red Hat :) Greetz Frank
Am Freitag, 10. Dezember 2004 15:52 schrieb Frank Hudl:
Hoi!
Shadowrun-Spieler?
Hmm, jetzt stellen die gerade mal den Namen um und schon kündigt ihr euer abo! Was macht ihr wenn lidl vom Aldi gelkauft wird und Aldi, dann den Lidl in "Ladl" umsetzt kauft ihr dann da auch nimma ein?????
Das nicht, aber wenn ich dann bei Ladl nur noch Aldi-Ware kriege, die ich vorher schon nicht wollte, sonst wäre ich nicht zu Lidl gegangen, dann kauf ich da nimmer. Erstens enttäuscht mich SuSE selbst seit der 7.3 immer ein wenig mehr, aber es war trotzdem immer die für mich persönlich beste Distribution. Zweitens habe ich immer schon, weil ich nicht nur an Versionitis, sondern auch an Distributionitis leide, andere Linux-Varianten ausprobiert, bin aber bisher immer bei SuSE geblieben. Drittens ist es jetzt wahrscheinlich unerheblich, wie gut die Leute in Nürnberg sind, wenn Entscheidungen bei Novell gegen SuSE getroffen werden. Da helfen auch ein oder zwei mehr verkaufte Pappschachteln mit SuSE-Logo nix. mfG, Jens
On Thursday 09 December 2004 13:15, Marcus Meissner wrote:
On Thu, Dec 09, 2004 at 10:45:03AM +0100, Dr.-Ing. Gordon Cichon wrote:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? [...] Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren. [...] => Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet.
Hallo, darf man eigentlich mal fragen, wie wurde denn der neue Webauftritt gestaltet, wurde der komplett "drüben" bei Novell ausgeheckt, oder gab es da auch ein wirkliches Mitspracherecht? Ich kann mir schwer vorstellen, dass dieses häßliche, dysfunktionale etwas bei den SuSEanern Begeisterung auslöst. Gruß Malte
On Fri, Dec 10, 2004 at 01:28:09PM +0100, Malte Gell wrote:
On Thursday 09 December 2004 13:15, Marcus Meissner wrote:
On Thu, Dec 09, 2004 at 10:45:03AM +0100, Dr.-Ing. Gordon Cichon wrote:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? [...] Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren. [...] => Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet.
Hallo, darf man eigentlich mal fragen, wie wurde denn der neue Webauftritt gestaltet, wurde der komplett "drüben" bei Novell ausgeheckt, oder gab es da auch ein wirkliches Mitspracherecht? Ich kann mir schwer vorstellen, dass dieses häßliche, dysfunktionale etwas bei den SuSEanern Begeisterung auslöst.
Es gab Mitsprache Recht und einen Teil haben unsere Webleute gemacht. Vorgegebenes Pflichtziel war halt "Integration in Novell Website". Was genau da abgelaufen ist, weiss ich nicht. Einfach mal bei webmaster@suse.de nachfragen bei Bedarf... Ciao, Marcus
Am Freitag, 10. Dezember 2004 13:28 schrieb Malte Gell:
On Thursday 09 December 2004 13:15, Marcus Meissner wrote:
On Thu, Dec 09, 2004 at 10:45:03AM +0100, Dr.-Ing. Gordon Cichon
wrote:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren?
[...]
Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren.
[...]
=> Suse wird es noch irgenwann so gehen, wie Opel.
_Jeder_ Firma in Deutschland wirds so gehen die nicht nur lokale Dienste/Produkte anbietet.
Hallo, darf man eigentlich mal fragen, wie wurde denn der neue Webauftritt gestaltet, wurde der komplett "drüben" bei Novell ausgeheckt, oder gab es da auch ein wirkliches Mitspracherecht? Ich kann mir schwer vorstellen, dass dieses häßliche, dysfunktionale etwas bei den SuSEanern Begeisterung auslöst.
Wobei es auch noch irgendwie kontraproduktiv zu der alten Zielsetzung von SuSE ist.. Suse wollte viele Leute dazu bewegen, Linux zu verwenden. Heute werden diese vielleicth als erstes nach der Suse-Installation www.suse.de im konqueror eintippen, um die Internetverbindung zu testen. Die werden gleich denken "oh man, was sind das für deppen, können noch nichtmal ihre site an ihren Browser anpassen". Das ist so, als wenn microsoft.com sagen würde, man sollte bitte nicht mit dem IE da drauf surfen, sondern besser mit firefox... gruß Sören
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 10:45 schrieb Dr.-Ing. Gordon Cichon:
Malte Gell wrote:
hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt?
