Am Dienstag, 1. November 2005 23:39 schrieb Udo Neist:
Ich kenne das gleiche Phänomen wie Kay Patzwald, aber bereits schon bei der 9.3. artsd wollte nach einem Update von KDE (damals auf 3.4.2) nicht mehr und hat das gesamte System blockiert. Ich hab ne Audigy2 und nForce4 als Soundkarten unter alsa definiert. Bei mir funktioniert Audio nur ohne gestarteten artsd, aber komischerweise laufen noatun und co, die normalerweise artsd benötigen.
Ich kann das Problem, daß KDE den Soundserver nicht starten will auch nachvollziehen. SuSE 10.0 hat z.B. anfangsbei mir gar nicht die arts-rpms am installieren wollen. Komischerweise lief auch ohne den packman rpms der Sound ohne Probleme. Da ich keine Lust und Zeit hatte mich damit zu beschäftigen hab ich das ersteinmal ignoriert und danach die Pakete von packman installiert, unter anderem wurde dann auch arts nachinstalliert. Mein Sound funktioniert, aber wenn ich die Soundausgabe über das KDE-Kontrollzentrum testen will versucht er den artsd zu starten und ... nix. Stelle ich dann als Audio-Hardware explizit ALSA ein stürzt er bei dem Versuch sogar ab. Allerdings sagt mir ein "ps asx | grep artsd" das eine Instanz von artsd ausgeführt wird und stelle ich bei xine die Ausgabe explizit aus arts wird eine neue Instanz von artsd gestartet und ich bekomme auch Sound. Somit scheint ja dann doch alles in Ordnung. Ich habe jetzt einfach das arts-Soundsystem deaktiviert, bei xine alles auf alsa gestellt und spare mir die Systemresourcen die arts sonst verbrauchen würde. Bei ersten Tests habe ich noch keine Probleme erkennen können. MfG Marco