Jörg Lippmann wrote:
Getippe ab und ein HTML-Präprozessor (wie GTML) erleichtert das Automatisieren. Und man kann seinen Code wunderbar recyceln und von
Auch nachdem ich mal auf http://www.lifl.fr/~beaufils/gtml/ geschaut habe, ist mir immer noch nicht so ganz klar, was so ein Präprozessor genau macht.
1. Du kannst mit GTML eigene Makros aus HTML-Befehlen definieren und dann wie HTML-Befehle in Deinen Seiten einsetzen:
Letzten Endes sind solche Präprozessoren aber nur Krücken. Der generische Ansatz für das, was man früher mit solchen Präprozessoren gemacht hat, würde heute wohl XML lauten, die Übersetzung findet dann mit XSL statt. Zugegebenermaßen arbeitet man dann aber auf einer anderen Komplexitätsstufe als mit einem simplen Präprozessor. Allerdings muß man früh wissen, was man will. Man kann sich zu viel von einem Präprozessor erhoffen und dann bald an dessen Grenzen stoßen. Beispiel: Das SelfLinux-Projekt (www.selflinux.de), das letztlich aus dieser Liste hervorgegangen ist, hat in seinen Anfängen auf htmlplain, einen Präprozessor gesetzt und damit auch seine erste Vorschau-Release erstellt. Wir hatten auch damals schon über XML diskutiert, aber entschieden, daß es "oversized" für uns wäre. Nach vielen, vielen Stunden Arbeit für die htmlplain-Vorlagen wurde uns schließlich klar, daß wir auf dieser Basis nicht weiter- kommen, und haben letztlich doch XML gewählt. Die Umstellung dauert bis heute an. Der beste Präprozessor scheint aus heutiger sicht noch WML zu sein, aber ich vermute, daß auch dieser seine Beschränkungen erst zeigen wird, wenn es schon zu spät ist. Mit XML geht man einen generischen Weg und kann sich notfalls mittels Parser seinen eigenen HTML-Generator schreiben. - Matthias