Neustart bei Update IMMER nötig??
Hallo Liste! Muss man wirklich IMMER seinen Rechner neustarten und von Diskette oder CD hochfahren, um ein Update durchzuführen, z.B. von SuSE Linux 6.4 auf 7.0? Angenommen, ich habe schon die ganze SuSE 7.0 auf der Festplatte, kann ich den Neustart irgendwie umgehen? Danke! Anibal --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
From: "Anibal Vasquez"
Muss man wirklich IMMER seinen Rechner neustarten und von Diskette oder CD hochfahren, um ein Update durchzuführen, z.B. von SuSE Linux 6.4 auf 7.0? Angenommen, ich habe schon die ganze SuSE 7.0 auf der Festplatte, kann ich den Neustart irgendwie umgehen?
Hm. Also zumindest der Kernel will ausgetauscht werden, so daß ein Neustart wohl nicht zu vermeiden ist... Und eventuell müssen ja auch Libraries und ähnliches getauscht werden, die beim laufenden Betrieb in Benutzung (und daher gelockt) sind...? -- Marco Dieckhoff icq# 22243433 PGP key 9EFA D64F 5DAA D36B E0E7 CE1B 9E1B 4903 0C51 1632 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Anibal Vasquez wrote:
Hallo Liste!
Muss man wirklich IMMER seinen Rechner neustarten und von Diskette oder CD hochfahren, um ein Update durchzuführen,
Immer ? Nein - kommt darauf an, was und wie up-gedatet wird. Mit einiger Sorgfalt und Erfahrung geht es mit Einschränkungen (SuSE Serie a und Kernelupdate). Einen Voll-Update am laufenden System durchzuführen, würde ich allerdings als grobe Fährlässigkeit bezeichnen. Ralf --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo,
Muss man wirklich IMMER seinen Rechner neustarten und von Diskette oder CD hochfahren, um ein Update durchzuführen, z.B. von SuSE Linux 6.4 auf 7.0? Angenommen, ich habe schon die ganze SuSE 7.0 auf der Festplatte, kann ich den Neustart irgendwie umgehen?
das Problem ist, das bei einem Update auch ein neuer Kernel eingespielt wird. Der einzige Grund warum ein Unix Rechner neu starten muß ist der einbau einer neuen Hardware (zumindest bei einem PC) bzw. wenn ein neuer Kernel genutzt werden soll. MfG Ralf --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, Ralf Kornmann wrote:
das Problem ist, das bei einem Update auch ein neuer Kernel eingespielt wird. Der einzige Grund warum ein Unix Rechner neu starten muß ist der einbau einer neuen Hardware (zumindest bei einem PC) bzw. wenn ein neuer Kernel genutzt werden soll.
Das waere ja *nur* ein reboot, der kein problem darstellen duerfte, aber warum muss ich das Ding von ZeDeh/Floppy/DeVauDeh Booten damit ich die neuen pakete einspielen kann und die Kiste somit fuer xx Minuten vom Netz ist ? -- MfG, M.Stahn ++ Youth is a gift of nature. Age is a work of art. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Martin Stahn schrieb in 0,7K (23 Zeilen):
Das waere ja *nur* ein reboot, der kein problem darstellen duerfte, aber warum muss ich das Ding von ZeDeh/Floppy/DeVauDeh Booten damit ich die neuen pakete einspielen kann und die Kiste somit fuer xx Minuten vom Netz ist ?
Schonmal versucht, sitzenzubleiben, wenn dir jemand die Libraries unter dem Arsch wegzieht? Eben. Gehen tut das, wenn man *weiss*, was man tut. Ist allerdings alles andere als trivial -- und daher geht SuSE den Weg: Sicher ist Sicher. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, Wolfgang Weisselberg wrote:
Martin Stahn schrieb in 0,7K (23 Zeilen):
Das waere ja *nur* ein reboot, der kein problem darstellen duerfte, aber warum muss ich das Ding von ZeDeh/Floppy/DeVauDeh Booten damit ich die neuen pakete einspielen kann und die Kiste somit fuer xx Minuten vom Netz ist ?
