Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus?? Thanx CU Martin -- Warum hat mich niemand erinnert, eine Feuerversicherung abzuschließen? Nero
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
we will be doing the first internal previews this coming week. Those are only used to help our developers to intergrate their components with each other. The beta phase will start in early February. So I'm afraid, you have to wait for at least another month before you can try the first betas of the new version.
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate... Grüße Rene -- Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est [Aurelius Augustinus, 4. Jhd]
Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Aber ich befürchte: zu früh. Bugjäger in die Startlöcher ! Dennis -- Registered Linux User #250379 (see http://counter.li.org)
On Mon, 21 Jan 2002 20:25:34 +0100, Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
schrieb am 4.1. in suse-beta-e@suse.com: [...] we will be doing the first internal previews this coming week. Those are only used to help our developers to intergrate their components with each other. The beta phase will start in early February. So I'm afraid, you have to wait for at least another month before you can try the first betas of the new version.
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ... Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt. It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
On Mon, 21 Jan 2002 20:25:34 +0100, Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
schrieb am 4.1. in suse-beta-e@suse.com: [...] we will be doing the first internal previews this coming week. Those are only used to help our developers to intergrate their components with each other. The beta phase will start in early February. So I'm afraid, you have to wait for at least another month before you can try the first betas of the new version.
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt.
Gegen Redakteure, die nicht in der Lage sind im Konfigurationshandbuch nachzusehen wie es richtig geht, hilft keine noch so lange Beta-Phase. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
On Mon, 21 Jan 2002 20:25:34 +0100, Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
schrieb am 4.1. in suse-beta-e@suse.com: [...] we will be doing the first internal previews this coming week. Those are only used to help our developers to intergrate their components with each other. The beta phase will start in early February. So I'm afraid, you have to wait for at least another month before you can try the first betas of the new version.
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt.
Gegen Redakteure, die nicht in der Lage sind im Konfigurationshandbuch nachzusehen wie es richtig geht, hilft keine noch so lange Beta-Phase.
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß! Damit das keiner falsch versteht: ICH mag die Handbücher und ich lese auch immer wieder mal drinn, aber das steht auf einem anderen Blatt;-) Ich gehöre auch nicht zu dem damit angesprochenen Kundenkreis. Nicht immer sind die anderen die bösen... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 11:04 schrieb Peter Kuechler:
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Anforderungen an ein Volks-Linux (beispielsweise): - nur ein kleines Handbuch - kurze Einarbeitungszeit Was darf auf gar keinen Fall notwendig sein: - den Sourcecode zu verstehen - zu wissen, dass es einen Compiler gibt - den Compiler anzuwerfen - die suse-linux@suse.com Liste zu kennen Joachim Franek 63486 Bruchkoebel, Ernst-Reuter-Str. 8 www.de-franek.de rs485.de-franek.de
Hi, Am Mittwoch, 23. Januar 2002 11:04 schrieb Peter Kuechler:
werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Wer Windows ohne MSDN Mitgliedschaft betreibt handelt grob fahrlässig. Man könnte argumentieren, daß Windows in der derzeitigen Auslieferungsform, also ohne die zum Betrieb benötigten dicken Handbücher, einen klaren Verstoß gegen die gesetzlichen Konsumentenschutzregelungen darstellt. Tom
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 13:28 schrieb Thomas Michael Wanka:
Man könnte argumentieren, daß Windows in der derzeitigen Auslieferungsform, also ohne die zum Betrieb benötigten dicken Handbücher, einen klaren Verstoß gegen die gesetzlichen Konsumentenschutzregelungen darstellt.
Auch ich habe mich aus obigem Grund Linux zugewandt. Aber: Oekonomisch betrachtet kann nicht jeder Benutzter eines Betriebssystems die Dokumentation durchlesen. Da waeren die ganzen Vorteile der Rationalisierung durch die IT Industrie dahin. Und soll Linux die Desktops moeglichst vieler Anwender bevoelkern, so wird es wohl keinen Weg an speziellen Distributionen - fuer _alle_ - vorbei geben. Nennen wir sie Home Edition oder so. Zielgruppe ist hier das vernetzte Heim mit Multimedia (vdr sei Dank, hat sich meine Frau mit einem Linux Rechner im Wohnzimmer angefreundet) und Flatrate-Internetzugang. Joachim Franek Ernst-Reuter-Str. 8, 63486 Bruchkoebel www.de-franek.de rs485.de-franek.de
Hi, On 23 Jan 2002 at 14:16, Joachim Franek wrote:
Oekonomisch betrachtet kann nicht jeder Benutzter eines Betriebssystems die Dokumentation durchlesen. Da waeren die ganzen Vorteile der Rationalisierung durch die IT Industrie dahin.
dazu folgendes: Installation und Wartung eines Computers bedarf Wissens. Wer die Handbücher nicht lesen will bzw. das Wissen nicht hat, muß nuneinmal Installation und Wartung dem Fachmann überlassen (und diese Leistungen auch bezahlen). Wir kommen einfach an dem Punkt nicht vorbei, daß das auch unter Windows so ist (MS Argument: Windows ist sicher, muß aber korrekt administriert werden), nicht zuletzt wegen der diversen Viren/Würmer/etc. (btw. meine Server werden immer noch von CodeRed/Nimda Anfragen belästigt). Der einfache User hat mit dem OS nichts zu schaffen, es dient ihm lediglich als Starter für seine Applikationen. Tom
Thomas Michael Wanka schrieb am Wed, Jan 23, 2002 at 03:01:06PM +0100:
dazu folgendes: Installation und Wartung eines Computers bedarf Wissens. Wer die Handbücher nicht lesen will bzw. das Wissen nicht hat, muß nuneinmal Installation und Wartung dem Fachmann überlassen (und diese Leistungen auch bezahlen).
Da hast Du völlig recht. Allerdings steht das viel zu selten auf den Softwarekartons drauf - auch auf den mit "SuSE" beschrifteten. Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!!
Hi, On 23 Jan 2002 at 20:40, Christian Schmidt wrote:
Da hast Du völlig recht. Allerdings steht das viel zu selten auf den Softwarekartons drauf - auch auf den mit "SuSE" beschrifteten.
das ist leider wahr. Hier kann man nurmehr Marketinggründe annehmen. Leider wird eben auch behauptet, daß die SuSE (fast) so einfach ist wie Windows. MS hingegen wirbt (z.B. bei der TÜVit Studie) daß Windows im Unternehmen billiger ist, weil man fast keinen Administrator braucht. Tom
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 21:55 schrieb Thomas Michael Wanka:
das ist leider wahr. Hier kann man nurmehr Marketinggründe annehmen. Leider wird eben auch behauptet, daß die SuSE (fast) so einfach ist wie Windows.
Naja, was kann unter Linux dabei rauskommen, wenn man eine völlig verquere Konfiguration auf der Festplatte verwendet, oder die letzte Grottenhardware oder die allerneuste nicht unterstützte Grafikkarte. Wenn ich sehe was sich da z.B. zur 6.3 so alles Verändert hat (und das auch zum besseren), dann kann ich solche Aussagen nicht verstehen. Bis denn dann... Torsten
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 20:40 schrieb Christian Schmidt:
Da hast Du völlig recht. Allerdings steht das viel zu selten auf den Softwarekartons drauf - auch auf den mit "SuSE" beschrifteten.
Dann kann man da auch draufschreiben, das ein entfernen der Grafikkarte während des Rechnerbetriebs, das System zerstören kann. Im Ernst, das denken können SuSE-Mitarbeiter nicht auch noch durch Hinweise auf der Box schreiben. Das ist eine absolte Binsenweisheit. Schließlich Bastel ich auch nicht einfach an meinem Auto rum, wenn ich nicht weiß was zu tun ist. Bis denn dann... Torsten
Mal kurz wieder was von mir...
Ich beantworte in ein paar Wochen alles so nach und nach.
Aber keine Mailflut. ;-)
* Torsten Hallmann
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 20:40 schrieb Christian Schmidt:
Da hast Du völlig recht. Allerdings steht das viel zu selten auf den Softwarekartons drauf - auch auf den mit "SuSE" beschrifteten.
Dann kann man da auch draufschreiben, das ein entfernen der Grafikkarte während des Rechnerbetriebs, das System zerstören kann.
Im Ernst, das denken können SuSE-Mitarbeiter nicht auch noch durch Hinweise auf der Box schreiben. Das ist eine absolte Binsenweisheit. Schließlich Bastel ich auch nicht einfach an meinem Auto rum, wenn ich nicht weiß was zu tun ist.
Du nicht? flo --
Gibt es etwas, das man nicht siggen kann? Bei Woko und Hillner dürfte es schwierig werden, sowas zu finden... [Hajo Pflueger und Michael Hoffmann in dag°]
Uuups, das ist ja gar nicht suse-talk... Sorry, die mail war schon draussen... *grummel* cu flo -- Hier testet man nicht, hier wird man geschindet. [Michael Hoffmann in dag°]
On Wed, Jan 23, 2002 at 03:01:06PM +0100, Thomas Michael Wanka wrote:
Hi,
On 23 Jan 2002 at 14:16, Joachim Franek wrote:
Oekonomisch betrachtet kann nicht jeder Benutzter eines Betriebssystems die Dokumentation durchlesen. Da waeren die ganzen Vorteile der Rationalisierung durch die IT Industrie dahin.
dazu folgendes: Installation und Wartung eines Computers bedarf Wissens.
Das ist doch gerade der springende Punkt: weil dieses bei W$ zu Hause auf den ersten Blick viel einfacher ist, haben "sie" doch alle irgendein Windows laufen. Was schert den user eine Firewall, einen Virenscanner kann man mit ein paar Klicks einrichten (und nie mehr updaten). Unngid mal ehrlich: muss man hinter die Kulissen des Betriebssystems gucken, um einen Brief zu schreiben, oder im Internet zu surfen, eine CD anzuhören? Ich meine: nein. ABer es schadet nicht, wenn's denn interessiert. Ich habe ein Auto, aber ich kann keins konstruieren. Auch vom Bus meines Autos verstehe ich nix. Und ich fahre doch, und mein Auto soll das auch bitteschön tun -fahren, nicht mehr und nicht weniger. Ich will mein Auto weder updaten noch patchen noch sonstwas, ausser fahren.
Wer die Handbücher nicht lesen will bzw. das Wissen nicht hat, muß nuneinmal Installation und Wartung dem Fachmann überlassen (und diese Leistungen auch bezahlen).
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System für zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten? Wo steht denn das geschrieben. Ich brauche wohl einen Fachmann für die Reparatur der Klimaanlage meines Autos, aber Öl, Luftdruck, bisschen Schrauberei mache ich selbst. Hier liegt doch der Hase im Pfeffer: glaubst Du ernsthaft irgendwer würde sich für 60 €/Std. einen "Fachmann" nach Hause holen, um das neue CD-Brenn-Programm einzurichten? Abgesehen davon hat der größte Teil der Bevölkerung sicherlich auch noch andere tägliche Sorgen wie einkaufen, Kinder ins Bett bringen, Kaffee kochen oder gar im Schichtdienst arbeiten zu gehen. Da schliesse ich mich durchaus ein. Hier kann Linux ganz schön ätzend sein - wenn ich mal wieder statt zu schlafen irgendwas konfiguriere, oder installiere (meistens so eine Woche lang jeden Abend). Andereseits bin ich begeistert von Linux. Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll? Meinst Du, ich müsste auch Detailkenntnisse von der Funktionsweise der U-Bahn haben, um mir einen Fahrschein dafür kaufen zu dürfen? Ein Computer ist eine Maschine, die mir einiges vereinfachen soll, anderes ermöglichen soll, was sonst sehr viel schwieriger zu realisieren wäre. Ein Computer bringt mir doch nichts, wenn ich nur am Konfigurieren bin, ohne produktiv sein zu können!
Wir kommen einfach an dem Punkt nicht vorbei, daß das auch unter Windows so ist (MS Argument: Windows ist sicher, muß aber korrekt administriert werden), nicht zuletzt wegen der diversen Viren/Würmer/etc. (btw. meine Server werden immer noch von CodeRed/Nimda Anfragen belästigt).
D'accord. Da ist Linux einfach "ehrlicher". Es gaukelt dem user eben nicht vor, alles sei paletti und macht was es will -meistens. Jeder kann im System rumfuhrwerken, wie er will, positiv ausgedrückt: alles konfigurieren, was und wie er's will. Da sehe ich *den* Unterschied: Windows suggeriert "Konfigurierbarkeit", verschweigt aber, dass dies nur in den vom MS gesetzten Grenzen zu geschehen hat. Linux dagegen ist von Kopf bis Fuss konfigurierbar - allerdings nur mit viel, viel Leserei und Probierei.
Der einfache User hat mit dem OS nichts zu schaffen, es dient ihm lediglich als Starter für seine Applikationen.
Genau so ist es. ABer das ist doch auch i.O.?! In diese Richtung geht doch auch SuSE mit Yast2 - vom "usability"-Standpunkt für den Heimanwender ist das doch auch vollkommen o.k.. Nicht jeder muss und will sich sein Linux "from scratch" aufbauen. Abgesehen davon, hätte SuSE sicher noch größere finanzielle Probleme, wäre es bei der spartanischeren Oberfläche von Yast geblieben (das ich immer wieder benutze, wenn was nicht hinhaut). -- The box said "Requires Windows 95 or better." I can't understand why it won't work on my Linux computer. The nice thing about Windows is - It does not just crash, it displays a dialog box and lets you press 'OK' first.
On 24-Jan-2002 Henning Harms wrote:
Ich habe ein Auto, aber ich kann keins konstruieren. Auch vom Bus meines Autos verstehe ich nix. Und ich fahre doch, und mein Auto soll das auch bitteschön tun -fahren, nicht mehr und nicht weniger. Ich will mein Auto weder updaten noch patchen noch sonstwas, ausser fahren.
Und hier setzt der Denkfehler ein:
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System für zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten?
"Updatest" du dein Auto selbst? Baust du dir selbst einen Spoiler an, wagst du es, selbst die Spur zu verbreitern? Was beim Auto fast selbstverstaendlich Fachleuten ueberlassen wird, wollen Laien aber beim Computer ploetzlich selbst fachgerecht ausfuehren koennen.
Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll?
Der Computer ist nicht soooo etwas anderes, wenn du ihn dir mit komplett installierten Programmen kaufst und auch so benutzt. Aber wer will das schon? Da wird dann eben doch selbst installiert und nachinstalliert.
Meinst Du, ich müsste auch Detailkenntnisse von der Funktionsweise der U-Bahn haben, um mir einen Fahrschein dafür kaufen zu dürfen?
Wenn du die U-Bahn z.B. auf neue Sicherheitsvorschriften "updaten"
willst, dann wirst du vermutlich nicht drumherum kommen.
Beste Gruesse,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hi, On 24 Jan 2002 at 1:06, Henning Harms wrote:
updaten). Unngid mal ehrlich: muss man hinter die Kulissen des Betriebssystems gucken, um einen Brief zu schreiben, oder im Internet zu surfen, eine CD anzuhören? Ich meine: nein. ABer es schadet nicht,
nein, aber die Wartung ist nötig und muß vom Fachmann kommen. Am einfachsten wäre eine Art "Prüfplackette" wie beim Auto, die gesetzlich festgehlaten ist.
wenn's denn interessiert. Ich habe ein Auto, aber ich kann keins konstruieren. Auch vom Bus meines Autos verstehe ich nix. Und ich fahre doch, und mein Auto soll das auch bitteschön tun -fahren, nicht mehr und nicht weniger. Ich will mein Auto weder updaten noch patchen noch sonstwas, ausser fahren.
