Tim Ruehsen, Freitag, 5. September 2003 13:35:
- neue Platte rein und SuSE 8.x installieren (meine Lieblingsaufteilung mit Journal Filesystemen ist: 1. Partition swap 512MB, der Rest wird eine Partition)
Das würde ich keinesfalls so machen. Mindestens eine eigene Partition für /home, evtl. auch für /anderwichtigedaten. Dann kann man nämlich notfalls mal das Betriebssystem neu installieren oder sonstwie austauschen, ohne jedesmal um die wichtigen Daten fürchten zu müssen. Keine schlechte Idee wäre auch eine eigene Partition für /var. Mache ich so, seit mir postfix kürzlich mal in etwa zwei Minuten 500 MB an Logs geschrieben hat. Wenn ich das nicht zufällig gemerkt hätte, dann wäre die Kiste gnadenlos abgesoffen [1]. Und als Dateisystem immer schön xfs, kein reiser, ext[2,3] auch nicht unbedingt.
Punkt 2 Deiner Email ergibt sich damit, zu Punkt 3: es sollte dann das Kopieren der smb.conf völlig reichen
Das reicht auf keinen Fall, um die Samba-User auf dem neuen System zu haben. Dazu braucht man mindestens noch die smbusers.dat, und vermutlich muß man die User auch unix-seitig anlegen. Einfach mal ins etc/samba-Verzeichnis reingucken, da liegt alles drin, was wichtig ist. Man könnte wohl als ersten Versuch das samba-Verzeichnis der neuen Installation umbenennen, und das der alten rüberkopieren. Vielleicht funktioniert es dann schon. Und vielleicht will man sich noch /var/lib/samba... retten Viel Erfolg. Andy [1] Das Problem habe ich dann lange gesucht und nicht gefunden. Nach einem Neustart des gesamten Rechners wars dann weg. Höchst Linux-untypisch. Hatte sowas noch nie. Einer von euch? -- Andreas Feile www.feile.net