Bernd Obermayr wrote:
Andreas Feile schrieb:
Tach,
Andreas Feile, Freitag, 1. August 2003 07:01:
Ist nun der Domänenkontroller unsauber aufgesetzt, d.h. kann ich samba-seitig was machen, oder ist es einfach so, daß sich manche Software mit dem Domänenkonzept nicht verträgt?
hat hier niemand eine Idee, oder zumindest dasselbe Problem mal gehabt? Dann muß wirklich mein Samba unsauber aufgesetzt sein ... ;(
Das einzige, was mir im Moment dazu einfällt: Schau Dir mal mit regedt32 die Rechtevergabe der problematischen Programme in der Registry an. Kann sein, dass die Domain-User da nicht zugreifen können. Hast Du Profiles auf dem Samba eingerichtet und dafür auch ein neues "Default Profile" (auf w2k) erstellt? Falls Du da Fragen hast --> gerne per PM, da OT ;)
Hallo Andreas, der Tip von Bernd ist der Richtige. Die Programmierer von Windows-Programmen konnten ja nicht wissen, dass sich mal jemand an einem Windows-Rechner mit Nicht-Administrator-Berechtigungen anmeldet ;-)). Alle User (ausser z.B. root) der Samba-Domain haben normale User-Rechte. Da gibt's z.B. bei AutoCAD, Photoshop (5.5) und anderen Programmen Probleme, man muss die Rechte innerhalb der Registry umsetzen (mit dem Programm regedt32). Welche das sind, zeigt Dir entweder das Programm (Fehlermeldung) oder es gibt sehr gute Freeware-Tools von www.sysinternals.com und zwar regmon (für die Registry) und filemon (für File-Zugriffe). Mit denen habe ich z.B. Probleme bei XP SP1 in Samba-Domains etc. herausgefunden. So, das war jetzt etwas ausführlicher und sogar auf der Linux-Liste allerdings glaube ich, dass bei vielen / manchen Linux u.a. auch deshalb eingesetzt wird wegen seiner Serverqualitäten und da besonders Samba. Und diese Leute sollen es einfacher haben (als ich es gehabt habe ;-). Ich finde es immer wieder toll, was Linux + Samba kann. Clientseitig sind wir leider wegen der Programme (CAD, Animation und Layout) auf Windows angewiesen und können da in absehbarer Zeit noch nicht wechseln. Aber wer weiss ...... Viel Erfolg - und wenn Du Fragen hast gerne per PM, Joachim