Aber die jährliche TÜV Überprüfung machst Du nicht selbst, oder kleines und großes Service. Und eine Klimaanlage baust Du auch nicht selbst ein, oder? Der Computer ist wie ein Auto: Nutzen kannst Du ihn (auch wenn DU beim Auto eine Fahrerlaubnis benötigst), aber die Wartung überläßt Du (größtenteils) dem Fachmann.
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System fÃŒr zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten? Wo steht denn das geschrieben. Ich brauche wohl einen Fachmann fÃŒr die Reparatur der Klimaanlage meines Autos, aber Ãl, Luftdruck, bisschen Schrauberei mache ich selbst. Hier liegt doch der Hase im Pfeffer: glaubst Du
Für den Luftdruck, Ölwechsel (hoffentlich entsorgst Du das alte Öl nicht einfach in der Umwelt!) und das "bißchen Schrauberei" erfordert wiederum Wissen oder ein Handbuch! Sieh das Auto aus der Warte der technisch unversierten Frau (sorry für die Nutzung verbreiteter Vorurteile) der nicht bekannt ist, daß man Dinge wie Reifendruck oder Ölwechsel machen muß. Am wartungsfreien System für zu Hause wird bereits gearbeitet, das sind die Settopboxen.
ernsthaft irgendwer wÃŒrde sich fÃŒr 60 â¬/Std. einen "Fachmann" nach Hause holen, um das neue CD-Brenn-Programm einzurichten? Abgesehen
ME. kreigt man keinen versierten Techniker für unter EUR 110,--, und ja so ist es. Das gehört einfach dazu.
davon hat der gröÃte Teil der Bevölkerung sicherlich auch noch andere tÀgliche Sorgen wie einkaufen, Kinder ins Bett bringen, Kaffee kochen oder gar im Schichtdienst arbeiten zu gehen. Da schliesse ich
Wie lassen diese Leute ihr Auto warten? Drohe ihnen eine Strafe von EUR 10.000,-- an, wenn ihr Rechner mit irgendwelchen Würmern infiziert ist, und sie werden Zeit und Geld finden.
mich durchaus ein. Hier kann Linux ganz schön Àtzend sein - wenn ich mal wieder statt zu schlafen irgendwas konfiguriere, oder installiere (meistens so eine Woche lang jeden Abend). Andereseits bin ich begeistert von Linux.
Je nachdem, wieviel Dir Deine Zeit wert ist, wäre es aber doch "billiger" wenn ein Unixtechniker das in zwei Stunden für EUR 110,-- die Stunde erledigt hätte. Du beschwerst Dich auch nicht, wenn Du wochenlang an Deinem Auto herumschraubst um den Mechaniker zu sparen (wobei ich in beiden Fällen davon ausgehe, daß es Dir teilweise Spaß macht).
Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll? Meinst Du, ich mÃŒsste auch Detailkenntnisse von der Funktionsweise der U-Bahn haben, um mir einen Fahrschein dafÃŒr kaufen zu dÃŒrfen? Ein Computer ist eine Maschine,
Wie gesagt ist der Computer wie Dein Auto, bei der U-Bahn wird die Wartung von jemandem anderen übernommen, das ist wie ein Rechner in einem Internetcafe.
die mir einiges vereinfachen soll, anderes ermöglichen soll, was sonst sehr viel schwieriger zu realisieren wÀre. Ein Computer bringt mir doch nichts, wenn ich nur am Konfigurieren bin, ohne produktiv sein zu können!
Wie gesagt, einen Fachmann braucht es schon. Tom
Am Donnerstag, 24. Januar 2002 09:22 schrieb Thomas Michael Wanka:
Aber die jährliche TÜV Überprüfung machst Du nicht selbst, oder kleines und großes Service. Und eine Klimaanlage baust Du auch nicht selbst ein, oder?
Beispiel eines ausgereiften Produktes: Ich habe mir vor 20 Jahren eine Spiegelreflexkamera gekauft (Pentax ME glaube ich). Die war nie defekt. Wartung: - Film einlegen und entfernen - Batterien wechseln -> im privaten Bereich wird Wartung durch Spezialisten vermieden. Gebrauch: - Objektiv montieren/wechseln - Blende waehlen (hier ist tatsaechlich Wissen notwendig, weshalb das ja spaeter auch automatisiert wurde) - Scharfstellen - Ausloesen und Film weitertransportieren Zusammenfassung: Prinzip KISS: keep it easy and simple Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich? Joachim Franek Ernst-Reuter-Str. 8, 63486 Bruchkoebel www.de-franek.de rs485.de-franek.de
Hi, On 24 Jan 2002 at 9:43, Joachim Franek wrote:
Gebrauch: - Objektiv montieren/wechseln - Blende waehlen (hier ist tatsaechlich Wissen notwendig, weshalb das ja spaeter auch automatisiert wurde) - Scharfstellen - Ausloesen und Film weitertransportieren
Zusammenfassung: Prinzip KISS: keep it easy and simple
Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich?
Du gehst aber von Dingen aus, die Du bereits gelernt hast! Woher weißt Du, welches Objektiv wann verwendet wird, den für Dein Foto idealen ASA Wert des Filmes, wie Du scharfstellst? Du hast Dir das Wissen irgendwann angeeignet. Schick doch jemanden der keine Ahnung hat einen Fim kaufen, der muß erst einmal Handbuchlesen, um zu wissen, welchen Fim er braucht, bzw. geht er mit dem Apparat zum Fachmann und überläßt dem die Auswahl. Dieses Produkt ist nebenbei minderwertig! Blendautomatik und Verschlußzeitautomatik verursacht suboptimale Bilder und schränkt den Benutzer zu sehr ein! Wirklich gute Bilder kann man damit nicht machen, für Urlaubsfotos reicht es. Was bringt Dir aber das Fotografieren? Du hast weder von der Herstellung der Filme noch von der Entwicklung gesprochen. Und genau da ist das Problem: Du nutzt die komplexen Fähigkeiten eines Computers, willst die Bedienung aber so simpel haben, wie bei einem Toaster. Das kann nicht funktioniern. Selbst wenn Du in die Windowswelt gehst, hast Du das Problem der Komplexität, es sei denn natürlich, Du bist dort noch nie über Probleme mit neueren/älteren Dlls, gestolpert etc. Wenn Du wirklich Spaß haben willst, dann versuch einmal ein aus dem Netz geladenes .iso Image mit einem gängigen Win Programm zu brennen! Oder versuche einmal unter w2k einen User einzurichten, der Internetzugang hat, aber nichts schpeichern können soll aber trotzdem auf einen Netzwerkdrucker drucken können soll! Klar bekommt man das hin, ich (bzw. mein Kunde) habe für die Konfiguration etwa EUR 1.000,-- an einen Winprofi bezahlt! Und wenn der Kunde einen neuen Drucker anschafft wird die Neukonfiguration ebenfalls einige hundert EUR kosten. Tom
Hallo. Am Donnerstag, 24. Januar 2002 10:23 schrieb Thomas Michael Wanka:
Du gehst aber von Dingen aus, die Du bereits gelernt hast! Woher weißt Du, welches Objektiv wann verwendet wird, den für Dein Foto idealen ASA Wert des Filmes, wie Du scharfstellst? Du hast Dir das Hatte ich in meiner Liste vergessen: das Einstellen des ASA Wertes
Dieses Produkt ist nebenbei minderwertig! Blendautomatik und Verschlußzeitautomatik verursacht suboptimale Bilder und schränkt den Benutzer zu sehr ein! Wirklich gute Bilder kann man damit nicht machen, für Urlaubsfotos reicht es. Hatte Verschlußzeitautomatik (abschaltbar). Das Nachfolgemodell war dann mit Blendenautomatik.
Was bringt Dir aber das Fotografieren? Du hast weder von der Herstellung der Filme noch von der Entwicklung gesprochen. Und der Papierabzuege. Diese Chemie zu vermeiden und die Informationen unveraendert bewahren zu koennen, dafuer verwendet man einen Computer. Funktioniert halt nur, falls die Daten lesbar bleiben.
Joachim Franek Ernst-Reuter-Str. 8, 63486 Bruchkoebel www.de-franek.de rs485.de-franek.de
On Donnerstag, 24. Januar 2002 09:43 wrote Joachim Franek: > Am Donnerstag, 24. Januar 2002 09:22 schrieb Thomas Michael Wanka: > > Aber die jährliche TÜV Überprüfung machst Du nicht selbst, oder > > kleines und großes Service. Und eine Klimaanlage baust Du auch nicht > > selbst ein, oder? > Beispiel eines ausgereiften Produktes: > Ich habe mir vor 20 Jahren eine Spiegelreflexkamera > gekauft (Pentax ME glaube ich). > Die war nie defekt. > Wartung: > - Film einlegen und entfernen > - Batterien wechseln > -> im privaten Bereich wird Wartung durch Spezialisten > vermieden. > Gebrauch: > - Objektiv montieren/wechseln > - Blende waehlen > (hier ist tatsaechlich Wissen notwendig, weshalb das ja spaeter > auch automatisiert wurde) > - Scharfstellen > - Ausloesen und Film weitertransportieren > Zusammenfassung: > Prinzip KISS: keep it easy and simple > Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich? Ein Computer ist eine Meta-Maschine. Seine eigentliche Bestimmung konstituiert sich erst durch ein Betriebssystem, Software und den Benutzer. Zu Deiner Frage: KISS ist IMHO nicht moeglich. Wir leben in einer komplexen (Computer-)Welt, das wird so bleiben. Der Computer _ist_ kein Auto, kann aber eins simulieren, er ist ist keine Kamera, kann aber eine nutzen etc. Viel Erfolg, dirk -- Dirk Kredler fon +49-(0)221-760 48 98 fax +49-(0)221-976 31 80 http://www.computication.net/ Nordstr. 61 - 50733 Koeln - Germany
* dirk kredler schrieb am 24.Jan.2002:
On Donnerstag, 24. Januar 2002 09:43 wrote Joachim Franek:
Zusammenfassung: Prinzip KISS: keep it easy and simple Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich?
Ein Computer ist eine Meta-Maschine. Seine eigentliche Bestimmung konstituiert sich erst durch ein Betriebssystem, Software und den Benutzer.
So ist es. Wobei das Betriebssystem auch noch ganz schön Meta ist. Was anderes ist der ganze Embeded Bereich. Da steckt auch ganz schön Rechnerkapazität drin, ist aber für den Anwender absolut simpel, sollte es zumindest sein. Nur hier ist alles auf eine einzige Aufgabe beschränkt.
Zu Deiner Frage: KISS ist IMHO nicht moeglich. Wir leben in einer komplexen (Computer-)Welt, das wird so bleiben. Der Computer _ist_ kein Auto, kann aber eins simulieren, er ist ist keine Kamera, kann aber eine nutzen etc.
Wenn man es simpel haben möchte, dann muß man schon alles zusammen kaufen. Komplette Hardware und die dazugehörige Software. Warum sollte es aber keine Büromaschine geben? Vorkonfiguriert mit allem drum und dran? Oder reine surfmaschinen? Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Am Don, 2002-01-24 um 15.08 schrieb Bernd Brodesser:
* dirk kredler schrieb am 24.Jan.2002:
On Donnerstag, 24. Januar 2002 09:43 wrote Joachim Franek:
Zusammenfassung: Prinzip KISS: keep it easy and simple Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich?
Zu Deiner Frage: KISS ist IMHO nicht moeglich. Wir leben in einer komplexen (Computer-)Welt, das wird so bleiben. Der Computer _ist_ kein Auto, kann aber eins simulieren, er ist ist keine Kamera, kann aber eine nutzen etc.
Wenn man es simpel haben möchte, dann muß man schon alles zusammen kaufen. Komplette Hardware und die dazugehörige Software. Warum sollte es aber keine Büromaschine geben? Vorkonfiguriert mit allem drum und dran? Oder reine surfmaschinen?
Und genau da liegt meiner Meinung nach der Hund bei SuSE begraben: Es braucht neue Vertriebswege und anders organisierte Distibutionen. IMHO, ist die SuSE-Distri momentan eine "Alles reingepackt, was draufgeht"-Distri, die es allen rechtmachen will, dabei an in den Details scheitert und es eigentlich keinem rechtmacht. [Ich brauche ca. 60% der Pakete auf den SuSE-CDs nicht.] Warum gibt es von SuSE keine "Office"-Edition, "Home"-Edition oder gar "Surf-Kiddy"-Edition für Desktops? Nur minimalste Wahlmöglichkeiten, auf 1 oder 2 CDs mit standardisierter sehr restriktiver Konfiguration, für sagen wir mal 10-20 €, mit quartalsmässigem Update, "Ready-To-Go"-Versprechen und 14-tägigem Rückgaberecht. Zielgruppe Büros, Surfer, Jugendliche und andere Amateure. IMHO, sollte sich bei derart eingeschränkten Versionen auch KISS realisieren lassen. Ralf
Am Don, 2002-01-24 um 09.43 schrieb Joachim Franek:
Am Donnerstag, 24. Januar 2002 09:22 schrieb Thomas Michael Wanka:
Aber die jährliche TÜV Überprüfung machst Du nicht selbst, oder kleines und großes Service. Und eine Klimaanlage baust Du auch nicht selbst ein, oder?
Beispiel eines ausgereiften Produktes: Ich habe mir vor 20 Jahren eine Spiegelreflexkamera gekauft (Pentax ME glaube ich). Die war nie defekt.
Zusammenfassung: Prinzip KISS: keep it easy and simple
Retorische Frage: Ist das bei einem Heimcomputer moeglich? Zur Zeit nur, wenn Du dich auf Single-User-Single-Desktop-Systeme mit Minimal-Fähigkeiten (Office/Surf/Game-Station) beschränkst.
Nur, Dein PC könnte noch weit mehr[1] und die meisten User wären deshalb damit vermutlich nicht zufrieden. Und .. ein OS ist ein weitaus komplexeres System als eine Kamera. Für echtes KISS auf User-Seite fehlt da noch einiges an Technologie (YaST ist definitiv nicht der dazu geeignete Ansatz) [2] Ralf [1] Wenn Du deine Kamera für 0€ zum Flugzeug umbauen könntest, würdest Du es vermutlich probieren :) [2] Um wieder den Vergleich zum Auto zu bemühen, OSe befinden sich aus meiner Sicht heutzutage auf dem Entwicklungsstand auf dem sich Autos um 1900 befanden (Im Betrieb teuer, wackelig/instabil und ohne Detail-Knowhow gar nicht zu betreiben). An elektronische Einspritzung, ESP, ABS usw. oder selbst so elementare Dinge wie "Zündschlüssel und Gaspedal" war damals nicht im Traum zu denken.
Hallo. Am Donnerstag, 24. Januar 2002 11:09 schrieb Ralf Corsepius:
[2] Um wieder den Vergleich zum Auto zu bemühen, OSe befinden sich aus meiner Sicht heutzutage auf dem Entwicklungsstand auf dem sich Autos um 1900 befanden (Im Betrieb teuer, wackelig/instabil und ohne Detail-Knowhow gar nicht zu betreiben). Messen wir die Zeit mal in Krisen. Die IT hat gerade die erste.
