Am Die, 09 Okt 2001, schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Christoph Maurer
[01-10-09 14:50]: Unter /opt sind optionale Komponenten, die zum Betrieb des Systems nicht unbedingt notwendig sind Da ist der Haken: KDE ist mit Sicherheit 'weniger' optional als tcsh, die Benennung macht also kaum Sinn.
Darüber kann man sicher streiten, in der heutigen Praxis ist es wohl so, daß nach /opt große zusammenhängende Programmpakete kommen. Was sagt eigentlich der FHS dazu?
local bildet die Verz.-Struktur von /usr eine Ebene tiefer noch mal ab und meint in aller Regel, daß dort Programme stehen, die nicht zur Distribution gehören, sondern z.B. selbst kompiliert sind Stammt das nicht aus der Zeit, als Rechner noch vernetzt waren? /usr wird von allen gemountet, in /usr/local kommen Dinge, die man nur auf einem Host braucht?
Hört sich plausibel an, paßt auch dazu, daß z.B. die Dateien des lokalen Webservers unter /usr/local liegen. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen