CMS fuer Webseite gesucht
Hallo Liste. Ich betreue eine Webseite. Das ganze hat mal recht klein angefangen, hier mal eine neue Seite, da mal eine Änderung, alles recht überschaubar. So war die Programmierung von statischen Seiten kein Problem. Mittlerweile hat sich das geändert. Die Zahl der Änderungen wächst, und allmählich wird es mir zu aufwendig, das ganze über statisch programmierte Seiten zu pflegen. Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft? Die Domäne ist bei 1und1 gehostet, d.h. ich habe keinen direkten Zugriff auf den Apache usw. Evtl. wäre daher eine Lösung sinnvoll, die aus einer Datenbank heraus statische Seiten generiert, die ich dann per ftp (sitecopy oder sowas) hochladen kann. Würde mich über ein paar wegweisende Tips freuen, da ich von der Webseitenpflege noch nicht allzu viel verstehe. -- Andre Tann
Hallo,
Falls Du eine MySQL-DB bei deinem Provider hast kann ich dir "typo3"
wärmstens empfehlen. Die Einrichtung mag zwar aufwendig sein. Beim
Verwalten der Homepage macht sich das aber allemal bezahlt. Bei Typo3 muß
man ein HTML-Template erstellen und etwas in Typo-Script (glaube ich)
programmieren. Danach ist läuft ALLES webbasiert. Der eigentliche Text
inkl. Bilder wird per WYSIWYG-Editor geschrieben. Dafür braucht man
natürlich keine Programmierkenntnisse o.ä..
Für Typo3 gibt es inzwischen ca 1000 Module mit zusätzlichen Funktionen
(z.B. FAQ-Datenbank), welche sich relativ einfach Einbinden lassen.
www.typo3.org
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gegner
Andre Tann
Hallo Liste.
Ich betreue eine Webseite. Das ganze hat mal recht klein angefangen, hier mal eine neue Seite, da mal eine Änderung, alles recht überschaubar. So war die Programmierung von statischen Seiten kein Problem. Mittlerweile hat sich das geändert. Die Zahl der Änderungen wächst, und allmählich wird es mir zu aufwendig, das ganze über statisch programmierte Seiten zu pflegen.
Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft?
Die Domäne ist bei 1und1 gehostet, d.h. ich habe keinen direkten Zugriff auf den Apache usw. Evtl. wäre daher eine Lösung sinnvoll, die aus einer Datenbank heraus statische Seiten generiert, die ich dann per ftp (sitecopy oder sowas) hochladen kann.
Würde mich über ein paar wegweisende Tips freuen, da ich von der Webseitenpflege noch nicht allzu viel verstehe.
-- Andre Tann
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Hallo Andre, Am Montag, den 05.12.2005, 09:53 +0100 schrieb age@ifak-system.com:
Hallo,
Falls Du eine MySQL-DB bei deinem Provider hast kann ich dir "typo3" wärmstens empfehlen. Die Einrichtung mag zwar aufwendig sein. Beim Verwalten der Homepage macht sich das aber allemal bezahlt. Bei Typo3 muß man ein HTML-Template erstellen und etwas in Typo-Script (glaube ich) programmieren. Danach ist läuft ALLES webbasiert. Der eigentliche Text inkl. Bilder wird per WYSIWYG-Editor geschrieben. Dafür braucht man natürlich keine Programmierkenntnisse o.ä..
Für Typo3 gibt es inzwischen ca 1000 Module mit zusätzlichen Funktionen (z.B. FAQ-Datenbank), welche sich relativ einfach Einbinden lassen.
www.typo3.org
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gegner
Andre Tann
schrieb am 05.12.2005 09:45:27: Hallo Liste.
Ich betreue eine Webseite. Das ganze hat mal recht klein angefangen, hier mal eine neue Seite, da mal eine Änderung, alles recht überschaubar. So war die Programmierung von statischen Seiten kein Problem. Mittlerweile hat sich das geändert. Die Zahl der Änderungen wächst, und allmählich wird es mir zu aufwendig, das ganze über statisch programmierte Seiten zu pflegen.
Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft?
Die Domäne ist bei 1und1 gehostet, d.h. ich habe keinen direkten Zugriff auf den Apache usw. Evtl. wäre daher eine Lösung sinnvoll, die aus einer Datenbank heraus statische Seiten generiert, die ich dann per ftp (sitecopy oder sowas) hochladen kann.
Würde mich über ein paar wegweisende Tips freuen, da ich von der Webseitenpflege noch nicht allzu viel verstehe.
Wenn Du nicht mindesten Shell-Zugriff auf Deinen Website-Account hast, kannst Du so etwas wie Typo3 Plone/Zope o.ä als CMS vergessen. Aber selbst der Professional-Account, den ich u.a. bei 1und1 habe, ist für z.B. Typo3 zu schwach auf der Brust, abgesehen von anderen Einschränkungen (ImageMagick z.B. funktioniert nicht wie benötigt bei einem normalen 1und1 Webhosting-Paket selbst mit Shell-Zugriff!)
Was sehr wohl mit dem Professional-Paket funktioniert sind CMS wie
PHP-Nuke (größere Community, mehr Sprachen) oder Postnuke
(Ausgefeilteres Sicherheitskonzept, mächtigeres Templatekonzept).
I.d.R. brauchst Du aber für ein CMS einen Server-Account (Virtualserver
sollte zu Anfang ausreichen). Wichtig sind nur Shell-Zugriff,
MySQL-Datenbank, Einfluß auf die in PHP verwendbare Speichergröße und
Installationsmöglichkeit für eigene Pakete (z.B. rekompiliertes PHP,
freetype mit GIF-Unterstützung,eigene ImageMagick-Version für Typo3 oder
Python und Zope für Plone/Zope).
Es gibt noch einfachere in PHP geschriebene Redaktionssysteme, die ohne
MySQL-Datenbank auskommen. Mir fällt aber gerade keins ein (evtl. SIPS
http://sourceforge.net/projects/sips/ ).
Gruß
--
Dr. Reiner Pietrzak
Hallo Leute, Am Montag, 5. Dezember 2005 09:45 schrieb Andre Tann:
Ich betreue eine Webseite. Das ganze hat mal recht klein angefangen, hier mal eine neue Seite, da mal eine Änderung, alles recht überschaubar. So war die Programmierung von statischen Seiten kein Problem.
Das heißt, Du hast bisher immer auf Quelltext-Ebene gearbeitet?
Mittlerweile hat sich das geändert. Die Zahl der Änderungen wächst, und allmählich wird es mir zu aufwendig, das ganze über statisch programmierte Seiten zu pflegen.
Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft?
Die Domäne ist bei 1und1 gehostet, d.h. ich habe keinen direkten Zugriff auf den Apache usw. Evtl. wäre daher eine Lösung sinnvoll, die aus einer Datenbank heraus statische Seiten generiert, die ich dann per ftp (sitecopy oder sowas) hochladen kann.
Typo3 wurde Dir ja schon empfohlen und auch die Systemvoraussetzungen genannt. Die neueste Version macht das Erstellen des Templates mit TemplaVoila übrigens noch etwas einfacher. Mit Einstellung auf scheinbar statische Dateinamen und wget -r kannst Du übrigens auch statische Dateien erzeugen ;-) Die Alternative ist die Verwendung eines PHP-"Rahmens" - die einzelnen Inhaltsseiten beginnen dann bei der Überschrift und enden mit dem letzten <p> - das macht die Sache wirklich pflegeleicht ;-) In Verbindung mit mod_rewrite sieht das Ganze dann nach "ganz normalen" statischen Seiten (*.html) aus - siehe www.landjugend-insheim.de/?sl und www.cboltz.de/?sl ;-) - PHP-Quelltext auf Anfrage. Ach ja: auch diese Lösung ist bei Bedarf "wget -r"-tauglich ;-) Gruß Christian Boltz -- Einst gab Gott den Menschen 11 Gebote, leider ist beim zweiten Stein ein Stück abgebrochen, so dass nur noch 10 überliefert sind. Das elfte lautet: "Du sollst nicht als root arbeiten, schon gar nicht in einer grafischen Oberfläche!". [Manfred Tremmel in suse-linux]
Christian Boltz, Montag, 5. Dezember 2005 11:46:
Das heißt, Du hast bisher immer auf Quelltext-Ebene gearbeitet?