Ja, es ist grauenhaft.
Ich denke, die Suse-Gründer haben sich jetzt von Novell ausbezahlen lassen, und machen bestimmt jetzt irgendwo in der Sübsee High-Life. Und Novell versucht, die gescheiterte Unix-Aktivität auf Kosten von Suse zu sanieren.
JOP Machen die Bestimmt... 210 Mio für die Deutsche Bank... MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hi, dass derartiges kommen würde war doch sicher Allen klar. Erinnert euch doch mal an StarOffice und Sun. Es wäre schade, wenn der Begriff SuSE Linus verschwinden würde. Das ist einfach inzwischen ein Begriff. Auch ein Gegenstück zu Redmond. wir werden sehen. Michael Malte Gell wrote:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Gruß Malte
Michael Grummel schrieb:
Hi,
dass derartiges kommen würde war doch sicher Allen klar.
[ . . . . .]
abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
hallo ich habe mal mit SuSE 6.4 angefangen und seitdem nur Suse's gehabt (zzt 9.1) also habe ich keine Erfahrungen/Infos mit anderen Distris. Wegen der Entwicklung bei SuSE habe ich mich jetzt mal nach anderen Distris umgesehen. Aber da fällt es mir schwer, das richtige für mich auszuwählen. Im Prinzip gehöre ich zu den 90 %, Einzelplatzrechner, Workstation, Intel P III, i386, Modem, Gnucash, Kde, Mozilla, OO, wine, antivir vuescan, na ja und noch ein paar Kleinigkeiten. Wenn . . . . . - welche Version? Mandrake, (Office oder Linux - 10 oder 10.1) ? oder Gentoo Linux 2004.3 Universal ? oder Fedora Core 3 ? Bei welcher Distri finde ich die meisten Sachen von SuSE wieder? Welche dieser Distris werden womöglich zusammen mit SuSE den Bach runter gehen? Bei welcher Distri werde ich mit der deutschen Übersetzung/Sprache Probleme haben? Fedora gefiel mir eigentlich am Besten. Was wird mir gegenüber SuSE voraussichtlich fehlen? Woran muss ich bei Fedora denken? Kann man Pakete der Distris gemischt nutzen (natürlich nicht für das OS gedacht)? Kann ich zur Probe diese Distris in eine Partition von SuSE installieren oder müsste ich einen Teil neu partitionieren? Weils so viele Fragen sind, wo find ich evtl. entsprechende Infos? Vorab vielen Dank für alle Hilfen Gruß Rolf
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 21:25 schrieb Rolf Hoff:
ich habe mal mit SuSE 6.4 angefangen und seitdem nur Suse's gehabt (zzt 9.1) also habe ich keine Erfahrungen/Infos mit anderen Distris.
Mir geht es genauso. Mit 7.3 Personal fing ich an. Das war vor drei Jahren. Mit anderen Linux Versionen kenne ich mich kein bischen aus. Ich verzweifel schon, wenn ich versuche mit Kanotix eine Isdn Verbindung herzustellen. Herstellen ist nicht das Problem. Aber wie mach ich Kanalbündelung? Sowas wie Kinternet gibt es ja bei Debian nicht, leider. Ciao Gunnar -- ---------------------------- Mister Salbeck Ehemann und liebender Vater Nürnberg ----------------------------
Sören Wengerowsky wrote:
Am Freitag, 10. Dezember 2004 00:11 schrieb Gunnar Salbeck: [..]
Sowas wie Kinternet gibt es ja bei Debian nicht, leider.
Doch doch.. Kinternet gehört zu Kde.. das solltest du ohne Probleme apt-getten können ;)
Kinternet gehört zu SuSE. Zwar läuft es überall, ist auch OpenSource, allerdings wirst du damit nur was anfangen können wenn du diesen (hab den Namen vergessen) Serverdienst drauf hast, der die Internetverbindung aufbaut. Für die Konsole gibt's cinternet, das tut das gleiche. Gruß, Bernhard
Hi, Am Freitag, 10. Dezember 2004 15:28 schrieb Bernhard Walle:
Doch doch.. Kinternet gehört zu Kde.. das solltest du ohne Probleme apt-getten können ;)
Kinternet gehört zu SuSE. Zwar läuft es überall, ist auch OpenSource, allerdings wirst du damit nur was anfangen können wenn du diesen (hab den Namen vergessen) Serverdienst drauf hast, der die Internetverbindung aufbaut. Für die Konsole gibt's cinternet, das tut das gleiche.
