On Don, 19 Jul 2001 at 14:47 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 19.Jul.2001: [...]
Cannot create temp file /root/test.YTRUBd: Permission denied
Wenn das so manchen User vorgelegt wird, dann weigert er sich noch weiter an diesem Rechner zu arbeiten, bis ein Geisterbeschwörer die Tastatur und den Bildschirm ausgependelt hat und bestätigt hat, daß eine weitere Benutzung des Rechners nicht notwendig einen Weltkrieg auslöst. "Was soll YTRUBd sein, und wie ließt man das?"
*LOL* [mktemp prüft die Existenz der Datei nicht]
Dann ist das aber ein Gewaltiger Rückschritt. Wenn ich mich Recht erinnere und nicht völlig daneben liege, hat das eine HP_UX-Kiste genau so gemacht. Hatte ich mal durchgetestet. Da hat er Anstelle von a$$ eben b$$ geschrieben.
Na, so gewaltig ist der Rückschritt ja nun auch nicht. Das sind ein paar Zeilen Shell-Code und dann hast Du diese Funktionalität. Man muss es eben nur wissen. Es hat auch einen Vorteil: Man kann selbst bestimmen, wie oft er das Spielchen machen soll. [Sicherheit des mktemp]
Ich sehe das Problem darin, daß jeder in tmp schreiben darf. Dann wäre es doch besser, wenn /tmp root gehört mit den Rechten 755 und für jeden User gibt es ein eigenes Unterverzeichnis, daß ihm gehört, und wo er hineinschreiben darf. Das wäre dann eine vernünftige Lösung. Wie sollte man dann sonst eine Interprozeßkommunikation, über verschiedene Prozesse hinweg, mittels Dateien gestalten? Da müssen doch beide Prozesse wissen, wie der Dateiname heißt.
IPC mittels Dateien? Wo hast Du _das_ denn schon mal gesehen (mal abgesehen von einem PID-File, das liegt aber in der Regel in /var/run, nicht /tmp). Dafür nimmt man Pipes, Semaphore, Signale oder Shared Memory. Jan