Hallo, On Thu, 08 Feb 2001 at 22:05 +0100, Rene Matthaei wrote:
Am Mittwoch, 7. Februar 2001 18:10 schrieb David Haller:
Und du hast evtl. genug Erfahrungen gesammelt, dass es sich lohnt noch mal sauber neu zu installieren. Die erste(n) Installation(en) verkonfiguriert man sich gerne so, dass es leichter ist neu zu installieren ;) Könnte man sagen - obwohl es alles gar nicht so schlimm gewesen zu sein scheint... Aber ich warte auch auf die 7.1. Schade, dass ich kein DVD habe :-)
Wieso? Kann man SuSE 7.1 nicht von CDs installieren?
Von allem aus Serie a, eben insbesondere der (g)libc solltest du die Finger lassen, bis du genau weisst was du tust.
Und generell solltest du auch nur SuSE-RPMs installieren, bis du weisst wie du evtl. auftretende Probleme loesen kannst. Na Du bist gut - es gibt so viele tolle Softwareprodukte im Internet, und die laufen eben nicht alle mit den "Bordmitteln", denke ich (wie zum Beispiel Mozilla, auch wenn man den nicht vielleicht unbedingt braucht - trotzdem!)
Hm, welche Sachen meinst Du? Die 1. nicht als Quelltext vorliegen, um sie gegen glibc 2.1 zu kompilieren (wäre bei Mozilla theoretisch der Fall, aber das dauert dann etwas ... ich hab's aufgegeben ; aber von dem Teil habe ich endgültig die Nase voll!!) und 2. nur als Binary gegen die glibc 2.2 verfügbar sind.
Mein Problem mit dem Problemlösen und Selbstkompilieren von glibc ist: Nach make install - wie krieg ich das Zeug wieder vom System runter?
s.o. IMHO so gut wie garnicht, denn ein make uninstall koennte bei der glibc fatal sein. Ich wuerde dir eigentlich empfehlen, neu zu installieren. Ich meinte auch eher, ob Du vielleicht ein paar Faustregeln parat hast, wie ich (vielleicht in den Makefiles) relativ zügig und gut feststellen kann, wo das Zeug hingekommen ist und *vielmehr*, ob es Backups gibt etc.
Steht im Makefile. Updaten ganz gut und schön, aber wenn Du so wenig Ahnung hast, dann solltest Du wohl nicht die glibc nehmen. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber die glibc ist wohl so ziemlich der wichtigste Systembestandteil, ohne den NICHTS geht. Also viel problematischer als ein Kernel-Update. Außerdem sind alle anderen Programme dann gegen die glibc2.1 gelinkt, ob sich das so positiv auswirkt. Bei SuSE 7.1 sind ja dann alle anderen Programme (bis auf ein paar kommerzielle, die nich im Quellcode verfügbar sind) gegen die neue glibc gelinkt. Das dürfte sich wesentlich besser machen.
(*hrpmf*!!!)... Zum Glueck hatte ich ne root-Konsole offen, in der ich dann die Links in /lib wieder auf die 2.1er Versionen umbiegen konnte... Bei mir ging auch kurz kaum was - aber immerhin (!) rpm lief noch, und die Tab-Taste verschaffte mir auch Einblick in die Verzeichnisse (was mit ls nicht mehr ging :-).
Dann freu Dich.
Also Vorsicht. Wenn, dann nimm lieber fertige Binary-RPMs (fuer SuSE!). Aber das geht doch nicht immer - wer von Euch hat denn DIESE Geduld schon mal je gehabt :-)?
Hm, also ich bin bis jetzt ohne eine neue glibc ausgekommen. Und ich denke, dass die wenigsten hier ihre glibc geupdated haben.
Und von RPMs fuer RedHat (und Abkoemmlinge wie Mandrake etc.) lass liber die Finger, die haben ein voellig anderes Namensschema (SuSE's Schuld) und oft auch andere Verzeichnisstrukturen... Davon habe ich schon vor langer Zeit gehört, und das soll auch der Grund gewesen sein, dass einige Leute von SuSE abgesprungen sind. WIE kann es aber dann gleichzeitig sein, dass ausgerechnet SuSE diesen FileSystem-Standard-Test am besten (!) absolviert hat (wahrscheinlich durch eine Menge Links ;-)
Wer sagt Dir eigentlich, dass sich RedHat an den FHS hält? Bloß weil sie die Marktführer sind, viele anderen Distris (ich sag bloß Mandrake) von RedHat abstammen und daher den gleichen "Standard" haben, heißt das noch lange nicht, dass sich RH dran hält.
PS: Und RedHat-Pakete sind doch immer noch am besten, wenn es keine von SuSE gibt, oder? Oder wie erstellt man sich am "Einfachsten" RPMs, wenn man nur Tarballs hat?!
man rpm Maximum RPM (http://www.rpm.org) RPM-HOWTO (auch eins in Deutsch) Am besten ist auf alle Fälle Maximum RPM. Außerdem gibt's meist die src.rpms, die man dann auf SuSE-Bedürfnisse anpassen kann und gegen die richtigen Librarys kompilieren kann (RH 7.0 -> glibc2.2). Gruß, Bernhard -- Du möchtest keine Postkarten sondern Briefe per Mail versenden, d. h. der Inhalt soll verschlüsselt übertragen werden? Dann schau mal hier: http://www.gnupg.org (Es gibt auch ein dt. Handbuch) ******************** Gnu PGP-Key: DDAF6454 * Tux# 171705 * ICQ# 98361051