Manchmal auch das, ansonsten hab ich halt mit Dingen wie NVU die Seiten erstellt, also eben wysiwyg-mäßig.
Die Alternative ist die Verwendung eines PHP-"Rahmens" - die einzelnen Inhaltsseiten beginnen dann bei der Überschrift und enden mit dem letzten <p> - das macht die Sache wirklich pflegeleicht ;-)
Ich kann leider kein php programmieren. Lohnt es sich denn, das erst noch zu lernen? Ich meine, ist die Zeitersparnis entsprechend groß?
In Verbindung mit mod_rewrite sieht das Ganze dann nach "ganz normalen" statischen Seiten (*.html) aus - siehe www.landjugend-insheim.de/?sl und www.cboltz.de/?sl ;-) - PHP-Quelltext auf Anfrage. Ach ja: auch diese Lösung ist bei Bedarf "wget -r"-tauglich ;-)
mod_rewrite... Ich sehe schon - ich muß mich wohl auch noch mit dem Indianer auseinandersetzen. -- Andre Tann
Hallo, On 05-Dec-2005 Andre Tann wrote:
Welches Content Management System wäre denn zu empfehlen, welches unter Linux läuft?
Da du insgesamt doch sehr wenig verraetst, ist es nicht ganz einfach, Vorschlaege zu machen. Wenn es nur um ein CMS geht, koenntest du dir Joomla anschauen. Ich habe zwar mangels Bedarf nur einen wirklich kurzen Blick draufgeworfen, ist aber mit Sicherheit sehr viel einfacher als Typo3 zu handhaben. Vielleicht wuerde es aber bereits reichen, die Seiten auf php umzustellen. Ich habe das gerade mit einem Webauftritt durch, in dem es immer wieder mal Aenderungen in der Navigation oder neue, auf zahlreiche Seiten verteilte Kontaktadressen gibt. Alle Seitenelemente, die sich absehbar mal aendern koennten, fuege ich jetzt per php ein. Dafuer bedarf es dann auch keiner Datenbank. Vorher hatte ich die Seite ausschliesslich mit wml (Website Meta Language) realisiert, die ebenfalls mit includes arbeiten kann. Nach Aenderungen in den includes mussten zwar alle Seiten neu kompiliert und hochgeladen werden, aber da man das ja automatisieren kann, hielt sich der Aufwand im Rahmen. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo, On 05-Dec-2005 Andre Tann wrote:
Christian Boltz, Montag, 5. Dezember 2005 11:46:
Das heißt, Du hast bisher immer auf Quelltext-Ebene gearbeitet?
Manchmal auch das, ansonsten hab ich halt mit Dingen wie NVU die Seiten erstellt, also eben wysiwyg-mäßig.
Dann solltest du PHP und CMS erst einmal ganz schnell vergessen und dich mit HTML befassen. Ich habe mir vor laengerer Zeit mal NVU angeschaut. Okay, der Sourcecode koennte schlechter sein, aber um in sinnvoll mit PHP und/oder CMS verbinden zu koennen... Ich denke, unter dem Srich wuerdest du dir wohl eher zusaetzliche Arbeit denn eine Arbeitserleichterung einhandeln. CMS- und PHP-Loesungen setzen immer auf eine sehr klare Strukturierung der Seiten. Und das geht ohne HTML-Kenntnisse wohl kaum. Einen guten Einstieg bietet da selfhtml (ist bei Suse dabei), wobei die dir dann auch gleich noch css anschauen solltest.
