On Samstag, 4. Januar 2003 11:22, Bernd Brodesser wrote:
* Matthias Bunk schrieb am 04.Jan.2003:
Steht in der Überschrift. :-) Warum sie es entfernt haben ist mir auch unklar. Wahrscheinlich trauen sie dem Linux-User nicht zu, irgendetwas mit den Quellpaketen anzufangen. Dann brauchen sie sie natürlich auch gar nicht erst installieren. Außerdem bringt es wieder einem Punkt mehr für den kostenpflichtigen Support.
Was hat SuSE entfernt? Höchstens was aus der Standardinstallation. Aber man kann doch von jemanden, der aus Quellen kompelieren möchte auch erwarten, daß er nachinstalliert, oder etwa nicht?
SuSE geht in eine Richtung, die mir auch nicht paßt, nämlich weg vom Sysadim- und Könnersystem hin zum DAUSystem. Aber SuSE vorzuwerfen, daß sie was mit Absicht wegläßt, damit sie mehr Support verkaufen können ist ja wohl vollkommen daneben. Wenn dem so wäre, hätten sie doch weit bessere Möglichkeiten.
Full ACK. Ich hoffe nur das die entsprechende Anzahl Kommentare an feedback@suse.de die Jungs dazu bringen wird nicht ganz die Nicht-DAUs abzuschrecken. Ein bisschen DAU ist auch gut : also, Drucker per Hand mit apsfilter konfigurieren ist zwar nett aber... und unbedingt nach Debian zurück hab ich auch keine allzugrosse Lust. Ich finde YaST2 einfach gut (vom Konzept her sowieso, in der Implementierung immer besser). Aber das mit dem Quellcode ist besch...eiden. Gerade da wäre ein guter Kompromiss zwischen Komfort und "Power-User" : wenn man irgendein Quelltext installieren will, das dabei gleich vorgeschlagen wird welche *-devel Pakete installieren um kompilieren zu können. Sei nebenbei gesagt das in solchen Sachen für SuSE auch ein Konkurrenzieller Vorteil zu hohlen wäre. Oder ein User-frienldly AutoInstall (OK, es gibt AutoYast aber...). Im Ansatz OK, aber es geht auch einfacher. Die Frage bleibt, wenn genügend Nachfrage ist, wird SuSE das auch implementieren ?
Bernd
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