Schonmal versucht, sitzenzubleiben, wenn dir jemand die Libraries unter dem Arsch wegzieht? Eben. Gehen tut das, wenn man *weiss*, was man tut. Ist allerdings alles andere als trivial -- und daher geht SuSE den Weg: Sicher ist Sicher.
Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen Sachen" nicht einfach sozusagen in eine Queue stellen, die Kiste booten im Singleuser modus oder mit einem ramimage, die libs werden druebergebuegelt, neuer reboot, alles i.o. Das ein (von mir aus auch zwei) reboots beim update noetig sind ist mir klar, nur warum um himmelswillen muss ich das *komplette* system auf einmal updaten waehrend die kiste nicht am netz ist ? Warum nicht das basis system (dauert ca .5 minuten), danach ein reboot von mir aus mit suse kernel ;-) und dann, wenn die kiste wieder laeuft den rest. Ja, ich weiss, wenn die libc7 kommt wirds nochmal schwierig aber das ist ein anderes thema ;-)) Zumindest bei updates innerhalb einer version (7.0 -> 7.1 -> 7.2 etc) -- MfG, M.Stahn ++ All I need to know I learned from my cat. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 23-Oct-2000 Martin Stahn wrote:
Wolfgang Weisselberg wrote:
Schonmal versucht, sitzenzubleiben, wenn dir jemand die Libraries unter dem Arsch wegzieht? Eben. Gehen tut das, wenn man *weiss*, was man tut. Ist allerdings alles andere als trivial -- und daher geht SuSE den Weg: Sicher ist Sicher.
Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen ^^^^^^^^^^^^^ Bloss was sind die gefaehrlichen Sachen. Vielleicht habe ich einiges nicht verstanden, aber mir scheint die Antwort nicht so ganz eindeutig. Natuerlich kann ich X die Beine weghauen, wenn ich Yast von der Konsole aufrufe, aber sonst wuerde ich doch lieber darauf verzichten. Und welche Bibliotheken tatsaechlich gerade gebraucht werden und deshalb nicht im normalen Betrieb geupdatet werden sollten, weiss ich ehrlich gesagt nur selten.
Sachen" nicht einfach sozusagen in eine Queue stellen, die Kiste booten im Singleuser modus oder mit einem ramimage, die libs werden druebergebuegelt, neuer reboot, alles i.o.
Waere dies Verfahren aber wirklich so viel weniger aufwendig? Und es soll ja auch Linuxer geben, die in den diversen runlevels noch ein paar zusaetzliche Dinge starten, die womoeglich libs brauchen, die da von Suse gar nicht vorgesehen waren.
klar, nur warum um himmelswillen muss ich das *komplette* system auf einmal updaten waehrend die kiste nicht am netz ist ?
Musst Du das? Du wirst doch irgendwann gefragt, ob Du die folgenden Pakete auch updaten moechtest. Das sind dann, wenn mich die Erinnerung nicht tauescht, alles keine fuer Linux lebensnotwendigen Bibliotheken mehr. Und Du kannst auch sagen, dass Abhaengigkeiten nicht automatisch aufgeloest werden sollen, um das Update zu beschleunigen.
Warum nicht das basis system (dauert ca .5 minuten), danach ein
Wie gesagt, mancher updated von der Konsole aus, andere von
X-Window.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hi, "Heinz W. Pahlke" wrote:
On 23-Oct-2000 Martin Stahn wrote:
Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen ^^^^^^^^^^^^^ Bloss was sind die gefaehrlichen Sachen. Vielleicht habe ich einiges nicht verstanden, aber mir scheint die Antwort nicht so ganz eindeutig. Natuerlich kann ich X die Beine weghauen, wenn ich Yast von der Konsole aufrufe, aber sonst wuerde ich doch lieber darauf verzichten. Und welche Bibliotheken tatsaechlich gerade gebraucht werden und deshalb nicht im normalen Betrieb geupdatet werden sollten, weiss ich ehrlich gesagt nur selten.
Also was gefaehrlich ist oder nicht duerfte SuSE wohl wissen ;-) Hauptsaechlich duerften das wohl die libc's sein, und evtl. noch einige andere.
Sachen" nicht einfach sozusagen in eine Queue stellen, die Kiste booten im Singleuser modus oder mit einem ramimage, die libs werden druebergebuegelt, neuer reboot, alles i.o.
Waere dies Verfahren aber wirklich so viel weniger aufwendig? Und es soll ja auch Linuxer geben, die in den diversen runlevels noch ein paar zusaetzliche Dinge starten, die womoeglich libs brauchen, die da von Suse gar nicht vorgesehen waren.
War ja nur ein Vorschlag, ich zerbrech mir da schon laenger den kopf drueber. Bei Debian gehts ja imho. (habs aber noch nicht getestet in wie weit das wirklich funktioniert)
klar, nur warum um himmelswillen muss ich das *komplette* system auf einmal updaten waehrend die kiste nicht am netz ist ?
Musst Du das? Du wirst doch irgendwann gefragt, ob Du die folgenden Pakete auch updaten moechtest. Das sind dann, wenn mich die Erinnerung nicht tauescht, alles keine fuer Linux lebensnotwendigen Bibliotheken mehr. Und Du kannst auch sagen, dass Abhaengigkeiten nicht automatisch aufgeloest werden sollen, um das Update zu beschleunigen.
Deswegen ist die Kiste aber immer noch nicht am netz ;-) Diese Pakete kann ich selbstverstaendlich nachher dann updaten, wenn wirklich noetig.
Warum nicht das basis system (dauert ca .5 minuten), danach ein
Wie gesagt, mancher updated von der Konsole aus, andere von X-Window.
Wer redet von X ? Ich denke an meine Server und die haben kein X (wozu auch ?) -- MfG, M.Stahn ++ I don't suffer from insanity. I enjoy every minute of it. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 23-Oct-2000 Martin Stahn wrote:
"Heinz W. Pahlke" wrote:
wuerde ich doch lieber darauf verzichten. Und welche Bibliotheken tatsaechlich gerade gebraucht werden und deshalb nicht im normalen Betrieb geupdatet werden sollten, weiss ich ehrlich gesagt nur selten.
Also was gefaehrlich ist oder nicht duerfte SuSE wohl wissen ;-)
Sorry, da habe ich mich zu kurz ausgedrueckt. Ich meinte einfach, dass jeder Nutzer sehr unterschiedliche Programme am laufen hat. Es muesste also immer abgefragt werden, was gerade laeuft, damit eben z.B. keine fuer X notwendige Bibliotheken ausgetauscht werden, wenn unter X geupdatet wird.
Hauptsaechlich duerften das wohl die libc's sein, und evtl. noch einige andere.
War ja nur ein Vorschlag, ich zerbrech mir da schon laenger den
Fand ich doch gar nicht schlecht. Habe mir bloss einige moegliche Fallstricke ueberlegt. Vielleicht stimmen meine Ueberlegungen auch gar nicht.
kopf drueber. Bei Debian gehts ja imho. (habs aber noch nicht getestet in wie weit das wirklich funktioniert)
Kenne ich auch nur vom Hoerensagen.
Bibliotheken mehr. Und Du kannst auch sagen, dass Abhaengigkeiten nicht automatisch aufgeloest werden sollen, um das Update zu beschleunigen.
Deswegen ist die Kiste aber immer noch nicht am netz ;-) Diese
Aber es geht wesentlich schneller. Dass der Rechner fuer eine bestimmte Zeit nicht am Netz waere, liesse sich mit deiner Idee ja auch nicht grundsaetzlich verhindern.
Wie gesagt, mancher updated von der Konsole aus, andere von X-Window.
Wer redet von X ? Ich denke an meine Server und die haben kein X
Wenn es mehrere Update-Modi gaebe, waere es natuerlich am besten.
Einen Experten-Modus (die wissen, was sie tun, und die nicht auf
eine Klicki-Oberflaeche angewiesen sind), Yast1 (fuer diejenigen,
die nicht alles selber machen wollen, wobei Yast1 ihnen ruhig noch
ein paar mehr Wahlmoeglichkeiten einraeumen duerfte) und Yast2 (von
mir aus auch mit einer weiter automatisierten Konfiguration).