Die Alternative ist die Verwendung eines PHP-"Rahmens" - die einzelnen Inhaltsseiten beginnen dann bei der Überschrift und enden mit dem letzten <p> - das macht die Sache wirklich pflegeleicht ;-)
Ich kann leider kein php programmieren. Lohnt es sich denn, das erst noch zu lernen? Ich meine, ist die Zeitersparnis entsprechend groß?
Solange du kein HTML kannst, bringt es IMHO nichts ausser Frust, zumal dynamische Seiten auch Einfallstore fuer unerwuenschte Besucher oeffnen koennen.
In Verbindung mit mod_rewrite sieht das Ganze dann nach "ganz normalen" statischen Seiten (*.html) aus - siehe www.landjugend-insheim.de/?sl und www.cboltz.de/?sl ;-) - PHP-Quelltext auf Anfrage. Ach ja: auch diese Lösung ist bei Bedarf "wget -r"-tauglich ;-)
mod_rewrite... Ich sehe schon - ich muß mich wohl auch noch mit dem Indianer auseinandersetzen.
Bis dahin duerfte es aber noch Zeit haben. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Heinz W. Pahlke, Montag, 5. Dezember 2005 13:28:
Dann solltest du PHP und CMS erst einmal ganz schnell vergessen und dich mit HTML befassen. Ich habe mir vor laengerer Zeit mal NVU angeschaut. Okay, der Sourcecode koennte schlechter sein, aber um in sinnvoll mit PHP und/oder CMS verbinden zu koennen...
Ich kann html durchaus auch händisch schreiben. Aber wenn ich in größerem Stil Tabellen mit Daten füttern muß, hier noch eine Spalte rein, dort eine raus, ein paar Zellen verbunden und dann doch wieder getrennt, dann ist mir das echt zu blöd, das mit einem Texteditor zu machen.
Einen guten Einstieg bietet da selfhtml (ist bei Suse dabei), wobei die dir dann auch gleich noch css anschauen solltest.
Mit selfhtml und css kenn ich mich ganz gut aus. Gruß. -- Andre Tann
Hallo Rainer, hallo Andre, hallo Leute, Am Montag, 5. Dezember 2005 11:40 schrieb Dr. Reiner Pietrzak: [Typo3]
Wenn Du nicht mindesten Shell-Zugriff auf Deinen Website-Account hast, kannst Du so etwas wie Typo3 Plone/Zope o.ä als CMS vergessen.
Das würde ich als Pauschalaussage so nicht stehen lassen. Typo3 bringt ein Install-Tool mit, mit dem man es auch ohne Shellzugang einrichten kann. Für Upload-Verzeichnisse muss man, falls PHP _nicht_ als suexec-CGI läuft, dann eben chmod 777 (per FTP-Client) verwenden - das ist zwar unsicherer als ein chown wwwrun, geht aber auch. (Prinzipiell kann man die Verzeichnisse auch unter anderem Namen anlegen und anschließend per PHP-Script umkopieren. Dann gehören sie auch wwwrun.) Allerdings hat 1&1 IIRC PHP als suexec-CGI laufen, die 755er Berechtigungen sollten also reichen. Dass mit Shell-Zugang oder gar root-Rechten manche Dinge einfacher gehen, möchte ich übrigens nicht bestreiten ;-) Gruß Christian Boltz -- "Hast du schon gehoert: Ein Bug im Netscape Navigator erlaubt es jedem, übers Internet deine Festplatte zu lesen." - "Weiss ich, deshalb bleibe ich ja auch bei Netscape - wenn's ein Microsoft-Bug waere, dann dürfte jeder meine Festplatte auch noch beschreiben..."