Das war genau meine Zielrichtung. Nach dieser ersten Phase des technologischen Aufbruchs kommt die Konsolidierung und die andauernde technische Verbesserung. Die Revolution frisst aber auch ihre Kinder. Brauchte am Anfang jeder Benutzer einen Chauffeur, so war es das Entwicklungsziel, das zu vermeiden. -- Joachim Franek Ernst-Reuter-Str. 8, 63486 Bruchkoebel www.de-franek.de rs485.de-franek.de
Hi, On 24 Jan 2002 at 13:05, Joachim Franek wrote:
Revolution frisst aber auch ihre Kinder. Brauchte am Anfang jeder Benutzer einen Chauffeur, so war es das Entwicklungsziel, das zu vermeiden.
dazu zwei Dinge: erstens ist das KFz heute Alltag und jeder hat gelernt es zu benutzen, der geringerer Kosten/Nutzen Aufwand ein "einfacheres" System zu etablieren kam mit der Verbreitung, und es hat sich eine Industrie gebildet, denn heute gibt es mehr als genug Mechaniker! Nicht zu vergessen die Umwelt, mit einem "einfachen" modernen Auto könntest Du auf den "Straßen" von 1900 nicht fahren! Das haben wir beim Computer bereits erreicht. Du mußt Deine Applikationen nutzen lernen so wie Du Autofahren lernen mußtest. So wie beim Auto mußt Du noch lernen, Deinen Computer regelmäßig zur Wartung zu bringen! Was den Fahrer betrifft: Ich habe keinen Führerschein, ich lasse also fahren. Und mir tun die Autofahrer leid! Wenn der durchschnittliche Autofahrer seine Zeit mit nur EUR 5,-- pro Stunde bewertete, wieviel kostete es ihn monatlich, daß er keinen Fahrer beschäftigt? Das ist die selbe Gleichung wie beim Computer: Dein Zeitaufwand am Gerät rumzubasteln verglichen mit dem Geldaufwand, jemanden die Arbeit machen zu lassen. Ich gehe lieber Billadspielen und lasse mir z.B. Computerteile per Botendienst ins Cafe liefern, anstatt stundenlang im Stau zu stehen. Wenn ein Kunde etwas benötigt, sitze ich im Taxi und arbeite am Notebook. Und hier haben wir einen ganz großen Vorteil von Unix: Wenn ein Kunde Probleme hat, verbindet er den Rechner mit dem Internet, ich hänge mich per ssh rein und behebe sein Problem. Weitaus billiger als ein Windowshausbesuch! Ich habe erst kurz vor Weihnachten einem Kunden ein Programm installiert, das in Uganda geschrieben wurde, als ein Problem auftauchte habe ich den Entwicklern ein Shellaccount eingerichtet, und die haben es in wenigen Minuten behoben! Unix ist in dieser Analogie viel weiter als das Auto: es entspricht dem Auto mit eingebautem Chauffeur! ----------- Um etwas Produktiveres beizusteuern: was ich gerne hätte (nicht für mich sondern für viele User) wäre eine Oberfläche, sowohl Text also X11, mit der viele Konfigurationsdateien "Menügesteuert" bearbeitet werden könnten, ohne daß die Nutzung dieser Oberfläche unbedingt benötigt würde. Also ein verbessertes Mittelding zwischen Yast1 und Swat. Tom
* Thomas Michael Wanka schrieb am 24.Jan.2002:
Und hier haben wir einen ganz großen Vorteil von Unix: Wenn ein Kunde Probleme hat, verbindet er den Rechner mit dem Internet, ich hänge mich per ssh rein und behebe sein Problem.
Außer, sein Problem ist, daß er sich nicht mehr ins Intenet einwählen kann.
Ich habe erst kurz vor Weihnachten einem Kunden ein Programm installiert, das in Uganda geschrieben wurde, als ein Problem auftauchte habe ich den Entwicklern ein Shellaccount eingerichtet, und die haben es in wenigen Minuten behoben!
Das ist interessant. Ganz Afrika ist in Punkt Softwareentwiklung doch ein schwarzer Fleck. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7
* Joachim Franek schrieb am 24.Jan.2002:
Am Donnerstag, 24. Januar 2002 11:09 schrieb Ralf Corsepius:
[2] Um wieder den Vergleich zum Auto zu bemühen, OSe befinden sich aus meiner Sicht heutzutage auf dem Entwicklungsstand auf dem sich Autos um 1900 befanden (Im Betrieb teuer, wackelig/instabil und ohne Detail-Knowhow gar nicht zu betreiben).
Messen wir die Zeit mal in Krisen. Die IT hat gerade die erste.
Nein, da gab es schon einige. Zum Beispiel bevor es UNIX gab. Und dann die verschiedene UNICes.
Das war genau meine Zielrichtung. Nach dieser ersten Phase des technologischen Aufbruchs kommt die Konsolidierung und die andauernde technische Verbesserung. Die Revolution frisst aber auch ihre Kinder. Brauchte am Anfang jeder Benutzer einen Chauffeur, so war es das Entwicklungsziel, das zu vermeiden.
Auch heute noch gibt es Busse, Taxis, und und und. Mag sein, daß UNIX eines Tages überholt ist. M$ ist aber sicherlich nicht die Lösung. Wenn Änderungen, dann schon tiefgreifernde. Etwa weg von der hirachischen Dateistruktur, wie es das AFAIK schon bei BeOS gegeben hat. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
* Henning Harms
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System für zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten?
Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll?
In einem solchen Falle empfehle ich einen Mac. Ernsthaft. -- Gruß - Ulli P.S.: Du solltest mal etwas an deiner Zeilenlänge schrauben.
Am Donnerstag 24 Januar 2002 01:06 schrieb Henning Harms:
On Wed, Jan 23, 2002 at 03:01:06PM +0100, Thomas Michael Wanka wrote:
Hi,
On 23 Jan 2002 at 14:16, Joachim Franek wrote:
Oekonomisch betrachtet kann nicht jeder Benutzter eines Betriebssystems die Dokumentation durchlesen. Da waeren die ganzen Vorteile der Rationalisierung durch die IT Industrie dahin.
dazu folgendes: Installation und Wartung eines Computers bedarf Wissens.
Das ist doch gerade der springende Punkt: weil dieses bei W$ zu Hause auf den ersten Blick viel einfacher ist, haben "sie" doch alle irgendein
Aber eben nur auf den ersten Blick !!! Meine folgenden ?u?erungen sind nicht auf Dich bezogen, sondern sollen als allgemein gelten .... ;)
Windows laufen. Was schert den user eine Firewall, einen Virenscanner kann man mit ein paar Klicks einrichten (und nie mehr updaten). Unngid mal ehrlich: muss man hinter die Kulissen des Betriebssystems gucken, um einen Brief zu schreiben, oder im Internet zu surfen, eine CD anzuh?ren? Ich meine: nein. ABer es schadet nicht, wenn's denn interessiert. Ich habe ein Auto, aber ich kann keins konstruieren. Auch vom Bus meines Autos verstehe ich nix. Und ich fahre doch, und mein Auto soll das auch bittesch?n tun -fahren, nicht mehr und nicht weniger. Ich will mein Auto weder updaten noch patchen noch sonstwas, ausser fahren.
Doch das machst Du/solltest Du machen - zumindest abstrakt gesehen :) Wenn die Bremsen verschlissen sind erneuerst Du die ja auch / l??t es machen. Womit wir wieder beim Thema selbst / Fachmann sind. Wenn du keine Ahnung von Bremsen und so hast, solltest Du es eben den Fachmann machen lassen, schlie?lich kann das ganz sch?n in's Auge gehn, wenn sie nicht funktionieren. Bei Software ist es halt ?hnlich - sie "verschlei?t" auch, sei es durch Sicherheitsl?cher, neue Viren etc.. Defekte / schlecht gewartete Rechner stellen auch ein Risiko dar, nur werden Warnungen in den meisten F?llen als Humbuk abgetan und ignoriert. <Beispiel> Kleine Firma 5 Mitarbeiter im B?ro kleines PeerToPeer-Netz DOS / Windows 95 bis MoreErros Vierenscanner f. DOS ca. 2-3 Jahre alt Warnung: - macht ein Update / kauf einen neuen Antwort: - Ist doch nicht so wichtig, wir haben doch nichts wichtiges drauf..... 2 Wochen sp?ter: - Alarm windoof geht nicht mehr und unter DOS sind Dateien weg ... Diagnose: - viren, nicht nur einer Aktion: - neuer Virenscanner 6 Monate sp?ter: - Virenscanner ist 6 Monate alt Warnung: - macht ein Update Antwort: - Ist doch nicht so wichtig, wir haben doch nichts wichtiges drauf..... </Beispiel> Da trift im ?bertragenen Sinn das Gleiche wie auf die Bremsen zu, nur liegt die Gefahr dort nicht in einem Baum am Stra?enrand.
Wer die Handb?cher nicht lesen will bzw. das Wissen nicht hat, mu? nuneinmal Installation und Wartung dem Fachmann ?berlassen (und diese Leistungen auch bezahlen).
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System f?r zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten? Wo steht denn das
Weil es nicht nur darum geht ein neues teil zu kaufen und hinzulegen, man mu? es auch einbauen -- im ?bertragenen Sinne -- Mal wieder Auto - in den Laden gehen - neue Bremsbel?ge kaufen - in den Kofferaum legen - ?ndert nix an der kaputten Bremse. Software ist nun einmal, wie auch ein heutiges Auto, ein sehr komplexes Gebilde, wo sich viele Komponenten gegenseitig beeinflussen Als beispiel selber tieferlegen .... Federn abs?gen macht nicht nur tiefer, sondern hat auch einen gro?en Einflu? auf das Fahrverhalten ... der Baum gr??t schon wieder ..... Um da "durchzusehen" wird nu mal Grips ben?tigt, den ein stupiedes Programm aus 1 und 0 nicht hat - noch nicht (und das ist auch gut so)
geschrieben. Ich brauche wohl einen Fachmann f?r die Reparatur der Klimaanlage meines Autos, aber ?l, Luftdruck, bisschen Schrauberei mache ich selbst. Hier liegt doch der Hase im Pfeffer: glaubst Du ernsthaft
Was Du selber __kannst__, kannst Du auch machen - Was Du selber __nicht kannst__, la? einen machen der es kann!!!
irgendwer w?rde sich f?r 60 ?/Std. einen "Fachmann" nach Hause holen, um das neue CD-Brenn-Programm einzurichten? Abgesehen davon hat der gr??te
Beim Auto akzeptieren sie es aber ... oder etwa nicht
Teil der Bev?lkerung sicherlich auch noch andere t?gliche Sorgen wie einkaufen, Kinder ins Bett bringen, Kaffee kochen oder gar im Schichtdienst arbeiten zu gehen. Da schliesse ich mich durchaus ein. Hier kann Linux ganz sch?n ?tzend sein - wenn ich mal wieder statt zu schlafen irgendwas konfiguriere, oder installiere (meistens so eine Woche lang jeden Abend). Andereseits bin ich begeistert von Linux.
Warum bist Du denn Begeistert ? .... Weil Du etwas lernst ? ...
Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll? Meinst Du, ich m?sste auch Detailkenntnisse von der Funktionsweise der U-Bahn haben, um mir einen Fahrschein daf?r kaufen zu d?rfen? Ein Computer ist eine Maschine, die mir einiges vereinfachen soll, anderes erm?glichen soll, was sonst sehr viel schwieriger zu realisieren w?re. Ein Computer bringt mir doch nichts, wenn ich nur am Konfigurieren bin, ohne produktiv sein zu k?nnen!
Wir kommen einfach an dem Punkt nicht vorbei, da? das auch unter Windows so ist (MS Argument: Windows ist sicher, mu? aber korrekt administriert werden), nicht zuletzt wegen der diversen Viren/W?rmer/etc. (btw. meine Server werden immer noch von CodeRed/Nimda Anfragen bel?stigt).
D'accord. Da ist Linux einfach "ehrlicher". Es gaukelt dem user eben nicht vor, alles sei paletti und macht was es will -meistens. Jeder kann im System rumfuhrwerken, wie er will, positiv ausgedr?ckt: alles konfigurieren, was und wie er's will. Da sehe ich *den* Unterschied: Windows suggeriert "Konfigurierbarkeit", verschweigt aber, dass dies nur in den vom MS gesetzten Grenzen zu geschehen hat. Linux dagegen ist von Kopf bis Fuss konfigurierbar - allerdings nur mit viel, viel Leserei und Probierei.
ACK ... und man lernt dabei!
Der einfache User hat mit dem OS nichts zu schaffen, es dient ihm lediglich als Starter f?r seine Applikationen.
Genau so ist es. ABer das ist doch auch i.O.?!
Ja dann kann er sich sein System auch von einem Fachmann einrichten lassen und ab und zu warten lassen
In diese Richtung geht doch auch SuSE mit Yast2 - vom "usability"-Standpunkt f?r den Heimanwender ist das doch auch vollkommen o.k.. Nicht jeder muss und will sich sein Linux "from scratch" aufbauen. Abgesehen davon, h?tte SuSE sicher noch gr??ere finanzielle Probleme, w?re es bei der spartanischeren Oberfl?che von Yast geblieben (das ich immer wieder benutze, wenn was nicht hinhaut).
Das ist das Problem der ganzen "Bunten Bildchen" siehe Windodf (in zunehmenden Ma?e kann man das aber auch bei Linux - Distri's bemerken), sie verstecken die eigentlichen Vorg?nge vor dem Nutzer und suggerieren alles i.O. - au?en Hui innen Pfui - gl?nzender Lack macht auch noch kein gutes Auto Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | + Netzwerke, Kommunikation, Computer, Service | | + Diskless Linux-Systeme | | + EPROM + FLASHROM Programmierung | |~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| | Mirko Richter | | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi-box.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Am Donnerstag 24 Januar 2002 11:35 schrieb Mirko Richter:
.............
Sorry für die mißglückten Umlaute. Scheiß "us-ascii" ... ;) Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Mirko Richter | | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi-box.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Hallo, Henning Harms:
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System für zu Hause? Oder mit einfachsten Mitteln upzudaten?
Aber das gibt es doch schon. Für sämtliche Servergeschichten nimmst du einen CobaltCube (Äh, inzwischen Sun), der hat keine Tastatur, keinen Bildschirm und ist kleiner als ein Toaster. Den stellst du dir ins Wohnzimmer kannst ihn per Browser konfigurieren. Vergiss webmin - viel zu kompliziert. Bei dem Cube kann man auswählen, ob er Windows Fileserver macht - oder nicht. Häkchen an, Häkchen weg. Ob er deine Kisten ins Internet routen soll - ein Häkchen. Benutzer anlegen - fragt er dich 3 Sachen. Das soll nicht ironisch sein - läuft prima. Und kann genau das nicht, was mich sowieso nie interessierte und beim Handbuchlesen aufhielt. Für deinen Client nimmst du MacOS oder Windows mit zwei Festplatten. Du lässt dir das System einmalig so einrichten, daß Benutzer- und Systemdaten getrennt sind auf zwei Platten, so mache ich es auch immer. Wenn du Kummer hast, spielst du einfach das OS neu auf - oder lass dir von einem Experten ein Diskimage erstellen. Kleiner Patch - und auf der zweiten Platte findest du gleich wieder deine "Eigene Dateien" vor. Für ca. €5000 mußt du nie wieder richtig schrauben - also mehr als "Ölwechsel". <:-)> Aber das ist langweilig, richtig? Und es reizt dich, _mehr_ rauszuholen, für weniger Geld? Und dir mißfällt der Gedanke, dieser Cube könnten niemals als Fax-Server arbeiten, oder irgendetwas anderes, wofür er nicht gedacht ist. Los, gesteh: Du *willst* ja schrauben, es ärgern dich nur all die Dinge, die du nicht hinkriegst? Und dann ist es das böse Linux? Und wenn es klappt, und man hat vier Programme hintereinandergeschaltet und bekommt etwas, an was Mac-User nichtmal zu denken wagen, dann ist es wieder das geile Linux??? Willkommen im Club, du bist nicht allein. (Außerdem beantrage ich Patentschutz für die Idee der Smiley-Tags :-} ) Gruß, Ratti
Am Donnerstag, 24. Januar 2002 01:06 schrieb Henning Harms:
Warum denn? Warum gibt es denn nicht das "wartungsfreie" System für zu Hause?
