habe den Paramter nun mal in myhostname = localhost geändert.
Es ist immer etwas trickreich, einen non_FQDN zu vewenden. Dann besser etwas wie localhost.localdomain oder ähnlich. Die Voreinstellung ist, dass username zu username@localhost wird und Postfix dann mit $origin einen FQDN daraus macht: username@localhost.mail.example.com.
Trickreich und faul, aber Postfix macht automatisch localhost.localdomain daraus...
Ein genereller Ratschlag ist auch, die Tabellen immer mit einem sprechenden Namen zu belegen, damit du auf einen Blick siehst, welche Checks wo stattfinden:
check_recipient_access hash:/etc/postfix/recipient_greylisting_active check_client_access pcre:/etc/postfix/client_blacklisted
das habe ich mir noch nicht näher zu Gemüte geführt, werde ich erstmal die Doku mit quälen :)
Immer einen Schritt nach dem anderen, dann klappt das schon. Grundsätzlich hat Postfix mehrere Checks, die Tabellen abfragen können: check_client_access => IP/Hostname des Clients check_helo_access => HELO des Clients check_recipient_access => Emailadresse des Empfängers check_sender_access => Emailadresse des Absenders
Ja, dazu werde ich mir wohl morgen mal ein anti-UCE manual ansehen....
Softbounce ist klar. Was meinst du mit der TLS Option?
Die steht nur darüber, meine Bemerkung bezieht sich auf das soft_bounce. Wenn du kein TLS brauchst, ist es okay. Ansonsten musst du halt Zertifikate anlegen dafür.
Achso, und ich grübelte schon was softbounce wohl mit TLS zu tun hat :o)
nachdem ich jetzt mal $myhostname auf loalhost gesetzt habe, nimmt er mir zumindest root@localhost wieder an.
Wurde die Mail denn ausgeliefert? Ich würde erwarten, dass die Mail jetzt in /var/spool/mail/root liegt. Grundsätzlich sollen die Mails für root und abuse an einen echten User weitergeleitet werden.
Sie wurde wie gewünscht an den lokalen root ausgeliefert. Noch wird nichts umegleitet.
das ganze Problem hätte ich ja nicht, wenn ich die Alias Datenbank wunschgemäß ändern und enien root@example.com einfügen könnte. Kann ich aber leider nicht. Es scheint mir also zumindest momnetan kenie Mögilchkeit zu geben, root@example.com aufzulösen..... Oder siehst Du das anders?
Natürlich. Jetzt frage ich mich natürlich, warum es keine Möglichkeit gibt, /etc/aliases zu ändern.
Eine andere Frage ist, ob du diese Aliases für POSTFIX wirklich brauchst? Meine Aliases stehen zum Beispiel in /etc/postfix/aliases.
Eine andere Möglichkeit ist, eine zweite Alias-Tabelle anzulegen:
/etc/postfix/main.cf: alias_maps = hash:/etc/aliases hash:/etc/postfix/aliases
Setze am besten alias_database auf den gleichen Wert, damit der Befehl newaliases auch beide Datenbanken aktualisiert.
Möglichkeiten gibt es viele, die Frage ist eher, was für deinen Fall angemessen ist.
Also genau DAS habe ich fast schon gesucht. Ich schließe jetzt mal daraus, dass es auch möglich ist mehrere virtual_alias_maps anzugeben. Dann ist das Problem mit der schon bestehenden DB quasi gelöst und ich kann root@example.com wunderbar aliasen ohne Bauchschmrzen zu bekommen. Wird morgen ausprobiert, erstmal vielen Dank :) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org