Am Montag, 5. Dezember 2005 13:51 schrieb Andre Tann:
Heinz W. Pahlke, Montag, 5. Dezember 2005 13:28:
Dann solltest du PHP und CMS erst einmal ganz schnell vergessen und dich mit HTML befassen. Ich habe mir vor laengerer Zeit mal NVU angeschaut. Okay, der Sourcecode koennte schlechter sein, aber um in sinnvoll mit PHP und/oder CMS verbinden zu koennen...
Ich kann html durchaus auch händisch schreiben. Aber wenn ich in größerem Stil Tabellen mit Daten füttern muß, hier noch eine Spalte rein, dort eine raus, ein paar Zellen verbunden und dann doch wieder getrennt, dann ist mir das echt zu blöd, das mit einem Texteditor zu machen.
das kann man doch schön mit PHP machen, sofern die Daten bereits eletronisch lesbar in einer Datei vorliegen. Ich benutze PHP primär um Header/footer in HTML zu inkludieren und um die Navigationsleisten automatisch zu erstellen. Hängt halt von der Art der Web-Seite ab. Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Hallo Christian, Christian Boltz, Montag, 5. Dezember 2005 14:05:
Für Upload-Verzeichnisse muss man, falls PHP _nicht_ als suexec-CGI läuft, dann eben chmod 777 (per FTP-Client) verwenden - das ist zwar unsicherer als ein chown wwwrun, geht aber auch. (Prinzipiell kann man die Verzeichnisse auch unter anderem Namen anlegen und anschließend per PHP-Script umkopieren. Dann gehören sie auch wwwrun.) Allerdings hat 1&1 IIRC PHP als suexec-CGI laufen, die 755er Berechtigungen sollten also reichen.
Alles leider für mich noch böhmische Dörfer (gibts in Böhmen überhaupt Dörfer...?). Wie und wo kann ich denn einen guten Einstieg in das Thema finden? Gibt es sowas wie ein CMS- oder Webseiten-Howto? Gruß. -- Andre Tann
Hallo Andre, hallo Leute, Am Montag, 5. Dezember 2005 13:07 schrieb Andre Tann:
Christian Boltz, Montag, 5. Dezember 2005 11:46:
Das heißt, Du hast bisher immer auf Quelltext-Ebene gearbeitet?
Manchmal auch das, ansonsten hab ich halt mit Dingen wie NVU die Seiten erstellt, also eben wysiwyg-mäßig.
Die Alternative ist die Verwendung eines PHP-"Rahmens" - die einzelnen Inhaltsseiten beginnen dann bei der Überschrift und enden mit dem letzten <p> - das macht die Sache wirklich pflegeleicht ;-)
Ich kann leider kein php programmieren. Lohnt es sich denn, das erst noch zu lernen? Ich meine, ist die Zeitersparnis entsprechend groß?
Komm doch einfach auf mein Angebot zurück, Dir ein lauffähiges Grundgerüst zu schicken - damit hält sich der Aufwand für Anpassungen am PHP-Code sehr in Grenzen. Du musst Dich nur noch entscheiden, welche Menüvariante aus den beiden von mir genannten Seiten Dir besser gefällt ;-) (Die Landjugend-Seite hat übrigens schon ein Gästebuch und ein Loginsystem integriert. Auch die Galerie steckt in einem gebrauchsfertigen PHP-Script - Zeitaufwand für eine neue Galerie-Seite ca. 5 Minuten (_ohne Bildbearbeitung_))
In Verbindung mit mod_rewrite sieht das Ganze dann nach "ganz normalen" statischen Seiten (*.html) aus - siehe www.landjugend-insheim.de/?sl und www.cboltz.de/?sl ;-) - PHP-Quelltext auf Anfrage. Ach ja: auch diese Lösung ist bei Bedarf "wget -r"-tauglich ;-)
mod_rewrite... Ich sehe schon - ich muß mich wohl auch noch mit dem Indianer auseinandersetzen.
