Am Freitag, 13. Januar 2006 16:48 schrieb Bernd Kloss:
derzeit werden immer höhere Bandbreiten im DSL angeboten. Ein Bekannter sagte mir, dass dies völlig nutzlos sei, da SL 9.3 diesen Datenstrom vom DSL-Modem nicht verkraftet.
Das ist dann wohl auch der Grund, weshalb Linux für den Servereinsatz so ungeeignet ist. Sag Deinem Bekannten, dass es am Betriebssystem nicht liegt. Limitierender Faktor kann die Leistungsfähigkeit der Hardware sein (mein Gateway-Server ist ein Pentium 133 Mhz, der schaufelt nicht mehr als gut 2 MByte/s durch Firewall und 100 MBit-Netzwerkkarte), die Anbindung der Netzwerkkarte (z.B. ISA- oder PCMCIA-BUS).
Derzeit habe ich beim Download 400 bis 500 KB/s. Das liegt doch weit unter dem was etwa Acor mit seiner 6000er-Bandbreite anbietet.
Ich hoffe, Du bringst jetzt Bit und Byte nicht durcheinander. Die genannte 6000er Bandbreite sind KBit, das sind "nur" 750 KByte, da kannst Du noch ein wenig für den Protokoll Overhead abziehen. Hinzu kommt, dass pro Vermittlungsstelle nur eine gewisse Bandbreite zur Verfügung steht, wenn da jetzt ne größere Anzahl schneller DSL-User dranhängen, reicht die Bandbreite nicht, um jeden voll auszulasten. Ebenso schaut es bei den Servern aus, die sind oft so dicht, dass Du die Leitung nicht voll ausnutzen kannst.
Liegt das an meiner Anlage und kann man das evtl schneller machen? mtu oä??Wenn ja, wie?
Ich denke da passt schon alles. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de