Der Trend scheint bei Suse wohl aber eher zu Yast2 zu gehen.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hi, "Heinz W. Pahlke" wrote:
On 23-Oct-2000 Martin Stahn wrote:
Also was gefaehrlich ist oder nicht duerfte SuSE wohl wissen ;-)
Sorry, da habe ich mich zu kurz ausgedrueckt. Ich meinte einfach, dass jeder Nutzer sehr unterschiedliche Programme am laufen hat. Es muesste also immer abgefragt werden, was gerade laeuft, damit eben z.B. keine fuer X notwendige Bibliotheken ausgetauscht werden, wenn unter X geupdatet wird.
Ist klar. Wobei man bei nem Update ja unnoetige Sachen nicht laufen haben muss (X zum Bleistift)
War ja nur ein Vorschlag, ich zerbrech mir da schon laenger den Fand ich doch gar nicht schlecht. Habe mir bloss einige moegliche Fallstricke ueberlegt. Vielleicht stimmen meine Ueberlegungen auch gar nicht.
Das es nicht einfach ist war mir klar, sonst wuerde es das mit Sicherheit schon geben.
Deswegen ist die Kiste aber immer noch nicht am netz ;-) Diese Aber es geht wesentlich schneller. Dass der Rechner fuer eine bestimmte Zeit nicht am Netz waere, liesse sich mit deiner Idee ja auch nicht grundsaetzlich verhindern.
Ganz ohne wird es mit Sicherheit nicht gehen. Ich will ja nur die wirklich notwendige Zeit minimieren.
Wenn es mehrere Update-Modi gaebe, waere es natuerlich am besten. Einen Experten-Modus (die wissen, was sie tun, und die nicht auf eine Klicki-Oberflaeche angewiesen sind), Yast1 (fuer diejenigen, die nicht alles selber machen wollen, wobei Yast1 ihnen ruhig noch ein paar mehr Wahlmoeglichkeiten einraeumen duerfte) und Yast2 (von mir aus auch mit einer weiter automatisierten Konfiguration).
Hm, das waere auch ne Sache...
Der Trend scheint bei Suse wohl aber eher zu Yast2 zu gehen.
Den Eindruck hab ich allerdings auch. Ob Yast2 auch mit ner alten Trident ISA (512KB) Graka klar kommt? Oder ist das dann ne Sache fuer den Installationssupport ... ROTFL ... -- MfG, M.Stahn ++ Iron Law of Distribution: Them that has, gets. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, "Heinz W. Pahlke" wrote:
On 23-Oct-2000 Martin Stahn wrote:
Wolfgang Weisselberg wrote:
Schonmal versucht, sitzenzubleiben, wenn dir jemand die Libraries unter dem Arsch wegzieht? Eben. Gehen tut das, wenn man *weiss*, was man tut. Ist allerdings alles andere als trivial -- und daher geht SuSE den Weg: Sicher ist Sicher.
Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen ^^^^^^^^^^^^^ Bloss was sind die gefaehrlichen Sachen. Vielleicht habe ich einiges nicht verstanden, aber mir scheint die Antwort nicht so ganz eindeutig. Natuerlich kann ich X die Beine weghauen, wenn ich Yast von der Konsole aufrufe, aber sonst wuerde ich doch lieber darauf verzichten. Und welche Bibliotheken tatsaechlich gerade gebraucht werden und deshalb nicht im normalen Betrieb geupdatet werden sollten, weiss ich ehrlich gesagt nur selten.
YaST braucht mindestens eine... weiß ich aus leidvoller Erfahrung von letzter Woche... cu flo -- Netscape als root auszufuehren ist das Aequivalent zum Betreten des Innenhofes eines Hochsicherheitstrakts zur Pausenzeit, sich die Hosen runterzuziehen, weit nach vorn zu beugen und zu bruellen: "Los Jungs, holte es euch!". Oder Windows zu benutzen. [Wolfgang Weisselberg in suse-linux] --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Florian Gross wrote on Tue, Oct 24, 2000 at 19:11 +0200:
YaST braucht mindestens eine... weiß ich aus leidvoller Erfahrung von letzter Woche...
Eine dynamische Bibliothek? Mein yast nicht: dx:~ # ldd /sbin/YaST not a dynamic executable dx:~ # file /sbin/YaST /sbin/YaST: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1, statically linked, stripped oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Martin Stahn wrote: > > Hi, > > Wolfgang Weisselberg wrote: > > > > Martin Stahn schrieb in 0,7K (23 Zeilen): > > > > > Das waere ja *nur* ein reboot, der kein problem darstellen duerfte, aber > > > warum muss ich das Ding von ZeDeh/Floppy/DeVauDeh Booten damit ich die > > > neuen pakete einspielen kann und die Kiste somit fuer xx Minuten vom > > > Netz ist ? > > > > Schonmal versucht, sitzenzubleiben, wenn dir jemand die > > Libraries unter dem Arsch wegzieht? Eben. Gehen tut das, > > wenn man *weiss*, was man tut. Ist allerdings alles andere > > als trivial -- und daher geht SuSE den Weg: Sicher ist Sicher. > > Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen > Sachen" nicht einfach sozusagen in eine Queue stellen, die Kiste booten > im Singleuser modus oder mit einem ramimage, die libs werden > druebergebuegelt, neuer reboot, alles i.o. Ich verstehe nicht worauf Du raus willst was das bringen soll, im Single-User Modus ist die Kiste genauso vom Netz, wie beim Booten von den Installations-CDs/Floppies. > Das ein (von mir aus auch zwei) reboots beim update noetig sind ist mir > klar, nur warum um himmelswillen muss ich das *komplette* system auf > einmal updaten waehrend die kiste nicht am netz ist ? Zunächst einmal musst Du nicht alles auf einmal updaten. Die wirklich kritischen Pakete sind bei SuSE in der Serie a untergebracht. Deshalb genügt in der Regel ein Update der Serie a von Boot-Floppy/CD (yast1 - Expertenmodus). Das meiste andere kann danach mit etwas Sorgfalt (z.B. im Single-User Modus) am laufenden System installiert werden. Dies nicht im Single-User Modus (am Netz hängend) durchzuführen wäre auch problematisch, da hierbei ja Programme und Libraries in Benutzung wären, die dabei "unter dem A..." weggezogen werden (Auch Daemons sind in diesem Zusammenhang Systemresourcen-Nutzer), und temporär nicht nutzbare Übergangszustände des Systems entstehen. Die dabei entstehende Komplexität der Zusammenhänge ist nicht ohne. Beispiele: * Wie soll ein laufender Apache behandelt werden, wenn von php3 auf php4 upgedatet wird und gleichzeitig 3 User auf eine php-Datenbank zugreifen? * Wie soll ein laufendes C++-Programm behandelt werden, wenn eine neue, inkompatible libstdc++ installiert werden soll? > Warum nicht das basis system (dauert ca .5 minuten), danach ein reboot > von mir aus mit suse kernel ;-) und dann, wenn die kiste wieder laeuft > den rest. Mit kleinen Einschränkungen geht das: 1. Von CD/Floppy booten. 2. Yast1 Experten-Modus: Serie a updaten 3. Reboot Danach am laufenden System weitere Pakete einspielen - Dies am besten im Single-User Modus. Während der ganzen Zeit ist die Kiste allerdings von Netz, weshalb es keine grossen Unterschied macht ob nun Vollupdate von CD/Floppy oder im Single-User Modus. > Ja, ich weiss, wenn die libc7 kommt wirds nochmal schwierig > aber das ist ein anderes thema ;-)) Davor kommt erstmal Kernel-2.4.x und gcc-3.0 (wird binär inkompatibel zu allen anderen gcc Versionen sein ) :) > > Zumindest bei updates innerhalb einer version (7.0 -> 7.1 -> 7.2 etc) > > -- > MfG, > M.Stahn > ++ All I need to know I learned from my cat. ++ > > --------------------------------------------------------------------- > To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com > For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com -- Ralf Corsepius Forschungsinstitut fuer Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) Helmholtzstr. 16, 89081 Ulm, Germany Tel: +49/731/501-8690 mailto:corsepiu@faw.uni-ulm.de FAX: +49/731/501-999 http://www.faw.uni-ulm.