Am Samstag, 24. März 2007 schrieb Sandy Drobic:
Michael Schueller wrote:
1. die saubere Lösung: einen Hub/Switch verwenden. Dies setzt voraus, dass es sich bei dem Speedport wirklich um einen Router handelt und nicht nur um eine Modem. Dies ist der Fall, wenn du die Internet-Verbindung nicht per Einwahl auf Rechner 1 stattfindet, sondern die Verbindung direkt über den Speedport eingestellt wird (auf dem Router sind die username/password etc eingegeben).
Stimmt schon, die einfachste Möglichkeit wäre sicher ein Hub, aber der zweite Rechner braucht nur gelegentlich Internetzugang, und wenn dann nicht unabhängig von dem 1 Rechner. Insofern wäre es mir schon lieb die bestehende Hardware für diesen Zweck zu nutzen.
2. Du musst den Rechner 1 sagen, dass er alles, was von eth0 kommt, forwarden soll zum Speedport Router.
.. und das ist bisher das Problem. Aber ich werd´s jetzt mal mit den von Dir vorgeschlagenen IP Adressen probieren
Das ist dann kein IP-Adressen-Problem, sondern ein Routing-Problem.
Außerdem muss hier noch eingerichtet werden ein forwarden von eth0 nach eth1. Dies geht in Yast.
Naja, ich hab im Yast Modul Weiterleitung das Gateway eingetragen und IP Forwarding aktiviert, reicht das ?
Danach muss noch eine Route gesetzt werden für das Subnetz 192.168.100.0 auf Gateway 192.168.1.1.
Der Eintrag in der /etc/../routes lautet jetzt
192.168.100.0/24 192.168.1.1 255.255.255.0 eth-id-00:30:84:40:b5:90
das Ergibt
Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.100.0 192.168.1.1 255.255.255.0 UG 0 0
Das darf nicht sein, da so alles von diesem Netz an das externe Interface weitergeleitet wird.
Hallo Sandy, Volker, Fred, Rolf, Thomas, Mathias, David und Arno Nun hab ich´s also doch noch geschafft. Ich hab bestimmt einiges gelernt, aber vieles auch nicht verstanden (insbesondere die Widrigkeiten bei der Adressvergabe, obwohl die nur zum Teil Schuld an meinem Problem war, wenn überhaupt) In aller Kürze, SuSE ist in mancher Hinsicht besser als ich erwartet hätte, aber an anderer Stelle auch schwächer. Nachdem ich die Adressen, so wie sie Sandy vorgeschlagen hatte, gesetzt hatte, hatte ich das Problem das ich wohl den zweiten Rechner anpingen konnte, aber von dort aus nicht den ersten. Ursache dafür war die Einstellung in der SuSEfirewall "vor internen Netzt schützen". Abgeschaltet lief es dann in beiden Richtungen. Dann gab es aber immer noch das Problem das NAT nicht lief, obwohl in der FW aktiviert. Naja, ne Regel dazu muss man schon auch noch setzen, und die einfachste ist 0/0 . Gesagt, gesetzt...und nun läufts. Die zusätzliche Routing Regel musste allerdings auch noch gelöscht werden, weil sie unnötig, bzw schlicht Falsch war. Allein der default Eintrag, mit dem Zusatz eth1 am Ende, setzt das Routing für alle Karten auf eth1. Ich danke Euch allen für die eure Hilfe, und wünsche Euch ein mindestens ebenso Erfolgreiches WE wie ich es habe Gruss Micha
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