richtig. Du meinst sicher smpppd. Zudem kannst du IMO kinternet bei Debian nicht apt-get'ten (zumindest findet es sich weder in stable, unstable, testing noch in experimental) Danny
Am Freitag, 10. Dezember 2004 15:55 schrieb Danny Kukawka:
Hi,
Am Freitag, 10. Dezember 2004 15:28 schrieb Bernhard Walle:
Doch doch.. Kinternet gehört zu Kde.. das solltest du ohne Probleme apt-getten können ;)
Kinternet gehört zu SuSE. Zwar läuft es überall, ist auch OpenSource, allerdings wirst du damit nur was anfangen können wenn du diesen (hab den Namen vergessen) Serverdienst drauf hast, der die Internetverbindung aufbaut. Für die Konsole gibt's cinternet, das tut das gleiche.
richtig. Du meinst sicher smpppd.
Zudem kannst du IMO kinternet bei Debian nicht apt-get'ten (zumindest findet es sich weder in stable, unstable, testing noch in experimental)
Oh. Entschuldigung. Ich habe mich jetzt von dem K im Namen blenden lassen und dachte, es wäre eine ganz normale Kde-Applikation, die bei allen kde-komplettinstallationen Distriübergreifend dabei ist... Aber bei der Kde-Entwicklung hat Suse ja auch federführend mitgewirkt.. Gruß Sören
Ich frag mich langsam was aldi, lidl, ladl, und all die schönen Metaphern *g* mit der "tollsten" , "genialsten" Suse 9.2 zu tun haben könnte :-) Ironie. MEiner nach is seit 9.1 und hauptsächlich in 9.2 der WURM drin. Ob es nun daran liegt, dass Novell die Griffel drin hat oder ob vielleicht versehentlich schon ne MS Abteilung sich dran versucht hat eine distribution zu erstellen. Ich finds einfach schade, dass man sogar schon bei heise-news nur schlechtes über 9.2 hört und wenn ich die Liste so verfolge was es in 9.2 alles zu fixen gibt und welche Probleme bestand haben usw. kann ich darüber eher den Kopf schütteln. Meine 9.0er macht solche sachen komischerweise nich. Und unter 8.2 war auch alles super. Was ich gebraucht habe lief. Über das neuste KDE könnte man sich meines erachtens auch mal auslassen... aber wird wohl nix bringen... Wage es zu bezweifeln, dass irgendein verantwortlicher diese Liste liest und fehler weiter gibt. Da es wie gesagt seit 9.1 meiner Meinung steil bergab geht. Die Frage is nur wann das "deutsche" Kind mit Tempo 250 gegen die Wand gefahren wird. Warten wirs ab. Aufregen können wir uns, die meinungen teilen , den Kopf schütteln. Und was haben wir letztendlich von... Nix nada niente nothing Kann ich gleich mal weitere Frage reinbringen: wieso hat der Konqueror im kde 3.3.2 neuerdings so schöne pfeile in alle richtungen am linken rand die sich nach einiger Zeit verdoppeln und nach ner stunde 4 gleiche leisten einnehmen. ? Falls jemand weiß was ich meine bitte kurz bescheid geben... thx. Gruß Matze.
Matthias Reinhardt wrote:
MEiner nach is seit 9.1 und hauptsächlich in 9.2 der WURM drin.
Wenn es nach dieser Liste geht, wäre die beste SuSE die 5.3 gewesen und seitdem geht's kontinuierlich bergab. Ich kann über die 9.2 im Großen und Ganzen nichts schlechtes sagen, ebenso über die 9.0. Wirkliche Probleme hatte ich aber mit der 8.1. Ist halt bei jedem anders ... Verwende aber auch kein KDE sondern mein selbst installiertes Xfce (Pakete unter http://turing.fh-landshut.de), allerdings den Original-SuSE-Kernel. Gruß, Bernhard
Hallo, Am Freitag, 10. Dezember 2004 20:14 schrieb Matthias Reinhardt:
Ich frag mich langsam was aldi, lidl, ladl, und all die schönen Metaphern *g* mit der "tollsten" , "genialsten" Suse 9.2 zu tun haben könnte :-) Ironie.
MEiner nach is seit 9.1 und hauptsächlich in 9.2 der WURM drin. Ob es nun daran liegt, dass Novell die Griffel drin hat oder ob vielleicht versehentlich schon ne MS Abteilung sich dran versucht hat eine distribution zu erstellen. Ich finds einfach schade, dass man sogar schon bei heise-news nur schlechtes über 9.2 hört und wenn ich die Liste so verfolge was es in 9.2 alles zu fixen gibt und welche Probleme bestand haben usw. kann ich darüber eher den Kopf schütteln.
Naja, ich fand das bei der 9.1 noch deutlich schlimmer. Der xfs-Bug allen voran. Dann noch die Livecd mit dem ssh-server, der kein PW brauchte... und dann erst der ganze Kleinkram (usb-sticks, etc..).
Meine 9.0er macht solche sachen komischerweise nich. Und unter 8.2 war auch alles super. Was ich gebraucht habe lief.
Naja.. einmal eingerichtet läuft meine 9.1 auch. Aber ich mache eigentlich auch keine exotischen Sachen wie WLan oder USB-speicher...
Über das neuste KDE könnte man sich meines erachtens auch mal auslassen... aber wird wohl nix bringen...
ACK
Wage es zu bezweifeln, dass irgendein verantwortlicher diese Liste liest und fehler weiter gibt. Da es wie gesagt seit 9.1 meiner Meinung steil bergab geht.
Da weiß ich nicht so richtig. Diese Liste stellt immerhin ein kleines Aushängeschild für die Distri dar, da auch der Support immer wieder hier her verweist. Manche Listen (die mit 64bit z.B. werden auch offiziell von Suse-Mitarbeitern betreut)
Die Frage is nur wann das "deutsche" Kind mit Tempo 250 gegen die Wand gefahren wird.
Ja.. irgendwie kommt mir das auch so vor, als wenn die Wand immer näher kommt. Gruß Sören
Am Freitag, 10. Dezember 2004 15:28 schrieb Bernhard Walle:
Sören Wengerowsky wrote:
Am Freitag, 10. Dezember 2004 00:11 schrieb Gunnar Salbeck: [..]
Sowas wie Kinternet gibt es ja bei Debian nicht, leider.
Doch doch.. Kinternet gehört zu Kde.. das solltest du ohne Probleme apt-getten können ;)
Kinternet gehört zu SuSE. Zwar läuft es überall, ist auch OpenSource, allerdings wirst du damit nur was anfangen können wenn du diesen (hab den Namen vergessen) Serverdienst drauf hast, der die Internetverbindung aufbaut. Für die Konsole gibt's cinternet, das tut das gleiche.
Gruß, Bernhard
der heisst smpppd tschüss Didi
Am Freitag, 10. Dezember 2004 00:11 schrieb Gunnar Salbeck:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 21:25 schrieb Rolf Hoff:
ich habe mal mit SuSE 6.4 angefangen und seitdem nur Suse's gehabt (zzt 9.1) also habe ich keine Erfahrungen/Infos mit anderen Distris.
Mir geht es genauso. Mit 7.3 Personal fing ich an. Das war vor drei Jahren. Mit anderen Linux Versionen kenne ich mich kein bischen aus. Ich verzweifel schon, wenn ich versuche mit Kanotix eine Isdn Verbindung herzustellen. Herstellen ist nicht das Problem. Aber wie mach ich Kanalbündelung?
Wie bei einer 7ner SuSE. :-) xibod oder so... Gruß Harald
Malte Gell schrieb:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? Wie ist da bei Novell zu lesen "A Novell Business", nicht mal "A Novell Company". Von dem ekligen, unübersichtlichen Layout mal abgesehen, gewinnt man den Eindruck, die Distribution wird wohl bald "Novell Linux" heißen. Den Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen, nach einigen treuen Jahren sieht man "seine" Distribution bei Novell versickern... Wann wird denn die suse.de Domain (und der Sitz in Nürnberg) komplett abgestellt? Also in den URLs taucht "suse" schon gar nicht mehr auf, s. http://www.novell.com/de-de/products/linuxprofessional/index.html
Damit macht sich Novell keine Suse-Linux-Freunde. Das ist ja geradezu erschreckend bildlich, wie der große Fisch den kleinen Fisch jetzt im Maul schwimmen hat. Preisfrage: was macht der große Fisch als nächstes? Schon wird kein richtiges deutsch mehr gesprochen und vor lauter Javascript verschluckt sich der Brauser. Falls das von Novell jemand interessiert: Ihr vergrault Eure Kunden. Naja manchmal würde man gern wieder an den Weihnachtsmann glauben. Mach's gut Suse wir behalten dich in guter Erinnerung (auch wenn wir dich manchmal verflucht haben). Vorhang fällt Thomas
On Thursday 09 December 2004 23:31, Thomas Stark wrote:
Malte Gell schrieb:
Hi, hört SuSE jetzt auf, als eigenständige Firma zu existieren? .... Falls das von Novell jemand interessiert: Ihr vergrault Eure Kunden. Naja manchmal würde man gern wieder an den Weihnachtsmann glauben.