Die Antwort ist einfach: Weil immer alle rumprobieren und rumschrauben, wie Du etwas später schreibst. Würde man das nicht tun, dann kann ein Rechner auch laufen und laufen und laufen.
Warum ist denn Software, ein Computer soooo etwas anderes als mein Auto, das mich von A nach B bringen soll? Meinst Du, ich müsste auch Detailkenntnisse von der Funktionsweise der U-Bahn haben, um mir einen Fahrschein dafür kaufen zu dürfen?
Was wird denn das jetzt für ein Vergleich? Schwachsinnig. Wenn Du einfach nur den Rechner verwendest und an nix rumschraubst, dann hast Du doch auch keine Probleme.
Ein Computer ist eine Maschine, die mir einiges vereinfachen soll, anderes ermöglichen soll, was sonst sehr viel schwieriger zu realisieren wäre. Ein Computer bringt mir doch nichts, wenn ich nur am Konfigurieren bin, ohne produktiv sein zu können!
Ach hör doch auf. Das ist Kinderkram. Das Rumkonfigurieren passiert doch immer nur deshalb, weil man Ziel A erreicht hat und nun eine neue Herausforderung sucht und noch Ziel B erreichen möchte. Auf dem Weg dahin, zersemmelt man sich alles und dann nölt man rum, das alles Schrott ist.
Linux dagegen ist von Kopf bis Fuss konfigurierbar - allerdings nur mit viel, viel Leserei und Probierei.
Das ist der Preis der Skalierbarkeit. Bis denn dann... Torsten
On Fri, 01 Feb 2002, Torsten Hallmann wrote:
Am Donnerstag, 24. Januar 2002 01:06 schrieb Henning Harms:
Linux dagegen ist von Kopf bis Fuss konfigurierbar - allerdings nur mit viel, viel Leserei und Probierei. Das ist der Preis der Skalierbarkeit.
Und das ist auch gut so! (gesiggt) -dnh --
Linux dagegen ist von Kopf bis Fuss konfigurierbar - allerdings nur mit viel, viel Leserei und Probierei. Das ist der Preis der Skalierbarkeit. -- H. Harms, T. Hallmann auf suse-linux [me: Und das ist auch gut so!]
* Thomas Michael Wanka
Man könnte argumentieren, daß Windows in der derzeitigen Auslieferungsform, also ohne die zum Betrieb benötigten dicken Handbücher, einen klaren Verstoß gegen die gesetzlichen Konsumentenschutzregelungen darstellt.
Wieso? Gab's für Windows auch schon brauchbare Handbücher von Microsoft? Mir ist noch keines untergekommen. Also brauche ich auch keinen toten Baum rumliegen haben. cu flo --
Und wenn die Sonn' noch zehnmal untergeht, Wolfhart alleine auf dem Schlachtfeld steht. Weil er tot ist, aber zu blöd zum Umfallen. [Wolfhart Willimczik und Dieter Bruegmann in dag°]
Hi, On 23 Jan 2002 at 20:37, Florian Gross wrote:
Wieso? Gab's für Windows auch schon brauchbare Handbücher von Microsoft? Mir ist noch keines untergekommen. Also brauche ich auch
also die zwei Meter Handbücher, die mit NT 3.1 Beta kamen waren durchaus brauchbar. Tom
* Thomas Michael Wanka
On 23 Jan 2002 at 20:37, Florian Gross wrote:
Wieso? Gab's für Windows auch schon brauchbare Handbücher von Microsoft? Mir ist noch keines untergekommen. Also brauche ich auch
also die zwei Meter Handbücher, die mit NT 3.1 Beta kamen waren durchaus brauchbar.
Und das bißchen, was man bei Win9x usw. mitbekommen hat? cu flo -- Why should I read the fucking manual? I know how to f***! [unbekannter Linux-user]
Joachim Franek schrieb:
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 11:04 schrieb Peter Kuechler:
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Anforderungen an ein Volks-Linux (beispielsweise): - nur ein kleines Handbuch - kurze Einarbeitungszeit
Was darf auf gar keinen Fall notwendig sein: - den Sourcecode zu verstehen - zu wissen, dass es einen Compiler gibt - den Compiler anzuwerfen - die suse-linux@suse.com Liste zu kennen
ja vollkommen richtig ! Jochen Maier
Joachim Franek 63486 Bruchkoebel, Ernst-Reuter-Str. 8 www.de-franek.de rs485.de-franek.de
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
On Mon, 21 Jan 2002 20:25:34 +0100, Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
schrieb am 4.1. in suse-beta-e@suse.com: [...] we will be doing the first internal previews this coming week. Those are only used to help our developers to intergrate their components with each other. The beta phase will start in early February. So I'm afraid, you have to wait for at least another month before you can try the first betas of the new version.
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Welche Versionitis ?
Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt.
Gegen Redakteure, die nicht in der Lage sind im Konfigurationshandbuch nachzusehen wie es richtig geht, hilft keine noch so lange Beta-Phase.
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Unter Windows benutzt Du aber die entsprechenden Frontends. Wenn Dir jemand unter Windows falsche Tips gibt, wie Du den offiziellen Weg umgehst, hast Du normalerweise auch ein instabiles System. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
On Wed, 23 Jan 2002 12:07:43 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Welche Versionitis ?
Das alle 3 -4 Monate eine neue raus mußte, egal wies das gemacht wird.
Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt.
Gegen Redakteure, die nicht in der Lage sind im Konfigurationshandbuch nachzusehen wie es richtig geht, hilft keine noch so lange Beta-Phase.
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Unter Windows benutzt Du aber die entsprechenden Frontends. Wenn Dir jemand unter Windows falsche Tips gibt, wie Du den offiziellen Weg umgehst, hast Du normalerweise auch ein instabiles System.
Es ist jo so bequem Fehler auf unfähige Redakteure und User abzuwälzen. Die Anderen machen die Fehler , wir nicht !!! Ob ihr euch das nicht zu einfach macht ? Es steht ja wohl mittlerweile fest das die 2.4.x Kernels die lausigsten sind, die es bislang gegeben hat. Es reicht schon wenn man die anderen Listen nur oberflächlich mitliest. Und natürlich eigene Erfahrung. Stichwort USB . It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
* Matthias Popp schrieb am 23.Jan.2002:
Es ist jo so bequem Fehler auf unfähige Redakteure und User abzuwälzen. Die Anderen machen die Fehler , wir nicht !!! Ob ihr euch das nicht zu einfach macht ? Es steht ja wohl mittlerweile fest das die 2.4.x Kernels die lausigsten sind, die es bislang gegeben hat. Es reicht schon wenn man die anderen Listen nur oberflächlich mitliest. Und natürlich eigene Erfahrung. Stichwort USB .
Beschwer Dich darüber bei Linus Torvalds und nicht bei SuSE. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1
On Wed, Jan 23, Matthias Popp wrote:
On Wed, 23 Jan 2002 12:07:43 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Welche Versionitis ?
Das alle 3 -4 Monate eine neue raus mußte, egal wies das gemacht wird.
Ein übles Gerücht. Schau Dir einmal den Release-Zyklus von SuSE Linux an. So knapp nacheinander bringen wir nie eine Release raus. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
On Wed, 23 Jan 2002 21:20:04 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Matthias Popp wrote:
On Wed, 23 Jan 2002 12:07:43 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:>> > > >
>Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Welche Versionitis ?
Das alle 3 -4 Monate eine neue raus mußte, egal wies das gemacht wird.
Ein übles Gerücht. Schau Dir einmal den Release-Zyklus von SuSE Linux an. So knapp nacheinander bringen wir nie eine Release raus.
6.3 _s_u_s_e.199 ³ 20³ 09.11.99³ 23:00 6.4 _s_u_s_e.200 ³ 20³ 13.03.00³ 20:46º 7.0 _s_u_s_e.200 ³ 20 ³ 03.08.00³ 16:42º 7.1 .s.u.s.e-disk-001.2001012317 ³ 20 ³ 23.01.01³ 17:52 7.2 .s.u.s.e-disk-001.2001051709 ³ 20 ³ 17.05.01³ 9:18 7.3 .s.u.s.e-disk-001.2001092601 ³ 44 ³ 26.09.01³ 1:58 kommt so pi mal Daumen mit 4 Monaten hin. Das sind zwar die Dateidaten auf den CDs die dürften aber nicht soweit vom echten Releasedatum entfernt liegen. It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
On Wed, 23 Jan 2002, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Matthias Popp wrote:
On Wed, 23 Jan 2002 12:07:43 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 05.29 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Die Versionitis hoffentlich?
Welche Versionitis ?
Das alle 3 -4 Monate eine neue raus mußte, egal wies das gemacht wird.
Ein übles Gerücht. Schau Dir einmal den Release-Zyklus von SuSE Linux an. So knapp nacheinander bringen wir nie eine Release raus.
Naja, das mit den 4 Monaten kommt hin. Mindestens seit der 5.3... Und ja, ihr habt zuletzt die Versionitis gehabt. Dass die 7.0 so hiess ist Versionitis pur gewesen, die haette 6.5 heissen muessen, da die wichtigen Aenderungen erst mit der 7.1 erfolgten, die dann (wie ueblich) auch erstmal Probleme machten, die einer .0 alle "Ehre" gemacht haetten... Und ja, ueber die 7.3 ist bisher erfreulich wenig ueber die Liste gekommen, es scheint, ihr (und der jew. Kernel) habt's wieder auf die Reihe bekommen, die 7.1 und 7.2 waren wohl ein klein wenig missglueckt bzw. vom Pech verfolgt... Die Kernel 2.4.1 bis 2.4.16 waren IIRC ja weniger gelungen... :( Und ja, mir fehlt z.Z. das Vertrauen, die naechste SuSE zu kaufen, im Moment tendiere ich zu LFS oder Debian... (was aber genug ueber die anderen Distri's aussagt ;) Wenn ihr aber eine ehrliche Versionierung hinbekommt und auch wieder mehr Wert auf die "alten" und/oder weniger GUI-fixierten Kunden legt (Stichwort Yast1 vs. 2), dann koennte's glatt sein, dass ich mir doch wieder mal eine Distri kaufe... :) Apropos Versionierung: kernel- \ glibc- > major-version change, pick any two... gcc- / Macht also bitte mit 7.x weiter... -dnh, ooh, good sigmonster :) PS: ich haette nix gegen eine "SuSE Linux 7.42", da kaeme das vielleicht sogar mal wieder mit der Kernelversion hin ;)) PPS: Ich find's gut, dass ihr noch RPM 3.x verwendet! Auch wenn ihr deswegen Kritik einstecken musstet... Ich hab mir aber rpm4 selbst als rpm(3.x) gebacken und in /opt/rpm4/ installiert, allein um 4.x (src.)rpms auspacken zu koennen, das waere evtl. auch eine Idee fuer die 7.4 ;) -- Use strict! *WHAM* Strict, I tell you! And -w! *WHAM* *WHAM* *WHAM* -- Skud
Am Don, 2002-01-24 um 01.37 schrieb David Haller:
PPS: Ich find's gut, dass ihr noch RPM 3.x verwendet! Ich nicht.
Für mich ist es ein unnötiges Kompatibilitätsärgernis und gehört sich geändert.
Auch wenn ihr deswegen Kritik einstecken musstet...
Bei RPM-3.0.x zu bleiben, war zu Anfang von RPM-4 sicher kein Fehler, doch die Zeiten ändern sich. Mir ist keine andere Distri bekannt die noch rpm-3.0.x verwendet. Meines Wissens hat RH zwischenzeitlich sogar selbst ältere RH-Versionen auf RPM-4 umgestellt.
Ich hab mir aber rpm4 selbst als rpm(3.x) gebacken und in /opt/rpm4/ installiert, allein um 4.x (src.)rpms auspacken zu koennen, das waere evtl. auch eine Idee fuer die 7.4 ;)
rpm >= 3.0.5 (Auch bei SuSE schon eine ganze Weile (7.1?) dabei), kann rpm-4.0.x-RPMs lesen. Ralf
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 16:58 schrieb Matthias Popp:
Es ist jo so bequem Fehler auf unfähige Redakteure und User abzuwälzen. Die Anderen machen die Fehler , wir nicht !!! Ob ihr euch das nicht zu einfach macht ? Es steht ja wohl mittlerweile fest das die 2.4.x Kernels die lausigsten sind, die es bislang gegeben hat. Es
Na, so pauschal kann man das nun auch nicht sagen. Es gab in der 2.4er Entwicklungsgeschichte einige dunkle Zeiten, aber spätestens seit Abkopplung des 2.5er Entwicklerzweigs wird wirklich an der Stabili- sierung und Fehlerbereinigung gearbeitet, ohne großartige Experimente, eben genau das, was man von einem Stable-Zweig erwartet. Der 2.4.17er Kernel der hier läuft ist echt ne feine Sache und bei dem 2.4.18er hab ich ebenfalls ein sehr gutes Gefühl (mein Laptop hat schon nen pre 3, wegen der massiven Verbesserungen im PowerPC-Bereich, nur dass IBM's PowerPC-JDK mit Kernel > 2.4.14 nicht mag, nervt noch).
reicht schon wenn man die anderen Listen nur oberflächlich mitliest. Und natürlich eigene Erfahrung. Stichwort USB .
Dass mit USB unter Kernel 2.2.x lange Zeit gar nicht viel und erst später durch Rückportierung aus dem 2.3er Entwicklerkernel überhaupt zu Nutzen war, sollte man dabei nicht verschweigen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 16:58 schrieb Matthias Popp:
Es ist jo so bequem Fehler auf unfähige Redakteure und User abzuwälzen. Die Anderen machen die Fehler , wir nicht !!!
Im Umkehrschluß ist es ebenso einfach alles auf deine Weise zu kommentieren. Nein, SuSE macht nicht keine Fehler. Das will ich auch gar nicht proklamieren.
Ob ihr euch das nicht zu einfach macht ?
Du nicht etwa auch?
Es steht ja wohl mittlerweile fest das die 2.4.x Kernels die lausigsten sind, die es bislang gegeben hat.
Was hat SuSE jetzt nun generell mit 2.4.x Kernel zu tun?
Es reicht schon wenn man die anderen Listen nur oberflächlich mitliest. Und natürlich eigene Erfahrung. Stichwort USB .
Ja wie, ja wo gibt es Fehlerfreie Software? (Übrigens schöne Grüße von der Roadshow.) Bis denn dann... Torsten
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 11:04 schrieb Peter Kuechler:
Ganz so einfach kann man es sich meiner Meinung nach nicht machen. Wenn man sich damit brüstet, das jetzt alles so schön einfach und bunt ist wie unter Windows (o.ä.), dann darf man sich nicht wundern, wenn auch solche Masstäbe an die entsprechenden Produkte angelegt werden. Und bei Windows gibt es keine dicken Handbücher, die man vorher lesen muß!