Wenn Du irgendwas PHP-mäßiges willst (egal ob handgemacht oder CMS) und lieber "foo_bar.html" als "index.php?page=foo_bar" als URL haben willst,ja. So schlimm ist mod_rewrite aber nicht ;-) Beispiel von www.Landjugend-Insheim.de RewriteEngine on RewriteCond %{REQUEST_URI} ^(.*)\.html?$ RewriteRule ^([^/]*)\.html? /index.php?page=$1&%{QUERY_STRING} Und schon funktionieren die *.html-Dateinamen (*.htm geht übrigens auch). Gruß Christian Boltz -- Als Autofahrer würden die sich vergleichbar in einen PKW setzen der nicht abschliessbar ist und kein Zündschloss besitzt, dazu noch ein Zettel an der Tür, "Fahr mich, ich stehe zur Verfügung und bin Vollgetankt." [Thomas Templin in suse-linux über unsichere Passwörter]
On 05-Dec-2005 Andre Tann wrote:
Heinz W. Pahlke, Montag, 5. Dezember 2005 13:28:
Dann solltest du PHP und CMS erst einmal ganz schnell vergessen und dich mit HTML befassen. Ich habe mir vor laengerer Zeit mal NVU angeschaut. Okay, der Sourcecode koennte schlechter sein, aber um in sinnvoll mit PHP und/oder CMS verbinden zu koennen...
Ich kann html durchaus auch händisch schreiben. Aber wenn ich in
Okay. Klang in deiner Mail fuer mich anders. Beste Gruesse, Heinz. -- Reiseberichte aus Mittel- und Osteuropa: http://www.pahlke-online.de Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Hallo alle, Am Montag, den 05.12.2005, 14:05 +0100 schrieb Christian Boltz:
Hallo Rainer, hallo Andre, hallo Leute,
Am Montag, 5. Dezember 2005 11:40 schrieb Dr. Reiner Pietrzak: [Typo3]
Wenn Du nicht mindesten Shell-Zugriff auf Deinen Website-Account hast, kannst Du so etwas wie Typo3 Plone/Zope o.ä als CMS vergessen.
Das würde ich als Pauschalaussage so nicht stehen lassen. Typo3 bringt ein Install-Tool mit, mit dem man es auch ohne Shellzugang einrichten kann.
Nach meiner Erfahrung lohnen sich die Klimmzüge nicht. Die Antwortzeiten bei einer bescheidenen Website von 20-30 Seiten Umfang und gar nich mal vielen Bildern sind schon etwas problematisch. Zwingend ist dann, die Möglichkeit zum statischen Export der Seiten zu nutzen, was z.B. für ein Formular mit aktiven Inhalten (Kontaktformular, Forumsfunktion, ...) nicht funktioniert. Ist also wirklich ziemlich eingeschränkt. Ich habe das anhand eigener Beispielimplementierungen mit der Version 3.5 geprüft. Die Anforderungen der neueren Versionen 3.7/3.8 übersteigen z.B. die Speicherverfügbarkeit selbst eines Professional-Accounts deutlich, d.h. man kann Typo3 in diesen Versionen dann nicht einmal dafür benutzen, die Inhalte direkt auf der Website zu bearbeiten und die statischen Seiten zu generieren. Ich finde, man sollte hier keine falschen Erwartungen wecken!
Für Upload-Verzeichnisse muss man, falls PHP _nicht_ als suexec-CGI läuft, dann eben chmod 777 (per FTP-Client) verwenden - das ist zwar unsicherer als ein chown wwwrun, geht aber auch. (Prinzipiell kann man die Verzeichnisse auch unter anderem Namen anlegen und anschließend per PHP-Script umkopieren. Dann gehören sie auch wwwrun.) Allerdings hat 1&1 IIRC PHP als suexec-CGI laufen, die 755er Berechtigungen sollten also reichen.
ja, ja, das habe ich auch alles mal gemacht mit o.a. nicht sehr ermutigenden Ergebnissen. Auf meinem root-Server ist das alles kein Thema.