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi, Ralf Corsepius wrote: > > Die Problematik ist mir klar. Aber warum kann man die "gefaehrlichen > > Sachen" nicht einfach sozusagen in eine Queue stellen, die Kiste booten > > im Singleuser modus oder mit einem ramimage, die libs werden > > druebergebuegelt, neuer reboot, alles i.o. > Ich verstehe nicht worauf Du raus willst was das bringen soll, im > Single-User Modus ist die Kiste genauso vom Netz, wie beim Booten > von den Installations-CDs/Floppies. Es geht um die Zeit. Wenn ich ein 'suse konformes' update von nem Server mach, ist der ca. 20-30 Minute wech vom netz. Buegel ich nur das basis system drauf komm ich evtl. mit 5 minuten aus. (wie sonst soll ich sonst 99,9% Verfuegbarkeit schaffen ? ;-))))) Was mich halt aufregt, zwecks 20-30 minuten muss ich alle benoetigten Dienst auf ne andere kiste ziehen (lamp, mail, pop etc) wegen 5 minuten waere es relativ peng. Verstehst Du jetzt worauf ich raus will ? > > Das ein (von mir aus auch zwei) reboots beim update noetig sind ist mir > > klar, nur warum um himmelswillen muss ich das *komplette* system auf > > einmal updaten waehrend die kiste nicht am netz ist ? > Zunächst einmal musst Du nicht alles auf einmal updaten. > Die wirklich kritischen Pakete sind bei SuSE in der Serie a > untergebracht. Deshalb genügt in der Regel ein Update der Serie a > von Boot-Floppy/CD (yast1 - Expertenmodus). Das meiste andere kann > danach mit etwas Sorgfalt (z.B. im Single-User Modus) am laufenden > System installiert werden. Hm, das werd ich wohl mal ausprobieren ... > Dies nicht im Single-User Modus (am Netz hängend) durchzuführen wäre > auch problematisch, da hierbei ja Programme und Libraries in > Benutzung wären, die dabei "unter dem A..." weggezogen werden (Auch > Daemons sind in diesem Zusammenhang Systemresourcen-Nutzer), und > temporär nicht nutzbare Übergangszustände des Systems entstehen. Die > dabei entstehende Komplexität der Zusammenhänge ist nicht ohne. > > Beispiele: > * Wie soll ein laufender Apache behandelt werden, wenn von php3 auf > php4 upgedatet wird und gleichzeitig 3 User auf eine php-Datenbank > zugreifen? Genau sowas lass ich nicht von SuSE updaten, da kommen eigens kompilierte versionen zum einsatz. Und das gibt dann wieder probleme wenn sich die libc o.ae. aendert, ich weiss. > * Wie soll ein laufendes C++-Programm behandelt werden, wenn eine > neue, inkompatible libstdc++ installiert werden soll? > > > Warum nicht das basis system (dauert ca .5 minuten), danach ein reboot > > von mir aus mit suse kernel ;-) und dann, wenn die kiste wieder laeuft > > den rest. > Mit kleinen Einschränkungen geht das: > 1. Von CD/Floppy booten. > 2. Yast1 Experten-Modus: Serie a updaten > 3. Reboot > > Danach am laufenden System weitere Pakete einspielen - Dies am > besten im Single-User Modus. > > Während der ganzen Zeit ist die Kiste allerdings von Netz, weshalb > es keine grossen Unterschied macht ob nun Vollupdate von CD/Floppy > oder im Single-User Modus. Ein Reboot etc. ist ja kein Problem, die Kisten sind ja gleich wieder da, das koennte man auch oefters machen, so quasi ein update in kleinen haeppchen, erst das basis system, dann die netzwerk sachen etc. Am Wochenende dann noch ein paar source paket und naechsten monat ... naja ;-) > > Ja, ich weiss, wenn die libc7 kommt wirds nochmal schwierig > > aber das ist ein anderes thema ;-)) > Davor kommt erstmal Kernel-2.4.x und gcc-3.0 (wird binär > inkompatibel zu allen anderen gcc Versionen sein ) :) Na das wird dann wohl wieder luschtig .. ich seh schon die threads hier auflaufen -> file not found (aber es ist doch da!) ;-) -- MfG, M.Stahn ++ Cause of crash: Inadvertent contact with the ground. ++ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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