Wenn man vorher von entsprechenden Personen kontaktiert wird, den das dann auch lang und breit erklärt, derjenige dann aber doch das falsche Paket installiert und dann schreibt, es wäre YaST2 das ein falsches Paket installiert. Nein - da habe ich dann kein Verständnis mehr. Darüberhinaus ist für mich der Linux-New-Media Verlag gründlich gestorben, nachdem dieses Unternehmen eine Preissteigerung von über 43% für zwei Zeitschriften verlangt. Bis denn dann... Torsten
Thorsten Kukuk wrote:
On Tue, Jan 22, Matthias Popp wrote:
On Mon, 21 Jan 2002 20:25:34 +0100, Rene Engelhard wrote:
Martin Kropfinger wrote:
Nur mal so ne Frage, aber wann kommt die SuSE 7.4 raus??
Weiß niemand.
Chris Schlaeger
schrieb am 4.1. in suse-beta-e@suse.com: [...] Beta-Phase Anfang Februar + X Monate...
Dann hat sich wohl SuSE doch eines besseren besonnen und die Marktstrategen haben nicht das alleinige Sagen ...
Wieso? Was haben wir den geändert?
Hoffentlich wirds richtig genutzt, denn die Linux User hat auch an der 7.3 deutliche Kritik geübt.
Gegen Redakteure, die nicht in der Lage sind im Konfigurationshandbuch nachzusehen wie es richtig geht, hilft keine noch so lange Beta-Phase.
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2 einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden, wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern? Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!! Sowas kannte ich bisher nur von M$! Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen? Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen! mfg Ralf
Wednesday, January 23, 2002, 12:11:59 PM, Ralf Lieb wrote:
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2 einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden, wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern? Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!! Sowas kannte ich bisher nur von M$! Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen? Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Nicht aufregen. Warum nutzt du Yast2 ? Es ist doch mittlerweile bekannt, daß das Ding nicht gerade der Knaller ist. Linux mit grafischem Schnickschnack geht schon hart in die Richtung von Windwos, auch was Stabilität angeht. Es ist nur eine Frage der zeit bis jeder schreit: "Ihhh, Linux mit Kde - crash!". Gruß, Jörg --- Mittwoch, 23. Januar 2002 13:11 mailto:linux@vague.de http://www.vague.de
On Wed, Jan 23, Ralf Lieb wrote:
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2
einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden,
wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern?
Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!!
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Die wir gemacht haben. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Am Mit, 2002-01-23 um 15.18 schrieb Thorsten Kukuk:
On Wed, Jan 23, Ralf Lieb wrote:
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2
einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden,
wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern?
Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!!
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das sollte es sicher auch nicht bedeuten. Man kann aber sagen, das bei einer längeren Betaphase die Wahrscheinlichkeit steigt, auch solche Sachen mit abzufangen bzw. zu beachten.
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage...
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Die wir gemacht haben.
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
Am Mit, 2002-01-23 um 16.02 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Gute Frage! Ein Heimanwender wird vieleicht immer die neuste Version von allem haben wollen, noch dazu möglichts alles bunt und einfach zu installieren. Der Admin wird wahrscheinlich lieber weniger Versionen haben wollen, dafür aber lang getestete und stabile. Wie man hier vieleicht sieht wird das ein Spagat, den eine bekannte Firma aus Redmond bis heute nicht zu stande gebracht hat. Eine andere theoretische Möglichkeit wäre das führen von zwei verschiedenen Versionen, eine für zu Hause, eine für den Admin. Das wird wahrscheinlich erstens zu aufwendig und zweitens zu teuer. Dazu kommt noch, das eine solche Mickymausversion dem Ruf von Linux sicher mehr schadet als nutzt. Und was das Betatesterleben betrifft: Ich habe das bei Sachen, die ich für wichtig halte schon gemacht (ich habe z.B. NFS im produktiven Bereich eingesetzt, als es wirklich noch Mist war). Gut, sowas muß auch sein, man kann die unangenehmen Sachen nicht immer nur den anderen überlassen. Aber wenn ich mich dabei dann auch noch durch eine Spielzeugwelt wurschteln muß, dann krieg ichs an den Nerven. Und sag jetzt keiner, das mußt du doch nicht. Irgendwann wirds den Yast1 whol nicht mehr geben, und dann wirds bunt, klein und komisch...:-( -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Wednesday, January 23, 2002, 4:58:05 PM, Peter Kuechler wrote:
Und sag jetzt keiner, das mußt du doch nicht. Irgendwann wirds den Yast1 whol nicht mehr geben, und dann wirds bunt, klein und komisch...:-(
Dann bleiben wir halt bei einer älteren Suse Version mit Yast1, die wir dann massiv updaten müssen ;-( Jörg --- Mittwoch, 23. Januar 2002 17:37 mailto:linux@vague.de http://www.vague.de
Am Mit, 2002-01-23 um 17.38 schrieb Jörg Nehls:
Wednesday, January 23, 2002, 4:58:05 PM, Peter Kuechler wrote:
Und sag jetzt keiner, das mußt du doch nicht. Irgendwann wirds den Yast1 whol nicht mehr geben, und dann wirds bunt, klein und komisch...:-(
Dann bleiben wir halt bei einer älteren Suse Version mit Yast1, die wir dann massiv updaten müssen ;-(
Na das wird was werden...:-* -- mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002: Nimm Debian Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Am Mit, 2002-01-23 um 17.55 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Nimm Debian
Du wirst es nicht glauben: Gestern abend saß ich in meiner Stammkneipe. Ein Kumpel von mir, den ich vor etwa einem Jahr von Windows zu Linux bekehren konnte fragte mich, ob ich nicht auch Lust hätte von Suse zur neuen, bald herauskommenden Debian umzusteigen. Er habe das ganze Versionsgedöns satt, der yast2 sei Mist, er würde liebe auf der Kommandozeile administrieren und noch so ein paar Sachen. Und das von einem Mann, der vor einem Jahr noch ein Windowsjünger war. Was sagt man dazu? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hi, Am Fre, 2002-01-25 um 12.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Mit, 2002-01-23 um 17.55 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Nimm Debian
Du wirst es nicht glauben:
Gestern abend saß ich in meiner Stammkneipe. Ein Kumpel von mir, den ich vor etwa einem Jahr von Windows zu Linux bekehren konnte fragte mich, ob ich nicht auch Lust hätte von Suse zur neuen, bald herauskommenden Debian umzusteigen. Er habe das ganze Versionsgedöns satt, der yast2 sei Mist, er würde liebe auf der Kommandozeile administrieren und noch so ein paar Sachen.
Und das von einem Mann, der vor einem Jahr noch ein Windowsjünger war.
Was sagt man dazu?
ist lernfähig der Mann! ciao dieter
Am Fre, 2002-01-25 um 12.26 schrieb dieter franzke:
Hi,
Am Fre, 2002-01-25 um 12.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Mit, 2002-01-23 um 17.55 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Nimm Debian
Du wirst es nicht glauben:
Gestern abend saß ich in meiner Stammkneipe. Ein Kumpel von mir, den ich vor etwa einem Jahr von Windows zu Linux bekehren konnte fragte mich, ob ich nicht auch Lust hätte von Suse zur neuen, bald herauskommenden Debian umzusteigen. Er habe das ganze Versionsgedöns satt, der yast2 sei Mist, er würde liebe auf der Kommandozeile administrieren und noch so ein paar Sachen.
Und das von einem Mann, der vor einem Jahr noch ein Windowsjünger war.
Was sagt man dazu?
ist lernfähig der Mann!
Stimmt. Allerdings ist das nicht alles was mir dazu einfällt... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hi, Am Fre, 2002-01-25 um 13.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Fre, 2002-01-25 um 12.26 schrieb dieter franzke:
Hi,
Am Fre, 2002-01-25 um 12.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Mit, 2002-01-23 um 17.55 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Nimm Debian
Du wirst es nicht glauben:
Gestern abend saß ich in meiner Stammkneipe. Ein Kumpel von mir, den ich vor etwa einem Jahr von Windows zu Linux bekehren konnte fragte mich, ob ich nicht auch Lust hätte von Suse zur neuen, bald herauskommenden Debian umzusteigen. Er habe das ganze Versionsgedöns satt, der yast2 sei Mist, er würde liebe auf der Kommandozeile administrieren und noch so ein paar Sachen.
Und das von einem Mann, der vor einem Jahr noch ein Windowsjünger war.
Was sagt man dazu?
ist lernfähig der Mann!
Stimmt. Allerdings ist das nicht alles was mir dazu einfällt...
stimmt. Aber da er ja so schnell gelernt hat, kann er das "administrieren" ja vielleicht auch etwas schneller als andere lernen . Vielleicht...... ciao dieter
Am Fre, 2002-01-25 um 19.10 schrieb dieter franzke:
Hi,
Am Fre, 2002-01-25 um 13.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Fre, 2002-01-25 um 12.26 schrieb dieter franzke:
Hi,
Am Fre, 2002-01-25 um 12.09 schrieb Peter Kuechler:
Am Mit, 2002-01-23 um 17.55 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Nimm Debian
Du wirst es nicht glauben:
Gestern abend saß ich in meiner Stammkneipe. Ein Kumpel von mir, den ich vor etwa einem Jahr von Windows zu Linux bekehren konnte fragte mich, ob ich nicht auch Lust hätte von Suse zur neuen, bald herauskommenden Debian umzusteigen. Er habe das ganze Versionsgedöns satt, der yast2 sei Mist, er würde liebe auf der Kommandozeile administrieren und noch so ein paar Sachen.
Und das von einem Mann, der vor einem Jahr noch ein Windowsjünger war.
Was sagt man dazu?
ist lernfähig der Mann!
Stimmt. Allerdings ist das nicht alles was mir dazu einfällt...
stimmt. Aber da er ja so schnell gelernt hat, kann er das "administrieren" ja vielleicht auch etwas schneller als andere lernen . Vielleicht......
Hat er ja, sonst würde er es ja nicht tun;-) Ich meinte aber eigentlich was anderes. Wenn es schon einem Mann, der von Windows nach Linux gewechselt hat zu bunt ist, dann ist es schon heftig bunt, oder? -- mfg Peter Küchler Registrierter Linux-User #127408
* Peter Kuechler schrieb am 23.01.02 um 16:58 Uhr:
Gute Frage!
Ein Heimanwender wird vieleicht immer die neuste Version von allem haben wollen, noch dazu möglichts alles bunt und einfach zu installieren.
Der Admin wird wahrscheinlich lieber weniger Versionen haben wollen, dafür aber lang getestete und stabile.
Wie man hier vieleicht sieht wird das ein Spagat, den eine bekannte Firma aus Redmond bis heute nicht zu stande gebracht hat. Eine andere theoretische Möglichkeit wäre das führen von zwei verschiedenen Versionen, eine für zu Hause, eine für den Admin. Das wird
Da kann ich nur "Debian" zu sagen. Debian stable (potato) ist relativ alt. Wird aber, was security angeht sehr gut gepflegt. Läuft auch noch mit Kernel 2.2. Da hast du stabilität. Wenn du als Heimanwender dann immer das aktuellste haben willst, kannst du Debian testing (woody) oder unstable (sid) nehmen. Oder SuSE ;) SCNR Gruss -Marc -- +-O . . . o . . . O . . . o . . . O . . . ___ . . . O . . . o .-+ | Ein neuer Service von Links2Linux.de: / o\ RPMs for SuSE | | --> PackMan! <-- naeheres unter | __| and others | | http://packman.links2linux.de/ . . . O \__\ . . . O . . . O . |
Hi, Am Mit, 2002-01-23 um 19.13 schrieb Marc Schiffbauer:
* Peter Kuechler schrieb am 23.01.02 um 16:58 Uhr:
Gute Frage!
Ein Heimanwender wird vieleicht immer die neuste Version von allem haben wollen, noch dazu möglichts alles bunt und einfach zu installieren.
bei mir laufen auf mehreren Workstations Debian sid zur vollsten Zufriedenheit. So ein geniales Paketverwaltungssystem wie das von Debian gibt es halt nich nochmal.
Der Admin wird wahrscheinlich lieber weniger Versionen haben wollen, dafür aber lang getestete und stabile.
Auf den Servern laufen Suse und Debian Potato mit Tendenz zu Debian. Mehr und mehr und immer öfter.
Da kann ich nur "Debian" zu sagen.
Debian stable (potato) ist relativ alt. Wird aber, was security angeht sehr gut gepflegt. Läuft auch noch mit Kernel 2.2. Da hast du stabilität.
Mit jeder Suse Version wird die Verlockung von Debian größer. Kann Marc voll und ganz zustimmen. Suse geht sowieso den Weg in Richtung Workstationsystem. Die ganzen Multimedialen Pakete der letzten Version waren schon überwältigend. Bei Debian gibt es halt noch ein wenig mehr, aber halt mit Handarbeit und Lesen von Docus und Manpages. Ciao dieter
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 16.02 schrieb Bernd Brodesser:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Gute Frage!
Ein Heimanwender wird vieleicht immer die neuste Version von allem haben wollen, noch dazu möglichts alles bunt und einfach zu installieren.
Der nimmt die SuSE Linux ...
Der Admin wird wahrscheinlich lieber weniger Versionen haben wollen, dafür aber lang getestete und stabile.
... und der die SLES und alle sind zufrieden. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Hi Bernd, On 23 Jan 2002 at 16:02, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Mal wieder muss ich Dir Recht geben. Schön das Du immer den Mut hast auch konträre Positionen zum Mainstream zu beziehen. Allerdings würde es SuSE sicherlich gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Rücksicht auf Diejenigen zu nehmen, welche seit Jahren SuSE im Serverbereich einsetzen. In den letzten Versionen hat sich der Schwerpunkt schon stark in Richtung Desktop verschoben, was durchaus legitim ist, jedoch zu Problemen im Server Bereich führt. Ich würde mir wünschen, das SuSE da eine zweite Distributionslinie Server einführen würde, in der Aspekte wie Stabilität mehr berücksichtigt werden, als häufige Versionswechsel, mehr Klickibunti... Und bitte, liebe SuSE, Eure Serverversionen sind zwar nett gemeint, haben aber eine andere Zielgruppe. Ich weiß, es gibt auch Debian. Leider ist ein Wechsel der Distibution nicht so ohne Weiteres Möglich, was nicht nur an SuSE liegt. SuSE hat einige Vorteile, die jedoch im Serverbereich nicht konsequent herausgearbeitet werden. Leider, ich würde es mir nämlich gerne ersparen mit zwei Distributionen zu arbeiten. mit freundlichen Grüßen Jörg Zimmermann ------------------------------------------- .xsiteing agentur für netzkommunikation 42117 wuppertal - friedrich-ebert-str. 141b tel: 0202/3097070 - fax: 0202/3097072
On Wed, Jan 23, Jörg Zimmermann wrote:
Hi Bernd, On 23 Jan 2002 at 16:02, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Mal wieder muss ich Dir Recht geben. Schön das Du immer den Mut hast auch konträre Positionen zum Mainstream zu beziehen. Allerdings würde es SuSE sicherlich gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Rücksicht auf Diejenigen zu nehmen, welche seit Jahren SuSE im Serverbereich einsetzen.
Der nimmt die SLES. -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
On Wed, Jan 23, Jörg Zimmermann wrote:
Hi Bernd, On 23 Jan 2002 at 16:02, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Mal wieder muss ich Dir Recht geben. Schön das Du immer den Mut hast auch konträre Positionen zum Mainstream zu beziehen. Allerdings würde es SuSE sicherlich gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Rücksicht auf Diejenigen zu nehmen, welche seit Jahren SuSE im Serverbereich einsetzen.
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage: Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
Ich interpretiere das einfach mal aus "SuSE Linux E-mail Server". Ein weiteres Produkt von SuSE... Grüße Rene
Am Fre, 2002-01-25 um 13.04 schrieb Rene Engelhard:
Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
Ich interpretiere das einfach mal aus "SuSE Linux E-mail Server". Ein weiteres Produkt von SuSE...
