Hallo Am Samstag, 24. März 2007 16:28 schrieb Sandy Drobic: snip
Okay, dann ist die Sache klar. Du hast zwei Möglichkeiten, den Internet-/Lan-Zugang für den Rechner 2 zu realisieren:
1. die saubere Lösung: einen Hub/Switch verwenden. Dies setzt voraus, dass es sich bei dem Speedport wirklich um einen Router handelt und nicht nur um eine Modem. Die Speedports sind Router, habe selbst einen (W700V).
Dies ist der Fall, wenn du die Internet-Verbindung nicht per Einwahl auf Rechner 1 stattfindet, sondern die Verbindung direkt über den Speedport eingestellt wird (auf dem Router sind die username/password etc eingegeben). Das ist die einfachste Lösung. Macht aber uU Strippen ziehen notwendig, je nach dem wo die Rechner stehen und wo der Speedport steht.
2. Du musst den Rechner 1 sagen, dass er alles, was von eth0 kommt, forwarden soll zum Speedport Router.
Rechner 2: eth0: IP: 192.168.100.2 Subnet: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.100.1
Rechner 1: eth0: IP: 192.168.100.1 Subnet: 255.255.255.0 Gateway:
eth1: IP: 192.168.1.2 Subnet: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.1.1
Außerdem muss hier noch eingerichtet werden ein forwarden von eth0 nach eth1. Dies geht in Yast. Danach muss noch eine Route gesetzt werden für das Subnetz 192.168.100.0 auf Gateway 192.168.1.1.
Speedport: lan: IP: 192.168.1.1 Subnet: 255.255.255.0 Gateway: 192.168.1.2
All das ist recht aufwendig, zudem muss der Rechner 1 ständig laufen, damit Rechner 2 Lan/Internet hat. Allein wegen der Stromkosten ist diese Lösung erheblich teurer als Lösung 1, ganz zu schweigen davon, dass es aufwendiger von der Administration ist.
Ich rate dringend dazu, beide Rechner unabhängig an den Hub/Switch anzuschließen.
Ich auch
Die meisten Internet-Router haben ohnehin einen 4-Port Switch eingebaut. Der Speedport W700V auf jeden Fall.
Ich habe drei Rechner, alle im gleichen Netz, direkt auf den Speedport gepacht (Kabel liegen hinter den Scheuerleisten, Deckendurchbrüche konnte ich durch vorhandene Kabelrohre vermeiden). Jeder Rechner kann selbstständig ins Internet. Speedport ist bei allen als Std-GW und als Nameserver eingetragen. Zusätzlich hängt noch ein Netzwerkdrucker drauf. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! Siehe auch: http://www.gnu.org/philosophy/no-word-attachments.de.html