Mach's gut Suse wir behalten dich in guter Erinnerung (auch wenn wir dich manchmal verflucht haben).
Hallo, so düster sehe ich es auch wieder nicht. Es war ja klar, dass SuSE auf den US-Markt musste, um weiter wachsen zu können. Allerdings finde ich es schade, wie die alte "corporate identity" kaputtgemacht wird, aber das Wort "Novell" hat in den USA eben mehr Gewicht als "SuSE", womit kein Ami was anfangen kann. Warten wir mal ab. Spannend wird es vielleicht dann, wenn sich einige bei SuSE nicht mehr mit ihrer Firma identifizieren und dann gehen, dann würde die Distri vielleicht wirklich eingehen. Gruß Malte
Am Freitag, 10. Dezember 2004 13:34 schrieb Malte Gell: [..]
Spannend wird es vielleicht dann, wenn sich einige bei SuSE nicht mehr mit ihrer Firma identifizieren und dann gehen, dann würde die Distri vielleicht wirklich eingehen.
Allerdings. Und das ist meiner Meinung nach seit der Übernahme von Novell schon am Beginnen. Ich persönlich bin ja eigentlich auch Suse-Treu. Allein aus Nationalitätsgründen (bitte nicht falsch verstehen), setze ich lieber eine deutsche Distri mit deutschem Support/Mailinglisten/Dokumentation ein, als eine Amerikanische, die mir die amerikanische Mentalität auf die Platte holt, oder eine Französische, welche IMHO auch keine großen Vorteile gegenüber Suse bietet.. Ersteres Argument wird demnächst nicht mehr pro-, sondern Kontra-Suse sein :-( Ich will auch keine riesige Firma unterstützen, die vielleicht auch mit den Brüdern aus Redmond sympathisiert.... soviel zum Thema Novell. Für LFS oder Slackware oder so habe ich nicht das nötige Fachwissen, für Gentoo keine Zeit. Debian ist für mich so ziemlich die einzige Alternative, das habe ich hier auf der Platte, wird aber selten genutzt. Ich persönlich leide ja stark an Versionitis, was mich bei Sid durch die nie endenden Bugs bestraft.... Und um auf SuSEs Stand zu sein (aktuelle Binärpakete via apt,etc..), muss man wohl schon SuSE verwenden. Ich persönlich habe nichts gegen Basteln am System (im Gegenteil, ich bin immer lernbereit), allerdings müsste es meiner Meinung nach dann einfach Laufen, wenn ich es einmal funktioniert hat. Das kann Sid leider nicht bieten. Von daher gibt es IMHO kein Debian, das in der Stabilität und der Aktualität mit Suse mithalten kann. Was meine Erfahrungen angeht zumindest. Ich will mich jetzt nicht auf die Frage einlassen, wie aktuell Sarge nun ist, und ob das nicht auch evtl so stabil ist, da Sarge "per Definition" testing ist, bin ich mal davon ausgegangen, obwohl ich es nicht kenne.. Ich werde daher wohl mal abwarten, wie sich die Lage mit Novell entwickelt, da es meiner Meinung nach bloß wegen der Änderung der Homepage kein Grund ist, die Distri zu wechseln.. soviel von mir dazu... Gruß Sören
Hi, Am Freitag, 10. Dezember 2004 14:38 schrieb Sören Wengerowsky:
Ich werde daher wohl mal abwarten, wie sich die Lage mit Novell entwickelt, da es meiner Meinung nach bloß wegen der Änderung der Homepage kein Grund ist, die Distri zu wechseln..
Genau! Also wenn man liest, was in diesem Thread geschrieben wird bleibt nur eine Reaktion: *kopfschüttel* Nur weil sich die Webseite geändert hat (was über kurz oder lang zu erwarten war) und es leider (technische) Probleme damit gibt versuchen hier Einige verkrampft das Ende der SUSE herbeizureden, 'rumzuorakeln' und 'schwarzzumalen'? Wer mit der SUSE nicht zufrieden ist kann sich jederzeit einer anderen Distribution zuwenden ... aber das würde jetzt zu weit führen und wurde schon in anderen ewig langen Threads hitzig diskutiert. Also beruhigen und abwarten ... SUSE wird schon nicht verschwinden ... besser Optimismus: mit Novell im Rücken kann auch vieles besser werden! Gruß, Danny
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