Ah ja, den kenne ich, danke. Allerdings wäre ich da jetzt von selber nicht drauf gekommen, muß ich gestehen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Rene Engelhard schrieb am 25.01.2002 um 13:04:36 +0100: Hallo Rene,
Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
Ich interpretiere das einfach mal aus "SuSE Linux E-mail Server". Ein weiteres Produkt von SuSE...
das hiesse dann SLeS ;-) Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Rene Engelhard wrote:
Peter Kuechler wrote:
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
Ich interpretiere das einfach mal aus "SuSE Linux E-mail Server". Ein weiteres Produkt von SuSE...
Michael Schulz wrote:
SuSE Linux Enterprise Server.
OK, Enterprise Server klingt im Zusammenhang plausibler... Grüße Rene
Peter Kuechler schrieb am 25.01.2002 um 12:03:07 +0100: Hallo Peter,
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
On Wed, Jan 23, Jörg Zimmermann wrote:
Hi Bernd, On 23 Jan 2002 at 16:02, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Mal wieder muss ich Dir Recht geben. Schön das Du immer den Mut hast auch konträre Positionen zum Mainstream zu beziehen. Allerdings würde es SuSE sicherlich gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Rücksicht auf Diejenigen zu nehmen, welche seit Jahren SuSE im Serverbereich einsetzen.
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
SuSE Linux Enterprise Server. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
Am Fre, 2002-01-25 um 13.06 schrieb Michael Schulz:
Peter Kuechler schrieb am 25.01.2002 um 12:03:07 +0100:
Hallo Peter,
Am Mit, 2002-01-23 um 21.18 schrieb Thorsten Kukuk:
On Wed, Jan 23, Jörg Zimmermann wrote:
Hi Bernd, On 23 Jan 2002 at 16:02, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Kuechler schrieb am 23.Jan.2002:
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen? Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
Was willst Du? Eine zwei Jahre dauernde Beta-phase oder aber ein aktuelles System? Irgendwie sind wir doch alle Betatester.
Mal wieder muss ich Dir Recht geben. Schön das Du immer den Mut hast auch konträre Positionen zum Mainstream zu beziehen. Allerdings würde es SuSE sicherlich gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Rücksicht auf Diejenigen zu nehmen, welche seit Jahren SuSE im Serverbereich einsetzen.
Der nimmt die SLES.
Kurze Zwischenfrage:
Ich kann mit der Abkürzung SLES gerade nix anfangen, kannst Du mir da kurz auf die Sprünge helfen?
SuSE Linux Enterprise Server.
Oops, den kenne ich auch, und das erscheint mir noch wahrscheinlicher als "SuSE Linux E-mail Server". Aber eingefallen ist er mir auch nicht. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hallo *,
From the keyboard of Ralf, Thorsten and Peter,
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage...
Das ist eben das Problem von x86, das einfach nicht in den Griff zu bekommen ist. Es liegt in der Natur dieser Hardware mit jedem Betriebssystem Probleme zu machen. Ich verwende zum Beispiel Kernel 2.4 seit dem er Anfang Januar letzten Jahres released wurde. Auf drei unterschiedlichen Maschinen und habe fast jedes Release mitgenommen ohne wirklich jemals Probleme mit dem Kernel gehabt zu haben. (Ich kompilier immer selbst, die Freiheit nutze ich gerne, schon aus religiösen Gründen ;)) Schaut euch mal Apple an, die produzieren Ihre eigene Hardware und das passende Betriebssystem und dazu noch Applikationen, das läuft spielend einfach, ist dafür aber um einiges teurer. Welcher Betriebssystemhersteller soll es denn schaffen alle Hardwarekonstellationen auszutesten und alle Schwierigkeiten zu lösen. Alleine schon das uralte Konzept von Interrupts auf die Zahl 15 zu beschränken, hat mich schon häufigst zu stundenlanger Konfiguratiosarbeit gezwungen. Selbst mit PCI-Bus und daran angeschlossenen Karten gibt es Probleme, wenn die Treiber für die Peripheriegeräte nicht sorgfältig programmiert wurden. Und da der Kernel OpenSource ist und überwiegend von freiwilligen Entwicklern programmiert, maintained und supportet wird, ist es völlig normal das manche Kombinationen ungetestet sind. Fehler im BIOS, in kommerziellen Binärtreibern oder durch billige oder kaputte Hardware verursacht liegen nicht in der Hand des Betriebssystemherstellers. Auch die SuSE-Distribution ist nicht fehlerfrei, nicht das Ihr glaubt, das ich immer alles auf die Hardware/andere Software schiebe. Und wenn, zum Beispiel die SuSE Distribution euch mehr schadet als nutzt, dann verwendet Sie einfach nicht oder schickt Mails an feedback@suse.de, aber nervt doch nicht die Leute auf dieser Mailingliste. Ziel dieser Liste ist es sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. Wenn Ihr das Produkt SuSE kritisieren und anmeckern wollt, dann macht das bitte bei SuSE und nicht hier. gruß Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html
Hallo, Waldemar Brodkorb: [...]
auf dieser Mailingliste. Ziel dieser Liste ist es sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. [...]
Voll auf den Punkt. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich ein Produkt _kauft_, und es ist nicht 100%ig OK. Und es ist auch schwer nachzuvollziehen, daß (um mal die Lieblingsthreads dieser Liste zu nehmen) bei einer Distribution im Auslieferungszustand solche Basics wie Apache, Kommandozeile unter KDE oder Telnet nicht ordentlich laufen. (Und man kauft sich eine Distribution, statt sie selber zusammenzukompilieren, weil man nicht unbedingt an allem selbst Hand anlegen will). Aber: Man muß doch auch mal die Relationen sehen. Es geht nicht einfach um einen Linux-Kern. Es geht um das eigentliche OS, Massen an Anwendersoftware, ein (oder mehrere?) Office-Paket, Mengen von Multimedia-Schickimicki, und, und, und... (Windows kommt auf _einer_ CD, und die ist nur voll, weil sie Werbefilmchen mit draufknallen, und bei MacOS sieht's ähnlich aus) Es gibt einen großen Kundenkreis, der will neu, neuer, am neuesten: Am liebsten KDE 3 Beta auf Kernel 3.0, etc... Ein anderer Kundenkreis jammert über Versioneritis und hätten am liebsten die Konfiguration, die unverändert die 90er Jahre durch stabil gelaufen ist, bis ihr Rechner verreckt ist. Welche _Chance_ hat ein Distributor, alle glücklich zu machen? Keine. Das Komplettsystem läuft doch, und es muß halt noch Hand angelegt werden. Dies ist Linux. "Anschalten, geht" gibt es von Apple und MS, nicht von Suse - dann aber mit Zwangsregistrierung. Der nächste Kernel ist immer der bessere, und wer nicht schrauben mag: Entgegen landläufiger Meinung stehen mit Windows und MacOS durchaus brauchbare Alternativen zur Verfügung, die dann eben _andere_ Nachteile aufweisen. Die eierlegende Wollmilchsau mit drei Kerneln gleichzeitig, stabiler und sicherer Serverumgebung, bunter simpel-GUI, mit superprofessioneller Leistung ohne denken zu müssen gibt es nicht, kann es nicht geben - außer man kauft sich die "Privat Edition" - sprich: Einen kompetenten Menschen, der das System individuell für mich zurechtschneidert. Dann aber nicht für DM 129. Ich bin sehr froh über "Versioneritis". Sie gibt mir die Möglichkeit, regelmässig mein System auf den neuesten Stand zu bringen, ohne jede Nacht zu saugen und zu kompilieren. In etlichen Projekten, die mir wichtig sind, hat sich in letzter Zeit etwas getan: AppleTalk beginnt, /wirklich/ zu funktionieren, die PHP_pdflib wird CMYK unterstützen, KDE wird schneller, und ich habe weder Zeit doch Lust, meinen Prof. Dr. in Kompilation zu machen. Lieber öfter mal eine neue Version, die Bugs kriegen wir schon behoben - und wer nicht mag, kauft's sich einfach nicht. Linux ist nicht Windows oder MacOS - man muß nicht das neueste haben, damit der Kram überhaupt funktioniert. Gruß, Ratti
On Wed, 23 Jan 2002, Ratti wrote:
Ein anderer Kundenkreis jammert über Versioneritis und hätten am liebsten die Konfiguration, die unverändert die 90er Jahre durch stabil gelaufen ist, bis ihr Rechner verreckt ist.
Naja, es gibt _verdammt_ alte Kernel auf ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel... Auch dieser Wunsch kann also erfuellt werden... Und ne SuSE 5.3 hab ich hier auch noch (inkl. Live-CD) auf 5 CDs rumfahren (nein, die geb ich nicht her).
Welche _Chance_ hat ein Distributor, alle glücklich zu machen?
Keine.
ACK! [..]
Die eierlegende Wollmilchsau mit drei Kerneln gleichzeitig,
Geht. Naja, ausser auf IBMs s/390 (IIRC) nicht gleichzeitig, aber zumindest abwechselnd. (achso: $ ls /boot/bzImage-2.* /boot/vmlinuz* /boot/2.2.1*/{vmlinux,bzIma*} | wc -l 35 Welche davon (noch) in der lilo.conf stehen oder gar, welche ich davon verwende ist ein anderes Thema...
stabiler und sicherer Serverumgebung, bunter simpel-GUI,
Was spricht gegen 2.2.x + KDE 1.1.2? letzteres laeuft bei mir seit $ rpm -q --queryformat "%{NAME} %{VERSION}-%{RELEASE}, %{DISTRIBUTION}, " klibs; rpm -q --queryformat "%{INSTALLTIME}" klibs | xargs epochtodate klibs 1.1.2-85, SuSE Linux 6.4 (i386), Sun 09.07.2000 08:48:32 CEST stabil, und auch das war noch ein Update...
mit superprofessioneller Leistung ohne denken zu müssen gibt es nicht, kann es nicht geben - außer man kauft sich die "Privat Edition" - sprich: Einen kompetenten Menschen, der das System individuell für mich zurechtschneidert. Dann aber nicht für DM 129.
Ack.
Ich bin sehr froh über "Versioneritis".
Ich nicht. Oder du verstehst Versionitis flasch. SuSE 7.0 ist ein Beispiel fuer Versionitis. Neue, oder aktualisierte -- stabile, oder "korrigierte" -- Versionen sind _kein_ Anzeichen von Versionitis. Ein "$VER > $FOO" auf Deubel komm raus hingegen schon. Wie das eben IMHO bei 7.0 der Fall war. Dass man _auch_ nen Kernel 2.4.x mitlieferte, oder dass auch Yast2 verbessert wurde war IMO kein Argument fuer eine neue Major-Version...
Sie gibt mir die Möglichkeit, regelmässig mein System auf den neuesten Stand zu bringen, ohne jede Nacht zu saugen und zu kompilieren.
Ack. (naja, wenn die .specs oder Makefiles vorhersehbar gut waeren, waere auch eine Rekompilation per cronjob kein Problem... Aber dem ist leider nicht so, und daher sollte man eben "von Hand" kompilieren. [..]
Lieber öfter mal eine neue Version, die Bugs kriegen wir schon behoben - und wer nicht mag, kauft's sich einfach nicht. Linux ist nicht Windows oder MacOS - man muß nicht das neueste haben, damit der Kram überhaupt funktioniert.
Jep. Funktionieren tut's auch mit $URALT_VERSION, nur muss man dann eben auf das ein oder andere neue Feature verzichten oder die ein oder anderen Sicherheits-Luecke in Kauf nehmen... GS oder sendmail kommen mir da z.B. in den Sinn... Und manchmal hat die neue Version gravierende Nachteile... (z.B. KDE2), da muss (und kann!!!) dann jeder eben selbst entscheiden... Das schoene ist, dass man eben die Wahl hat! Die Politik z.B. von M$ bzgl. Updates/Fixes aelterer Versionen von Windows ist wuest... Und ja, ich verwende hier z.B. einen munteren Mix aus alten und aktuellen Versionen -- ohne (groessere) Probleme. Teilweise ist "mein OS" aktueller als die neueste SuSE (inkl. Online-updates), teilweise gut 2 Jahre alt... Das meiste ist irgendwo zwischen SuSE 6.4 und 7.2... ==== Eine Zeile! C&P faehig ==== for p in `rpm -qa`; do t=`rpm -q --queryformat \ "%{INSTALLTIME}" $p`; rpm -q --queryformat \ "$t %{NAME} %{VERSION}-%{RELEASE}, %{DISTRIBUTION}\n" $p; \ done | sort -n | while read datum rest; do \ echo -e "`epochtodate $datum`\t - $rest"; done | head ==== <return> ==== ==== -> Ausgabe ==== Mon 16.08.1999 19:19:04 CEST - bc 1.04-74, SuSE Linux 6.2 (i386) Mon 16.08.1999 19:19:08 CEST - tcsh 6.08.05-5, SuSE Linux 6.2 (i386) Mon 16.08.1999 20:26:51 CEST - aaa_dir 99.7.12-0, SuSE Linux 6.2 (i386) Mon 16.08.1999 20:26:52 CEST - aaa_skel 99.4.9-0, SuSE Linux 6.1-BETA [..] ==== ==== NB: an die (auch) Debianer (f'up per PM!): Geht sowas wie oben auch mit 'apt(-get)' bzw. 'dpkg'? Und _gut_ dass man unter Linux "mal eben" gegen seine "alten" libs neu kompilieren kann, ich habe hier "massig" Zeug, das es als Binary nur gegen die glibc 2.2.x gelinkt gibt, ich verwende es hier munter rekompiliert gegen die glibc 2.1.3 :) -dnh PS: epochtodate ist mein kleines C-Proggie, dass Argumente in Sekunden mittels strftime in ein lesbares Datum umwandelt ;) Quellcode auf Anfrage per PM. ===== epochtodate -h ==== Usage: epochtodate [-u] SECONDS ... Converts the "epoch" given in SECONDS since 1970-01-01 00:00 to a readable date (e.g. use `date "+%s"`, but that's the default anyway). Set the Timezome via the environment variable TZ Options: -u use UTC, not localtime -f FORMAT use FORMAT as format string for strftime(7) -h, --help prints this help ===== (Wie man sieht, ist das eher "ad hoc" entstanden, und wohl kein Beispiel dafuer, wie man (sicher) programmiert... Wenn allein schon die Hilfe falsch bzw. in sich widerspruechlich ist... *g*) -- 136: Deadline Programmtod durch überhastete Weiterentwicklung eines falsch konstruierten Entwurfsmusters. (Lutz Donnerhacke)
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 17:41 schrieb Waldemar Brodkorb:
Das ist eben das Problem von x86, das einfach nicht in den Griff zu bekommen ist. Es liegt in der Natur dieser Hardware mit jedem Betriebssystem Probleme zu machen.
Es ist und bleibt eine verkorkste Hardware, da helfen Gigherzschnelle Prozessoren auch nciht, da hast Du vollkommen recht. Erst kürzlich hab ich nen Rechner installiert, lief einwandfrei, dann im Bios USB aktiviert, die Grafikkarte hat grausam kaputte Bilder gezeigt. Wieso? USB, AGP und der erste PCI-Steckplatz lagen auf dem selben interrupt, hab die ISDN-Kart umgesteckt, schon liefs wieder einwandfrei. Verkorkst, einfach verkorkst.