Gruß
--
Dr. Reiner Pietrzak
Hallo Leute Ich kann nur von Typo3 abraten Eigene erfahrungen sind nicht besonders. Darauf will ich aber hier nicht eingehen. Um eine "kleine" site zu erstellen steht das nicht im verhältnis von nutzen und lernen. Ich würde dir jooomla na herz legen. Hat viele gute urteile erhalten. Deutsche community
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Dr. Reiner Pietrzak [mailto:suse@crasswerk.de] Gesendet: Montag, 5. Dezember 2005 16:16 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: CMS fuer Webseite gesucht
Hallo alle, Am Montag, den 05.12.2005, 14:05 +0100 schrieb Christian Boltz:
Hallo Rainer, hallo Andre, hallo Leute,
Am Montag, 5. Dezember 2005 11:40 schrieb Dr. Reiner Pietrzak: [Typo3]
Wenn Du nicht mindesten Shell-Zugriff auf Deinen Website-Account hast, kannst Du so etwas wie Typo3 Plone/Zope o.ä als CMS vergessen.
Das würde ich als Pauschalaussage so nicht stehen lassen. Typo3 bringt ein Install-Tool mit, mit dem man es auch ohne Shellzugang einrichten kann.
Nach meiner Erfahrung lohnen sich die Klimmzüge nicht. Die Antwortzeiten bei einer bescheidenen Website von 20-30 Seiten Umfang und gar nich mal vielen Bildern sind schon etwas problematisch. Zwingend ist dann, die Möglichkeit zum statischen Export der Seiten zu nutzen, was z.B. für ein Formular mit aktiven Inhalten (Kontaktformular, Forumsfunktion, ...) nicht funktioniert. Ist also wirklich ziemlich eingeschränkt. Ich habe das anhand eigener Beispielimplementierungen mit der Version 3.5 geprüft. Die Anforderungen der neueren Versionen 3.7/3.8 übersteigen z.B. die Speicherverfügbarkeit selbst eines Professional-Accounts deutlich, d.h. man kann Typo3 in diesen Versionen dann nicht einmal dafür benutzen, die Inhalte direkt auf der Website zu bearbeiten und die statischen Seiten zu generieren. Ich finde, man sollte hier keine falschen Erwartungen wecken!
Für Upload-Verzeichnisse muss man, falls PHP _nicht_ als suexec-CGI läuft, dann eben chmod 777 (per FTP-Client) verwenden - das ist zwar unsicherer als ein chown wwwrun, geht aber auch. (Prinzipiell kann man die Verzeichnisse auch unter anderem Namen anlegen und anschließend per PHP-Script umkopieren. Dann gehören sie auch wwwrun.) Allerdings hat 1&1 IIRC PHP als suexec-CGI laufen, die 755er Berechtigungen sollten also reichen.
ja, ja, das habe ich auch alles mal gemacht mit o.a. nicht sehr ermutigenden Ergebnissen. Auf meinem root-Server ist das alles kein Thema.
Gruß -- Dr. Reiner Pietrzak
Abonnierte SuSE Mailinglisten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Montag 05 Dezember 2005 09:45 schrieb Andre Tann:
Hallo Liste.
[CMS] Meine persönliche Empfehlung wäre joomla.org. Typo3 wie schon im Thread genannt, dürfte vielleicht für dich etwas "überzüchtet" sein. Das lohnt sich erst bei größeren Auftritten da die Einarbeitung ziemlich lange dauert und nicht ganz ohne ist. Ansonsten mal bei bei www.opensourcecms.com vorbeischauen.
-- Andre Tann
Grüße Dirk
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