Ich verwende zum Beispiel Kernel 2.4 seit dem er Anfang Januar letzten Jahres released wurde. Auf drei unterschiedlichen Maschinen und habe fast jedes Release mitgenommen ohne wirklich jemals Probleme mit dem Kernel gehabt zu haben. (Ich kompilier immer selbst, die Freiheit nutze ich gerne, schon aus religiösen Gründen ;))
Dito, von einigen bekannten Problemen abgesehen lief die 2.4er Reihe hier auch recht ordentlich.
Schaut euch mal Apple an, die produzieren Ihre eigene Hardware und das passende Betriebssystem und dazu noch Applikationen, das läuft spielend einfach, ist dafür aber um einiges teurer.
Richtig, wie früher Commodore und Atari und ... Es gab viele Probleme nicht, die heutzutage als Gottgegeben hingenommen werden. In 10 Jahren Amiga-Zeit hatte ich von IRQ und Interrupt nie was gehört und gesehen.
Welcher Betriebssystemhersteller soll es denn schaffen alle Hardwarekonstellationen auszutesten und alle Schwierigkeiten zu lösen. Alleine schon das uralte Konzept von Interrupts auf die
Keiner, das schafft auch MS nicht. Bei nem Arbeitskollegen lies sich auf nem mit Win 95 ausgelieferten Rechner Win 98 nicht installieren, sowas gibts eben.
Zahl 15 zu beschränken, hat mich schon häufigst zu stundenlanger Konfiguratiosarbeit gezwungen. Selbst mit PCI-Bus und daran angeschlossenen Karten gibt es Probleme, wenn die Treiber für die Peripheriegeräte nicht sorgfältig programmiert wurden.
Gerade jetzt doch wieder vermehrt, wenn zu PS/2, Seriell und Parallel noch USB dazukommt, dann noch Firewire und x-mal IDE, da gehn die IRQ's weg wie die bekannten warmen Semmeln.
Und da der Kernel OpenSource ist und überwiegend von freiwilligen Entwicklern programmiert, maintained und supportet wird, ist es völlig normal das manche Kombinationen ungetestet sind.
In der aktuellen Alternate-Anzeige in der c't sind knapp 150 Mainboards über 50 CPU's, über 100 Grafikkarten, ca. 25 Soundkarten, etwa 30 Gehäuse mit zum Teil unterschiedlichen Netzteilen. Allein die Kombinationen mit diversen RAM-Modulen, Festplatten usw. in allen möglichen Kombinationen durchzutesten, halte ich für unmöglich. Bei den schnellen Wechseln dürften derart viele Komponenten wohl halbjährlich anfallen. Wer da alle möglichen Kombinationen der Rechner der vergangenen fünf Jahre testen will, kann die nächste SuSE Version wohl 2050 ansetzen ;-)
Fehler im BIOS, in kommerziellen Binärtreibern oder durch billige oder kaputte Hardware verursacht liegen nicht in der Hand des Betriebssystemherstellers.
Nö, sowenig MS mag, aber irgendwie verstehe ich, dass die Treiber zertifizieren wollen, wenn Windows abstürzt fällt es doch auf sie zurück. Im Linux-Kernel gibt es mittlerweile ja auch warnhinweise beim laden eines "externen" Moduls, fällt nur kaum auf. Trotzdem will natürlich jeder für neu gekaufte Hardware möglichst schnell einen Treiber und wenn Hersteller nicht mitspielen, was bleibt SuSE üblich, als den Kernel mit, eventuell noch nicht ganz so massiven Treibern, zu patchen?
Auch die SuSE-Distribution ist nicht fehlerfrei, nicht das Ihr glaubt, das ich immer alles auf die Hardware/andere Software schiebe.
Wer mir 7 CD's, voll mit unterschiedlicher Software, ohne eine Fehler in die Hand drückt, dem vermach ich alles was ich hab (ich glaub nicht, dass ich jetzt schlecht schlafen werde ;-) )
Und wenn, zum Beispiel die SuSE Distribution euch mehr schadet als nutzt, dann verwendet Sie einfach nicht oder schickt Mails an feedback@suse.de, aber nervt doch nicht die Leute auf dieser Mailingliste. Ziel dieser Liste ist es sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. Wenn Ihr das Produkt SuSE kritisieren und anmeckern wollt, dann macht das bitte bei SuSE und nicht hier.
Mich nerven auch die Meldungen immer wieder, dass die Distri mit jeder Version schlechter wird. Hier läuft ne 7.1 super und mir graut vor dem nächsten Update (gcc 3.x ist halt ein Argument, drum wird mit 7.4 wohl wieder eines fällig). Aber gerad kürzlich hab ich wieder nen Rechner (den bereits oben erwähnten) mit 7.1 neu installiert und da war viel Arbeit und viele upgedateten Pakete fällig, bis alles zufriedenstellend lief (allein, dass ich das CD-Rom nicht ansprechen konnte unter Kernel 2.4.0, mit 2.2.18 und dem dann installierten 2.4.17 liefs problemlos). Das vergisst man einfach mit der Zeit und nach einem Update oder einer Neuinstallation kommt eben wieder ein Teil des Ärgers wieder raus. Und was soll denn SuSE machen, die Leute wollen doch ständig neue Versionen. Da kommt XFree86 4.2.0 raus, schon kommen Fragen, wann SuSE denn RPM-Pakete bereitstellt (liegen mittlerweile ja auf dem ftp-Server), ne neue KDE-Version, selbst wenns ne alpha ist, wird nachgefragt. SuSE liefert halt was gefragt wird, kann man ihnen das übel nehmen? PS: Ja, wer mir am Wochenende auch XFree86 4.2.0 runterziehen ;-) -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Wed, 23 Jan 2002 22:29:07 +0100 schrieb Manfred Tremmel
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 17:41 schrieb Waldemar Brodkorb:
Nö, sowenig MS mag, aber irgendwie verstehe ich, dass die Treiber zertifizieren wollen, wenn Windows abstürzt fällt es doch auf sie zurück.
Jain, würde ich sagen. Es würde vollkommen reichen, wenn MS auf ihrer Website einen Treiberdatenbank installieren und sagen, die hier sind ok. Mit dem Zertifizieren kann man gleich zwei Ziele verfolgen: Einerseits Kohle scheffeln, denn selten sind Zertifikate umsonst. Andererseits kann man unliebsamme Hardwarehersteller auch damit in ihre Schranken verweissen, indem man das Ausstellen des Zertifikates solange wie möglich hinauszögert. Zum Beispiel solche, die so unverschämt sind auch noch Treiber für andere OSe zu programmiern. Ich komme natürlich niemals auf die Idee das MS das im Sinn hat ...
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 22:29 schrieb Manfred Tremmel:
Und was soll denn SuSE machen, die Leute wollen doch ständig neue Versionen. Da kommt XFree86 4.2.0 raus, schon kommen Fragen, wann SuSE denn RPM-Pakete bereitstellt (liegen mittlerweile ja auf dem ftp-Server),
Wobei XFree86 ein schlechtes Beispiel ist. Hier ist schon allein aus gründen der kurzen Produktzyklen der Grafikkarten ein richtiges Problem ist: "Ich Hab ne gaaaaanz neue XYZ Grafikkarte und die geht nicht. Ich will das jetzt aber installieren, und wenn das nicht klappt, dann seid Ihr von SuSE scheiße."
PS: Ja, wer mir am Wochenende auch XFree86 4.2.0 runterziehen ;-)
Sissu ;-) Bis denn dann... Torsten
On Wed, 23 Jan 2002, Waldemar Brodkorb wrote:
From the keyboard of Ralf, Thorsten and Peter,
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage... [..] Ich verwende zum Beispiel Kernel 2.4 seit dem er Anfang Januar letzten Jahres released wurde.
ACK. *hehe* Bis Dez. '01 hab ich 2.4.0-test4 verwendet: $ ls -lart --full-time /boot/bzI* | cut -d' ' -f14- 742288 Thu Aug 03 18:39:01 2000 /boot/bzImage-2.4.0-test4-1 [... ein paar nie verwendete gesnippt... dann: TV-Karte dazu ...] 822401 Wed Sep 19 16:15:45 2001 /boot/bzImage-2.4.0-test4-2 [... noch ein nie verwendeter... dann: Netzwerkkarte+PPPoE dazu ...] 1030080 Fri Dec 14 02:33:04 2001 /boot/bzImage-2.4.16-1
Auf drei unterschiedlichen Maschinen und habe fast jedes Release mitgenommen ohne wirklich jemals Probleme mit dem Kernel gehabt zu haben. (Ich kompilier immer selbst, die Freiheit nutze ich gerne, schon aus religiösen Gründen ;))
Ich kompiliere auch immer selbst... Aber "mitnehmen" tu ich nur "aus gutem Grund", und habe zum Glueck immer ein "gutes Haendchen" gehabt und stabile Versionen erwischt, allerdings habe ich z.B. auch diese Liste verfolgt und so manches Kernel-update verschoben... Bzw. eigentlich nur wg. neuer Hardware (s.o.) neu kompiliert... [..]
Auch die SuSE-Distribution ist nicht fehlerfrei, nicht das Ihr glaubt, das ich immer alles auf die Hardware/andere Software schiebe. Und wenn, zum Beispiel die SuSE Distribution euch mehr schadet als nutzt, dann verwendet Sie einfach nicht oder schickt Mails an feedback@suse.de, aber nervt doch nicht die Leute auf dieser Mailingliste. Ziel dieser Liste ist es sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.
Naja. Eine Loesung gibt's auch mit SuSE. z.B. Yast[2] nicht verwenden, wenn ein Feature (ich sach nur 'sendmail' und 'Dj'...) fehlt, macht man's halt anders. Wer sagt, dass man Yast verwenden muss? Mein Linux ist IMO immer noch ne SuSE 6.2, auch wenn nicht mehr viel uebrig ist, und ich Yast schon "ewig" nicht mehr verwendet habe... Die Distri als solche, als Grundlage, ist IMO immer noch mit die Beste. Auch wenn da in letzter Zeit oefter unglueckliche Umstaende wirkten (Kernel 2.4.x, glibc...), die aber ja eigentlich nicht der Distri anzu- lasten sind... -dnh -- Sag mal, du Racker, bist du aus dag° schon ausgebüxt? Haben die da nicht gut auf dich aufgepasst? Wolltest zurück zu den Großen und stören? Na, da muss der Onkel mit den dag°-Leuten aber mal ein Wörtchen reden! [Heinz Lohmann zu 'rp52019@rp-plus.de' in desd]
* Peter Kuechler
Am Mit, 2002-01-23 um 15.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das sollte es sicher auch nicht bedeuten. Man kann aber sagen, das bei einer längeren Betaphase die Wahrscheinlichkeit steigt, auch solche Sachen mit abzufangen bzw. zu beachten.
Und was glaubst du wie viele dann jammern, daß das System schon wieder total veraltet ist? Na? Wenn ich "sehr viele" schreibe, dürfte ich nicht so daneben liegen. Eher unter der Zahl. cu flo -- Was Köln kann kann Duisburg schon lange. Nicht Big Brother, sondern Big Sister is watching You. [WoKo in dag°]
Am Mit, 2002-01-23 um 20.42 schrieb Florian Gross:
* Peter Kuechler
textete am 23.01.02: Am Mit, 2002-01-23 um 15.18 schrieb Thorsten Kukuk:
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das sollte es sicher auch nicht bedeuten. Man kann aber sagen, das bei einer längeren Betaphase die Wahrscheinlichkeit steigt, auch solche Sachen mit abzufangen bzw. zu beachten.
Und was glaubst du wie viele dann jammern, daß das System schon wieder total veraltet ist? Na?
Da wird es sicher welche geben.
Wenn ich "sehr viele" schreibe, dürfte ich nicht so daneben liegen. Eher unter der Zahl.
Auch das mach stimmen. Vieleicht sollte das wirklich der neue Maßstab sein. Man könnte dann den Zyklus auf 4 Wochen steigern und käme dann auf ca. 12 Pakete im Jahr. Das wäre sicher ein heiden Spass und alle wären zufrieden. Oder zumindest fast alle. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
Hi, On 25 Jan 2002 at 11:58, Peter Kuechler wrote:
Auch das mach stimmen. Vieleicht sollte das wirklich der neue Maßstab sein. Man könnte dann den Zyklus auf 4 Wochen steigern und käme dann auf ca. 12 Pakete im Jahr.
das ist absolut illusorisch! SuSE nimmt ja nicht einfach einen Kernel, einige tausend Applikationen und schmeißt das auf CD. Ich glaube sogar, daß es nahezu unmöglich ist, in eine Distribution wie der SuSE alle 4 Wochen einen aktuellen Kernel zu erstellen, soferne dieser Bugfixes, Patches etc. enthalten soll. Tom
Am Fre, 2002-01-25 um 12.40 schrieb Thomas Michael Wanka:
Hi,
On 25 Jan 2002 at 11:58, Peter Kuechler wrote:
Auch das mach stimmen. Vieleicht sollte das wirklich der neue Maßstab sein. Man könnte dann den Zyklus auf 4 Wochen steigern und käme dann auf ca. 12 Pakete im Jahr.
das ist absolut illusorisch! SuSE nimmt ja nicht einfach einen Kernel, einige tausend Applikationen und schmeißt das auf CD.
Ich glaube sogar, daß es nahezu unmöglich ist, in eine Distribution wie der SuSE alle 4 Wochen einen aktuellen Kernel zu erstellen, soferne dieser Bugfixes, Patches etc. enthalten soll.
Sorry, ich galube ich hätte den :-)) doch setzen sollen...:-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Frankfurt Region Rhein Main
* Peter Kuechler schrieb am 25.Jan.2002:
Auch das mach stimmen. Vieleicht sollte das wirklich der neue Maßstab sein. Man könnte dann den Zyklus auf 4 Wochen steigern und käme dann auf ca. 12 Pakete im Jahr.
Nein 13 Pakete im Jahr. Alle ca. 22 Jahre hätte man 14 Pakete. Bernd *heute wieder mal korinten kackend* -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
* Peter Kuechler
Auch das mach stimmen. Vieleicht sollte das wirklich der neue Maßstab sein. Man könnte dann den Zyklus auf 4 Wochen steigern und käme dann auf ca. 12 Pakete im Jahr.
Das wäre sicher ein heiden Spass und alle wären zufrieden.
Oder zumindest fast alle.
Au ja, updating als Extremsport. _Das_ ist doch mal was. cu flo -- All parts should go together without forcing. You must remember that the parts you are reassembling were disassembled by you. Therefore, if you can't get them together again, there must be a reason. By all means, do not use a hammer. [IBM maintenance manual, 1925]
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das sollte es sicher auch nicht bedeuten. Man kann aber sagen, das bei einer längeren Betaphase die Wahrscheinlichkeit steigt, auch solche Sachen mit abzufangen bzw. zu beachten.
Nein, eine längere Betaphase bringt Dir hier gar nichts, höchstens eine noch weiter gestreute.
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage...
APIC und BIOSe, die behaupten es zu haben und können, was aber nicht stimmt.
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Die wir gemacht haben.
Um wieviel ist die betaphase den länger wie der Abstand zwischen zwei Versionen?
Du meinst wir machen schon die Beta für die übernächste Version?
Und wieviel Versionen bringt ihr so im Jahr?
2-3 wie man leicht nachrechnen kann. -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
On Wed, 23 Jan 2002 21:15:19 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage...
APIC und BIOSe, die behaupten es zu haben und können, was aber nicht stimmt.
Ist denn Apic notwendig? Ich würde sagen Nein. Also als default abschalten. Dann kanns auch kein Ärger machen. Das schreibt übrigens das BIOScompendium dazu. APIC Sie legen unter dieser Option die Funktionalität de des Advanced (Processor) Interupt Controller im Prozessor fest. Mit Enabled können Multiprozessor-Betriebssysteme einen zweiten Prozessor (falls vorhanden) verwenden und damit die Performance steigern. Ansonsten lassen sie Option Disabled. It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
On Wed, Jan 23, Matthias Popp wrote:
On Wed, 23 Jan 2002 21:15:19 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Peter Kuechler wrote:
Oops, um welchen Fehler handelt es sich da?? 2.4.16 und 2.4.17 geben eigentlich keinen Anlass zur Klage...
APIC und BIOSe, die behaupten es zu haben und können, was aber nicht stimmt.
Ist denn Apic notwendig? Ich würde sagen Nein. Also als default abschalten. Dann kanns auch kein Ärger machen.
Das schreibt übrigens das BIOScompendium dazu.
Dann erzähl Boardherstellern wie Intel einmal, sich möchten sich doch bitte daran halten. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE GmbH Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Hi, On 24 Jan 2002 at 8:00, Thorsten Kukuk wrote:
Ist denn Apic notwendig? Ich würde sagen Nein. Also als default abschalten. Dann kanns auch kein Ärger machen.
Das schreibt übrigens das BIOScompendium dazu.
Dann erzähl Boardherstellern wie Intel einmal, sich möchten sich doch bitte daran halten.
he, was ist mit uns SMP Besitzern? Tom
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 23:58 schrieb Matthias Popp:
Ist denn Apic notwendig? Ich würde sagen Nein. Also als default abschalten. Dann kanns auch kein Ärger machen.
Weil es dann wieder bei entsprechenden SMP Boards nicht funktioniert. Aber wir hatten das Thema schon und es ist gut durchgekaut. Bis denn dann... Torsten
Hi, On 1 Feb 2002 at 20:26, Torsten Hallmann wrote:
Ist denn Apic notwendig? Ich würde sagen Nein. Also als default abschalten. Dann kanns auch kein Ärger machen.
Weil es dann wieder bei entsprechenden SMP Boards nicht funktioniert.
Aber wir hatten das Thema schon und es ist gut durchgekaut.
so einfach ist es auch nicht (ich bin eben ein SMP Board User). Es liegt doch wohl an den MB Herstellern, wenn sie ihre Produkte nicht ordnungsgemäß bauen. Auch z.B. Promise hatte Controller, die unter Win nicht funktionierten weil sie als Produktionsfehler eine falsche PCI ID hatten. Und wer die Kernelquellen einmal richtig liest, der wird z.B. feststellen, wieviele Fehler die Intel CPUs haben, um die die Entwickler herumbasteln müssen. Hier sollte gefrag werden, ob SMP Boards ohne APIC booten könnten, bzw. ob eine Abfrage "SMP Ja/Nein" möglich wäre. Unabhängig davon sind das Hardwarespezifische x86 Probleme, wer das nicht will muß zu Suns oder auch Macs zurückgreifen (obwohl auch Macs ein irreversibles BIOS Update hatten, daß einen erheblichen Teil der Speicher von Drittherstellern unbrauchbar machte). SuSE ist sicher nicht fehlerfrei, ich habe hier das Gefühl, daß manche Menschen ein hervorragendes preiswertes Produkt härter bewerten, als ein weniger hervorragendes und presiwertes Produkt. Tom
On Wed, Jan 23, 2002 at 03:18:19PM +0100, Thorsten Kukuk wrote:
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen? Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem. Warum dann nicht einen älteren Kern nehmen?? Muss es immer das aktuellste (das evtl. noch bugy ist) sein? Ich muss sagrn ich bin (auf 2 rechnern) auch noch mit einem 2.2er Kernel glücklich.... und der läuft!
CU Martin -- Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun.
On Wed, 23 Jan 2002 15:18:19 +0100, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Ralf Lieb wrote:
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2
einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden,
wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern?
Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!!
Ein erwiesenermaßen stabiles Installationsimage würds für die Erstinstallation auch tun, welches möglichts wenig und selten geändert wird.
Wenn es vorher bekannt gewesen wäre, stände es drin. So steht es nur in der SDB. Gegen broken BIOSe ist keiner gefeit.
Das halte ich für ein Gerücht.
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Ja, es war der beste Kernel, den es zu dem Zeitpunkt gab. Selbst 2.4.18preXX hat noch immer das gleiche Problem.
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Die wir gemacht haben.
Was versteht ihr darunter ? Wenn sie länger als 14 Tage dauert ? It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 18:13 schrieb Matthias Popp:
Ein erwiesenermaßen stabiles Installationsimage würds für die Erstinstallation auch tun, welches möglichts wenig und selten geändert wird.
Selten so gelacht. Die SuSE hat eine ziemliche Gradwanderung zu machen. Sie muß versuchen mit der Defaultinstallation soviele Systeme wie möglich zu erreichen und abzudecken. Das dies nicht mit 100% der im Betrieb stehenden Rechner bei Kunden funktionieren kann, dürfte wohl klar sein.
Das halte ich für ein Gerücht.
Ich liege vor Luft ringend auf dem Boden. Ich möchte nicht wissen wieviel BIOS Versionen so Schrottig sind, das es einem die Fußnägel kräuselt.
Was versteht ihr darunter ? Wenn sie länger als 14 Tage dauert ?
Ach was freue ich mich, wenn ich mal wieder in Dortmund eine Roadshow mitmache ;-) Bis denn dann... Torsten
On Fri, 01 Feb 2002, Torsten Hallmann wrote:
Ich liege vor Luft ringend auf dem Boden. Ich möchte nicht wissen wieviel BIOS Versionen so Schrottig sind, das es einem die Fußnägel kräuselt.
Ach, sei nicht so bescheiden, du weisst es doch! Zuviele! (Die meisten z.Z.?) -dnh -- 25: Multithreaded Wir mußten ein Flußdiagramm malen, um es zu debuggen. (Kristian Köhntopp)
On Wed, 23 Jan 2002, Thorsten Kukuk wrote:
On Wed, Jan 23, Ralf Lieb wrote: [..]
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Die wir gemacht haben.
<voice mode="loriot"> Ach??? </voice> Wann denn? *SCNR* (die scheinen aber in letzter Zeit nicht lang genug gewesen zu sein, und/oder nicht "breit" genug...) Apropos: Wo/Wie wird man SuSE Beta-Tester? (f'up2poster) Und wird das Feedback (der Beta-Tester, aber auch allgemein) auch ausreichend beachtet? Wieso scheint "feedback@suse.com" nur zu oft wie ein Schwarzes Loch zu sein? Wenn jemand an "feedback@" einen fix mailt, kann er da eine Reaktion (von einem Menschen, keinem Autoresponder!) erwarten? IMO ja. Und bekommt er die? IME leider nein. Wo bleibt z.B. die Option um in /etc/rc.config.d/sendmail.rc.config define(`confDOMAIN_NAME',`sample.domain.invalid')dnl in die /etc/mail/...mc hinzufuegen zu koennen so dass dann ein Djsample.domain.invalid in der /etc/sendmail.cf landet??? Zumal heutzutage Hinz und Kunz eigene Domains haben? Nein, automatisch klappt's nicht... -d'nein, ich verwende kein Yast fuer sendmail -- es "kann einfach nicht das was ich brauche"'nh PS: Ja, Yast kann in vielen Faellen eine funktionierende sendmail- config erzeugen, aber das reicht eben nicht... PPS: Nein, ich kenne kein aktuelles Yast(2), dazu hab ich zu schlechte Erfahrungen gemacht... (u.a. kam Yast bei meiner ersten SuSE (5.3) nicht mit meiner Partitionierung klar, Thank $DEITY, dass ich schon wusste, wie ich auf ner anderen Konsole partitionieren konnte -- schon allein das reichte fuer mich, Yast "auf alle Zeiten" zu disqualifizieren[0] -- aber ich habe Yast dann dennoch (zu)viele Chancen gegeben -- in diversen Versionen... aber es half nicht genug...) PPPS: Nein, ich hab nix gegen SuSE, im Gegenteil, wuerde ich hier sonst immernoch "Support" (ja, ok, setzt's mit 0 EUR/h an ;) leisten??? Aber wenn das so weitergeht, wenn SuSE sich weiter so inkompetent[1] kommerzialisiert, dann bin auch ich weg hier... Es ist traurig, dass ich inzwischen einer der schon mit am laengsten hier (noch) Mitschreibenden bin... Achso: Natuerlich macht es was aus, was und wie hier geschrieben wird, "wir" halten dagegen, aber die "Politik" von SuSE ('s Marketing) hat auch daran ihren Anteil! Die untergraebt... (s. [1]) Wo ist der naechste Baum? Schlipse "ham' wer ja" :((( *VEG* && *SCNR* Und ich will dir, Thorsten, beileibe _nichts_ unterstellen!!! Hoechstens zur Weiterleitung an $VORGESETZTEN ans Herz legen. Wer hat hier was von Frust gesagt? Der- oder diejenige hat leider recht! :((( Hmmm.... Ich muss mich wohl gerade mal "auskotzen"... :( Uhd ja, ich weiss, dass und was SuSE, auch wg. dem kommerziellen Erfolg (viel) fuer die "Community" geleistet hat, leistet und leisten kann (und hoffentlich auch weiter wird)! Das ist auch ein (wichtiger) Grund, weshalb ich (noch!) bei "SuSE" mit "dabei" bin. SuSE ist eben nicht $COMPANY. Aber die Verschiebung des "Schwerpunktes" in letzter Zeit macht mir Sorgen... Dass SuSE als Firma auch kommerziell Erfolg haben _muss_, um zu bestehen ist klar und Vorraussetzung, darauf bezieht sich aber mein Kommentar/Frust nicht... Die "Art und Weise" ist's, die sich (IMO zum Schlechten) aendert... Obwohl ich kein "guter Kunde" im kommerziellen Sinne bin (s. PS5), so glaube ich doch, hier meine Meinung so klar "auskotzen" zu duerfen... Hm. Das Cc: an 'feedback@' oder $hohes_tier@suse.com lass ich aber erstmal weg, das laesst sich ggfs. nachholen... PS4: Ja, wegen mir, Thorsten, du hast die "Erlaubnis", diese (Frust-) Mail an $VORGESETZTEN weiterzuleiten... Ich komme da z.Z. sowieso nicht mehr mit, wer da bei euch grad das Sagen hat. :( PS5: "meine Referenzen" finden sich im Archiv... Wie war das noch? "Wer nicht lesen will, muss zahlen?" (und ja, auch das ist nicht "auf dich gemuenzt" ;) PS6: Gruss an Werner, von seine scripten hab ich einiges gelernt :) [0] Wenn $TOOL etwas nicht 100%-ig kann, von dem es vorgibt es zu koennen, ohne explizit zu "sagen", dass nur "$TEIL" geht, und wenn es dann dennoch behauptet $FOO zu "koennen", dann ist es fuer mich "tot", "dead", "finished", "a goner", "FUBAR", "fuer alle Zeiten gestorben", und dessen Autor bekommt erstmal einen "score" von "-($BIGNUM^$BIGNUM)"... [1] inkompetent in Bezug auf die (langjaehringen und IMO nicht zu ersetzenden) Anwender, nicht den (kurzfristigen, und meist oberflaechligen) kommerziellen Erfolg!!! man "Multiplikatoren" Um ein "Marketing"-"Buzzword" in den Ring zu werfen... :( Das sollte selbst @MARKTETROIDS einleuchten... *grrr* ObSigNote: Good sigmonster, have an extra cookie... Das passt ja grad echt mal wieder wie das Auge auf die Faust... ObYetAnotherPS: So langsam beruhige ich mich wieder... "Have a smoke, have a toke, have a drink, 'n' all'l seem pink"? *erstmal tief durchatem* Danke der Nachfrage, 's geht schon wieder... ;) -- Nur gut das es keinen Alarm gibt , wenn Ich meinen P.C. anschalte. [WoKo in dag°]
Hallo, Am Donnerstag, 24. Januar 2002 06:32 schrieb David Haller:
Wieso scheint "feedback@suse.com" nur zu oft wie ein Schwarzes Loch zu sein?
Ich kenne die genaue Antwort des Autoresponders nicht, aber wenn ich sinngemäß richtig im Kopf habe, sagt sie in etwa folgendes: feedback@suse.de sammelt Hinweise von Kunden. Es ist kein erweitertes Supportangebot - entsprechend sollten Sie nicht mit der Erwartung dorthin schreiben, eine Lösung für das berichtete Problem zu erhalten. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr über Ihre Mitarbeit. Ihr qualifizierter Bugreport wird in unser internes Bug-Tracking-System übertragen und bildet somit die Grundlage für Verbesserungen der Distribution. (so steht es in http://sdb.suse.de/de/sdb/html/bugreport.html)
Wenn jemand an "feedback@" einen fix mailt, kann er da eine Reaktion (von einem Menschen, keinem Autoresponder!) erwarten? IMO ja. Und bekommt er die? IME leider nein.
Üblicherweise wird es tatsächlich bei der Nachricht des Autoresponders bleiben. Anders wäre es sicher netter, aber eben auch viel mehr Arbeit (wir reden ja nicht von einer einzigen Mail). Wir freuen uns über jeden Beitrag zur Verbesserung der Distribution. Ehrlich! Der Sinn von feedback@suse.de ist es, die Erfahrung des Kunden an die Entwickler weiter zu leiten. Und das geschieht. Sicher, es landet auch mal was bei feedback, wo schon auf den ersten Blick klar zu erkennen ist, dass es kein qualifizierter Bugreport ist - und also auch für die Entwickler nicht zu verwerten sein wird. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 12:11 schrieb Ralf Lieb:
Und was ist bei den Leuten wo der Rechner bei der Neu-Installation mit yast2
einfach stehen bleibt, nachdem alle Pakete installiert wurden,
Es war eine Fehlentscheidung "enableapic" als default zu schalten. Aber wem wird verboten den Support anzurufen oder in der SDB zu gucken. Darüberhinaus reicht es vollkommen aus mit ein wenig Intuition "Installation - Safe Settings" auszuwählen.
wie bei mir auf _2 unterschiedlichen_ Rechnern?
Das kann passieren.
Und was steht dazu im Handbuch? _Nichts_!!!!
Hallo, hast Du eigentlich eine Ahnung wieviel Vorlaufzeit ein Buch braucht? Warum gibt es immer einen errata-Artikel in der SDB? Die Antwort ist einfach. Ein Buch hat immer einen frühen Drucktermin, weil es einfach länger dauert als eine CD zu pressen.
Sowas kannte ich bisher nur von M$!
Hat MS eine solche Support-Datenbank? Haben die einen Installationssupport in der Art der SuSE?
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Hast Du noch nie einen Griff in Klo getan?
Gegen solche Fehler helfen IMHO nur lange Beta-Phasen!
Sicherlich. Aber ab einem gewissen Punkt rechnet es sich nicht mehr. Bis denn dann... Torsten
Hallo, Am Freitag, 1. Februar 2002 20:03 schrieb Torsten Hallmann:
Am Mittwoch, 23. Januar 2002 12:11 schrieb Ralf Lieb:
Das Ihr mit Kernel 2.4.10 voll in die Sch.. gegriffen habt, willst du wohl hier auch noch leugnen?
Hast Du noch nie einen Griff in Klo getan?
Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt (zumindest ist mir das wichtig): die Probleme mit dem 2.4.10er Kernel sind keine speziellen Probleme des SuSE Kernels, sondern liegen im generischen 2.4.10er Kernel. Im Speziellen die Sicherheits-Probleme dieses Kernels wurden erst nach der Produktion der 7.3 bekannt :-( Schön ist es natürlich trotzdem nicht. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
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